DE387243C - Antrieb und Fuehrung fuer die Bogennadel an Naehmaschinen - Google Patents

Antrieb und Fuehrung fuer die Bogennadel an Naehmaschinen

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DE387243C
DE387243C DED38998D DED0038998D DE387243C DE 387243 C DE387243 C DE 387243C DE D38998 D DED38998 D DE D38998D DE D0038998 D DED0038998 D DE D0038998D DE 387243 C DE387243 C DE 387243C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/14Needle-bar drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Antrieb und Führung für die Bogennadöl an Nähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb und eine Führung -der Bogennadel von Nähmaschinen, insbesondere solchen zur Herstellung von Schuhwerk, bei denen die Nadelführung auf einem bestimmten Teil des Nadelhubes ortsfest gehalten wird. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Mittel zur Steuerung der Nadelführung zu vereinfachen und den Kraftaufwand für den Nadelantrieb zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Nadelführung auf dem ersten Teil der Rückwärtsbewegung und auf dem letzten Teil der Vorwärtsbewegung der Nadel ortsfest gehalten wird, indem ein von dem Nadelantrieb getragener Stift sich in einer Kurvenführung eines Riegels bewegt und dadurch das Stillsetzen der Nadelführung in dem gewünschten Augenblick bewirkt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht.
  • Der - Träger i der Nadelführung 2 ist schwingbar auf der Nabe des Nadelhalters 3 gelagert. Um die Nadelführung in der später angegebenen Stellung festzuhalten, ist ein Bolzen 4 'vorgesehen, der gleitbar in einer Stütze 411 des Maschinengestelles gelagert ist. Der Nadelhalter ist schwingbar an dieser Stütze gelagert, und das Vorderende des Bolzens 4 greift in den Träger i der Nadelführung und hält ihn fest, während die Nadel einen gewissen Teil ihres Weges zurücklegt. Der Bolzen 4 greift gemäß dem Zeichnungsbeispiel in einen Schlitz 5 in dem Träger i. Wenn der Haken der Nadel 6 während des Aufwärtshubes sich der Führung 2 nähert, so zieht ein Stift 7, der an dem Nadelantriebshebel 8, 8a vorgesehen ist und durch einer Kurvenschlitz 9 in dem Schaft des Bolzens 4 geht, den Bolzen 4 außer Eingriff mit dem Nadelführungsträger i, indem er auf eine Schulter io im Schlitz 9 wirkt, worauf der Träger i sich frei nach oben bewegen kann. Dieser Träger wird dann in der Richtung gedreht, in welcher die Nadel sich weiter bewegt, und zwar durch einen Stift i i, der sei, .-lich an dem Träger i vorsteht und in einen kreisförmigen Schlitz des Nadelhalters 3 eingreift. Dieser Schlitz ist so gestaltet, daß die Führung 2 sich frei auf der Nadel 6 bewegen kann, und zwar nur in der einen Richtung bis zum Stillsetzen der Nadel, während ihre Bewegung in der anderen Richtung durch den .Schlitz begrenzt wird, so daß die Führung nicht über den Haken der Nadel gehen kann.
  • Beginnt die Nadel ihre Abwärtsbewegung, so folgt die Nadelführung, indem ihr Träger durch eine Feder 1:2 vorwärts getrieben wird, sowie infolge seines Reibungskontaktes mit dem Nadelhalter (praktisch ist dabei kein Wide stand zu überwinden), bis die Nadelführün`g in die in A@b. i gezeigteLage gelangt, in welcher sie wieder angehalten wird. Dies geschieht durch einen Stift .13 an dem Träger i, der mit der feststehenden Stütze 4a in Berührung kommt; und erfolgt annähernd gleichzeitig mit dem Eintreten des Bolzens 4 in den Schlitz 5 des Trägers i.
  • Der N adelantriebshebel besteht aus zwei Teilen 8, 8a, von denen jeder mit einer Nabe versehen ist, die m:it Zähnen besetzt sind, welche ineinander greifen können. Die Nabe des hinteren Hebelteiles ist mit 15, die des vorderen mit 16 bezeichnet, während die Zähne mit 17 bezeichnet sind. Die beiden Teile werden durch einen Bolzen 18 zusammengehalten, und der Hebel schwingt auf der Nabe 15 in einem Lager an' dem Rahmen 14 der Maschine. Der Hebel ist so gebaut, daß das Gewicht des Vorderteiles 8 das Gewicht des Hinterteiles 8a ausgleicht, so daß die zu seiner Betätigung erforderliche Kraft auf ein Minimum herabgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb und Führung für die Bogennadel von Nähmaschinen, insbesondere solchen zur Herstellung von Schuhwerk, bei denen die Nadelführung zeitweise stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelführung auf dem ersten Teil der Rückwärtsbewegung und auf dem letzten Teil der Vorwärtsbewegung der Nadel ortsfest gehalten wird, indem ein von dem Nadelantriebshebel (8, 82) getragener Stift (7) sich in einer Kurvenführung (g, io) eines Riegels (4) bewegt, der das Stillsetzen der Nadelführung (2) durch Eingreifen in einen Schlitz (5) des Trägers (i) der Nadelführung (2) in dem gewünschten Augenblick bewirkt.
DED38998D 1913-10-06 1920-07-01 Antrieb und Fuehrung fuer die Bogennadel an Naehmaschinen Expired DE387243C (de)

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GB387243X 1913-10-06

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DE387243C true DE387243C (de) 1923-12-28

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ID=10405296

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DED38998D Expired DE387243C (de) 1913-10-06 1920-07-01 Antrieb und Fuehrung fuer die Bogennadel an Naehmaschinen

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