DE883446C - Karren- und Druckzylinderantrieb fuer Zylinderschnellpressen - Google Patents

Karren- und Druckzylinderantrieb fuer Zylinderschnellpressen

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DE883446C
DE883446C DEP1326A DEP0001326A DE883446C DE 883446 C DE883446 C DE 883446C DE P1326 A DEP1326 A DE P1326A DE P0001326 A DEP0001326 A DE P0001326A DE 883446 C DE883446 C DE 883446C
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DE
Germany
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bed
cylinder
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gear
during
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Expired
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DEP1326A
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English (en)
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Arthur Willard Ranger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details
    • B41F3/58Driving, synchronising, or control gear

Description

  • Karren- und Druckzylinderantrieb für Zylinderschnellpressen Die Erfindung betrifft Druckmaschinen der Flachbettart und, insbesondere Maschinen mit einem Einumdrehungs-Nonstopzylind-er.
  • Vor vielen Jahren wurde vorgeschlagen:, das Bett mittels einer Vorrichtung von der Hauptantriebswelle aus hin und her zu bewegen und den Andruckzylinder nur durch eine andere Vorrichtung zu drehen, die .gleichfalls von der Hauptwelle aus angetrieben wurde. Die vorgeschlagene Vorrichtung war jedoch nicht zum Gebrauch an modernen Maschinen mit hoher Geschwindigkeit geeignet.
  • Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Andruckzylinders ändert sich während jeder Umdrehung. Zur Zeit dieses alten Vorschlages kamen große und schwere Zylinder zur Anwendung. Offenbar waren diese Maschinen nur für geringe Geschwindigkeit anwendbar, da die kinetische Energie der schweren rotierenden Masse das Variieren der Geschwindigkeit bei hoher Umdrehungszahl unanwendbar machen mußte, wenn es nicht möglich war, irgendwelche wirksamen Mittel zum Absorbieren der auftretenden Stöße vorzusehen.
  • Wenn auf dem Formbett eine Zahnstange vorgesehen ist, die mit einem Zahnrad am Andruckzylinder kämmt, wie es bei gewöhnlichen Stopzylinderflach.bettmaschinen der Fall ist, können die durch die Änderungen in der Geschwindigkeit des Zylinders auftretenden Stöße auf die Vorrichtung übertragen werden, die zur Hin- und Herführung des Formbettes dient und mit geeigneten Puffervorrichtungen zum Dämpfen der Änderungen in der Geschwindigkeit und der Bewegungsrichtung des Fo? mbettes versehen ist. Außerdem ist der Zylinder mit Bremsen zur Minderung der kinetischen Energie gegen das Ende des Druckhubes hin versehen. In der britischen Patentschrift 589 522 ist eine Maschine beschrieben, bei welcher der Andruckzylinder während der Druckperiode durch eine Zahnstange auf dem Formbett in Umdrehung versetzt wird, die mit einem Zahnrad auf dem Andruckzylinder kämmt. Der Andruckzylinder wird während der Nichtdruckperiode mittels eines Zahnsatzes von der Hauptwelle: der Maschine aus angetrieben, die die Vorrichtung zur Hinundherführung des Bettes treibt, so daß der Zylinder nicht nur fortgesetzt in Synchronismus mit dem Bett während der Nichtdruckperiode rotiert, sondern auch die Umfangsgeschwindigkeit des Zahnrades am Zylinder der Geschwindigkeit der Zahnstange im Augenblick des Wiiedereingriffes und .des Ausgriffes gleich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist, ,eine Flachbettmasehine mit dauernd rotierendem Einumdrehungszylinder zu schaffen, die keinen Zahnstangenantrieb zwischen Bett und Zylinder besitzt, jedoch ein Formbett., das mit einem Druckhub sich ändernder Geschwindigkeit und einem schnellen Rückhub hin und her bewegt wird und deren Andruckzylnd-er synchronisch mit dem Formbett rotiert und so angetrieben ist, daß er trotz hoher Geschwindigkeit stoßfrei wirkt.
  • Der Erfindung gemäß ist die mit dauernd. rotierendem Einumdrehungszylinder versehene Flachbettdruckmaschine mit einem Formbett ausgestattet, das durch eine Kurbel und geschlitztem Hebel hin und her. bewegt wird, derart, daß dem Betteine wechselnde Druckgeschwindigkeit und ein schneller Rückhub mit weicher Umkehr .erteilt wird, ferner mit Mitteln zur Umdrehung des Zylinders im Synchronismus .mit dem Bett und so, da3 seine Umfangsgeschwindigkeit derjenigen des Bettes während der Druckperiode gleich ist un td- darnach an-und absteigt, um den Synchronismus mit dem Bett ohne Stoß bei hoher Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, wobei diese Mittel ein auf der Zylinderwelle angeordnetes ovales Zahnrad einschließen, das mit einem entsprechend geformten Zahnrad kämmt, welches von der Hauptwelle der Maschine aus angetrieben wird.
