DE1292294B - Antriebsvorrichtung fuer den Pendelgang einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Pendelgang einer Rundstrickmaschine

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DE1292294B
DE1292294B DE1967E0033282 DEE0033282A DE1292294B DE 1292294 B DE1292294 B DE 1292294B DE 1967E0033282 DE1967E0033282 DE 1967E0033282 DE E0033282 A DEE0033282 A DE E0033282A DE 1292294 B DE1292294 B DE 1292294B
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DE1967E0033282
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Uhlir Pavel
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Elitex Zavody Textilniho
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Elitex Zavody Textilniho
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebs- schwindigkeit des Nadelzylinders rasch erhöht. Von vorrichtung für den Pendelgang einer Rundstrick- '. diesem Moment an verbleibt diese Umfangsgemaschine zur Herstellung von Strumpfware mit einem schwindigkeit konstant, bis das Zahnsegment und soschwingenden Zahnsegment. mit auch der Nadelzylinder sich seiner zweiten End-
Bei Verwendung einer an sich bekannten Trieb- 5 stellung nähert, in welcher sich die Drehrichtung des stangen-Kurbelvorrichtung mit einem schwingenden Nadelzylinders ändert. Von diesem Moment an sinkt Zahnsegment zwecks Hinundherstricken im Pendel- die Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders bis gang des Nadelzylinders während des Strickens, z. B. auf einen Nullwert. Danach beginnt die weitere Halbeiner Ferse oder Spitze, wird die Drehbewegung der periode, in welcher sich die ganze Bewegung des Riemenscheibe für den Langsamgang und des rechten io schwingenden Zahnsegments und somit auch des Kupplungszahnrades, auf das Kurbelzahnrad über- Nadelzylinders wiederholt, jedoch mit dem Untertragen, das durch eine ^Triebstange dem Zahnsegment ' schied, daß der Drehsinn in entgegengesetzter Richeine Hinundherbewegung erteilt. Das Zahnsegment tung verläuft.
überträgt die Pendelbewegung über das linke Kupp- Als Nachteil der zuerst angeführten Triebstangen-
lungsrad und die Kupplungsmuffe auf die Hauptwelle 15 Kurbelvorrichtung wäre anzuführen, daß das Kurbel- und zufolge des Kegelradgetriebes auch auf den zahnrad eine gleichförmige Drehbewegung ausführt, Nadelzylinder. Während der Bewegung des Zahn- d. h., daß es sich mit konstanter Winkelgeschwindigsegments nach einer Seite macht der Nadelzylinder keit dreht und somit bei höheren Drehzahlen der eine volle Umdrehung. Dabei entspricht die resul- Rundstrickmaschine ein Überschreiten der maximal tierende Bewegung des Nadelzylinders aus einer End- 20 erlaubten Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinstellung in die andere Endstellung und zurück einer ders bewirkt. Soll in einem solchen Fall die maximal Periode, welche durch eine volle Umdrehung des erlaubte Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders Kurbelzahnrades, das ist um 360°, erzielt wird. Die nicht überschritten werden, ist es notwendig, die Bewegung des Nadelzylinders aus einer Endstellung Drehzahlen des Kurbelzahnrades beim Pendelgang in die andere Endstellung in einer Richtung entspricht 25 des Nadelzylinders entsprechend zu senken, was deshalb einer Halbperiode, wobei die darauffolgende . aber eine Verminderung der Maschinenleistung zur zweite Halbperiode gegenüber der ersten im ent- ~ Folge hat. gegengesetzten Sinn verläuft. "r~.r. Die an zweiter Stelle angeführte neuere Vorrich-
Bei einer Untersuchung des Verlaufes der Nadel-i; tung hat den Nachteil, daß die Konstruktion der zylinderdrehung und des Antriebs einer Rundstrick- 30" Steuernocken und das Einstellen der mit ihnen zumaschine ist festzustellen, daß bei bestimmten Dreh- -sammenwirkenden Rollen sowie die Gesamteinstelzahlen des Nadelzylinders maximal erlaubte Um- lung derganzen Vorrichtung schwierig und mühsam fangsgeschwindigkeiten erzielt werden, bei denen ist, so daß im Betrieb keine Gewähr für eine richtige noch einwandfreie 'Bedingungen für den Strickvor-:'· -Arbeitsweise der Vorrichtung besteht, gang gewährleistet sind. Werden jedoch die Dreh- 35 Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung zahlen beim Pendelgang des Nadelzylinders weiter dadurch gelöst, daß der in einem Arm des Zahnerhöht, kommt es nach einer bestimmten Zeitpause segments gelagerte Zapfen mittels einer lose drehim Verlauf einer Halbperiode zum Überschreiten der baren Rolle in der Längsnut einer Koppel geführt ist, maximal erlaubten Umfangsgeschwindigkeit des die auf den außermittigen Zapfen zweier gleich gro-Nadelzylinders, was ungünstig auf den Strickvorgang 40 ßer und von einem gemeinsamen Zahnrad angetrieeinwirkt. bener Zahnräder gelagert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- vs' Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wergrunde, den Antrieb des Zahnsegments so auszubil- ■ den die angeführten Nachteile der bekannten Vorden, daß seine Geschwindigkeit innerhalb einer Halb- richtungen beseitigt. Der Erfindungsgegenstand ist in periode. des Pendelgäjiges während einer, größeren 45 der Einstellung und im Aufbau einfach sowie durch Zeitdauer weitgehend gleichbleibend hoch und ohne ' seine Arbeitsweise im Betrieb verläßlich und genau, ausgeprägte Spitze verläuft, so daß die mittlere Ge- Zur Erzielung einer exakten Symmetrie der Pendel-
schwindigkeit weitgehend höher liegt als bei dem be- bewegung ist es zweckmäßig, daß der Tragzapfen des kannten Kurbeltrieb. Dieses Problem ist bereits ge- .Zahnsegments in der Ebene, durch die Mittellinien löst worden. '" ....... · 50 der Wellen beider Zahnräder liegt.
