DE125223C - - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtung zum Anschlagen des Schusses für Webstühle mit geworfenen Schützen ist neben der feststehenden Lade und einem gewöhnlichen Blatte gleichzeitig ein in der Höhenrichtung verstellbarer Anschlagkamm angeordnet.
In beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines mit der Schufsanschlagvorrichtung versehenen Webstuhles, wobei die Lade und der Schützenkasten in einem Schnitt nach x-x aus Fig. 3 gezeichnet sind, Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. i, Fig. 3 eine Vorderansicht der Lade und des Schützenkastens und Fig'. 4 eine Ansicht der Rietwelle. Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Rietwelle im Querschnitt.
In Fig. 6 ist eine Seitenansicht und theilweiser Schnitt des mit einer abgeänderten Schufsanschlagvorrichtung versehenen Webstuhles dargestellt. Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht und theilweisen Schnitt der Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht der Lade und einen Grundrifs des Schützenkastens mit eingezeichnetem Schützen, Fig. 9 eine Vorderansicht des Schützenkastens und Fig. 10 einen Querschnitt aus Fig. 8. Fig. 11 bis 14 zeigen die einzelnen Arbeitsphasen der ersten und Fig. 15 bis 18 die einzelnen Arbeitsphasen der zweiten Ausführungsform.
Wie bereits bemerkt, ist die Lade 1 des Webstuhles festgestellt und dient das gewöhnliche Rietblatt zur Vertheilung der Kettenfäden. Vor der Lade 1 ist die Rietwelle 2 angeordnet, welche, die Lagerzapfen ausgenommen, von viereckigem Querschnitt ist. Auf die Welle 2 sind Riete α aufgeschoben und durch Zwischenscheiden b in die gewünschten Entfernungen von einander gebracht (Fig. 4). Die einzelnen Riete sind eines gegen das andere um 900 radial versetzt und ist die Aneinanderreihung einer Serie (im gezeichneten Falle vier) Riete beliebig, während die Aneinanderreihung der Serien in ein und derselben Folge zu erfolgen hat. Auf diese Weise wird eine aus vier Kämmen k bestehende Rietwelle 2 gebildet. Die Welle 2 kann auch von drei- oder mehr als viereckigem Querschnitt sein, um drei oder mehr Kämme zu bilden; auch können auf der viereckigen Welle 2 blos zwei Kämme k angeordnet werden. Die nachstehend beschriebene Antriebsvorrichtung der Welle 2 bleibt auch dann dieselbe, wenn sie mehr oder weniger Kämme k besitzt, und mufs nur eineAenderung der Geschwindigkeiten und der Excenter stattfinden.
Welle 2 lagert mit ihrem einen Ende drehbar im Schenkel 3 eines auf der Welle 4 festgekeilten Winkelnebels 5, während ihr anderes Ende in dem gleichfalls auf der Welle 4 festgekeilten Kurbelarme 6 drehbar lagert (s. auch Fig. 6 und 7). Um der Rietwelle 2 die zum Schufsanschlag nöthigen Bewegungen zu ertheilen, ist auf die Welle 4 ein Kettenrad 7 lose aufgeschoben (Fig. 2), welches im Uebersetzungsverhältnifs von
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I zu 2 von einem auf der Hauptwelle 8 aufgekeilten Kettenrade 9 in Umdrehung versetzt wird. Mit dem Kettenrade 7 ist ein Zahnrad 10 fest verbunden oder aus einem Stück hergestellt, welches mit einem zweiten auf der Rietwelle 2 festgekeilten Zahnrade 11 in Eingriff steht. Die Zahnräder 10 und 11 haben gleichen Durchmesser und gleiche Theilung. Die beschriebene \^orrichtung besorgt, wie später ausgeführt werden wird, die absatzweise Drehung der Rietwelle 2 und erfolgt deren Heben und Senken dadurch, dafs der Winkelhebel 5 von einem auf der Hauptwelle S befestigten Excenter 13 in schwingende Bewegung versetzt wird. In die Nuth 14 des Excenters 13 greift eine Rolle 15 ein, welche an dem freien Ende eines im Gestellrahmen drehbar gelagerten Lenkers 16 befestigt ist. Gegenüber der Rolle 15 ist der Lenker 16 mit einem Auge 17 versehen, welches mit einer Zugstange 18 gelenkig verbunden ist, deren anderes Ende im Schlitz 19 des Schenkels 12 des Winkelhebels 5 befestigt ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Angenommen, die Rietwelle befinde sich in der Anschlagstellung (Fig. ι und 11), und es werde nach erfolgtem Fachwechsel der vorher in das Fach eingetragene Schufs 20 an die Waare angeschlagen. In dem gleichen Zeitpunkte beginnt das Einschiefsen des Schusses in das offene Fach (Fig. 11), worauf sich die Rietwelle 2 nach Durchlaufen der Stellung Fig. 12 in die Stellung Fig. 13 rasch senkt. Dies ist durch die Verschiebung der Zugstange 18 nach links erfolgt, durch welche eine A^erdrehung des Winkelhebels 5 im Sinne des Pfeiles (Fig. 11) stattgefunden hat. Bei dieser Drehbewegung des Winkelhebels 5 findet ein Stillstand in der Drehbewegung der Welle 2 statt, da die Winkelgeschwindigkeit des Schenkels 3 gleich ist der Umfangsgeschwindigkeit des stetig angetriebenen Zahnrades 10.
