DE678807C - Doppelmuldenmangel mit einer Walzenhebevorrichtung - Google Patents

Doppelmuldenmangel mit einer Walzenhebevorrichtung

Info

Publication number
DE678807C
DE678807C DEN41574D DEN0041574D DE678807C DE 678807 C DE678807 C DE 678807C DE N41574 D DEN41574 D DE N41574D DE N0041574 D DEN0041574 D DE N0041574D DE 678807 C DE678807 C DE 678807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
lifting device
rods
crank pin
roller lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN41574D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Machinefabriek Reineveld NV
Original Assignee
Machinefabriek Reineveld NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Machinefabriek Reineveld NV filed Critical Machinefabriek Reineveld NV
Application granted granted Critical
Publication of DE678807C publication Critical patent/DE678807C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/10Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with two or more rollers co-operating with two or more curved surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Doppelmuldenmangel mit einer Walzenhebevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels der die Walzen einer Doppelmuldenmangel :aus ihren Mulden angehoben und weiter auch der von den Walzen auf ihre Mulden ausgeübte Druck ,geändert werden können. Unter einer Doppehnuldenmangel ist eine Mangelmaschine zu verstehen, die mit einem Paar mit Filz o. dgl. bekleideten, in polierten, heizbaren Mulden drehbaren Plättwalzen :ausgerüstet ist.
  • Besonders bezweckt die Erfindung eine Verbesserung der an sich bekannten Bauart, wobei jede Walze zu beiden Seiten der Maschine durch das obere Ende einer federnden, längenveränderlichen Hebestange angegriffen und die unteren Enden beider Stangen an einem gemeinschaftlichen Kurbelzapfen aasgelenkt sind, der zu den Walzenachsen parallel läuft und dessen Welle in der senkrechten Symmetrieebene zwischen. den Walzen liegt. Dreht man den Kurbelzapfen dieser bekannten Vorrichtung aus seiner unteren Mittellage, in der die Federn zwischen den Teilen der längenveränderlichen Hebestangen ihre größte Betriebsspannung haben, um dadurch die Walzen aus ihren Mulden ;anzuheben, so nimmt die Spannung der Feder der einren oder der ,anderen Stange noch während einigier Zeit zu, je nachdem man die Kurbel im positiven oder im negativen Sinne dreht. Das bedeutet einen Nachteil, wenn die Betri@ebsspaiznung der Federn der Hebestangen ohnehin schon groß ist, da die zeitweise auftretende Vergrößerung der Federspannung es notwendig macht, die Walzenzapfen, die Kurbel, en Kurbelzapfen, die Hebestangen usw. auf diese zusätzliche Belastung zu berechnen.
  • Ein weiterer 1Vachteil der bekannten Bauart ist darin zu erblicken, daß" es nicht möglich. ist, die Betriebsspannungen beider Federn bei Drehung der Kurbel .aus ihrer Nullage, d. h. aus ihrer unteren Mittellage, gleichzeitig zu verkleinern, da eine Bewegung des Xurbelzapfensaus dieser Lage sowohl in der eitlen wie in der anderen Richtung notwendig zur Folge hat, daß die Spannung der einen Feder zunimmt, die der anderen abnimmt. Mit Rücksicht darauf ist es nötig, die Spannungen der Federn je für sich mittels Spannmuttern zu regeln.
  • Zweck der Erfindung ist, die genannten Nachteile zu vermeiden. Dazu werden erfindungsgemäß die unteren Enden der federnden längenveränderlichen Hebestangen an den Ringen zweier Exzenterscheihen befestigt, die in einer gewissen Winkelentfernung zueinander auf einem gemeinschaftlichen Kurbelzapfen befestigt sind. Dadurch erreicht man, vorausgesetzt natürlich, daß die in Frage kommenden Teile zweckmäßig bemessen sind, daß bei Drehung des Kurbelzapfens aus der Nulllage die Spannungen der Federn beider Hebestangen gleichzeitig und im annähernd gleichen Maße abnehmen.
  • Zwecks Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darauf veranschaulichen: Fig. i die schematische Endansicht einer Doppelmuldenmangel nach der Erfindung, Fig. 2 im vergrößerten Maßstabie die Kurbel, den Kurbelzapfen, die beiden Exzenter, die beiden Hebestangen und auch einige Lagen, welche diese Stangen bei Drehung der Kurbel einnehmen können, während Fig.3 zwei fest miteinander verbundene Exzenter in der Draufsicht zeigt, die auf dem Kurbelzapfen festgekeilt werden.