Es ist bereits eine neuere Vorrichtung dieser Art Das Wesen der Erfindung ist an Hand der nachfol-
vorgeschlagen, welche den angeführten Nachteil beim genden Beschreibung eines in Zeichnungen dargestell-Pendelgang des Nadelzylinders beseitigt» Diese Vor- ten Ausführungsbeispiels näher erläutert.. Es zeigt richtung arbeitet nach dem Prinzip, daß das schwin- F i g. 1 ein Gesamtschema des Nadelzylinderantrie-
gende Zahnsegment nicht mittels Kurbelzahnrad und 55 bes bei einer Rundstrickmaschine, Triebstange, sondern mit Hilfe zwei sich ergänzenden F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht auf die Vor-
Randkurvenscheiben angetrieben wird, wobei die am richtung nach der Erfindung, . Umfang der Steuernocken sich abwälzenden zwei Fig. 3 einen schematischen Aufriß der Vorrich-
Rollen auf Armen des Zahnsegments fest angeordnet tung entsprechend der F i g. 2, sind. Diese Randkurvenscheiben schwenken zufolge 60 F i g. 4 einen schematischen Aufriß der Vorrichihrer sich ergänzenden Anordnung und Form das tung wie in Fig.3, jedoch nach einer Verdrehung Zahnsegment derart aus, daß die resultierende Be- der beiden Zahnräder um 180°, und wegung des Nadelzylinders während einer Halb- Fig. 5 eine graphische Darstellung der resultieren-
periode wie nachstehend verläuft: den Bewegung des Nadelzylinders bei dessen Pendel-
Die Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders 65 gang.
wird aus einer Stellung, in welcher sich das Zahn- Ein als Antriebselement dienender Elektromotor 1
segment in einer seiner Endstellungen befindet, bis (F i g. 1) ist auf seiner Welle mit einer Antriebszur Erreichung der maximal erlaubten Umfangsge- riemenscheibe 2 verbunden, welche mit Hilfe eines
Treibelements, ζ. Β. Riemen 3, eine Scheibe 4 dreht, die am Ende einer Welle 5 festsitzt. Ein am anderen Ende derselben Welle 5 festsitzendes Zahnrad 6 greift ständig in zwei Zahnräder 7, Ta (Fig. 2) ein, welche mit Wellen 8, 8 α fest verbunden sind. Die Zahnräder 7, la sind weiter mit einem Zahnrad 9 (F i g. 1) im ständigen Eingriff, welches unmittelbar ein auf einer Hauptwelle 11 der Maschine lose drehbares rechtes Kupplungszahnrad 10 steuert. Eine auf der Hauptwelle 11 in axialer Richtung S1 oder S2 verschiebbare und gleichzeitig drehfeste Kupplungsmuffe 12 ist entweder mit dem rechten Kupplungszahnrad 10 oder mit einem linken Kupplungszahnrad 15 im zeitweisen Eingriff. Beide Zahnräder 7, la (Fig. 2) sind mit je einem exzentrisch gelagerten Zapfen 24, 24 a versehen, welche eine mit einer Längsnut 25 ausgestattete Koppel 23 tragen. In der Längsnut bewegt sich eine Rolle 22, die auf einem im Arm 19 eines Zahnsegments 13 befestigten Zapfen 21 drehbar gelagert ist. Das Zahnsegment 13 ist auf einem im Maschinenrahmen befestigten Tragzapfen 14 schwenkbar gelagert und mit dem linken Kupplungszahnrad 15 im ständigen Eingriff, das auf der Hauptwelle 11 lose sitzt. Das linke Kupplungszahnrad 15 ist auf der vom Nadelzylinder 18 abgekehrten Stirnfläche mit einer Ausfräsungl2a (Fig. 2) für den Eingriff seitlicher Ansätze der Kupplungsmuffe 12 (F i g. 1) versehen. Das Drehmoment des linken Kupplungszahnrades 15 wird bei Verschiebung der mit der Hauptwelle 11 fest verbundenen Kupplungsmuffe 12 in axialer Pfeilrichtung S1, das ist beim Pendelgang des Nadelzylinders 18 über die Ausfräsung 12 α und die Kupplungsmuffe 12 auf die Hauptwelle 11 und mittels zweier Kegelräder 16,17 auf den Nadelzylinder übertragen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung ist im wesentlichen folgende:
Das Drehmoment des Elektromotors 1 (Fig. 1) wird mit Hilfe von Riemenscheiben 2, 4 und Riemen 3 auf eine Welle 5 mit einem Zahnrad 6 übertragen. Die Drehbewegung dieses Zahnrades 6 wird weiter über die beiden Zahnräder7, la (Fig. 2) und über das mit ihnen im Eingriff stehende Zahnrad 9 (F i g. 1) auf das rechte Kupplungszahnrad 10 übertragen.
Beim Rundgang des Nadelzylinders 18 wird das Drehmoment in bekannter Weise vom rechten Kupplungszahnrad 10 mit Hilfe der Kupplungsmuffe 12, welche zu diesem Zweck durch Einwirkung eines nicht dargestellten Steuermechanismus auf der Hauptwelle 11 in axialer Pfeilrichtung S2 verschoben wurde, auf die Hauptwelle 11 und über das Kegelräderpaar 16, 17 auf den Nadelzylinder 18 der Rundstrickmaschine übertragen.
Beim Pendelgang des Nadelzylinders 18 wird das Drehmoment des sich z. B. in Pfeilrichtung S4 drehenden Zahnrades 6 auf die beiden Zahnräder 1, la übertragen (F i g. 2), welche sich in Pfeilrichtung S3 drehen und die beiden Zapfen 24, 24« sowie die Koppel 23 in gleicher Pfeilrichtung mitnehmen. Die in der Längsnut 25 der Koppel 23 geführte Rolle 22 ist somit gezwungen, der Bewegung der Koppel 23 zu folgen, so daß es zufolge des Zapfens 21 der Rolle 22 zu einer schwingenden Bewegung des Zahnsegments 13 in den Pfeilrichtungen P1 und P2 kommt. Diese Hinundherbewegung wird weiter über das linke Kupplungszahnrad 15 auf die Kupplungsmuffe 12 übertragen, welche zuvor durch Einwirkung eines —-TMI
nicht dargestellten Steuermechanismus auf der Hauptwelle 11 in axialer Pfeilrichtung S1 verschoben wurde. Auf bereits schon beschriebene Weise wird das Drehr moment über die Hauptwelle 11 und das Kegelradgetriebe 16, 17 auf den Nadelzylinder 18 übertragen. Die Anordnung der Vorrichtung in bezug auf die Stellung des schwingenden Zahnsegments 13 (Fi g. 3) und die einzelnen Endstellungen des Nadelzylinders 18 ist derart, daß eine der Endstellungen während
ίο einer Umdrehung der Zahnräder 1,1a in jenem Moment erreicht wird, wenn deren Zapfen 24, 24 a sich in der oberen Endstellung befinden. In diesem Moment erreicht die Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders 18 den Nullwert. Durch eine weitere Drehung der Zahnräder 7,7 a in Pfeilrichtung S3 nehmen gleichzeitig deren Zapfen 24, 24 a die Koppel 23 mit, welche mit Hilfe der Längsnut 25 und der in ihr geführten Rolle 22 das Zahnsegment 13 in Pfeilrich-UHIgP1 verschwenkt. Gleichzeitig beginnt sich das
so linke Kupplungszahnrad 15 (F i g. 2), die Kupplungsmuffe 12 (F i g. 1), die Hauptwelle 11, das Kegelräderpaar 16, 17 und der Nadelzylinder 18 in Pfeilrichtung P1 zu drehen (F i g. 3).
