DE2362518B2 - Schaftmaschine - Google Patents

Schaftmaschine

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DE2362518B2 DE19732362518 DE2362518A DE2362518B2 DE 2362518 B2 DE2362518 B2 DE 2362518B2 DE 19732362518 DE19732362518 DE 19732362518 DE 2362518 A DE2362518 A DE 2362518A DE 2362518 B2 DE2362518 B2 DE 2362518B2
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Saurer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaftmaschine einer Webmaschine, bei welcher die oszillierende Drehbewegung eines Hebels durch damit zusammenwirkende Übertragungsglieder in eine mindestens angenähert geradlinige Hin- und Herbewegung umgeformt und auf die Schäfte übertragen wird.
Bei bekannten Schaftmaschinen dieser Art weisen die Übertragungsglieder zwei geradlinig geführte Hubbalken auf. die je auf der einen und der anderen Seite des Drehpunktes am drehoszillierenden Hebel angelenkt und dadurch in geradlinige, gegenseitige Hin- und Herbewegung versetzt sind, an welchem Hubbalken /wci je an den Enden eines Waagehebels angelenkte Platinen wahlweise anhängbar sind, wobei der Waagehebel in seiner Mitte mit je einem Schaft über einen Bahincehebel verbunden ist. Diese Maschinen der Bauart Hattersley oder davon abgehandelter Bauart erfordern einen großen Platzbedarf. Sie sind aufwendig an I Ibcrtragings- und Steuerungsorganen, weil zu jedem Schaft zwei Platinen benötigt werden. Bei Anhangen der Platinen an die Hubbalken bzw. Anschlagen des stillstehenden Armes des Waagehebels an einem Anschlag bei der .Schaftbewegung entsteht Lärm, /iidcm erfordern sie komplizierte Einrichtungen, um this zum An- und Abhängen der Platinen an die llubhalken notwendige Spiel in der Über tragung, das Irsache eines unruhigen [-"aches ist. aufzuheben sowie um die Abnutzung an den Kontaktstellen zwischen Plat 1""Ii und I liibbalkcn zu reduzieren.
Es ist eine Schaftmaschine bekanntgeworden (CUPS 5 Il 958), bei welcher die mit dem An- und Abhängen der Platinen im Zusammenhang stehenden Komplikationen eliminiert werden, indem die Bewegung je eines Schaftes von einem je als Außenrad eines Planetenge triebe* ausgebildeten Exzenter über Pleuel und daran sowie am Schaft angelenkten Schwenkhebeln erzeugt wird, wobei das Innenratl mit konstanter Drehzahl läuft und die Bewegungssteticrung der Schäfte durch
κι wahlweises Blockieren mittels in Außenkerben des Außenrades bzw. des Planelenträgers einrastender Klinken erfolgt. Das plötzliche Blockieren sich bewegender Massen durch Finrasten einer Klinke verursacht Lärm und sehr hohe Beanspruchungen insbesondere des Planetenträgers, an welchem die große Masse des Schaftes angehängt ist. Außerdem erfolgt das Blockieren im Zeitpunkt der größten Beschleunigung der Schäfte im Hoch- bzw. Tieffach. Zudem erfordert das Bedürfnis von Änderungen des Bewegungsablaufes der Schäfte von dem angenähert rein sinusförmigen, daß der gleichförmigen Drehbewegung des Außenrades eine zusätzliche Drehbewegung Überlager wird. Dies erfolgt in aufwendiger Weise durch Lagerung der Blockierungsklinke bzw. -klinken an Schwenkhebeln mit Drehpunkt auf der Planetengetriebcachsc, deren Schwenkwiiikel bzw. -geschwindigkeit durch drehende Kurvenbphncn gesteuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und eine einfache, geräuscharme, wenig Übertragungsglieder aufweisende Schaftmaschine zu schaffen. Dabei soll ferner insbesondere die Herstellung und das Lösen der Verbindung je eines Schaftes mit dem drehoszillicrenden Hebel vereinfacht werden, um Fehlerquellen beim Entwurf der einem Webmaster entsprechenden Schubsteuerung zu reduzieren. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Umformung der drehoszillierenden Hebelbewe^ung in eine angenähert geradlinige Hin- und Herbewegung und Übertragung derselben auf die Schäfte der drehoszillierendc Hebel mit dem Planetenträger eines Planetengetriebes drehverbunden ist, das je Schaft ein als Nockenscheibe ausgebildetes Außenrad und ein Innenrad aufweist, wobei die Nockenscheibe mit einem Folgeglied zusammenwirkt, welches mit dem Schaft in Wirkverbindung steht. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß durch geeignete Formgebung der Nocken der Nockenscheibe beinahe jeder erdenkliche Bewegungsablauf der Schäfte verwirklichbar ist. Es ist insbesondere möglich, die Beschleunigungsphase bei der Bewegungsumkehr der Schäfte nach Belieben zu gestalten, wodurch plötzliche Einrastvorgänge an den bewegten Massen vermieden werden können, so daß auch die geschilderte nachteilige l.ärmentwicklung und insbesondere die hohe Beanspruchung der bewegten Teile ausgeschlossen werden.
