DE648720C - Nockensteuerung fuer Dampfmaschinen - Google Patents

Nockensteuerung fuer Dampfmaschinen

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Publication number
DE648720C
DE648720C DESCH109194D DESC109194D DE648720C DE 648720 C DE648720 C DE 648720C DE SCH109194 D DESCH109194 D DE SCH109194D DE SC109194 D DESC109194 D DE SC109194D DE 648720 C DE648720 C DE 648720C
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DE
Germany
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control
cam
gear
filling
camshaft
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Expired
Application number
DESCH109194D
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English (en)
Inventor
Willy Rieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE648720C publication Critical patent/DE648720C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Nockensteuerung für Dampfmaschinen Es sind Steuerungen für Dampfmaschinen bekannt, bei denen die Veränderung der Füllung durch Verschieben schräger Steuernocken eingestellt wird. Die Erfindung bezweckt, eine Steuerung dieser Art zu schaffen, die insbesondere für Maschinen höher Drehzahl und mit einer Mehrzahl Zylinder geeignet ist, bei denen die hin und her gehenden Massen der bisher üblichen Steuerungen unerwünscht große Beschleunigungskräfte ergeben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zur Füllungsänderung dienende zylindrische Steuerfläche auf den Nocken als Dreieck ausgebildet ist, dessen beide Schenkelseiten wechselweise zur Steuerung der Einströmung bei Vorwärts- und 'Rückwärtsgang dienen können. Man hat also die Möglichkeit, mit ein und demselben Nocken und unter Verwendung derselben Steuerfläche die Füllung in beiden Fahrtrichtungen beliebig zu ändern und spart entsprechend dem Fortfall des zweiten getrennt angeordneten Steuernockens an Baulänge der Steuerwelle.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Verschiebung des Steuernockens in axialer Richtung unter solcher gleichzeitiger Verdrehung, daß der Einströmzeitpunkt bei allen Füllungen unverändert gehalten wird. Zu dieser Bewegungsübertragung auf die Nockenwelle dient nach der Erfindung ein Planetenradgetriebe, bei welchem das eine Glied, z. B. der Träger des Umlaufrades oder das äußere Sonnenrad, feststehend, aber um beliebige Winkelwerte verschwenkbar angeordnet ist. An sich ist eine durch Umlaufräder verstellbare Steuerung bekannt. Die Verstellung erfolgt aber dabei nicht zu dem Zweck, daß bei Änderung der Füllung der Einströmbeginn jeweils unverändert bleibt und nur der Einströmschluß sich, ändert.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den senkrechten Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles mit Kegelradplanetengetriebe.
  • Die Abb. z und 3 zeigen Querschnitte nach den Linien II-II und III-III der Abb. i.
  • In Abb.4 ist eine abgewickelte Steuerkurve dargestellt.
  • Abb. 5 zeigt einen senkrechten Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles mit Stirnradplanetengetriebe, Abb. a abgewickelte Steuerkurven und Abb. einen Schnitt nach Linie VI-VI der A_bb.5.
  • Die Abb.7 und 8 zeigen Längsschnitte weiterer Ausführungsbeispiele.
  • In den Abb. i bis 3 bezeichnet i die von der Kurbelwelle der Maschine aus angetriebene Steuerwelle, z die abtreibende Steuerwelle und 3 den auf dieser Welle 2 angeordneten Steuernocken in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit den schrägen Steuerkanten 4 für die Einströmung. Die Welle 2 wird von der Welle i durch ein Kegelradplanetengetriebe mit den Kegelrädern 5, 6
    und 7 angetrieben. -Die Kegelräder 5 und 7-::
    sitzen auf den Wellen 1, 2, die in einem,ärPf
    Maschinenralinien befestigten Gehäuse i8 g2:
    lagert sind. Das Kegelrad 6 ist in einem UM
    Gehäuse i8 um die Welle 1, 2 drehbaren Ge= hä rise 8 gelagert, das durch Schneckenrad 9 und Schnecke io verdreht werden kann. Das Gehäuse 8 ist mit einer Kurvenbahn i i versehen, die in Abb..I abgewickelt dargestellt ist. In diese Kurvenbahn greift ein an einer Schubstange 12 sitzender Mitnehmet 13 ein. Die Schubstange 12 ist gelenkig mit einem Schwirigliebel 14 verbunden, der an einem Bund i; der Welle 2 umfassenden Schleifring 16 angreift und um einen im Gehäuse 18 gelagerten Zapfen 17 schwingbar ist. Auf der Schneckenwelle io sitzt ein Handrad i9 mit einer geeigneten Anzeigevorrichtung, an welcher die Einstellung der Steuerung abgelesen werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Steuerung ist nun folgende: Rollhebel üblicher Ausführung laufen auf den Steuernocken 3 und werden durch die zwischen den -'#,teuerkariteii 4 liegende Steuerfä tlie angehoben. Die Dauer der Füllung ist abhängig von der Stellung der SteuernOcke 3 zurr Rollhebel. Um die Füllung zu ändern, wird am Handrad i9 die $chneckenwelie io gedreht. Dadurch wird infolge der Wirikelverdreliung der Achse des Kegelrades 6 zur Achse des Wellensystems i und 2 die abgetriebene Welle 2 gegen die Welle i verdreht und durch Vermittlung der Steuerkurve i i, der Schubstange 1 2 und des Schwinghebels 14 gleichzeitig in axialer Richtung verschoben. Dadurch wird erreicht, daß sich zwar die Füllung ändert, aber der Einströrnzeitpunkt gleichbleibt. Die Ausbildung der Steuerkurve ist aus Abb.4 ersichtlich, und zwar bedeutet die Strecke a. Füllung bei Fahrt voraus, b Umsteuerung von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt und c Füllung bei Fahrt zurück.
