DE1010228B - Schraeghochfersendruckzeug fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Schraeghochfersendruckzeug fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE1010228B
DE1010228B DESCH12397A DESC012397A DE1010228B DE 1010228 B DE1010228 B DE 1010228B DE SCH12397 A DESCH12397 A DE SCH12397A DE SC012397 A DESC012397 A DE SC012397A DE 1010228 B DE1010228 B DE 1010228B
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Germany
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pressure
high heel
steed
pressure tool
weft knitting
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DESCH12397A
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Hans Scheller
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Gebrueder Scheller Textilmaschinenfabrik GmbH
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Gebrueder Scheller Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Description

  • Schräghochfersendruckzeug für flache Kulierwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von formgerecht gearbeiteten Damenstrümpfen, bei der sich entsprechend der Veränderung des Fadenführenveges auch der Rößchenweg ändert, so daß der Vorlauf des FadenführeTs konstant bleibt.
  • Im allgemeinen wird bei der flachen Kulierwirkmaschine je Umdrehung der Exzenterwelle eine Maschenreihe gebildet. Entsprechend derUnterteilung in Kulieren und Ausarbeiten der Maschen fällt dem Kulieren ein bestimmter Zentriwinkel a (Fng. 4) dieser Umdrehung zu, welchem bei Maschinen herkömmlicher Bauart ein unveränderlicher, stets über die ganze Fonturbreite f (Feg. 3) reichender Räßchenweg f -I- c entspricht, wobei c ein konstanter Wert ist, welcher = Stimme aus - Rößchenbreite b (Feg. 2) -I- zweimal Fadenführervorlauf ist. Beim Arbeiten von Verstärkungen, die sich nur über Teile der Warenbreite w (Feg. 3) erstrecken, wird die hierzu erforderlichc Beeinflussung der Stuhinadeln zu den kulierenden Platinen nach Fig. 4 durch auf der Exzenterwelle befestigte Druckflügel über Rolle 37, Rollenhebel 38 und Regulierwelle 39 in bekannter Weise erreicht.
  • Wenn der Zentriwinkel a dem gesamten Rößchenweg entspricht, ergibt sich für die verstärkten. und unverstärkten Teile der Ware nach Fig. 3 und 4 die Proportionalgleichung A = B : B = C : C = D = ß b. Ändert sich die Breite der Verstärkung und somit das Verhältnis der verstärkten Teile zum unverstärkten Teil der Ware, so ergibt sich z. B. A = B' B' = C: C -'.- D = ß': y': d', d. h., es müssen sich auch die den bestimmtere Teilen zugeordneten Winkel ändern. Dies wird in bekannter Weise durch auf de,-Exzenterwelle axial verschiebbare, auf die Druckflügel wirkende Kurven erreicht. Es sind auch Ausfiihrungen bekannt, bei denen di:Druckflüge.l auf je einem auf der Exzenterwelle lose in entgegengesetztem Drehsinn laufenden Kegelrad eines Differentialgetriebes befestigt sind, dessen Gegenrad fest mit der Exzenterwelle verbunden ist, wobei die Veränderung der Winkel P, " und ö durch Verschwenkung der die Zwischenräder der Differentialgetriebe tragenden Achsen mittels eines z. B. von der Hochfersenspindel aus gesteuerten Gestänges erreicht wird.
  • Ändert sich die Warenbreite w z. B. in w', so ist eine Veränderung der Winkel nicht erforderlich, da nach wie vor Rößchenweg f -I- c : a = unverstärkter Teil B' = C : y' und die Druckflügel in ihrem Bogenmaß in jedem Fall so ausgeführt sind, daß f = c : x = Größtmaß w': a'.
  • Bei der dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegenden speziellen Ausführung einer flachen Kulierwirkmaschine entspricht dem Zentriwinkel a nicht ein unveränderlicher Rößchenweg f -I- c, sondern der Rößchenweg = Warenbreite w -h c oder bei veränderter Warenbreite w' -I- c. Wenn einerseits w -I- c : a = B = C ergibt sich für die Änderung der Verstärkungsbreite die Gleichung w -I- c : a = B' = C' : y', d. h. also, bei unveränderter Warenbreite könnte die bei Veränderung der Verstärkungsbreite erforderliche Veränderung der Stellung der Druckflügel und somit des Winkels y mit bekannten Mitteln erfolgen. Bei Veränderung der Warenbreite ergibt sich jedoch w' c : a = B = C : y", d. h., der Winkel y muß verändert werden, wenn nach wie vor die zur Veränderung der Kudiertiefe erforderliche Schwenkbewegung der Nadelbarre während des Kulierens in den Punkten B und C bzw. B' und C erfolgen soll. Das heißt aber, daß bei dieser speziellen Ausführung der flachen Kulierwirkmaschine- die Verstellung der Druckflügel nicht nur durch die die Breite des unverstärkten Teiles bestimmenden 1Titt,-1 erfolgen muß, sondern zusätzlich auch noch durch die die Warenbreite bestimmenden Mittel. In der Praxis ist dies nicht durchführbar, da 'auch der Fall eintritt, daß sich Warenbreite und Verstärkungsbreite gleichzeitig ändern und hierfür äußerst komplizierte Getriebe erforderlich wären.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb das Druckzeug in direkte Abhängigkeit vom Rößchen:weg gebracht, dadurch, daß der die Druckflügel tragende Körper in gleichem Takt mit den hin- und hergehenden Rößchen eine Vor- und Rückwärtsdrehbewegung ausführt, d. h., an Stelle des konstanten Faktors tritt hier als Konstante. Die bei dieser _4usführung im Zeitpunkt der Drehrichtungsumkehr durch die Rößchenbreite b erforderliche Zusatzdrehung im Sinne der neuen Bewegungsrichtung wird durch einen Differential- oder Planetentrieb erreicht.