Beim Senken der Rietwelle 2 bewegen sich die Riete, welche soeben in der Anschlagstellung waren, etwas nach rückwärts (rechts), da im Augenblicke des Senkens der letztbeschriebene Mechanismus ein starres Gestänge bildet, das sich um die Welle 4 dreht. Würde ein kleines Rückwärtsdrehen der bezeichneten Riete nicht stattfinden, so könnten dieselben beim Senken der Rietwelle 2 das fertige Gewebe nach unten mitreiisen.
Während des Schuisanschlages und der Verdrehung des Winkelhebels 5 hat der Schützen die Bahn durcheilt, den Schufs eingetragen und ist im zweiten Kasten angelangt. Jetzt beginnt sich das Fach zu schlief sen (Fig. 13), die Rietwelle zu heben und rasch zu drehen, da einerseits die Zugstange 18 vom Excenter 13 nach rechts angezogen wird, und andererseits das Zahnrad 10 auf das Zahnrad 11 positiv einwirkt. Die Rietwelle gelangt hierdurch in die Stellung Fig. 14, erfafst den früher eingetragenen Schufs und schlägt ihn bei abermals gekreuztem Fach an die fertige Waare an (Fig. 11), da die Gestaltung des Excenters eine derartige ist, dafs die Verdrehung der Rietwelle um etwas mehr als 900 stattfindet. Die Mehrdrehung über 900 entspricht genau dem Rückgang von Fig. 11 bis 13.
Um ein sicheres Erfassen des Schusses durch die Riete zu ermöglichen, mufs derselbe in bekannter Weise vom Schützen möglichst tief in die Fachspitze gebracht werden, was dadurch bewerkstelligt wird, dafs am Schützen eine Nase 21 befestigt ist (Fig. 8), durch deren Oehr der Schufs geführt wird. Zufolge Anordnung dieser Nase 21 müssen die Vorderwände c der Schützenkasten mit einem Längsschlitz versehen sein, um den Eintritt des Schützens zu gestatten (Fig. 9 und 10), und dient der an der Vorderwand c des Schützenkastens angebrachte Bügel 22 zur Versteifung der ersteren.
Die in Fig. 5 gezeichnete Rietwelle 2 besteht aus einem mit Längsnuthen d versehenen Rohr f, auf welches gegen einander um 903 versetzt die Riete α aufgeschoben werden, deren Augen mit den Nuthen d entsprechenden Nasen g versehen sind.
Bei der in Fig. 6 bis 10 gezeichneter. Ausführungsform der Anschlagvorrichtung ist an Stelle der absatzweise sich drehenden Ri etwelle 2 ein schwingender offener Rietkamm 23 verwendet, dessen Heben und Senken durch die gleichen Theile und in gleicher Art und Weise erfolgt, wie bei der ersten, in Fig. 1 bis 5 gezeichneten Ausführungsform. Die absatzweise pendelnde Bewegung des Rietkammes 23 wird durch ein auf der Welle S aufgekeiltes, entsprechend geformtes Excenter 24 (Fig. 7) erzielt, welches mittels der Zugstange 25 den abwärtsgehenden Ann 26 des Kammes 23 angreift. Hierbei ist die Zugstange 25, gleichwie die Zugstange 18, durch einen dem Hebel 16 entsprechenden Hebel-und eine der Rolle 15 entsprechende Rolle mit dem Excenter 24 in Verbindung gebracht. Bei dieser Ausführungsform ist die Wirkungsweise die folgende:
Angenommen, der Kamm 23.befinde sich in der Stellung Fig. 6 und 15, und es werde nach erfolgtem Fachwechsel der vorher in das Fach eingetragene Schufs 20 an die Waare angeschlagen. Der Kamm senkt sich, wie früher die Rietwelle 2, in die Stellung Fig. 16 und 17 und macht hierbei bis zur Erreichung der Stellung 16 eine kleine Drehung nach rechts, welche durch das Zusammenwirken des sich drehenden Winkelhebels 5 und des die Zugstange 25' bewegenden Excenters 24 hervor-
gerufen wird. Beim Durchlaufen der Stel- ί lung Fig. 16 hört die Drehung des Winkelhebels S auf, während die Zugstange 25' vom Excenter 24 rasch und kräftig nach links verschoben wird und den Kamm 23 in die Lage Fig. 17 verdreht. Jetzt werden durch die Excenter 13 und 24 beide Zugstangen 18 -und 25' nach rechts gezogen, hierdurch der Kamm 23 in die Lage Fig. 18 gehoben und . verdreht, aus welcher er der Einwirkung des Excenters 24 weiter folgend in die Stellung Fig. 15 übergeht, um bei abermals gekreuztem Fach den eingetragenen Schufs an die fertige Waare anzuschlagen.