  • Die Steuerung ist vorwiegend aus drehenden Teilen aufgebaut, die Füllungsänderung erfolgt jedoch lediglich durch Verschieben der schrägen Steuernocken 3, die als gleichschenklige'Dreiecke ausgebildet sind und für beide Drehrichtungen die Füllung ändern, um einen möglichst kurzen Weg der Steuernocken zu erreichen. Zur Konstanthaltung des Einströnizeitpunktes erfolgt die erforderliche Winkelverdrehung, wie beschrieben, in dein Getriebe.
  • In einfacher `Verse kann außerdem erreicht werden, claß ohne Änderung der Füllung, also bei beliebigem Füllungsgrad, von Fahrt voraus auf Fahrt zurück umgesteuert werden kann. Hierzu hat man nur nötig, vor der Umsteuerung die Verbindung zwischen dem schwenkbaren Gehäuse 8 und dem die Nocken-
    Gelle in Achsrichtung verschiebenden Ge-
    _xänge zu lösen und nach erfolgter Umsteue-
    Z3ig wieder einzuschalten. Das Lösen die-
    '`e'r Verbindung könnte beispielsweise durch
    Ausheben des Mitnehmers 13 aus der Kurvennut ,i 1 geschehen. Durch entsprechendes Drehen des Handrades i9 wird dann durch Drehen der Nockenwelle, ohne sie axial zu verschieben, an Stelle der Steuerkante für Vorwärtsfahrt die Steuerkante für Rückw a ärtsfahrt in Steuerstellung gebracht und die gleiche Länge des Steuerweges für den Rollenhebel beibehalten.
  • Für manche Fälle kann es erwünscht sein, bei einer Umsteuerung von Vorwärtsgang auf Rückwärtsgang nicht gleich dieselbe Füllung, sondern beispielsweise eine kleinere Füllung einzustellen. Die Steuerfläche des Steuernockens hat darin nicht die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, sondern eines spitzwinkligen Dreiecks, dessen einer Schenkel unter einem kleineren Winkel gegen die Mittelsenkrechte geneigt ist als der andere Schenkel. An dem Wesen der Erfindung, daß beide Schenkelseiten der dreieckigen Steuerfläche wechselweise zur Steuerung der Einströmung dienen, wird dadurch nichts geändert.