Ein besonderer Vorteil der vorgeschlagenen Schaftmaschine besteht darin, daß zur Herstellung der Verbindung des jeweiligen Schaftes mit dem drchosz.illierendcn Hebel bzw. zum I ösen dieser Verbindung und
Wi Stillsetzen de;; Schaftes entweder in Hoch- oder Tieffachstclliing wahlweise entweder das Innenrad oder das Außenrad des Planelengetriebes jeweils mindestens angenähert im Zeitpunkt der Bewegungsiimkehr des Planetentriigers stillsetzbar sind. Für die Steuerung der
ι.·) Schaftbcwegiing ist lediglich die Umschaltung eines einzigen Elementes notwendig, so daß insbesondere auch die geschilderte nachteilige Wahl /wischen zwei Platinen gcmäl.5 der eingangs beschriebenen bekannten
Schaftmaschinen entfällt. Daraus ergibt sich eine AL'sentliche Vereinfachung der Schaftsteuerung unier Vermeidung von Fehlerquellen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungiform der Erfindung ist im radialen Zwischenraum zwischen Innenrad und Außenrad des Planelengetriebes mindestens ein Längsarm eines feststehenden Tragholmes angeordnet, der eine Blockiervorrichtung für das Inneub/w. Außenrad aufweist.
liine besonders einfache Bauweise einerseits und Umschaltung sowie Steuerung andererseits wird nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß die Blockiervorrichtung aus einem radial verschiebbaren Bolzen besieht, dessen Enden in die Zahnlücken der Verzahnung des Innenrades bzw. Außenrades passen. Zum Herstellen und zum Lösen der Verbindung eines jeweiligen Schafts mit dem drehosziliierenden Hebel ist daher lediglich die Verschiebung des einzigen Bolzens erforderlich mit der geschilderten Folge einfachster Steuerung. Dabei erfolgt zweckmäßig die Verschiebung des Bolzens mindestens angenähert im Zeitpunkt der Richtungsumkehr der Bewegung des Planetenträgers und in bekannter Weise hydraulisch durch Druckeinwirkung auf einen als Kolben wirkenden Bund des Bolzens, so daß eine besonders einfache 2^ Bauweise mit einer verschleiß- und geräuscharmen Umschaltung und Steuerung verbunden wird.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung ersichtlich. Dabei sind in der Zeichnung nur diejenigen Teile der Schaftmaschine dargestellt, die zur Erläuterung der Erfindung wesentlich sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie A-B-C- J5 D-E-F der F i g. 2 bis 5 eines Ausschnittes aus der Schaftmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt in der Ebene HI-III in F i g. 1, F i g. 4 einen Querschnitt in der Ebene IV-IV in F i g. 1, F i g. 5 einen Querschnitt in der Ebene V-V in F i g. I,
Fig. 6 ein Steuerungsschema der Schaftmaschine nach der Erfindung unter Verwendung eines hydraulischen Drucksystems.
