AT201526B - Antriebskurbel für Teigrundwirkvorrichtungen - Google Patents

Antriebskurbel für Teigrundwirkvorrichtungen

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AT201526B
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drive crank
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Werner & Pfleiderer
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  Antriebskurbel für Teigrundwirkvorrichtungen 
15Die Erfindung betrifft eine für Teigrundwirkvorrichtungen bestimmte Antriebskurbel, bei welcher der Wirkkurbelzapfen von einem am An-   triebskurbelarm   exzentrisch zur-Kurbeldrehachse gelagerten Schwenkarm getragen wird und dieser Schwenkarm mittels eines der Kurbelwelle axial verschiebbar eingelagerten Stellgliedes derart be- 
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 bis auf Null verändert werden kann. 



   Antriebskurbeln der erwähnten Art sind an sich bekannt, doch   ist allen bisherigen Ausführun-   gen der Nachteil zu eigen, dass das Stellglied eines relativ grossen Hubes bedarf, um den Wirk-   kuribelzapssan   bzw. dessen Schwenkarm in die der jeweils gewünschten Wirkexzentrizität entsprechende Stellung zu bringen. Die Gesamtbauhöhe der Antriebskurbel wird dadurch relativ gross, so dass sich bei der Verwendung solcher Antriebs- 
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 der benötigte Raum relativHöhe in der zur Aufnahme der Antriebskurbel bestimmten Maschine bzw. Wirkvorrichtung nich vorhanden ist oder wenn die Maschine bzw. 
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    aus irgendwelchenmöglichst geringe Bauhöhe   haben soll. 



   Der Zweck der Erfindung ist, die Hubgrösse des Stellgliedes so gering wie möglich und zugleich den von   dar Hubgrösse   des Stellgliedes abhängigen Stellweg des Wirkkurbelzapfens bzw. seines Schwenkarmes so gross wie   möglich   zu machen, so dass die   Gesamtbauhöhe   der   Antrr'. ebskur-   bel möglichst gering gehalten werden, kann. 



   Erfindungsgemäss wird das angestrebte Ziel sehr einfach und mit relativ billigen Mitteln dadurch erreicht, dass bei einer für Teigrundwirkvorrichtungen bestimmten Antriebskurbel der einleitend beschriebenen Art als Stellglied eine mit einem kegeligen Kurbelzapfen ausgestattete Hilfskurbel vorgesehen ist, die mit ihrem Schaft in der   Antriebskurbelwelle   sowohl axial   V1erschilelb-   bar als auch frei drehbar gelagert und mit ihrem kegeligen, am Schwenkarm seitlich anliegenden Zapfen gegen ein am Antriebskurbelarm angebrachtesWiderlagerabgestütztist. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 1 und la zeigen den Erfindungsgegenstand in Seitenansicht bzw. von oben gesehen in dem Zustand, in dem sich der Wirkkurbelzapfen in der Nullstellung befindet. Die Fig. 2 und 2a zeigen den Erfindungsgegenstand in der gleichen Weise wie die Fig.   1 und la,   wobei aber der Wirkkurbelzapfen auf einen Wirkradius r eingestellt ist. 
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 chen Bezugszeichen versehen. Es sind bezeichnet : mit 1 die Antricbskurbelwelle und mit 2 der An- 
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 runder Scheibenkörper mit einer der Antriebsvermittlung dienenden Verzahnung ist. Der Schwenkarm 3 ist als   Träger des   Wirkkurbelzapfens 4 um einen dem Antriebskurbelarm 2 exzentrisch zur   Kurbeldrebachse x-x   aufgesetzten Zapfen 5 drehbeweglich. 



     Das erfindungsgemäss vorgesehene   Stellglied, mit dessen Hilfe der Wirkkurbelzapfen 4 bzw. dessen Schwenkarm 3 entgegen dem Zug einer Feder 6 beispielsweise aus der Nullstellung gemäss Fig. la in eine Wirkstellung gemäss Fig. 2a gebracht werden kann, besteht aus einer der Antriebskurbelwelle 1 axial verschiebbar und frei drehbar   eingelagertan   Stange 7, die auf ihrem vorderen bzw. oberen, die Antriebskurbel durchdringenden Ende einen Hilfskurbelarm 7' und auf diesem   Hilfskurbelarm   einen kegeligen Zapfen   7"   trägt.