Bei der erst beschriebenen Ausführungsform sind, wie ausgeführt, die einzelnen Riete α gegen einander versetzt, bilden demnach gegen einander versetzte, auf einer Welle angeordnete Kämme, um eine Streifenbildung zu vermeiden. In der vorliegenden Ausführungsform mit einem Rietkamm würden die einzelnen Riete α immer zwischen ein und dieselben Kettenfadenpaare eingreifen und eine Streifenbildung im Gewebe herbeiführen. Um dies zu vermeiden, wird der Rietkamm 23 nach jedem Schufsanschlag axial verschoben. Zu diesem Zwecke ist auf der Welle 4 eine Büchse 25 aufgeschoben, welche an einem Theile ihrer Oberfläche doppelgängiges Gewinde 26' besitzt. In dieses Gewinde greift der als Mutter ausgebildete Arm 27, welcher durch Bolzen 28 am Gestelle festgehalten ist. Der Arm 27 wird durch eine Zugstange 29 und dazugehörigen Hebel 30 von einem Excenter 31 dann in drehende Bewegung versetzt, wenn sich der Kamm 23 aufser Eingriff mit dem Fache befindet. Hierdurch wird die Hülse 25 einmal nach links, das andere Mal nach rechts verschoben und drückt im ersteren Falle auf die Nabe 32 des Armes 6, im zweiten Falle auf einen auf der Welle 4 befestigten Stellring 33, so dafs eine Verschiebung der Welle 4 und mit ihr der Kammwelle 2 stattfindet.
Der Klarheit wegen sei bemerkt, dafs in Fig. 6 der Zeichnung der untere Theil des Hebels 30, welcher analog dem Hebel 16 um einen im Gestelle tiefer gelagerten Bolzen drehbar ist, vom Hebel 16 gedeckt ist, ebenso das Excenter 31 vom Excenter 13, da die gedeckten Organe 30 und 31 hinter den Organen 16 und 13 im Gestell angeordnet sind.
Um bei Anordnung mehrerer Schäfte hinter einander den freien Zutritt zu den Kettenfäden zu ermöglichen, ist bei mit der beschriebenen Schufsanschlagvorrichtung versehenen Webstühlen eine Anordnung getroffen, welche das Umlegen der beim Weben feststehenden Lade ermöglicht. Diese Anordnung ist in den Zeichnungen in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 3 die eine und Fig. 6 und 8 die andere Ausführungsforiw.
Die Anordnung nach Fig. 1 und 3 bestellt darin, dais der Blattrahmen 34 an seiner Rückseite rechts und links mit Lappen 35 (je einer oben und unten) versehen ist, in welchen Bolzen 36 befestigt sind. An den Seiten des Webstuhles sind Winkelstücke 38 befestigt, welche mit Schlitzen 37 versehen sind. In diese Schlitze wird die Lade mit den Bolzen 36 eingeführt, um eine feste Lagerung zu erhalten. Will man den Blattrahmen umlegen, so wird er vorerst in die in Fig. 1 punktirt gezeichnete Lage gehoben und sodann im punktirt angedeuteten Sinne umgelegt.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 und 8 sind die Winkelstücke 38, an welchen die Lade 1 sammt dem Ladeklotz befestigt sind, nach unten verlängert und um die in Lagern 39 eingesetzten Zapfen 40 drehbar. Zum Festhalten der Lade während des Webens sind die Winkelstücke 38 an ihrer Rückseite mit je zwei Lappen 41 versehen, durch welche je ein Bolzen 42 hindurchgesteckt ist. Diesen Bolzen umgreift einerseits das an seiner Unterseite hakenförmig· ausgebildete Ende eines Hebels 43, andererseits ist der Hebel 44 um denselben drehbar. Auf dem Gestelle ist in entsprechenden Lagern eine Welle 45 gelagert, an welcher ein Handhebel 46 befestigt ist. Die freien Enden der Hebel 43 und 44 sind durch einen Bolzen 47 mit einander verbunden, und zwar derart, dafs der Hebel 43 mit dem Bolzen 47 fest verbunden ist und letzterer gleichzeitig in einen Längsschlitz 48 des Hebels 44 hineinragt. Die starre Verbindung des Bolzens 47 mit der Welle 45 erfolgt durch den Arm 48'. Soll die Lade aus der in Fig. 6 und 8 dargestellten Lage nach vorn umgeklappt werden, so wird der Hebel 46 nach aufwärts verdreht und nimmt den Hebel 43 sofort mit, so dafs in erster Reihe der Bolzen 42 vom Haken des Hebels 43 freigegeben wird. Bei weiterer Drehung schlägt der Bolzen 47 an die entgegengesetzte Wand des Schlitzes 48 des Hebels 44 an, welch letzterer die Lade nach links (Fig. 8) umlegt.