In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 eine über nicht gezeigte Elemente wie Flansche, Tragarme usw. mit der Webmaschine fest verbundene Trägerachse bezeichnet. Auf der Trägerachse 1 sind Stirnzahnräder
2, 2', 2" 2", im folgenden Innenräder genannt,
drehbar gelagert. Die Innenräder 2, 2', 2" 2" sind
im Innenraume eines mehrarmigen, drehfest mit der Webmaschine verbundenen Tragholmes 3 untergebracht, der drei sich axial erstreckende Arme Desii.'.t. Die Innenräder kämmen mit Planetenrädern 4, 4',
4" ... 4", 5,5', 5" 5" und 6, 6', 6" .... 6", welche auf --,->
Achsen 7, 8, 9 drehbar gelagert sind. Die Achsen 7, 8, 9 sind fest mit mindestens einem koaxial mit der Trägerachse 1 gelagerten und um diese von einer nicht gezeigten Vorrichtung, z. B. einem Exzenter od. dgl. in Unifangsrichtung hin und her angetriebenen Planeten- nn radträger 11 verbunden, wobei der Antrieb z.B. von einem in Richtung des Doppelpfeils 10 um die ['riigerachse 1 schwenkbaren Arm 12 erfolgt. Die jeweils mit denselben Innenrädern im Eingriff stehenden Planetenräder kämmen ferner mit innenverzahnten 1,. Ndckenscheiben 13, 13', H". ...13" mit jeweils fünf Nucken. Die Nockenscheiben sind über die Zahnköpfe ihrer Innenver/ahnnngen von den auf einem Zylindermantel liegenden Außenflächen der Arme des I raghol mes 3 zentriert. Der äußere Unifang jeder Nockenscheibe weist je zwei nebeneinander angeordnete Nockenbahnen 14, 15; 14', 15';... 14". 15' auf. über welche je eine Rolle 16, 17; 16', 17';... 16". 17" abrollen kann, die in einem Doppelrollenhebel 18, 18' ... 18'- drehbar und axial zueinander um den Versatz der beiden Nockenbahnen versetzt gelagert sind, jeder Doppelrollenhebel 18 ist um eine /wischen seinen Rollen fesi an der Webmaschine angeordnete Achse 19, 19' ... 14' schwingbar und weist an einem seiner F.ndcn einen Anschluß 20, 20'... 20" für eine Verbiridungsstange 21, 2Γ...2!" zu einem zugehörigen Webmaschinctischaft (nicht gezeigt) auf Die Doppelrollenhebel 18, 18' ... 18 können alle auf der gleichen Seite der Nockenscheiben angeordnet sein, wobei sie dann eine ein/ige gemeinsame Schwingachse haben könnten. Um die Schaftmaschine kurz bauen /u können, werden die Doppelrolienhebel 18, 18'... 18" jedoch vorzugsweise einander abwechselnd je auf der einen und auf der d'agona! gegenüberliegenden Seite der Nockenscheiben an geordnet. Zweckmäßig sind dabei die .Schwingachsen aller auf der gleichen Seite angeordneten Doppelrollenhebel je zu einer einzigen, gemeinsamen Achse vereinigt.
Im Tragholm 3 sind mindestens angenähert in jeder Innenradmittelebene in radialen Bohrungen 50, 50'... 50" mit abgesetzten Durchmessern (s. Fig. 0) längsverschiebbare Riegel in Form von Bolzen 37, 37'... 37" aufgenommen, leder Bolzen ist an seinen beiden Enden so geformt, daß diese Enden je in eine Zahnlücke der Nockenscheibe bzw. des Innenrades seiner Ebene eindringen können. Zur Verschiebung der Bolzen können hydraulische Steuerungen der beispielhaft in F i g. 6 dargestellten Art verwendet werden. Die gezeigte hydraulische Steuerung umfaßt eine Pumpe 45. welche durch eine Saugleitung 47 aus einem Behälter 51 Flüssigkeit 44 ansaugt und über ein Rückschlagvenlil 49 und eine Druckleitung 48 zwei Leitungen 3Ii und 39 unter Druck setzt. Die von der Pumpe zu viel geförderte Flüssigkeit fließt über die Überlaufleitung 46 in den Behälter 51 zurück, jede Leitung 38 bzw. 39 ist an einen Zylinder 40 bzw. 41 angeschlossen, in welchem je ein Kolben von je einem Arm eines Schwenkhebels 42 betätigt wird. Der Schwenkhebel 42 wird von einer Nockenkette 43 oder von einem bekannten Mechanismus, beispielsweise von einer durch Lochkarten gesteuerten Vorrichtung, geschwenkt. |ede Leitung 38 bzw. 39 ist mit ihrem anderen Ende an der Innenseite des erweiterten Außenteiles der Bohrung 50 angeschlossen, in welchem die kolbenartig ausgebildeten Enden des Bolzens 37 verschiebbar sind. Der von der Druckflüssigkeit betätigte Bolzen folgt jeder Bewegung des Schwenkhebels 42 und kuppelt somit entweder ein Innenrad 2, 2'... 2" oder die mit diesem über die Planetenräder 4, 4'... 4" in Getriebeverbindung stehende Nockenscheibe 13,13'... 13" mit dem Tragholm. I im das gleichzeitige Eilockieren von Innenrad und Nockenscheibe zu vermeiden, ist der Bolzen 37 nicht länger als die Dicke der Arme des Tragholmcs.