  • In der gleichen Weise, wie beschrieben, wirkt die Steuerung nach Abb. 5 und 6, bei welcher all Stelle eitles Kegelradplanetengetriebes ein Stirliradplanetengetriebe zur Bewegungsübertragung von der antreibenden auf die- abtreibende Steuerwelle vorgesehen ist. Es bezeichnet wieder i die antreibende Steuerwelle, .? die abtreibende Steuerwelle, welche die Steuernocken trägt, und 18 das am Maschinenrahmen befestigte Gehäuse. Auf der antreibenden Steuerwelle i sitzt der ini Gehäuse i8 geführte Käfig 20, in dem die Umlaufräder 2i gelagert sind. Die Umlaufricler stehen in Eingriff riiit dem InnenzahnranZ 22 des Außenrades23.des Planetensystems. Das Rad 23 ist außen mit einem Schneckehzahnkranz 24. versehen, in welchen die Schnecke io des Stellrades i9 eingreift. Die Umlaufräder 2i stehen innen in Eingriff mit der Verzahnung 25 der abtreibenden Steuerwelle 2. Das mittels des Schneckengetriebes 10, 24. um beliebige Winkel verschw-enkbare Zahnrad 23 ist mit der Steuerkurve i i versehen, in welche der an der Schubstange 12 befestigte Mitnehmet 13 eingreift. Die Schubstange 12 steht in der oben beschriebetten Weise durch einen Schwinghebel 14 mit der Steuerwelle 2 in Verbindung. Bei der Verschiebung der Steuerwelle 2 gleitet die Verzahnung 25 in den Umlaufrädern 21. In Abb. 5 ist noch eine zur Erfindung gehörende neuartige Auslaßsteuerung dargestellt, die später erläutert wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Abb. 7 unterscheidet sich von dem eben beschriebenen im wesentlichen nur dadurch, daß die abtreibende Steuerwelle 2 nicht in der Verlänge= rung der antreibenden Steuerwelle i liegt. Bei dem gezeichneten Beispiel ist die von der Kurbelwelle der Maschine aus angetriebene Welle 26 parallel zur Steuernockenwelle 2 angeordnet. Sie könnte aber auch unter einem Winkel zu dieser liegen. Die Welle 26 treibt über ein Stirnradvorgelege 27, 28 den Käfig 2o mit den Umlaufrädern 21 des Planetenradgetriebes an. Diese Ausführung gibt die Möglichkeit, das Steuergetriebe in der Mitte der nach beiden Seiten durchlaufenden Steuernockenwelle 2 anzuordnen.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 8 entsprechen die gegenseitige Anordnung der antreibenden Steuerwelle i und der abtreibenden Steuerwelle 2 und die Ausbildung des Planetengetriebes im wesentlichen derjenigen nach Abb. 5 und 6. Die Abweichung besteht darin, daß der in die Steuernut i i eingreifende Mitnehmer 13 nicht an einer im Gehäuse 18 verschiebbaren Schubstange, sondern am Gehäuse 18 selbst gelagert ist. Infolgedessen wird bei .einer Winkelverdrehung des mit der Steuerkurve i i versehenen Rades 23 das gesamte Planetenradgetriebe zusammen mit der Steuernockenwelle 2 gegenüber dem Gehäuse 18 verschoben. Der Außenzahnkranz 24' gleitet dabei in dem Zahnrad io' der Stellradwelle.
  • Die neue Einlaßsteuerung kann in geeigneten Fällen zusammen mit einer bekannten Auslaßsteuerung, z. B. bei einer Gleichstrommaschine mit Auslaßschlitzen, Verwendung finden. Eine aus dem Wesen der Erfindung entwickelte Auslaßnockensteuerung ist in den Abb. 5 und 5a veranschaulicht. Diese nette Auslaßnockensteuerung entspricht der Bedingung, daß Beginn und Dauer des Auslasses unverändert bleiben, ganz gleich, welche Füllung für Vorwärts- oder Rückwärtsgang mit den Einlaßsteuerriocken eingestellt ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß eine Auslaßsteuerwelle mit zwei um i8o° versetzten Steuernocken für Vorwärts- und Rückwärtsgang vorgesehen ist und daß dieseAuslaßsteuerwelle beimUmschalten der Einlaßsteuernockenwelle von Vorwärts- auf Rückwärtsgang durch axiale Verschiebung gleichzeitig umgeschaltet wird, aber unbeeinflußt bleibt, wenn die Einlaßsteuernockenwelle zwecks Füllungsänderung verstellt wird.
  • In Abb. 5 bezeichnet 3o die Auslaßsteuerwelle, die ebenso wie die Steuerwelle i von der Kurbelwelle der Maschine aus angetrieben wird. Die Steuerwelle 30 ist in ihrem am Maschinenrahmen gelagerten Antriebskegelrad 31 axial verschiebbar. Sie trägt einen Steuernocken 32 für Vorwärtsgang und einen Steuernocken 33 für Rückwärtsgang. Die Steuernocken sind um i8o° gegeneinander versetzt, in einer gewissen Entfernung voneinander angeordnet und an den einander zugekehrten Seiten mit Anlaufflächen 34, 35 versehen. Die axiale Verschiebung der Steuerwelle 3o erfolgt ebenso, wie dies oben für die axiale Verschiebung der Steuernockenwelle :2 beschrieben wurde, von einer Kurvenbahn aus, die mit dem verschwenkbaren Glied des Planetenradgetriebes verbunden ist. In Abb. 5 bezeichnet 36 die Kurvenbahn für die Auslaßsteuerung, die am Zahnrad 23 des Planetenradgetriebes um iSo° versetzt zur .Kurvenbahn i i liegt. In die Kurvenbahn 36 greift ein Mitnehmer 38 ein, der an einer im Gehäuse 18 verschiebbaren Schubstange 37 sitzt. Die Schubstange 37 ist gelenkig mit einem am Gehäuse 18 gelagerten Schwing-. hebel 39 verbunden, der an einem den Bund 4o der Welle 30 umfassenden Schleifring 41 angreift.