Die Bewegung des Zahnsegments 13 in Pfeilrichtung P1 erfolgt bis an das Ende des Verdrehungswinkels von 180° beider Zahnräder 7, 7 a, das ist wo deren Zapfen 24, 24 a in die untere Endstellung gelangen (Fig.4). In diesem Moment erreicht die Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders 18 abermais den Nullwert. Hierauf wiederholt sich die beschriebene Arbeitsweise, jedoch mit dem Unterschied, daß das Zahnsegment 13 in Pfeilrichtung P2 bewegt wird, wodurch sich auch der Drehsinn des Nadelzylinders 18 in Pfeilrichtung P2' ändert. Die Nadelzylinderdrehung in Pfeilrichtung P2 erfolgt wiederum bis an das Ende eines weiteren Verdrehungswinkels von 180° beider Zahnräder 7, 7a, die somit im Verlauf einer ganzen Periode des Pendelganges eine volle Umdrehung beenden, worauf sich die ganze Arbeitsweise nach bereits beschriebener Art wiederholt.
Der Verlauf der durch die Vorrichtung und deren Anordnung nach der Erfindung gegebenen resultierenden Drehbewegung des Nadelzylinders 18 ist in einem rechtwinkligen Achsensystem x, y (F ig. 5) unter Berücksichtigung der durch die Werte/?, — R bestimmten, zulässigen maximalen Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders und im Bereich einer ganzen Periode durch die Kurve »r« gekennzeichnet. Auf der Achse »x« sind vom Nullwert 0 an die Winkelgrade der Verdrehung des Nadelzylinders 18 von 0 bis 360° aufgetragen. Dieser Bereich entspricht einer Halbperiode in einer Richtung und der darauffolgende Bereich von 360° bis O0' einer weiteren Halbperiode in entgegengesetzter Richtung, so daß eine ganze Periode einer vollen Umdrehung der beiden Zahnräder 7, 7a (Fig. 2), das ist dem Wert 0° bis O0' auf der Achse »x«, gleichkommt (F i g. 5).
Auf der Achse »x« sind vom Nullwert 0 an die einzelnen Werte der Umfangsgeschwindigkeiten des Nadelzylinders 18 aufgetragen, wobei die Werte R, —R die zulässige maximale Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders bestimmen. Die durch die Werte P, — P begrenzte und den Verlauf der erhöhten Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders gekennzeichnete Kurve »p« tritt nur dann ein, wenn für den Pendelgang des Nadelzylinders 18 auf einer Rundstrickmaschine die übliche Triebstangen-Kurbelvorrichtung verwendet wird.
Der Unterschied der auf der Achse »y« aufgetragenen Werte R und P sowie der Werte — R und — P stellt somit graphisch die Größe der Überschreitung einer maximal zulässigen Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders 18 dar.
Die Kurve »m« stellt graphisch den Verlauf der Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders 18 bei dessen Pendelgang und bisher üblicher Verwendung einer Triebstangen-Kurbelvorrichtung dar, wobei die Drehzahlen des Antriebs auf einer Rundstrickmaschine tiefer liegen, um richtige Bedingungen für den Strickvorgang zu schaffen, d. h., damit die Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders im Bereich einer ganzen Periode die Grenzwerte R bzw. — R der zulässigen maximalen Umfangsgeschwindigkeit nicht überschreitet.
Die Kurve »r« stellt graphisch den Verlauf der Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders 18 bei dessen Pendelbewegung im Bereich einer ganzen Periode und bei Verwendung der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung dar. Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird die Umfangsgeschwindigkeit des Nadelzylinders 18 bei dessen Pendelgang derart reduziert, daß sie vom Nullwert 0 an nach verhältnismäßig kleiner Verdrehung der beiden Zahnräder 7, la den zulässigen maximalen Werti? erreicht, welcher bis in unmittelbarer Nähe des auf der Achse »x« mit 360° bezeichneten Totpunktes erhalten bleibt, um vor diesem rasch bis auf den Nullwert herabzusinken. Somit ist die erste Halbperiode der Nadelzylinderumdrehung beendet, wonach es in der darauffolgenden zweiten Halbperiode zur Wiederholung der bereits beschriebenen Bewegung, jedoch im entgegengesetzten Bewegungssinn kommt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für den Pendelgang einer Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strumpfware mit einem schwingenden Zahnsegment, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Arm (19) des Zahnsegments (13) gelagerte Zapfen (21) mittels einer lose drehbaren Rolle (22) in der Längsnut (25) einer Koppel (23) geführt ist, die auf den außermittigen Zapf en (24,24 a) zweier gleich großer und von einem gemeinsamen Zahnrad (6) angetriebener Zahnräder (7, Ta) gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1967E0033282 1966-01-31 1967-01-26 Antriebsvorrichtung fuer den Pendelgang einer Rundstrickmaschine Pending DE1292294B (de)

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AT275703B (de) 1969-11-10
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