  • Die ovalen Zahnräder besitzen ovalförmige Zahneingriffslinien, also solche, die weder vollständig kreisförmig noch elliptisch sind. Man kann sie auch als Zahnräder bezeichnen, die aus zahlreichen Teilen von verschiedenen Radien zusammengesetzt sind, die so proportioniert sind, daß sie den Zylinder mit einer geeignet sich ändernden Geschwindigkeit im Synchronismus mit einer vollständigen Hinundherbewegung des Bettes umdrehen und so, daß er sich während der Druckperiode mit derselben Geschwin1.digkeit wie das Bett bewegt und d@aß er d-anach sich mit wechselnder Geschwindigkeit bewegt, um den Synchronismus aufrechtzuerhalten. Die Änderungen sind jedoch derart, daß Stöße bei Anwendung hoher Geschwindigkeiten vermieden werden.
  • Es ist bereits in Verbindung mit einer M.ehrzylind.erflachb,ettb:and-Druckmascbine vorgeschlagen worden, das Formbett durch irgendeine bekannte Vorrichtung hin und her zu bewegen und jeden Andruckzylinder mittels Zahnrädern, einschließlich zweier nockenförmiger- Zahnräder, jedes mit einer Eingriffslinie aus zwei Teilen von verschiedenem Radius, zu drehen, derart, daß die Geschwindigkeit dieser Zylinder im Eingriff mit dem Bett in jedem Augenblick gleich ist der Geschwindigkeit des Bettes, und die, Geschwindigkeit der Zylinder während der Nichtdruckperiode gemindert ist, so daß sie nur eine Papierlänge transportieren, die gleich ist der Druckfläche und dem Rand.
  • Die erwähnten Zahnräder sind so gestaltet, daß sie während des Druckens -eine gleichförmige Geschwindigkeit "erteilen.
  • Weiter ist vorgeschlagen worden, das Formbett einer dauernd rotierenden Zylindermaschine mittels einer Kurbel und Scbwingheb:elb:e,#vegung hin und lier zu bewegen und den Andruckzylinder von der Kurbelwelle aus mittels eines veränderliche Geschwindigkeit ergebenden Zahngetriebes des Sonnen-und Planetensystems anzutreiben, das durch einen Nocken derart ausgeschwungen wird, daß die Zylindergeschwindigkeit während der Zuführung -und Albgabe der Bogen gemindert wird.
  • Die der Erfindung entsprechende Maschine soll mit sehr hoher Geschwindigkeit, z. B. mehreren tausend Umdrehungen, des Andruckzylinders pro Stunde laufen. Trotzdem das Bett durch eine Vorrichtung hin und her bewegt wird, die ihm eine hohe Rücklaufbewegungerteilt, kann die Form der ob:enerwähnten Zahnräder derart sein, daß sie plötzliche Änderungen der Geschwindigkeit vermeidet, und die erforderliche Rotation des Zylinders kann weich bewirkt werden trotz der kinetischen Energie des Andruckzylinders.
  • Während eines Teiles einer vollständigen Umdrehung bewegt sich der Zvlinder mit der selhen Geschwindigkeit wie das Formbett, nämlich während der Druckperiode, der Rest der Umdrehung ,des Zylinders ist während der Niehtdruckp"e-riode zu vollenden, d. h. während das Bett seine Vorwärtsbewegung vollendet und seine Rückwärtsbewegung ausführt, bis in eine den Beginn der nächsten Druckperiode entsprechende Stellung. Es ist wünschenswert, während der Druckperiode die Bettgeschwindigkeit zu mindern, und zwar soviel wie irgend möglich. Die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders während der entsprechenden Nichtdruck-Periode jedoch muß noch geringer sein, um die Bettbewegungen während dieser Perioden zu :erlauben. Die Bettgeschwindigkeit währ°nd der Druckperiode soll nicht nur gering sein, sondern sie soll so sein, wie sie graphisch durch eine abgeflachte Kurve dargestellt werden könnte, um so das erforderliche Ansteigen und Fallen der Geschwindigkeit des Zylinders möglichst gering zu halten, so daß der Zylinder dauernd mit°iner sich sanft ändernden Geschwindigkeit mit möglichst kleinen Differenzen zwischen den Höchst- und Mind-estgescbwindigkeiten rotieren kann.
