DE666462C - Schaftantrieb fuer Webstuehle - Google Patents
Schaftantrieb fuer WebstuehleInfo
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- DE666462C DE666462C DEM133807D DEM0133807D DE666462C DE 666462 C DE666462 C DE 666462C DE M133807 D DEM133807 D DE M133807D DE M0133807 D DEM0133807 D DE M0133807D DE 666462 C DE666462 C DE 666462C
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- Germany
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- shaft
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- looms
- shafts
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C5/00—Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
- D03C5/02—Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by rotating cams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/0105—Cam-driven heald frame movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Schaftantrieb für Webstühle Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schaftantrieb für Webstühle, bei dein die mit starren Stützen versehenen Schäfte von Exzentern aus über hin und her gehende Schubstangen sowie über an diese angelenkte Winkelhebel zwangläufig auf und ab bewegt werden.
- Man hat bereits Anordnungen vorgeschlagen, bei denen die Schäfte oben und unten oder durchgehend angeordnete Führungen aufweisen, so daß zwischen Antriebshebel und Schaft je zwei Gelenke erforderlich waren, um die waagerechte Bewegungsabweichung zwischen den geradlinig geführten Schäften und den im Kreisbogen senkrecht schwingenden Antriebshebeln auszugleichen.
- Zweck der Erfindung ist, diese umständliche Bauart wesentlich zu vereinfachen.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Drehachsen der an den Schaftstützen angreifenden Winkelhebel in kurzen Schwenkarmen gelagert sind, die, auf der Ladenachse befestigt, von der Kurbelwelle aus mit der Lade hin und her geschwenkt werden. Zweckmäßigerweise werden die einzelnen Webschäfte um die an den Antriebswinkelhebeln befindlichen Anlenkpunkte der Schaftstützen aufklappbar gemacht.
- Dank dieser Ausbildung führt die Schaftstütze und somit auch der starr damit verbundene Schaft eine senkrechte, geradlinige Bewegung aus, wobei trotzdem ein Auseinanderklappen der Schäfte durch Verschwenken derselben um ihren einzigen Gelenkpunkt am AntrIehswinkelhebel möglich ist. Infolge ider Dreipunktführungdes Schaftes, nämlich einerseits an seitlichen Anschlägen rechts und links in Stoffhöhe sowie anderseits unten am Anlenkpunkt der Schaftstütze, wird nicht nur eine Vereinfachung des Schaftantriebes, sondern vor allem auch eine Verminderung der Reibungsarbeit erzielt.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt ' Fig. i einen Webstuhl in Stirnansicht und Fig. 2 in Längsansicht.
- Die Ladenstütze i ist auf der senkrecht unter der Anschlagstelle der Lade L angeordneten Ladenachse W gelagert. Die Ladenstützen i werden durch Kurbelarme 2 von der Kurbelwelle 3 aus angetrieben. Hinter der Lade L sind Schäfte S angeordnet, die an beidseitig ungefähr auf Stoffhöhe fest angeordneten Führungsarmen 17 geführt sind. Gegen diese Führungsarme 17 werden die Schäfte S mittels senkrecht zur Schaftebene stehender Druckfedern i8 angedrückt, so daß sie gut geführt sind und trotzdem nach hinten Bewegungsfreiheit haben. Am unteren Rand eines jeden Schaftes ist eine starre Stütze 13 angebracht, an der der jeweils zugeordnete Antriebswinkelhebel angreift. Die Antriebswinkelhebel 8, 9 bzw. 8', 9' sind auf Achsen i i gelagert, die mittels Schwenkarmen io auf der Ladenachse W befestigt sind, so daß die Schwenkachsen i i der Antriebswinkelhebel 8, 9 bzw. 8', 9' ebenfalls senkrecht