DE239600C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE239600C DE239600C DENDAT239600D DE239600DA DE239600C DE 239600 C DE239600 C DE 239600C DE NDAT239600 D DENDAT239600 D DE NDAT239600D DE 239600D A DE239600D A DE 239600DA DE 239600 C DE239600 C DE 239600C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rack
- segment
- spring
- nose
- workpiece carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 11
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims description 4
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 2
- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000005021 gait Effects 0.000 claims 1
- 235000015250 liver sausages Nutrition 0.000 claims 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims 1
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B15/00—Machines for sewing leather goods
- D05B15/02—Shoe sewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Einrichtungen bei Zylindernähmaschinen bekannt geworden, die den Zweck
haben, den armartigen Werkstückträger möglichst klein, äußerst schmal und unter allen
Umständen symmetrisch zu gestalten, um ihn
ζ auf beiden Seiten gleichmäßig benutzen zu
können. Um diesen Zweck zu erreichen, hat man den Schleifenfänger nicht im vordersten
Teil des armartigen Werkstückträgers, sondern
ίο in einiger Entfernung von dessen vorderem
Ende angeordnet. Dadurch wurde es aber notwendig, daß zwischen der Einstichstelle
der Nadel und dem Schleifenfänger ein besonderer Schleifenübertragungsgreifer eingebaut
werden mußte, der die Oberfadenschleife an den Schleifenfänger weitergibt. Diese Einrichtung
ist da, wo der Schleifenfänger ein Langschiffchen war, ohne weiteres möglich. Auch
an solchen Zylindernähmaschinen, wo der Schleifenfänger mit der Unterfadenspule eine
Drehbewegung ausführt, hat man versucht, durch Anordnung eines eine Drehbewegung
ausführenden Übertragungsgreifers den Werkstückträger möglichst eng, schmal und vor
allem symmetrisch zu gestalten, und die gesamte Anordnung derart zu treffen, daß keine
bewegenden Teile aus dem Werkstückträger heraustreten. Zum Teil ist dieses auch gelungen,
d. h. man hat die Konstruktion derart ausgeführt, daß alles auf dem geringsten Raum zusammengedrängt ist, wie dieses beispielsweise
die Patentschrift 203297 zeigt; aber die Versuche haben ergeben, daß diese
Ausführung nicht brauchbar ist. Entweder würde nämlich die zweite Gegenzahnstange,
wenn sie bei ihrer Vorwärtsbewegung gegen
das Segment stößt, den die Unterfadenspule aufnehmenden Schleifenfänger beim Rückgang
der Hauptzahnstange an der erforderlichen vollständigen Drehung verhindern,, oder sie
würde, wenn sie gegen das Segment weiterbewegt' würde, mit ihrer Spitze aus dem Werkstückträger heraustreten und somit die
schmale, symmetrische Bauart des letzteren stören.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Neuerung soll diese Nachteile beseitigen und
einen sicheren Arbeitsgang des Schleifenfängers und des Übertragungsgreifers gewährleisten,
wobei alle Teile im Innern der Kammer untergebracht sind und während des Arbeitsganges
darin verbleiben. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß das Einstichloch
an die Außenkante, des Werkstückträgers verlegt ist, und außerdem, daß die
Unterfadenspule wesentlich größer gegenüber den seitherigen gehalten ist, was dadurch erreicht
wird, däß der Raum in der Kammer in seiner ganzen Breite für den Schleifenfänger
ausgenutzt ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι und 2 die Unteransicht des armartigen Werkstückträgers mit abgenommenem
Deckel in den beiden Zeitpunkten des Still-Standes des Übertragungsgreifers.
Fig. 3 und 4 zeigen die entsprechenden Stellungen der beiden Greifer selbst.