  • Die Erfindung ermöglicht die Anwendung ein:cR Andruckzylinders von verhältnismäßig kleinem Durchmesser, trotzdem aber die Anwendung einer entsprechend langen Druckperiode oder Länge von Druckformen.
  • Zum Beispiel ist es mit einem Andruckzylinder von 32 cm Durchmesser, der 135 kg wiegt, mit dem größten Teil seines Gewichtes nahe d-em Umfange, möglich, ihn mit 4000 oder 5ooo Umdrehungen pro Stunde zu drehen, ohne irgendwelche Nebenkontrollvorrichtungen für den Zylinder, wie z. B. Bremsen, zu benötigen.
  • Der Abschnitt der Eingriffslinie jedes der besonders geformten Zahnräder, der der Druckperiode entspricht, kann z. B. zwei Fünftel und der andere Abschnitt drei Fünftel der gesamten ovalen Eingriffslinie umfassen, Die richtige Form der erforderlichen Zahnräder kann. errechnet und mathematisch ermittelt «-erden. In den Zeichnungen ist Fig. i ein senkrechter Querschnitt gemäß Linie I-1 in Fig.2 einer Druckmaschine entsprechend der Erfindung, wobei bekannte Einzelheiten der NIaschine zur besseren Übersichtlichkeit fortgelassen sind; F!-. 2 ist ein Querschnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 ist ein Grundriß entsprechend Fig. i ; Fig. -. ist eine Seitenansicht des Zahnsatzes zum Antrieb des Andruckzylinders; Fig. 5 und 6 sind,ein Schema b.zw. ein Diagramm, die bei der Eirechnung und Ermittlung der Eingriffslinien der ovalen Zahnräder benutzt werden können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Andruckzylinder i auf einer Welle 2 befestigt, die in Lagern 3 und .I angeordnet sind. Die Lager sind am Hauptrahmen 5 der ':Maschine befestigt.
  • Ein Formbett 8 gleitet mittels Rollen 9 auf Führungsschienen io hin und her. Es wird durch eine bekannte Vorrichtung, die ihr eine schnelle Rückbewegung .erteilt, hin und her bewegt. Diese Vorrichtung umfaßt einen geschlitzten Hebel i i, der um eine Welle 12 schwingt und -einen Schlitz 13 besitzt, in welchem ein Block 14 gleitet, der drehlyar auf einem Kurbelzapfen 15 des Zahnraidies 16 sitzt, das auf einer Welle 17 angebracht ist. Die Welle 17 wird von einer Hauptantriebswelle 18 durch ein Ritzel i9 angetrieben, das mit dem Zahnrad io kämmt. Der geschlitzte Hebel i i besitzt eitlen Treibzapfen 2o, der -drehbar in ein Ende 21 einer Pleuelstange 22 eingreift, deren anderes Ende einen Zapfen 6 umfaßt, der ein Zahnrad 23 trägt. Dieses greift in Zahnstangen 24 und 7 ein. Die Zahnstange 7 ist an der Unterseite des hin und her gehenden Bettes 8 befestigt.
  • Die Vorrichtung erteilt, wie bekannt, dem Bett einen beschleunigten Hub, entsprechend dein Doppel der Längslsew:egung des Zahnrades 23. Der Rückhub nach rechts in Fig. i ist dabei schneller als der Vorwärtshub nach links, der dem Druckhub entspricht.
  • Die Bewegung des Bettes 8 während jedes Hubes ist nicht gleichförmig, -d. h. die Bettbewgung beginnt aus einer augenblicklichen Ruhelage, sodann wächst die Geschwindigkeit, schließlich mindert sie sich und endet in einer Ruhelage.
  • Die den schnellen Rückhub bewirkende Vorrichtung kann mit einem Puffer ausgestattet werden. Die Führungsschienen io können auf dem Rahmen 5 aufliegen und in bezug auf den Andruckzylinder gehoben und gesenkt werden.
  • Der Andruckzylinder i besitzt am Umfang eine Andruckfläche 34. Der übrige Teil des Umfanges des Zylinders ist ausgespart, so daß wie üblich eine Vertiefung entsteht, um der auf dem Bett befindlichen Form die Rückführung ohne Berührung mit dem Zylinder zu gestatten.
  • Auf der Welle 2 des Andruckzylinders i ist ein Zahnrad 25 (Fig. 4.) befestigt. Es kämmt mit einem Zahnrad 26, das an einem Zahnrad -27 befestigt ist. Diese beiden Zahnräder rotieren frei auf einem Wellenstumpf 28, der an dem Rahmen 5 befestigt ist. Das Zahnrad 27 kämmt mit .einem Zahnrad 29, das sich frei auf einem Wellenstumpf 3o dreht, der vom Rahmen 5 .getragen wird. Das Zahnrad 29 kämmt mit einem Zahnrad 31, das auf der Welle 17 befestigt ist.
