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griffs der Rückfuhrteile der einen Hubscheibe auf die zugehörige Rolle die Arbeitsteile der anderen Hubscheibe in Wirkung.
Der Druckzylinder 70 wird beständig in der gleichen Richtung unter Vermittlung des Zahnrades 33 angetrieben, das auf der Welle 14 sitzt und seinen Antrieb von der Hauptwelle der Maschine durch das Vorgelege 34, 20 und 21 erhält. Das Zahnrad 34 wird in Eingriff mit dem Zahnrad 33 und 20 durch dje schwingbar mit Bezug aufeinander angeordneten Glieder 35 und 36 gehalten, welche von dem Wellenstumpf des Zahnrades 34 ausgehen und die Wellen 14 und 18 umgreifen. Durch diese beiden Glieder wird der Eingriff der Zahnräder 33, 34 und 20 beständig aufrecht erhalten.
Das Vorgelege zur Drehung des Zylinders regelt die Verschiebung des Zylinders und Bettes in der NVagerechten so, dass der Zylinder sich auf im Bett enthaltene Druckformen zeitweise auflegt. Diese genaue Einstellung würde nach einiger Zeit an Genauigkeit leiden. Um diesen
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steht mit einer Zahnstange 3 am Bett 11. solange sich dieses Bett in jener Höhenlage bewegt, in welcher eben ein Eingriff von Zylinder und Bett möglich ist. Zur Ausgleichung der Abnutzung zwischen Zahnrad 37 und Zahnstange 38 ist die Stange 32 in ihrer Länge veränderlich gemacht.
80 dass im allgemeinen die Lagenbeziehung zwischen Bett und Zylinder verstellt werden kann, um einen sicheren Eingriff zwischen Zahnrad und Zahnstange während des Arbeitshubes des Zylinders herbeizuführen.
Das Formenbett 11 ist in senkrechter Richtung zwischen den Führungsplatten 39 gleit bar und bewegt sich in wagerechter Richtung auf den Gleitstützen 17. Diese Stützen werden aufwärts- bewegt, um das Bett anzuheben, wenn sich der Zylinder nach vorne bewegt und verursachen auf diese Weise den Eingnff des Zylinders auf die Form im Bett. Umgekehrt wird auch das Bett gesenkt und die Berührung zwischen Zylinder und Bett unterbrochen, wenn sich der Zylinder wieder nach rückwärts bewegt.
Zu diesem Zwecke ruhen die beiden Gleitstützen 17 auf Stangen 40, mit welchen sie einstellbar verbunden sind; die unteren Enden dieser Stangen sind an dem Träger 41 befestigt.
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welche innerhalb des U-Eisens ruhen und exzentrisch auf der Welle 44 befestigt,'ind. Zwei sftirher Wellen sind vorgesehen. Sie sitzen drehbar im Rahmen des Gestelles und sind je mit einem Arm 75 verbunden. Durch eine Stange 76, die an die beiden Arme angeschlossen ist, wird bewirkt,
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Hebel 48 in Verbindung. Dieser hebel ist durch die Stange 49 an einen anderen Hebel 50 angeschlossen. der gleichfalls schwingbar im Maschinengestell 9 angeordnet ist und unter Vermittlung der Rolle 51 von einer Steuerscheibe 52 auf der Welle 18 beherrscht wird.
Der Hebel a0 wird in zeitlichen Unterbrechungen durch die Steuerscheibe ausgeschwungen. und diese Schwmgbewegung wird durch das Gestänge 79, 4 < S, 47 und 46 auf die Arme J5 und Wellen 44 übertragen, so dass auf diese Weise das Bett abwechselnd angehoben und gesenkt wird.
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senkrechten Rahmen.
Während des Betriebes der Presse ist es häufig wünschenswert, die Berührung zwischen Bett und Druckzylinder während eines oder mehrerer Hübe des Zylinders zu unterbrechen, oder diese Unterbrechung a, n irgend einem Punkte des Hubes vorzunehmen. Die Mittel zur Senkung des Bettes sind die folgenden : Der Hebel 56 ist um den Zapfen 57 im Rahmen der Maschine schwingbar und trägt am anderen Ende eine Rolle 58, die auf das freie Ende des Hebels 49 ein-
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Die Ablegevorrichtung umfasst einen Rahmen, der sich aus den abgebogenen Armen 104 und aus den Stangen 106, 107 und 108 zusammensetzt. Die Arme 104 tragen zwischen sich die Rolle 105. Auf der Achse der Rolle 105 sitzt ein Zahnrad 109, das sich für gewöhnlich in Eingriff mit dem Zahnrad 110 am Gestell 9 befindet und das letztere Zahnrad erhält seinen Antrieb von der Welle 110a aus vermittelst des Riemenvorgeleges 111, 113 und 112. Jeder dieser Arme 104 ist an seinem inneren ssnde schwingbar am Maschmengesteü befestigt, während das äussere Ende
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von wo aus der Bogen auf den Tisch 13 gerät. Die ganze Ablegevorrichtung kann nach oben umgelegt werden, und zwar durch Einhaken des an der Stange 107 angelenkten Hakens 117 in die Welle 6. 3.
Dadurch wird der Druckmechanismus der Presse zugänglich gemacht.
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1. Schnellpresse mit hin und her bewegtem Formenbett und gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen darübergeführtem, sich ständig in gleicher Richtung drehendem Druckzylinder, dadurch gekennzeichnet, dass die hin und her gehende Bewegung der beiden Druck- organe am Ende jedes Hubes während eines bestimmten Zeitraumes unterbrochen wird.