DE663086C - Lagerung fuer die Schaftantriebshebel an Webstuehlen - Google Patents

Lagerung fuer die Schaftantriebshebel an Webstuehlen

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DE663086C
DE663086C DEC50461D DEC0050461D DE663086C DE 663086 C DE663086 C DE 663086C DE C50461 D DEC50461 D DE C50461D DE C0050461 D DEC0050461 D DE C0050461D DE 663086 C DE663086 C DE 663086C
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Germany
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shaft drive
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looms
support bearing
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DEC50461D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C5/00Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
    • D03C5/02Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by rotating cams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0105Cam-driven heald frame movement
    • D03C2700/0122Devices for adjusting the geometric and time parameters of shed opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Lagerung für die Schaftantriebshebel an Webstühlen Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für die Schaftantriebshebel an Webstühlen mit über Hebelgestänge zwangsläufig bewegten Webschäften.
  • Es ist bekannt, die von den Exzentern bewegten Schwinghebel in ihrem an einem verstellbaren Traglager aufgehängten freien Ende mit mehreren Bohrungen zu versehen, denen ebensoviele Bohrungen im Traglager gegenüberstehen, so daß durch Verwenden der entsprechenden Bohrungen der Ausschlag der Schaftantriebshebel und damit die Größe des Faches geändert werden kann. Bei dieser Bauart läßt sich nur der Hub 'der einzelnen Schwinghebel und damit die Fachhöhe der einzelnen Webschäfte verändern. Nun kommt es jedoch vor, daß, wenn alle Webschäfte auf diese Weise eingeregelt sind, sich die Notwendigkeit ergibt, die Webschäfte außerdem noch in ihrer Gesamtheit höher oder tiefer zur Kettenfädenebene einzustellen, damit das gesamte Fach in der richtigen Lage gebildet wird.
  • Das zu ermöglichen, ist der Zweck der Erfindung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die unter dem Einfluß der Schaftexzenter stehenden Antriebshebel an ihrem einen Ende mit mehreren Bohrungen versehen sind, denen gleiche Bohrungen in einem in der Schwingrichtung der Schaftantriebshebel verstellbaren Traglager entsprechen. Dieses Traglager ist mittels einer im festen Gestell gelagerten Spindel quer verschiebbar, wodurch eine höhere oder tiefere Lage des gesamten Gefaches erzielt werden kann. Durclk wahlweises Einsetzen eines Lagerzapfens in eine der Lagerstellen ist es also zunächst möglich, den Ausschlag der Antriebshebel zu verändern. Außerdem kann aber auch noch durch das Verschieben des Traglagers in der Schwingrichtung der Schaftantriebshebel die Fachstellung im ganzen verändert, d. h. höher oder tiefer zur Kettenfädenebene gelegt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise in eine; Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die Webschäfte i sind in seitlichen Schaftträgern 2 aufgehängt, die in Führungen 3 am Webstuhlgestell 2 i geführt .sind und an ihren unteren Enden durch Winkelhebel q. und 5 gehoben und gesenkt werden. Die beiden durch Gestänge 8 miteinander gekuppelten Winkelhebel q. und 5 schwingen um ortsfeste Achsen 6 und 7. Der Antrieb der Winkelhebel 4. bzw. 5 erfolgt über einen Arm 9, eine Kuppelstange i o und den zugehörigen Schaftantriebshebel i i vom Schaftexzenter 1q. aus. Der in, seiner Mitte eine Rolle 13 tragende Schaftantriebshebel i i wird vom Schaftexzenter 14 hin und her geschwungen. Sämtliche Schaftantriebshebel i i sind an ihrem oberen Ende in einem Traglager i 5 aufgehängt. Zu diesem Zweck sind sowohl in den Schaftantriebshebeln i i als auch in dem Traglager 15 mehrere Bohrungen 12, 12' und 12" vorgesehen, so daß jeder Schaftantriebshebel i i höher oder tiefer im Traglager 15 aufgehängt werden kann, was ein Vergrößern oder Verkleinern des Hubes des zugehörigen Schaftes i zur Folge hat. Außerdem ist das Traglager 15 'auf einem Konsol 16 mittels, einer in einem ortsfesten Lager 17 drehbar@h4 Gewindespindel 18 quer verschiebbar angeordnet. Durch Lösen und Anziehen der beiderseits des Spindellagers 17 sitzenden Muttern 19 kann das Traglager 15 nach öffnen der Sicherungsschraube 2o quer zur Schwingrichtung der Schaftantriebshebel ii verschoben werden, was ein Heben oder Senken sämtlicher Webschäfte gleichzeitig und damit des gesamten Faches zur Folge hat, während sich, wie oben erklärt ist, der Hub der einzelnen Webschäfte durch wahlweises Einsetzen eines Lagerzapfens in eine der Lagerstellen 12, 12' oder 12" im Traglager' i 5 und in dein betreffenden Schwinghebel i i verändern läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung für die Schaftantriebshebel an Webstühlen mit über Hebelgestänge zwangsläufig bewegten Webschäften, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß der Schaftexzenter (1q.) stehenden Antriebshebel (i i) an ihrem einen Ende mehrere Bohrungen (12, 12' und 12") aufweisen, denen gleiche Bohrungen in einem in der Schwingrichtung der Schaftantriebshebel (i i) verstellbaren Traglager (15) entsprechen, so daß durch wahlweises Einsetzen eines Lagerzapfens in eine dieser Lagerstellen (12 oder 12' oder 12") der Ausschlag der Schaftantriebshebel (i i ) verändert werden kann, während sich durch Verschieben des Traglagers(i5) in der Schwingrichtung der Schaftantriebshebel (i i) die Fachstellung insgesamt verändern läßt.
DEC50461D 1935-04-30 1935-04-30 Lagerung fuer die Schaftantriebshebel an Webstuehlen Expired DE663086C (de)

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DE (1) DE663086C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246618B (de) * 1959-07-18 1967-08-03 Lewis Weiner Antrieb von Webschaeften fuer Bandwebmaschinen

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