  • Der Andruckzylinder i wird dauernd durch die Hauptantriebswelle 18 gedreht, und zwar zunächst mittels der Zahnräder i9, 16 und Welle 17, und sodann durch den Zahnrädersatz 31, 29, 27, 26 und 25.
  • Um den Andruckzylinder i im Synchronismus mit dem hin. und her gehenden Formbett 8 zu drehen, und zwar derart, daß die Druckfläche 34 sich mit derselben Geschwindigkeit wie das Formbett 8 wähnend des Anpressens des Papierblattes gegen die auf dem Formbett 8 befindliche Form bewegt und mit der erforderlichen Geschwindigkeitsänderung während des Restes seiner Umdrehung, sind die Zahnräder 25 und 26 besonders geformt. Zur Vereinfachung werden sie hier und in den Ansprüchen als ovale Räder bezeichnet. Die Eingriffslini en der Zähne dieser ovalen Räder sind weder kreisförmig noch elliptisch, sondern aus einer Anzahl von Abschnitten verschiedener Radien zusammengesetzt, die von verschiedenen Brennpunkten aus gezogen und derart proportioniert sind, daß sie den Zylinder mit geeignet sich ändernder Geschwindigkeit im Synchronismus mit einer vollen Hinundherbewegung des Formbettes drehen.
  • Die Eingriffslinien der ovalen Räder können mathematisch abgeleitet werden.
  • Bei der Erläuterung des Prinzips kann die Wirkung der Verbindungsstange vernachlässigt werden und die Bewegung des Bettes so angenommen werden, wie es in dem Schema (Fig. 5) dargestellt ist.
  • In Fig.6 sind die Geschwindigkeiten von Bett und Zylinder während -eines vollen Zyklus des Verfahrens dargestellt. Der Bettdruckhub ist oberhalb der Nullinie, der schnelle Rückhub unterhalb derselben dargestellt. Die Zylindergeschwindigkeit liegt vollständig oberhalb der Nullinie. Beide Geschwindigkeiten sind während der Druckperiode identisch. Wie das Diagramm -neigt, ist die Zylindergeschwindigkeit rhythmisch, ihre Zunahme und Abnahme sind geringer als bei derjenigen des Bettes. Dadurch wird die für die Erfindung charakteristische weitgehende Minderung des 'Zylind-erdurchmessers möglich, unter Aufrechterhaltung der mechanischen Vorteile des Grundsatzes der kontinuierlichen Einumdrehung.
  • In dem Diagramm bezeichnet A die Zylindergeschwindigkeit, B die Bettgeschwindigkeit beim Langsamhub, C die Periode der Bett- und Zylinderberührung, D die Nullinie, E Bettumkehrpunkte, F die Bettgeschwindigkeit beim schnellen Rückgang. Die Winkelgeschwindigkeit des Zylinders an irgendeinem Punkt während,der Druckperiode ist Dabei ist R =. Radius des Zylinders in Zentimeter, co, = Winkelgeschwinidigkeit des Zylinders in Graüden/sek, v =lineare Gesohwnndigkeit des Bettes in cm/s,ec: Da das Zylindertriebrad mit derselben Winkelgeschwindigkeit umläuft wie die Kurbel, ist das Verhältnis der Ovalräder in irgendeiner gegebenen Lage Feststellung der Radien der Zylindertriebräder bei jedem :gegebenen Wert von 0 während der Druckperiode:
    Vom Bett zurückgelegte Entfernung = 2 y aus (z)
    UnOrehungswinkel des Zylinders = a = 860.2y
    nR
    Geschwindigkeit des Bettes = v aus (2)
    = 2.173 cm/sec für 135-
    = 2,59 cm/sec für 18o'
    Y
    co 0I37 Radians/sec für I35°
    15,9 o,1635 Radians/sec für 18o°
    Geschwin3igkeits- c0, _ 1,57 für 135 °
    Verhältnis - 1,87 für T80°
    __ 25,4 - 9;883 cm für 135'
    y c 8,848 cm für 18o °
    T
    unl 7d -= 25,4-7c - T5,5i7cm für T35- 16,65Tcm für 18o'.