unter der Anschlagstelle der Lade L liegen. Die unteren Enden der starren Schaftstützen 13 sind mit den zugehörigen Antriebswinkelhebeln 8; 9 bzw. 8', g' gelenkig verbunden, und zwar so, daß die Antriebswinkelhebel der in zwei Gruppen unterteilten Webschäfte gegenläufig zueinander sind. Am oberen Ende der aufwärts ragenden Arme 9 bzw. 9' der Antriebswinkelhebel greifen Schubstangen 7 an, die. mit Rollen 6 bzw. 6' versehen sind. Diese Rollen laufen an auf der Nockenwelle 4. befestigten Doppelexzentern 5 bzw. 5 , so daß durch diese Exzenter, deren Welle q. von der Kurbelwelle 3 aus angetrieben wird, die Antriebswinkelhebel und mit ihnen die Schäfte bewegt werden. Da die Schwenkarme io hierbei die gleiche Schwenkbewegung ausführen wie die Ladenstützen i, jedoch in waagerechter Richtung, wird durch diese waagerechte Verschiebung derDrehachsen i i der Antriebswinkelhebel 8, 9 bzw. 8', 9' die durch deren senkrechte Schwenkbewegung eintretende waagerechte Verschiebung annähernd ausgeglichen, so daß die Hubbewegung des unteren Endes der Schaftstützen praktisch geradlinig ist. Auch nimmt die Größe der Hubbewegung der einzelnen Schäfte entsprechend der Länge der Hebelarme der Antriebswinkelhebel von der Ladeanschlagstelle aus proportional zu, so daß die Kettenfäden im Fach genau ausgerichtet sind: Anstatt einer einzigen Stütze könnten an jedem Schaft auch zwei oder mehr Stützen und zu jeder ein Antriebswinkelhebel vorgesehen sein.
Claims (2)
- PATEN TANSPRÜCIIE: i. Schaftantrieb für Webstühle, bei dem die mit starren Stützen versehenen Schäfte von Exzentern aus über hin und her gehende Schubstangen sowie über an diese angelenkte Winkelhebel zwangläufig auf und ab bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (ii) der an den Schaftstützen (r3) angreifenden Winkelhebel (8, 9 und 8', 9') in kurzen Schwenkarmen (iö) gelagert sind, die, auf der Ladenachse (W) befestigt, von der Kurbelwelle (3) aus mit der Lade hin und her geschwenkt werden.
- 2. Schaftantrieb; bei dem die von unten angetriebenen Schäfte auseinandergeklappt werden können, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Webschäfte (S) um die an denAntriebswinkelhebeln (8, 9 und 8', g) befindlichen Anlenkpunkte der Schaftstützen (i3) aufklappbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM133807D DE666462C (de) | 1936-03-07 | 1936-03-07 | Schaftantrieb fuer Webstuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM133807D DE666462C (de) | 1936-03-07 | 1936-03-07 | Schaftantrieb fuer Webstuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666462C true DE666462C (de) | 1938-10-20 |
Family
ID=7332859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM133807D Expired DE666462C (de) | 1936-03-07 | 1936-03-07 | Schaftantrieb fuer Webstuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666462C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE869475C (de) * | 1950-03-07 | 1953-03-05 | Walter Schmitz | Schafthebevorrichtung fuer Webmaschinen |
DE1019256B (de) * | 1951-11-23 | 1957-11-07 | Reinhold Schulz | Webstuhl mit ortsfest angeordneten Schuetzenkaesten und mittels Kulisse gesteuerter, in hinterer Totlage stillstehender Weblade |
-
1936
- 1936-03-07 DE DEM133807D patent/DE666462C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE869475C (de) * | 1950-03-07 | 1953-03-05 | Walter Schmitz | Schafthebevorrichtung fuer Webmaschinen |
DE1019256B (de) * | 1951-11-23 | 1957-11-07 | Reinhold Schulz | Webstuhl mit ortsfest angeordneten Schuetzenkaesten und mittels Kulisse gesteuerter, in hinterer Totlage stillstehender Weblade |
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