Claims (6)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Schufsanschlagvorrichtung für Webstühle, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anordnung eines gewöhnlichen feststehenden Blattes (1) und auf einer unterbrochen sich drehenden oder schwingenden und gleichzeitig auf- und abbewegten Welle (2) gelagerten, radial zu einander versetzten Anschlagkämmen (k) oder nur einem Anschlagkamme (23), welche während des Eintrag'ens eines Schusses in das Fach eingreifen, um den vorher eingetragenen Schufs anzuschlagen, und sodann zum Erfassen des folgenden Schusses aus dem \ " ■■ ■ Fach heraustreten.
  2. 2. Schuisanschlagvorrichtung nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bewegung des Anschlagkammes, darin bestehend, dais er mit einem seiner Enden (2) in einem Schenkel (3) eines auf der Welle (4) befestigten' Winkelhebels (5) lose lagert, dessen zweiter Schenkel (12) unter A^ermittelung einer Zugstange (18) von einem auf der Hauptwelle (8) aufgekeilten Excenter (13) bewegt wird, um den Anschlagkamm zu heben und zu senken, wobei beim Heben ein auf der Welle (4) des Winkelhebels (5) aufgeschobenes, von der Hauptwelle (8) angetriebenes, mit dem auf der Welle (2) aufgekeilten Zahnrade (11) kämmendes Zahnrad (10) eine Drehung des Anschlagkammes bis in die Anschlagstellung bewirkt.
  3. 3. Schufsanschlagvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Hervorbringung" der unterbrochen schwingenden Bewegung des Kammes (23), darin bestehend, dais eine von einem auf der Hauptwelle (8) sitzenden Excenter (24) beeinflufste Zugstange (25) den nach abwärts gehenden Arm (26) des Kammes (23) angreift und während des Hebens der Welle (2) im Verein mit dem sich drehenden Schenkel (3) bis in die Anschlagstellung (Fig. 6 und 15) dreht.
  4. 4. Schufsanschlagvorrichtung nach Anspruch ι und 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur axialen Verschiebung des Kammes (23), bestehend aus einer auf der Welle (4) des Winkelhebels (5) aufgeschobenen, an ihrem Umfange theilweise mit Schraubengewinde (26') versehenen Hülse (25), welche von dem als Mutter ausgebildeten, in ihr Gewinde eingreifenden, durch die Zugstange (29) eines Excenters (31) drehbaren Arm (27) verschoben wird, wenn sich der Kamm (23) mit dem Fache aufser Eingriff befinder, um durch Andrücken der Hülse (25) an die Nabe (32) des Armes (6) oder an den auf der Welle (4) befestigten Stellring (33) eine axiale Verschiebung der Kammwelk (2) herbeizuführen (Fig. 6 und 7).
  5. 5. Schufsanschlagvorrichtung nach Anspruch ι bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung von feststehenden (Fig. 1) oder um Bolzen (40) drehbaren (Fig.
  6. 6) Winkelstücken (38) seitlich von der Lade (1), von denen die feststehenden Winkelstücke Schlitze (37) besitzen, in weiche die Lade mit ihren Bolzen (36) eingeschoben wird, während für den Fall der drehbaren Winkelstücke diese mit der Lade fest verbunden sind und durch einen den Bolzen (42) umgreifenden, mit dem Hebel (46) starr verbundenen Hebel (43) festgestellt werden, wobei durch Empordrehen des Hebels (46) der Bolzen (42) freigegeben und die Lade vom Hebel (44) sredreht wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024447B (de) * 1952-07-22 1958-02-13 Trikotfabriken J Schiesser A G Webmaschine
DE1226499B (de) * 1959-07-18 1966-10-06 Lewis Weiner Bandwebstuhl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024447B (de) * 1952-07-22 1958-02-13 Trikotfabriken J Schiesser A G Webmaschine
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