  • Es ist zwar bereits eine Ausführung bekannt, bei der (las Druckzeug in direkte Abhängigkeit vom Rößchenweg gebracht wird, wobei die Druckflügel in Form von KurvenstücZt'e-@!..äüf - .der ' Rößchenverbind.ungsschiene befestigt sind und beim Hin- und Hergehen unter eine Rolle laufen, die über die Regulier-,velle die erforderliche SAwenkbewegung der Nade1-ba.'rre zur V eränderüng der Kuliertiefe steuert. -Bei dieser Ausführung ist es jedoch erforderlich, daß die Versteljvorriehtung für die Kurvenstücke ebenfalls auf der kößchenverbir-elflrg'sschiene befestigt ist. In der Praxis ergibt dies,-eine komplizierteKonstruktion, deren - aus Gründen der-Starrheit erforderliche -Masse mit hin- und hergenommen werden muß, während andererseits die=Miiil-Auflaufen der Rolle auf die Kurventücke entstehenden Stöße von der Rößchenverbindungsschiene direkt auf die Räßchen übertragen werden und sich.n.aghteilig auf den Ausfall de: Ware auswirken. Die'diireh die Rö.ßchenbreite b erforderliehe Zusatzbew=egüiig kann bei dieser Ausführung durch Verschieben der auf die Kurvenstücke auflaufenden Rolle im-Zeitpunkt der Bewegungs umkehr in der neuen Bewegungsrichtung erfolgen.
  • Bei den -NZaschineii`=-Iieiköinmlicher Bauart, bei denen der die Druckflizgel=tragende Körper auf der Hauptexzenterwellle befestigt ist oder mit dieser synchron läuft, ist die Züss.tzbewegung zum Ausgleich der Rößchenbreite b nicht__ erforderlich. Bekanntlich bestehen die Rößchen aus zwei Arbeitskurven, von denen die linke leim Trieb nach links und die rechte beim Trieb- nach- rebht#i@In -Tätigkeit tritt. Zwischen den Arbeitskurven liegt- die Rößchenbreite b, di-e ein Zurückschieben der Platinen durch Fadenzug oder durch Rückprall verhindert. In dem Zeitpunkt, «-o die sich am Übergang vom_-verstärkten zum unverstärkten Teil befindliche Platine den Faden voll auskuliert hat, also der Übergang von der Arbeitskurve des RÖßchens in die Rößchenbre-ite . erfolgt, muß in jedem Falle die Rolle, die von den Druckflügeln oder Kurvenstücken die Schwenkbewegung der Nadelbarre steuert, am Ablauf des- -Druckflügels oder Kurvenstückes stehen, dem die---mit Beginn des Kulierens nach. Beendigung des Ausarbeitens der vorhergehenden Maschenreihe erstmalige Schwenkbewegung der Nadelbarre zufällt. Dementsprechend muß die Rolle auf dem zweiten Druckflügel oder Kurvenstück gerade aufgelaufen sein, wenn-die am Übergang vom unverstärkten zum verstärkten- Teil befindliche Platine voll auskuliert hat. Infolgedessen entspricht bei Maschinen mit auf'l'aufendem Druckzeugkörper auf Grund dieser kontinuierlichen Drehbewegung in jedem Falle der Punkt des nach Beginn .des Kulierens zuerst unter die Rolle laufenden Druckflügels, in welchem der Abstieg der Rolle beginnt, dem Abschluß der vom äußeren Warenrand herkulierten Verstärkung, während der Punkt, in dem die Rolle gerade auf den zweiten Flügel aufgelaufen ist, dem Beginn des verstärkten Teiles entspricht, der vom unverstärkten Teil in Richtung zum Aulknränd kullert wird, gleichgültig, ob von links nach- rechts oder umgekehrt kullert wird.
