DE32559C - Geschirr für mechanische Webstühle - Google Patents

Geschirr für mechanische Webstühle

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DE32559C
DE32559C DENDAT32559D DE32559DA DE32559C DE 32559 C DE32559 C DE 32559C DE NDAT32559 D DENDAT32559 D DE NDAT32559D DE 32559D A DE32559D A DE 32559DA DE 32559 C DE32559 C DE 32559C
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DE
Germany
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shaft
shafts
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move
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32559D
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English (en)
Original Assignee
ch. J. kane und R. E. lester in New-York
Publication of DE32559C publication Critical patent/DE32559C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C5/00Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
    • D03C5/02Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by rotating cams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0105Cam-driven heald frame movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
in NEW-YORK.
Geschirr für mechanische Webstühle,
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. December 1883 ab.
Das Geschirr hat den Zweck, den Arbeitswechsel mit möglichst geringer Aenderung der Theile bei Herstellung verschiedenartiger Gewebe zu erreichen, und besteht der Hauptsache nach aus einer Verticaltrommel, auf welcher je- nach dem zu fertigenden Gewebe Normalaufsatzstücke in bestimmter Reihenfolge befestigt werden, so dafs je nach Anordnung derselben verschiedene Curvenrinnen zur Führung der an den Schäften befestigten _ Hebel gebildet werden.
Auf einer Verticalwelle G, -welche durch geeignete Triebe in Rotation versetzt wird, ist eine Anzahl Curvencylinder G2 angeordnet, die mit einer Curvenrinne g1 versehen sind, welche durch Aufschrauben besonders geformter Metallkörper g3 hergestellt werden, und können dieselben durch einfaches Versetzen dieser Körper gz eine derartige Form erhalten, dafs die Herstellung verschiedener Gewebe dadurch ungemein leicht ermöglicht wird. An diesen Curven gleiten Zapfen oder Rollen der in den Schienen / drehbar gelagerten Hebel oder Tritte H2, so dafs bei Drehung der Welle G vermittelst der Curven g1 eine auf- und abgehende Bewegung der an den Tritten H2 sitzenden Schäfte H bewirkt wird.
Unsere Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in ihrer Verbindung mit einem Webstuhl dargestellt.
Fig. ι ist die Vorderansicht des Webstuhles, Fig. 2 ein Verticalschnitt nach der Liniey-y der Fig. 1,
Fig. 3 eine Oberansicht und
Fig. 4 ein Horizpntalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 5 ein theilweiser Horizontalschnitt eines Webstuhles, den Angriff der Tritte darstellend.
Fig. 6 bis 8 sind abgewickelte Cylinderflächen der Curvencylinder G3, auf der Verticalwelle G verschiedene Modifikationen der Curveg·1 zur Herstellung verschiedener Arten von Geweben zeigend.
Fig. 9 und 10 sind vergröfserte perspectivische Darstellungen der auf die Cylinder aufzuschraubenden Metallstücke zur Herstellung solcher Curvenrinnen.
Die Bewegung der einzelnen Mechanismen des Webstuhles geht von der Haupttriebwelle B aus, welche dieselbe vermittelst Stirnrades B3 auf die Welle C überträgt. Diese vermittelt die Rotation durch Kegeltrieb G1 auf die zur Bewegung der Schäfte dienende Welle G. F, Fig. 2, ist die Lade, welche auf dem Zapfen/ drehbar angebracht ist. Auf der Welle C ist eine Curve F1 befestigt, die eine seitliche Curvenrinne f1 zur Aufnahme einer von der Stange F2 getragenen Rolle/2 hat. Die Stange F2 ist mit der Lade F verbunden und mit Schlitz/3 versehen. Dieser coulissenartige Theil der Stange F2 ruht auf der Welle C und erhält durch die Drehung derselben eine hin- und hergehende Bewegung, indem die Rolle /2 in der Curve F1 gleitet, so dafs die Lade F dadurch in Schwingung versetzt wird.. G ist eine verticale Welle, welche axial unter der Welle C

Claims (1)

  1. angeordnet ist, an dem oberen Ende ein Kegelrad G1 trägt, welches mit dem Rade g auf der Welle C in Eingriff steht, so dafs dadurch die Welle G in Rotation versetzt wird. Auf dieser Welle sitzen nun eine Anzahl Curvencylinder G2, die je mit einer Curvenrinne g1 versehen sind. Diese Curven werden dadurch gebildet, dafs man die in regelmäfsigen Abständen bei g6 durchbohrten Cylindertrommeln mit angeschraubten Metallstücken gz besonderer Form derart versieht, dafs die entstehenden Zwischenräume zusammenhängende Curven bilden. Die Variation in der Anordnung dieser Metallstücke, von denen drei in den Fig. 6 bis 8 in der Abwickelung gezeigt sind, ermöglicht die Herstellung verschiedener Gewebe; H sind die Schäfte, die bei H1 geführt werden und am unteren Ende mit den Tritten oder Hebeln H2 verbunden sind.
    / sind Verticalstangen, welche durch einen Theil des Zwischenrahmens A1 getragen werden und welche die Drehpunkte h für die Hebel H2 tragen. Die Enden derselben tragen Rollen h\ die in den Curvenrinnen g1 gleiten, so dafs bei Drehung der Welle G die Schäfte mittelst der Hebel H'2 auf- und abgehende Bewegung erhalten.
    Die in Fig. ι und 2 dargestellte Form der Curvenrinne g1 veranschaulicht die Vorrichtung zur Herstellung glatter Gewebe. Hier sind an der oberen und unteren Seite der Cylindertrommel in gleichen Entfernungen abwechselnd die Metallstücke gz angeordnet. In Fig. 7 werden drei Stücke g3 auf der oberen Seite zusammengruppirt und ein Stück auf der unteren Seite dazwischengeschaltet, um die Tritte so zu bewegen, dafs nur eine auf- und abgehende Bewegung der Schäfte stattfindet, um vierfachen Köper zu erzeugen. In Fig. 8 werden zwei Metallstücke, an einander gereiht, angewendet, um die Tritte H2 so zu bewegen, dafs zwei derselben sich stets nach oben und zwei nach unten bewegen, um gros grain herzustellen.
    Patent-Ans ρ ruch:
    Ein Webstuhlgeschirr, dessen Schäfte sämmtlich von einer einzigen verticalen Welle aus bewegt werden, welche für jeden Schaft mit einer auf der Umfläche genutheten Scheibe versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32559D Geschirr für mechanische Webstühle Expired - Lifetime DE32559C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3055699A (en) * 1960-02-02 1962-09-25 Mack Trucks Truck cab construction
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EP0699786A3 (de) * 1994-09-01 1997-09-03 Staeubli Gmbh Fachbildungsvorrichtung

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