   Die Stange 7 ist in der   Antriebskurbelwelle   1 axial gegen die Wirkung einer Feder 8 nach oben verstellbar, beispielsweise mittels eines in 
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 einerseits am Schwenkarm 3 an und wird anderseits an einem am Antriebskurbelarm 2 angebrachten Widerlager 9 abgestützt. 



   Da. s mittells der dargestellten und beschriebe-   nen   Antriebskurbel anzutreibende Wirkorgan, das beliebig ausgebildet sein kann, beispielsweise als   Wirktelle'r,   ist auf, dem Wirkkurbelzapfen 4   frei drehbar aufgesetzt zu denken. Während   des Teigwirkvorganges wird das Wirkorgan selbstver-   ständlich parallel zu sich selbst in Lage gehalten, z. B. durch irgendwelche Kreuzschlittenführun-   

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 gen, gegebenenfalls aber auch   durch leine Parallel-   kurbel, die ohne weiteres eine der dargestellten und beschriebenen Antriebskurbel gleiche Kurbel sein kann. 



   Die'Wirkungsweise einer Kurbd'erfindungsgemässer Ausführung ist wie folgt : Entsprechend der gewünschten Wirkexzentrizität r (Fig. 2a) wird die Hilfskurbel bzw. deren Stange 7 in der   Antriebskurbelwelile   1 axial entgegen der Wirkung der Feder 8 nach oben verschoben. Dabei zwängt sich der kegelige Zapfen 7" zwischen dem auf dem Kurbelarm 2 festsitzenden Widerlager 9 auf der einen Seite   und'dem Schwenkarm   3 auf der andern Seite nach oben, wobei der Schwenkarm 3 verstellt wird. 



   Wäre die Hilfskurbel mit ihrer Stange 7 in der Antriebskurbelwelle 1 nicht frei drehbeweglich und mit ihrem kegeligen Zapfen 7" nicht gegen ein Widerlager abgestützt, so würde die   Verstil-   lung des Schwenkarmes 3 genau der Grösse der Grundrissprojektion einer Kegelmantellinie des Zapfens   7"entsprechen. Da erfindungsgemäss   die Hilfskurbel aber der   Antriebskurbelwelle   drehbar 
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 und gegengenänderung hinzu, die der kegelige Zapfen 7" im Zusammenwirken mit dem Widerlager 9 erfährt. Daraus folgt, dass dem Hub der Hilfskurbel eine Wi. rkkurbelzapfen- bzw.

   Schwenkarmver- 
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 entspricht,jene Verstellung, die sich ergeben würde, falls das Stellglied bzw. die Hilfskurbel mit ihrem kegeligen Zapfen nur gegen den Schwenkarm drük-   ken würde   und nicht seinerseits durch den zugleich   vom Widerlager 9 ausgeübten Gegendruck   zusätzlich verstellt werden würde. Es ist also zum 
 EMI2.3 
 
Wirkexzentri-zität r nur noch ein halb   so grosser Hub das   Stellgliedes 7, 7',   7"wie   bisher erforderlich. Die Gesamtbauhöhe der Antriebskurbel kann ! demgemäss wesentlich niedriger als bisher gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Antriebskurbel für Teigrundwirkvorrichtungen, bei welcher der Wirkkurbelzapfen von einem am Antriebskurbelarm exzentrisch zur Kurbeldreh- achse gel. agertan Schwenkarm getragen wird und der Schwenkarm mittels. eines der Kurbelwelle axial verschiebbar eingelagerten Stellgliedes der- EMI2.4 die Grösse der Wirkexzen-einen bestimmten Höchstwert und wieder zurück bis auf Null veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Stellglied eine mit einem kege- EMI2.5 riebskurbelweHe schiebbar als auch frei drehbar gelagert und mit ihrem kegeligen, am Schwlsnkarm (3) seitlich anliegenden Zapfen °7 ) gegen ,ein am Antriebskurbelarm (2) angebrachtes Widerlager (9) abgestützt ist.
AT201526D 1957-04-05 1958-02-26 Antriebskurbel für Teigrundwirkvorrichtungen AT201526B (de)

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