Die Schaftmaschine arbeitet folgendermaßen:
Soll beispielsweise der Schaft, der von der Yevhindungsstange 21 betätigt wird, nach jedem Schlißeintrag die Fachstellung andern, so wird das Inncnrud 2 s.·.· l,mge blockiert gehalten, bis im Gewebe bezüglich Kenv.:len eine Musterändemng vorzunehmen ist. Die Nocken scheibe 13 schwingt synchron /ur He'.>-ei;u;ir des Plunctenradtriigei's Π um die Τπη'γπκ-Ημ· I mn i-mcr
Amplitude, deren Größe vom Winkelausschlag des Planetenradträgers 11 und vom Übersetzuni: verhältnis Innenrad/Nockenscheibe bestimmt ist, wobei dann der Doppelrollenhebel 18 eine schwingende Bewegung um die Achse 19 ausführt, welche am Ende des Doppelrollenhebcls mit dem Doppelpfeil 22 angedeutet ist. Bei den jeweiligen Umkehrpunkten dieser Schwingbewegung wird die Lage jeder Rolle 16 und 17 des Doppclrollenhebels 18 am Nockengrund bzw. am Nockenkopf vertauscht.
Soll nun der betreffende Schaft bei einem Musterwechscl des Gewebes in Hoch- bzw. Tieffachstellung verbleiben, so wird die Nockenscheibe 13 in der entsprechenden Lage des Doppelrollenhebels 18 durch Verschieben des Bolzens 37 so lange blockiert gehalten, bis wieder ein Musterwechsel im Gewebe stattfindet, wobei dann das Innenrad 2 leer hin und her auf der Trä'gerachse 1 dreht. Der Fachwechsel aus der Ruhelage des Schaftes entweder in der Hoch- oder Tieffachstellutig durch Freigeben der Nockenscheibe und Blockieren des Innetirades muß jeweils bei jeder Außenlage des Planetenradträgers 11 erfolgen können. Die Nocken auf den Nockenscheiben 13, 13' ..13" sind deshalb mit symmetrischer Kontur gestaltet, so daß die Nockcnscheiben in beiden Drehrichtungen bewegbar sind. Die Amplitude der schwingenden Drehbewegung dieser Nockenscheibe ist so auszulegen, daß eine ganze Anzahl Nocken am Umfang der Nockenscheibe untergebracht werden können. Es ist besonders hervorzuheben, daß
ίο der erwähnte Fachwechsel durch die Verschiebung eines einzigen Elementes, nämlich des Bolzens 37. erfolgt und keine Wahl zwischen zwei Platinen wie bei den Schaftmaschinen vom Typ Hattersley u.a.m. erfordert. Dies ist als eine Vereinfachung der Steuerung
ι1; anzusehen. Die Betätigung der übrigen Schäfte erfolgt sinngemäß analog derjenigen des betrachteten Schaftes. Die Verbindung zwischen den Doppelrollenhebeln und den Schäften braucht nicht so direkt wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel, sondern kann als Vielpunktanlenkung mit Parallelführung gestaltet sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaftmaschine einer Webmaschine, bei welcher die oszillierende Drehbewegung eines Hebels durch damit zusammenwirkende Übertragungsglieder in eine mindestens angenähert geradlinige Hin- und Herbewegung umgeformt und dann auf die Schäfte übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der drehoszillierendc Hebel (12) mit dem Planetenradträger (II) eines Planetengetriebes drehverbunden ist, welches je Schaft ein als Nockenscheibe ausgebildetes Außenrad (13) und ein Innenrad (2) aufweist, wobei die Nockenscheibe mit einem Folgeglied zusammenwirk, welches mit dem Schaft in Wirkverbindiang steht.
2. Schaftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Schaftbewegung wahlweise entweder das Außenrad (13) oder das Innenrad (2) des Planetengetriebes jeweils mindestens angenähert im Zeitpunkt der Bewegungsumkehr des Planetenradträgers (U) stillsetzbar sind.
J. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im radialen Zwischenraum zwischen Innenrad (2) und Außenrad (13) des Planetengetriebes mindestens ein Längsarm (3) eines feststehenden Tragholmes angeordnet ist, welcher eine Blockiervorrichtung für das Innenbzw. Außenrad aufweist.
4. Schaftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung aus einem radial verschiebbaren Bolzen (37) besteht, dessen Enden in die Zahnlücken der Verzahnung des Innenrades (2) bzw. Außenrades (13) passen.
DE2362518A 1973-01-25 1973-12-15 Schaftmaschine Expired DE2362518C3 (de)

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CH105373A CH560262A5 (de) 1973-01-25 1973-01-25

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DE2362518A1 DE2362518A1 (de) 1974-08-01
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DE2362518C3 DE2362518C3 (de) 1978-08-17

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CH (1) CH560262A5 (de)
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DE (1) DE2362518C3 (de)
ES (1) ES421158A1 (de)
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GB (1) GB1400700A (de)
IT (1) IT1004719B (de)

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