  • In Abb. 5a sind die beiden Steuerkurven i i für Vorwärtsgang und 36 für Rückwärtsgang in der Abwicklung dargestellt. Bei der Kurve i i bedeutet in Übereinstimmung mit der Bezeichnung in Abb. 4 die Strecke a Füllung bei Fahrt voraus, b Umsteuerung von Vorwärts- auf Rückwärtsgang und c Füllung bei Fahrt zurück. Die entsprechenden Strekken der Steuerkurve 36 sind mit d, b' und c' bezeichnet. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, erfolgt bei den Strecken d und c' der Steuerkurve 36 keine Einwirkung des Mitnehmers 36 auf die Schubstange 37, während die Strecken a- und c der Steuerkurve i i durch den Mitnehmer 13 die Schubstange 12 und damit die Steuernockenwelle 2 zwecks Füllungsänderung verschieben. Andererseits bewirkt die Strecke b' der Steuerkurve 36 beim Umschalten eine axiale .Verschiebung der Schubstange 37 und damit der Auslaßsteuerwelle 30.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. - Nöckensteuerung für Dampfmaschinen mit umlaufenden Schrägnocken, durch deren axiale Verschiebung die Füllung geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Füllungsänderung dienende zylindrische Steuerfläche auf der Nocke als Dreieck ausgebildet ist, dessen beide Schenkelseiten wechselweise zur Steuerung der Einströmung bei Vorwärts-und Rückwärtsgang dienen.
  2. 2. Nockensteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Nocke in axialer Richtung unter solcher gleichzeitiger Verdrehung erfolgt, daß der Einströmzeitpunkt bei allen Füllungen unverändert gehalten wird.
  3. 3. Nockensteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerwelle oder deren Antrieb in an sich bekannter Weise ein Planetenradgetriebe eingebaut ist, bei welchem das eine Glied, z. B. der Träger (8) der Umlaufräder oder das äußere Sonnenrad (23), feststehend, aber um beliebige Winkelwerte vierschwenkbar angeordnet ist.
  4. 4. Nockensteuerung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vierschwenkbare Glied des Planetenradgetriebes mit einer Steuerkurve (ii) versehen ist, von der aus das Gestänge zum Verschieben der Steuernockenwelle bewegt wird.
  5. 5. Nöckensteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem schwenkbaren Teil des Planetenradgetriebes und dem die Axialv erschiebung der Steuernockenwelle herbeiführenden Gestänge ausschaltbar ist, so daß bei beliebigem Füllungsgrad von Fahrt voraus auf Fahrt zurück umgesteuert werden kann, ohne auf Nullfüllung gehen zu müssen.
  6. 6. Nockensteuerung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Auslaßsteuerwelle (30) mit zwei an sich bekannten, um iön° versetzten Steuernocken (32, 33) für Vorwärtsgang und Rückwärtsgang, die beim Umschalten der Einlaßsteuernockenwelle (2) von Vorwärts- auf Rückwärtsgang durch axiale Verschiebung gleichzeitig umgeschaltet wird, aber unbeeinflußt bleibt, wenn die Einlaßsteuernockenwelle nur zwecks Füllungsänderung verstellt wird.
  7. 7. Nockensteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekVnnzeichnet, daß zum Verschieben der Auslaßsteuernockenwelle (30) eine gleichsinnig mit der Steuerkurve (i i) der Einlaßsteuerkurve gedrehte Steuerkurve (36) dient. B. Nockensteuerung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuerkurven (i i und 36) auf' dem verschwenkbarenGlied des Pl_anetenradgetriebes vorgesehen sind.
DESCH109194D 1936-02-12 1936-02-12 Nockensteuerung fuer Dampfmaschinen Expired DE648720C (de)

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DE (1) DE648720C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014557B (de) * 1956-05-03 1957-08-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Durch Nocken betaetigte Auslasssteuerung fuer Dampfmaschinen und Dampfmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1014557B (de) * 1956-05-03 1957-08-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Durch Nocken betaetigte Auslasssteuerung fuer Dampfmaschinen und Dampfmotoren

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