  • Jedem Druckflügel ist also, entsprechend der Kulierrichtung, einmal der linke und einmal der rechte Teil der Verstärkung zugeordnet.
  • Demgegenüber ist bei Maschinen mit einem Druckzeugkörper, der eine pendelnde Drehbewegung ausführt, oder mit hin- und hergehenden Kurvenstücken jeweils dem linken und rechten Teil der Verstärkung unveränderlich ein bestimmter Druckflügel oder ein Kurvenstück zugeordnet. Dementsprechend ist für jeden Druckflügel der Übergang von der Schrägfläche in den Radius beim Rößchen dem Übergang der rechten und der linken Arbeitskurve in die Rößchenbreite u n ve randerli#h '; zugeordnet. Da jedoch beim Rößchen diese Punkte um das Maß b voneinander entfernt liegen, während in der Ware die entsprechenden übergangspunkte, gleichgültig ob die linke oder die rechte Arbeitskurve des Rößchens treibt, jeweils auf dein gleichen Maschenstäbchen liegen sollen, müssen durch eine Zusatzbewegung die Druckflügel auf die treibende Arbeitskurve des Rößchens eingestellt werden.
  • Die Druckflügel stellen einen Kreisausschnitt dar, dessen Zentriwinkel der Drehung der Exzenterwelle entspricht, welche notwendig ist, um während des Kulierens der breitesten Verstärkungsstelle genügend lange die Einstellung der Stuhlnadeln zu den kulierenden Platinen zu beeinflussen. Muß aber eine ganz schmale, an den Rändern der Ware liegende Verstärkung gearbeitet werden, wie es z. B. beim Beginn von Spitzenhochfersen der Fall ist, so müssen die Drüekflügel so, weit auseinander .gestellt werden, daß sie nur zu Beginn und am Ende des Kulierens die Stuhlnadeln beeinflussen. Gemäß Fig. 4 bedeutet das, daß die Winkel ß und 8 einen kleinen Wert. annehmen und die Druckflügel in den der Ausarbeiung der Maschen zufallenden Teil der Exzenterwellenumdrehung hineinragen, wenn zudem der Winkel y .einen großen Wert annimmt. Dadurch könnte der Pressenexzenter die ihm zufallende Arbeit nicht übernehmen. Da in der Praxis Verstärkungen erst nach entsprechender Minderung der Ware gearbeitet werden, d. h. also ß+y+Ö<a, besteht diese Schwierigkeit bei Maschinen mit unveränderlichem Rößchenweg im allgemeinen nicht. Bei Maschinen mit veränderlichem Rößchenweg tritt das Problem in jedem Falle auf, da die der Warenbreite w entsprechende Winkelsumme ß -h y -f- 8 stets nur um den dem Betrag c proportionalen Winkel kleiner ist als der Pendelwinkel a des Druckzeugkörpers. Infolgedessen wird erfindungsgemäß diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß die Wirkung der Druckflügel mittels eines zweiten Differentialgetriebes auf die Regulierwelle übertragen wird, das seinerseits durch eine Nockenscheibe, die auf der Hauptexzenterwelle befestigt ist, über einen Rollenhebel in dem Sinne steuerbar ist, daß der Druckrollenhebel von den Druckflügeln während des Ausarbeitens der Maschen abgehoben wird.
  • Der Erfindungsgegenstand soll "an Hand der Figuren näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt die wesentlichen Teile der Maschine mit der Vorrichtung im Querschnitt und Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellten Teile in der Ansicht, teilweise im Längsschnitt.
  • Die auf der Rößchenschiene 1 sich hin- und herbewegenden Rößchenkästen 2, die die Rößchen 3 tragen, sind bekannterweise untereinander durch die Verbindungsschiene 4 auf Fonturenabstand gehalten. An dieser Verbindungsschiene 4 ist eine Zahnstange 5 befestigt, die sich mit Zahnrad 6 im Eingriff befindet, das mit Welle 7 fest verbunden ist. Am anderen Ende der Welle 7 ist das. kleine Kegelrad 8 festgemacht, das wiederum in das große Kegelrad 9 eingreift und dieses im gleichen Takt mit den hin- und hergehenden Rößehen in eine Vor- und Rüclcwärtsdrehbewegung versetzt, wenn die Zahnstange 5 sich mit den Rößchen zwecks Kulierens hin- und herbewegt. An dem Kegelrad 9, das lose auf der Druckzeugachse 14 sitzt, befindet sich eine Innenverzahnung 10, mit der sich ein Planetenrad 11 im Eingriff befindet, das sich auf dein Sonnenrad 12 abrollt. Das Sonnenrad, 12 und ein Verstellärmchen 13 sind auf der Druckzeugachse 14 befestigt. Das Planetenrad 11 ist am Druckzeugkörper 15, an dem die beiden Druckflügel 16 und 16' schwenkbar gelagert sind und in Aussparungen der Trommel 17 gehalten werden, drehbar gelagert und versetzt den Druckzeugkörper 15 in eine Vor- und Rückwärtsdrehbewegung, entsprechend den Bewegungen des @e@gelrades 9 und. seiner Innenverzahnung 10.
