DE676931C - Vorrichtung zur Veraenderung der Kuliertiefe auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Veraenderung der Kuliertiefe auf der flachen Kulierwirkmaschine

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Publication number
DE676931C
DE676931C DEH149396D DEH0149396D DE676931C DE 676931 C DE676931 C DE 676931C DE H149396 D DEH149396 D DE H149396D DE H0149396 D DEH0149396 D DE H0149396D DE 676931 C DE676931 C DE 676931C
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DE
Germany
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spindle
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changing
eccentric
high heel
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Expired
Application number
DEH149396D
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English (en)
Inventor
Anton Loimann
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HILSCHER G FA
Original Assignee
HILSCHER G FA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Veränderung der Kuliertiefe auf der flachen' Kulierwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Veränderung der Kuliertiefe auf der flachen Kulierwirkmaschine mittels gegeneinander von der Hochfersenspindel aus durch je ein Differentialgetriebe verstellbarer Flügelexzenter.
  • Bei Vorrichtungen der eben angegebenen Art werden die beiden Differentialgetriebe durch einen gemeinsamen, mehrarmigen Hebel verstellt, auf den die Seitwärtsverschiebungen einer der beiden auf der Hochfersenspindel sitzenden Stellmuttern der Fadenführeranschläge mittels eines Hebelgestänges übertragen werden. Eine solche Verstellvorrichtung ist nur bis zu einer bestimmten Feinheit der Nadelteilung verwendbar, weil die von den Flügelexzentern auf den Regulierhebel schlagartig ausgeübten Stellkräfte durch Vermittlung des vorerwähnten Hebelgestänges auf die betreffende Stellmutter und auf die Längseinstellung der Hochfersenspindel zurückwirken können, zumal letztere stets ein kleines Spiel in der Achsenrichtung- besitzt. Es ergeben sich hieraus Ungenauigkeiten. in der Einstellung der Fadenführeranschläge, die bei feiner Nadelteilung zu Warenfehlern führen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, erfolgt erfindungsgemäß die Verstellung eines Flügelexzenterpaares durchVermittlung einer besonderen, gegen axiale Verschiebungen gesicherten Hilfsspindel in der Weise, daß die Drehung dieser Spindel von der Hochfersenspindel abgeleitet wird, während die Seitwärtsverschiebung einer auf der Hilfsspindel sitzenden, gegen Drehung gesicherten Mutter zur Verstellung der angeschlossenen' Flügelexzenter dient. Durch diese Anordnung wird also der Rückstoß der Flügelexzenter über die Hilfsspindel- auf das Maschinengestell übertragen, ohne die Stellmuttern auf der Hochfersenspindel zu beeinflussen.
  • Es ist -zwar an sich bekannt, die Flügelexzenter mit Hilfe einer Hilfsspindel zu verstellen, aber dies geschah auf andere Art und jedenfalls nicht von der Hochfersenspindel aus, so daß bei einer Änderung der Hochfersenform zwei verschiedene Mustervorrichtungen einzustellen waren, nämlich einerseits diejenige zur Verstellung der Flügelexzenter und andererseits diejenige zur Verstellung der Fadenführerschienenanschläge. Hierbei konnten Irrtümer unterlaufen, so daß die Bewegung der Nadelbarre nicht völlig in Übereinstimmung mit demWeg der Verstärkungsfadenführer stand. Durch die Erfindung ist nun die Drehung der Hilfsspindel für eine rückschlagfreie Flügelexzenterverstellung in zwangsläufige Abhängigkeit von der Verstellung der Anschläge für die Verstärkungsfadenführerschienen,gebracht, wodurch in einem Getriebe verschiedene Vorteile vereinigt sind, die bisher nur getrennt voneinander erreichbar waren.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i die bisherige Ausführung einer Vorrichtung zur Veränderung der Kuliertiefe, während Abb.2 das Getriebe gemäß der Erfindung in Vorderansicht darstellt und Abb.3 eine Seitenansicht zu Abb. 2 ist.
  • In beiden Abb. i und 2 ist die Hochfersenspindel mit i bezeichnet. Sie besitzt zwei gegenläufige Gewindegänge und wird in an sich bekannter Weise angetrieben. Auf ihr sitzen die beiden Stellmuttern 2 und 3, die dieAnschläge für dieFadenführerschienen tragen, in deren Nähe daher die Hochfersenspindel i am Maschinengestell gelagert sein muß.