  • In Fig. i sind die Walzen der Doppelmuldenmangel mit q. und 5, ihre Mulden mit 6 bzw. 7 bezeichnet. Die Zapfen der Walzen sind in Augenlagern von Armen 8, 9 gleicher Längen gelagert, die um eine gemeinschaftliche Welle io lose drehbar sind. Diese Welle ist in der senkrechten Mittelebene der Maschine gelagert und wird durch nicht dargestellte Mittel angetrieben. Ein auf dieser Welle aufgekeiltes Ritzel i i steht mit Zahnrädern 12,13 der Zylinder q. bzw. 5 in Eingriff. Das Zapfenlager des Annes 8 hat einen Ansatz 14., der .an einem Rahmen 15 angelenkt ist. In diesem Rahmen ist eine Stange 16 längs verschiebbar, deren unteres Ende mit dem Ring 17 eines Exzenters 18 starr verbunden ist. Letzteres ist auf dem Kurbelzapfen i 9 einer Welle 2o aufgek.eilt, die senkrecht unterhalb der Welle io in Lagern der Fußplatte 21 der Maschine ruht.
  • Die Exzenterstange 16 führt sich sowohl oben wie unten im Rahmen 15. Eine starke, um die Stange 16 herumgelegte Schraubenfeder 22 stützt sich mit ihrem unteren Ende gegen den Rahmen 15, mit ihrem oberen Ende gegen eine Spannmutter 23 .ab, die auf dem oberen, mit Gewinde versebenen Ende der Stange 16 vorgesehen ist. Die Feder 22 ist daher bestrebt, die Walze q. gegen ihre Mulde 6 angedrückt zu halten. Mittels der Mutter 23 kann man die Federspannung ändern.
  • Zwischen dem Rahmen 15 und dem Ring 17 hat die Stange 16 noch eine zweite mit ihr verschraubte Mutter 16a, die sich bei entsprechender Entspannung der Feder als Anschlag gegen den Rahmen 15 anlegt. Die normale Drehrichtung der Kurbel ist mit einem Pfeil angegeben.
  • Das Zapfenlager des Armes 9 ist in ähnlicher Weise mit einem zweiten Exzenter 2.4 verbunden, das gleichfalls auf dem Kurbelzapfen 19 aufgekeilt, in bezug auf das Exzenter 18 aber verdreht ist. Beim dargestellten Beispiel beträgt der Winkel mischen den durch die Achse der Kurbelwelle 2o und durch die Mittelpunkte beider Exzenterscheiben gezogenen Geraden etwa. go°.
  • Die Walzenzapfen am anderen Ende der Maschine sind auf die angegebene Art gleichfalls miteinander gekuppelt. Die Kurbel an jenem Ende ist auf der Welle 2o ,angebracht, so daß beide Kurbeln gleichzeitig gedreht werden können mittels eines Handrades 25 auf einer Welle 26, die eine mit einem Schneckenrad 28 auf der Welle 2o zusammenwirkende Schnecke 27 trägt.
  • Fig. 2 läßt erkennen, daß, wenn der Kurbelzapfen 19 die gezeichnete Lage (die Nullage) einnimmt, in der er sich etwa 15' zur linken Seite seiner Niedrigstlage befindet, bei Drehung der Kurbel sowohl in der einen wie in der anderen Richtung ein Aufwärtsbewegen der oberen Enden beider Exzent!erstangen 16 bedingt ist. Diese Drehung verursacht daher immer eine Entspannung beider Federn 22, d.h. wenn der Kurbelzapfen die Nullage einnimmt, haben beide Federn 22 ihre maximale Betriebsspannung, die mittels der Muttern 23 geregelt werden kann.
  • Hat sich die Kurbel 19 aus ihrer Nullage über einen gewissen Winkel im negativen Sinne gedreht, legen sich die Muttern 16a gegen die Rahmen 15, so daß sich die Federn 22 nicht weiter entspannen können und bei Weiterdrehen der Kurbel die Walzen q., 5 aus ihren Mulden angehoben werden.
  • Fig.2 zeigt, daß in dem Gebiete zwischen der gezeichneten Nullage und der unteren Mittellage des Kurbelzapfens i g das Aufwärtsbewegen der Exzenterstangen 16 so gering ist, daß in der Praxis die untere Mittellage als Nullage betrachtet werden kann und daß daher das Zifferblatt, auf dem die Kurbellagen abgelesen werden, eine dementsprechende Teilung haben kann.
  • Da sich ein Exzenter nicht grundsätzlich von einer Kurbel unterscheidet, kann bei der beschriebenen Vorrichtung jedes der beiden Exzenter 18 und 24 durch einen Kurbelzapfen ersetzt werden, dessen Achse mit dem Mittelpunkt des Exzenters zusammenfällt und der durch eine Kurbelwange mit dem Kurbelzapfen i g verbunden ist. Obgleich die Verwendung von Kurbeln den Nachteil hat, daß die axiale Entfernung der Hebestangen 16 dadurch vergrößert wird, sollen Exzenter und Kurbeln als Äquivalente betrachtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppelmuldenmangel mit einer Walzenhebevorrichtung, bestehend aus nvei: federn den, längenveränderlichen Stangen, die an je eint: der Walzen angreifen und beide an einem gemeinsamen Zapfen einer Kurbel angelenkt sind, die sich. ewa in der senkrechten Mittelebene der Maschine befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (16) an den Ringen (17) nvefer Exzenter (i8, 2q.) befestigt sind, die in bezug aufeinander verdreht, jedoch fest mit dem Kurbelzapfen verbunden sind.
DEN41574D 1937-02-05 1938-01-22 Doppelmuldenmangel mit einer Walzenhebevorrichtung Expired DE678807C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB678807X 1937-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE678807C true DE678807C (de) 1939-07-22