    Auf diese Weise kann eine beliebige Zahl von Punkten gefunden werden, und der Umfang der Die Bewegung des Bettes ist für irgendeinen gegebenen Wert von (9 Differenzierung in bezug auf die Zeit ergibt die Geschwindigkeit des Bettes bei irgendeiner gegebenen: Bewegung der Kurbel vom unteren Kurbelzapfento.tpunkt aus.
    Winkelgeschwindigkeit desZylinders = o.), aus (3)
    Verhältnis
    c0
    Radius des Zylinderrades = y c
    Beispiel für: Zylinderradius = R =z5,9 cm; Länge des geschlitzten Hebels = l = 7r,2 cm; Entfernung zwischen Zylindermitte und Triebrad = P = 25,4 cm;- Entfernung zwischen Schwenkachse des .geschlitzten Hebels l und Achse des Kurbelrades h = 48,3 cm; Radius des Kurbelrades r = 12,7 cm.
  • Da bei Aufzeichnung der Kurve 5° Intervalle benützt wurden bei einer Winkelgeschwindigkeit = u0 = 5°fsec = 0,0874 Radians/sec ye und rd wenn 0 = 135 Und r80°
    28o8 sin 0
    2 y 2494 - 1227 cos 0
    = 22,o5 für 135 ° ; o für z80 °
    a 36o # 2 y - 79'24' für 135'
    = -
    31,8n o° für z80°.
    Räder während der Druckperiode kann genau ermittelt werden.
  • Es ist auch möglich, die Eingriffslinie der Zahnräder empirisch zu bestimmen.
  • Das Nichtvorhandensein der üblichen Zahnstangen- und Zahnradübertragung zwischen Formbett und Andruckzylinder ermöglicht die Anwendung einer größeren Ausdehnung der Druckfläche für dieselbe Bettgröße.
  • Sie mindert außerdem die Kosten für Herstellung und Montage und gestattet die Anwendung größerer Druckgeschwindigkeiten: Gegebenenfalls kann, um jede Möglichkeit ringer Fehler zu vermeiden, die durch Abnutzung oder Spiel- im Zahnradsatz 25, 26, 27, 29 und 31 oder- in der Vorrichtung für die Hinundherh. ewegung des Bettes 8 entstehen könnten, eine Registriervorrichtung zwischen Formbett und Andruckzylinder vorgesehen werden, z. B. wie in Fig. :1. gezeigt, wenige Zähne 35 am Andruckzylinder, die mit wenigen Zähnen 36 am Bett 8 zusammenwirken können, und zwar zu Anfang der Druckperiode,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eine Flachbettdruckmaschine, deren Formbett mittels einerKurbel und Schwinghebelbewegung hin und her bewegt wird, und deren dauernd umlaufender Zylinder von der Kurbelwelle aus mittels eines Zahngetriebes angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (11, 13, 14, 15, 16, 2o, 22, 23, 24, 7) des hin und her bewegten Formbettes (8) durch Wahl entsprechender Stellung der Antriebskurbel (15, 16) zu Kurbelschleife (i i) und Pleuelstange (22) so proportioniert sind, daß sie dem Bett (8) eine veränderliche Druckgeschwindigkeit und einen schnellen Rückhub mit weicher Umkehr erteilen, wobei vorteilhaft ein ovales Zahnrad (25) auf der Zylinderwelle (2), und ein entsprechend geformtes Zahnrad (26), das mit dem ersten kämmt, auf der Hauptwelle zum Drehen des Zylinders (i) im Synchronismus mit dem Bett (8) dient, und zwar derart, daß seine Umfangsgeschwindigkeit gleich ist derjenigen des Bettes (8) während der Druckperiode, und sodann beschleunigt und gemindert wird, um den, Synchronismus mit dem Bett (8) ohne Stoß bei hoher Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten..
DEP1326A 1946-12-05 1949-01-05 Karren- und Druckzylinderantrieb fuer Zylinderschnellpressen Expired DE883446C (de)

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DE (1) DE883446C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057615B (de) * 1956-04-07 1959-05-21 Schnellpressenfabrik Ag Antrieb fuer Zylinderschnellpressen mit ungleichfoermig in einer Richtung angetriebenem Druckzylinder
DE1073000B (de) * 1960-01-14 Schnellpressenfabrik Aktiengesellschaft Heidelberg, Heidelberg Antrieb für Zylinderschnellpressen mit ungleichförmig in einer Richtung angetriebenem Druckzylinder
DE1228626B (de) * 1960-01-06 1966-11-17 Schnellpressenfabrik A G Heide Karrenantrieb fuer Zylinderschnellpressen

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DE1228626B (de) * 1960-01-06 1966-11-17 Schnellpressenfabrik A G Heide Karrenantrieb fuer Zylinderschnellpressen

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