  • Die Exzenterwelle 4 trägt u. a. lose drehbar die beiden Muffen 5 und 6, an denen die Flügelexzenter 7- bzw. 8 befestigt sind. Der von den letzteren beeinflußte Hebel ist in Abb.3 mit 9 bezeichnet. Er sitzt auf der Regulierwelle io, die in an sich bekannter Weise die Kuliertiefe bestimmt. Mit jeder der beiden Buchsen 5 und 6 ist ein Kegelrad i i bzw. 12 verbunden. Jedem der letzteren steht ein Kegelrad 13 bzw.14 gegenüber. Diese Kegelräder sind fest mit der Exzenter-%velle 14 verbunden und nehmen daher an deren Drehbewegung teil. In die beiden Kegelräder i i und 13 greift das Kegelrad 15 ein, dessen Achse senkrecht zu der Exzenterwelle 14 steht. In entsprechender Weise greift in die beiden Kegelräder 12 und 14 ein Kegelrad 16 ein. Die Kegelräder ,1 5 und 16 sind mit quer zur Exzenterwelle 4 liegender Achse von den auf der Exzenterwelle schwenkbaren Lagerringen 17 bzw. i8 gehalten. Die Einstellung dieser Ringe ist in an sich bekannter Weise durch die Stangen i9 und 2o bestimmt, deren freie Enden, an dem dreiarmigen Hebel 21 angelenkt sind, der bei 22 am Maschinengestell gelagert ist. Die Anordnung ist bekanntlich so getroffen, daß beim Aufwärtsgehen der einen Stange, z. B. i9, die andere, z. B. 2o, gesenkt wird und umgekehrt. Demgemäß wird auch jeweils das eine der beiden Kegelräder 15 gehoben und das andere 16 gesenkt, wodurch eine Drehung des Kegelrades i i gegenüber dem Kegelrad 13 und in entgegengesetzter Richtung eine Drehung des Kegelrades 12 gegenüber dem Kegelrad 14 erfolgt. Entsprechend diesen zusätzlichen Drehbewegungen der Kegelräder 13 und 12 werden die Flügelexzenter 7 und 8 einander genähert oder voneinander entfernt.
  • Die bisher beschriebenen Teile der Gesamtanordnung können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Veränderung der Kuliertiefe ebenso wie bei den bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art verwendet werden.
  • Während aber bisher gemäß Abb. i die Verstellung des mehrarmigen Hebels 21 von der Stellmutter 3 aus unter Zwischenschaltung der Schubstange 23, ferner des bei 24 gelagerten doppelarmigen Hebels 25, des Lenkers 26 sowie der gegebenenfalls durch die gesamte Maschine durchlaufenden Schubstange 27 und des Lenkers 28 erfolgte, wird erfindungsgemäß die Verstellung des Hebels 2i von der Hochfersenspindel i aus durch das auf dieser sitzende Kettenrad 3o, die Kette 31 und das Kettenrad 32 auf die gegebenenfalls durch die Maschine durchlaufende Welle 33 übertragen, auf die bei den, einzelnen Flügelexzenterpaaren Gewindespindelstücke 34 aufgesteckt sind, deren Stehbuchsen 35 durch die Lenker 36 auf die Hebel 2i einwirken.
  • Statt des Kettentriebes 3o bis 32 kann auch ein anderes Getriebe, z. B. eine Querwelle, mit entsprechend angeordneten Kegelrädern verwendet werden. Es ist auch nicht notwendig, daß die Gewindespindelstücke 34 unmittelbar auf der gegebenenfalls durch die Maschine durchlaufenden Welle 33 sitzen, sie können vielmehr parallel zu der letzteren angeordnet und mit Hilfe von 'Stirnrädern von jener Welle aus angetrieben werden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Veränderung der Kuliertiefe auf der flachen Kulierwirkmaschine mittels gegeneinander von der Hochfersenspindel aus durch je ein Differentialgetriebe verstellbarer Flügelexzenter, -dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung eines Flügelexzenterpaares durchVermittlung einer besonderen, gegen axiale Verschiebungen gesicherten. Hilfsspindel in der Weise erfolgt, daß die Drehung dieser Spindel von der Hochfersenspindel abgeleitet wird, während die Seitwärtsverschiebung einer auf der Hilfsspindel sitzenden, gegen Drehung gesicherten Mutter zur Verstellung der angeschlossenen Flügelexzenter dient.
DEH149396D 1936-11-04 1936-11-04 Vorrichtung zur Veraenderung der Kuliertiefe auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE676931C (de)

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DEH149396D DE676931C (de) 1936-11-04 1936-11-04 Vorrichtung zur Veraenderung der Kuliertiefe auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DEH149396D DE676931C (de) 1936-11-04 1936-11-04 Vorrichtung zur Veraenderung der Kuliertiefe auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE676931C true DE676931C (de) 1939-06-15

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DE (1) DE676931C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862934C (de) * 1949-12-08 1953-01-15 Mellor Bromley & Company Ltd Wirkmaschine, insbesondere flache Kulierwirkmaschine, z. B. Cotton-Wirkmaschine
DE1010228B (de) * 1953-04-25 1957-06-13 Scheller Textilmaschinenfabrik Schraeghochfersendruckzeug fuer flache Kulierwirkmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE862934C (de) * 1949-12-08 1953-01-15 Mellor Bromley & Company Ltd Wirkmaschine, insbesondere flache Kulierwirkmaschine, z. B. Cotton-Wirkmaschine
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