Family

ID=10492298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN41574D Expired DE678807C (de) 1937-02-05 1938-01-22 Doppelmuldenmangel mit einer Walzenhebevorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE678807C (de)
NL (1) NL47423C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167785B (de) * 1964-04-16 Poensgen Ges Mit Beschraenkter Muldenmangel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167785B (de) * 1964-04-16 Poensgen Ges Mit Beschraenkter Muldenmangel

Also Published As

Publication number Publication date
NL47423C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE640898C (de) Nockenantrieb
DE678807C (de) Doppelmuldenmangel mit einer Walzenhebevorrichtung
DE1940774A1 (de) Kreuzrollenmaschine
DE651296C (de) Warenabzugsvorrichtung fuer Flachstrickmaschinen
DE3226942A1 (de) Schuettelmaschine
DE426062C (de) Walzwerk
DE2412477A1 (de) Streckvorrichtung fuer textilfasern
DE1113357B (de) Kalander zur Behandlung von durchlaufenden Materialbahnen, insbesondere aus Papier
DE859990C (de) Einrichtung bei Walzenstuehlen
DE631997C (de) Blechrichtmaschine
DE976081C (de) Durch Exzenter verstellbare Walzenlagerung, insbesondere fuer Reihenwalzenstuehle
DE449020C (de) Falzmaschine fuer Bogen mit mehreren aus Falzwalzen und Falzplatten bestehenden Falzgruppen, von denen eine ausschaltbar ist
DE663086C (de) Lagerung fuer die Schaftantriebshebel an Webstuehlen
DE731989C (de) Lagerungsvorrichtung an Kraftfahrzeugen
DE561584C (de) Ruettelvorrichtung mit verstellbarem Hub, insbesondere fuer Langsieb-Papiermaschinen
DE625339C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Geradefuehren von laufenden Gewebebahnen in Textilveredelungsmaschinen
DE331923C (de) Tiegeldruckpresse fuer Mehrfarbendruck
DE877836C (de) Antriebsvorrichtung fuer das Summierwerk von Rechenmaschinen
DE662380C (de) Brecher fuer Hartgestein
DE643282C (de) Vorrichtung zur Herstellung kolloidaler Graphitsuspensionen fuer Schmiermittel
DE822520C (de) Heb- und Senkvorrichtung fuer die Spindel- oder Ringbank an Ringspinn- oder -zwirnmaschinen o. dgl.
AT201526B (de) Antriebskurbel für Teigrundwirkvorrichtungen
DE713751C (de) Kurbelantriebsvorrichtung fuer Buchdruckschnellpressen, wie Haltzylinder- und Schwingerschnellpressen
DE457215C (de) Vorrichtung zum Abbuersten von Walzgut
DE636142C (de) Rechenklassierer