  • Entsprechend der Rößchenbreite b muß jeweils in den Umkehrpunkten der Rößchen 3 der Druckzeu-gkörper 15 zusätzlich im Sinne der neuen Bewegungsrichtung gedreht werden. Dies wird erfindungsgemäß durch Drehung des Sonnenrades 12 über das Verstellärmchen 13 erreicht.
  • Zu diesem Zweck ist auf der für den Kulierexzenter vorgesehenen Welle 18 ein Exzenter 19 angeordnet, der über einen Zug 20 und zwei an diesen befestigte Rollen 21 und 21' und eine Gabel 22 das Verstellärmchen 13 während einer Umdrehung der Welle 18 einmal hebt und einmal senkt, wodurch das Sonnenrad 12 jeweils um einen bestimmten Betrag vor- und zurückgedreht wird und somit auch der Druckzeugkörper 15, ohne damit die Größe des Drehwinkels, den er durch die Zahnstange 5 in der oben beschriebenen Weise mitgeteilt bekommt, zu beeinflussen.
  • Ein Verstellen der Druckflügel 16 und 16' entsprechend der Veränderung der Stellung der Fadenführeranschläge geschieht durch Verschieben der Trommel 17, die durch einen Keil 23 auf dem Druckzeugkörper 15 geführt ist, indem ein an ihr befindlicher Flansch 24 zwischen zwei Rollen 25 und 25' geführt wird, die an einer Stange 26 befestigt sind, die parallel zur Druckzeugachse 14 verschiebbar gelagert und kraftschlüssig mit der Verstelleinrichtung der Fadenführeranschläge verbunden ist..
  • Von den Druckflügeln 16 und 16' wird ein Hebel 27 über die an ihm gelagerte Rolle 28 in Schwenkbewegung versetzt. Der Hebel 27 ist drehbar auf der Regulierwelle 29 angeordnet und tat an seiner Nabe eine Verzahnung in Form eines Kegelrades 30. Fest auf der Regulierwelle 29, aber seitenverkehrt hierzu und ebenso groß befindet sich ein zweites Kegelrad 31. Zwischen diesen beiden Kegelrädern 30 und 31 ist ein Rollenhebel 32 auf der Regulierwelle 29 drehbar gelagert, an dessen Nabe sich gegenüberliegend zwei kleine Kegelräder 33 und 33' ihre Achse haben und die mit den Kegelrädern 30 und 31 im Eingriff sind. Der Rollenhebel 32 wird mittels Rolle 36 während des Kulierens durch den Exzenter 34, der auf der Exzenter welle 35 befestigt ist, in eine Lage geschwenkt, die über die Kegelräder 30, 31, 33 und 33' den Hebel 27 zwingt, seine Rolle 28 in den Bereich der Druckflügel 16 und 16' zu bringen. Die dem Hebel 27 nun durch die Druckflügel 16 und. 16' mitgeteilte Sch#,venlebecvegung überträgt sich alsdann auf da3 Kegelrad 31 und dreht mit diesem die Regulierwelle. Außerhalb der Kulierzeit läßt der Exzenter 34 den Rollenhebel 32 so weit zurückschwenken, daß die Rolle 28 nicht mehr in den Bereich der Druckflügel gelangen kann.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPBCCHE 1. Schräghochfersendruckzeug für flache Kulierwirkmaschinen mit veränderlichem Rößchenweg, dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckflügel tragende Körper im gleichen Takt mit den hin-und hergehenden Rößchen eine Vor- und Rückwärtsdrehbewegung ausführt, wobei er die durch die Rößchenbreite notwendige zusätzliche Drehung in den Umkehrpunkten im Sinne der neuen Bewegungsrichtung über ein Differentialgetriebe erhält.
  2. 2. Schräghochfersendruckzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Druckflügel mittels eines zweiten. Differentialgetriebes auf die Regulierwelle übertragen wird, das seinerseits durch eine Nockenscheibe, die auf der Hauptexzenterwelle befestigt ist, über einen Rollenhebel in dem Sinne steuerbar ist, daß der Druckrollenhebel von den Druckflügeln während des Ausarbeitens der Maschen abgehoben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 556 090, 676 931, 862 934; britische Patentschrift Nr. 476 297; USA.-Patentschrift Nr. 2 207 606.
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