Der Schleifenfänger ist in bekannter Weise, wie bei dem Patent 203297, in einiger Entfernung
von der Spitze in dem Werkstückträger der Übertragungsgreifer r in der Spitze
Claims (1)
- des Werkstückträgers gelagert. Ersterer ist mit dem Zahnrädchen e verbunden, letzterer trägt des Segment f. Dieses wird von der Hauptzahnstange b bewegt und wird von einer bei k befestigten, mit einer Nase h versehenen Feder i in seiner jeweiligen Stellung und auch während des Ganges gebremst, wodurch ein genauer und regelmäßiger Gang erzielt wird. Die Gegenzahnstange c, welche inίο bekannter Weise die Bewegungsgröße des Schleifenfängers regelt, ist aber nicht nach vorn verlängert und kommt zur Begrenzung der Bewegung bzw. für die Bremsung des Zahnsegments f nicht in Betracht.Der Vorgang während des Nähens ist folgender :Sobald die Zahnstange in der Pfeilrichtung (Fig. i) ihren Hub beginnt, wird das Segment mitgenommen, wobei die Feder bzw. die Naseao auf der Bremsfläche des Segmentes schleift, bis die Drehung so weit stattgefunden hat, daß die Zahnstange außer Eingriff mit dem Segment kommt. In diesem Augenblick schnappt die Nase h der Feder i in eine kleine Vertiefung m des Segmentes. Der mit dem Segment verbundene Übertragungsgreifer hat jetzt die Stellung der Fig. 4 eingenommen, wobei die Greifernase s vor dem Schleifenfänger steht. Der weitere Verlauf des Vorganges ist die bekannte Schleifenbildung, die durch die Weiterbewegung der Zahnstange in Verbindung mit der von dieser durch ein Zahnrad d angetriebenen Gegenzahnstange c erfolgt.Läuft nun die Zahnstange zurück, so wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in dem Augenblick, in welchem die Zahnstange in Eingriff mit dem Segment f kommt, die Feder mit der Nase wieder auf die Bremsfläche auflaufen, bis die Endstellung erreicht ist und der Hub der Zahnstange seine Begrenzung findet.Mit dieser Anordnung der Brems- und Begrenzungsfeder ist es erst möglich geworden, genau zu arbeiten und vor allem einen ruhigen Gang zu erzielen. Ferner ist dadurch,^ daß die Gegenzahnstange für die Regulierung des Segmentes in Wegfall kommt, erst die Möglichkeit geboten, das Einstichloch möglichst .weit nach vorn im Werkstückträger zu verlegen.Pate ν t-An s PRU cn :Zylindernähmaschine, bei welcher der in der Spitze des armartigen Werkstückträgers gelagerte Übertragungsgreifer und der weiter zurück angeordnete eigentliche Schleifenfänger von einer gemeinsamen Zahnstange mit Gegenzahnstange angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf das den Übertragungsgreifer (r) bewegende Zahnsegment (f) eine unter dem Einfluß einer Feder i stehende Bremsvorrichtung (h) einwirkt, welche während des Ganges auf eine Bremsfläche des Segmentes aufläuft und in der einen Endstellung desselben in eine Vertiefung des Segmentes einfällt, während die Gegenzahnstange (c) nur zur Überführung des eigentlichen Schleifenfängers in seine Anfangs- und Endstellung dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239600C true DE239600C (de) |
Family
ID=499030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239600D Active DE239600C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239600C (de) |
-
0
- DE DENDAT239600D patent/DE239600C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE947664C (de) | Einrichtung zum mechanischen Spulenwechsel bei Naehmaschinen | |
DE2741200B2 (de) | Kupplung zur Bewegung eines Maschinenteiles einer Textilmaschine | |
DE239600C (de) | ||
DE2644648C2 (de) | Vorrichtung zum Darbieten und Übergeben des Schußfadens für Webmaschinen mit kontinuierlicher Schußfadenzuführung | |
DE3210921C1 (de) | Vorrichtung zum Einziehen von Kettfaeden in bereitgestellte Weblitzen und Lamellen | |
DE2362518C3 (de) | Schaftmaschine | |
DE942128C (de) | Verfahren zum mechanischen Spulenwechsel bei Naehmaschinen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE957648C (de) | Zahnradgetriebe für Schaftmaschinen und Schützenwechselvorrichtungen an Webstühlen | |
DE2841281B1 (de) | Steuerung fuer eine Rotations-Schaftmaschine | |
DE387243C (de) | Antrieb und Fuehrung fuer die Bogennadel an Naehmaschinen | |
DE419105C (de) | Pflanzmaschine | |
DE863837C (de) | Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cotton-Wirkmaschine | |
DE1282833B (de) | Mustergetriebe fuer die Legeschienen von Kettenwirkmaschinen | |
DE238265C (de) | ||
DE1535355C (de) | ||
DE227802C (de) | ||
DE216186C (de) | ||
DE483305C (de) | Gabelheuwender | |
DE245511C (de) | ||
DE416637C (de) | Getriebe zum Erzeugen einer hin und her gehenden Bewegung | |
DE168415C (de) | ||
DE233708C (de) | ||
DE691085C (de) | Flache Kulierwirkmaschine | |
DE368988C (de) | Einstellvorrichtung fuer Kurbelstickmaschinen | |
DE660009C (de) | Antriebsvorrichtung fuer die Foerderwalzen von Stoffbahnen, insbesondere an Webstuehlen |