DE375933C - Deckblattumlegevorrichtung - Google Patents

Deckblattumlegevorrichtung

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DE375933C
DE375933C DEI17545D DEI0017545D DE375933C DE 375933 C DE375933 C DE 375933C DE I17545 D DEI17545 D DE I17545D DE I0017545 D DEI0017545 D DE I0017545D DE 375933 C DE375933 C DE 375933C
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International Cigar Machinery Co
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International Cigar Machinery Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/32Devices for forming the tips of cigars

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckblattumlegevorrichtung, die besonders zur Verwendung in selbsttätigen Zigarrenmaschinen geeignet ist.
An solchen Maschinen sind Deckblattumlegevorrichtungen bekannt, die aus einer Rollvorrichtung, einem Deckblattträger und Einrichtungen zur Erzeugung einer bestimmten Bewegung des Deckblattträgers gegenüber der Rollvorrichtung bestehen, wobei die genannte Bewegung die Resultante einer xA.nnäherungs-, einer Winkel- und einer Querbewegung darstellt. Bei solchen Vorrichtungen arbeitet jedoch der Deckblattträger in einer ortsfesten Ebene, und wenn das Deckblatt vom Träger an die Spitze der in der Rollvorrichtung befindlichen Zigarre abgegeben wird, müssen andere Vorrichtungen zum Steuern des Fadenendes des Deckblattes beim Aufwickeln desselben um die Zigarrenspitze in Tätigkeit treten. Die vorliegende Erfindung bezweckt, durch eine besondere Ausgestaltung des Deckblattträgers diese zusätzlichen Einrichtungen unnötig zu machen. Zu dem Zweck erhält der Deckblattträger während der Abnahmebewegung, insbesondere gegen Schluß derselben, eine Kippbewegimg, die ihn befähigt, das Fadenende so lange festzuhalten, bis es vollständig um die Zigarrenspitze herumgewunden ist. Erfindungsgemäß wird ferner der kippbare Deckblattträger gleichzeitig mit einem Spitzenbilder versehen, der die Kipp-
bewegung mitmacht und mit der Zigarrenspitze beim Abgeben des Fadenendes an dieselbe in Berührung· kommt; durch die dabei entstehende Reibung wird der Spitzenbilder in Drehung versetzt, wobei die vom Fadenende des Deckblattes umgebene Zigarrenspitze geglättet wird.
Es ist an und für sich bekannt, Deckblattträger mit Saugkammern auszustatten, an ίο deren durchlöcherter Arbeitsfläche das Deckblatt durch Saugwirkung festgehalten wird. Nach vorliegender Erfindung wird auch der Spitzenbilder mit einer Saugkammer ausgestattet, die mit der Saugkammer des Deckblattträgers in Verbindung steht. Durch Einschaltung eines selbsttätig wirkenden Ventils ist nach dieser Erfindung Vorsorge dafür getroffen, daß der bei Offenlegung eines Teiles der Arbeitsfläche des Deckblattträgers entstehenden Verdünnung der Saugwirkung entgegengewirkt und die letztere auf den Teil des Deckblattes gesammelt wird, der zuletzt der Umwicklung unterliegt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
Abb. ι zeigt die nach dieser Erfindung konstruierte Vorrichtung im Grundriß.
Abb. 2 zeigt im Aufriß und teilweisen Schnitt einen Teil der in Abb. 1 dargestellten Vorrichtung.
Abb. 3 zeigt im Schnitt und vergrößerten Maßstabe einen Teil des kippbaren Deckblattträgers mit dem Klappenventil zum Absperren der Saugwirkung von einem Teil des Trägers.
Abb. 4. zeigt den Deckblattträger mit dem Klappenventil im Querschnitt.
Abb. 5 erläutert im vergrößerten Maßstabe
die Umlegevorrichtung und den kippbaren Deckblattträger in gekippter Stellung, wobei die Spitzenbildungsvorrichtung im Schnitt dargestellt ist.
Abb. 6 ist eine Einzelansicht der wirksamen Fläche des Spitzenbilders.
In dem Ausführungsbeispiel nach dieser Erfindung ist eine Umlegevorrichtung und ein eine relative Bewegung gegenüber letzterer zwecks Abgabe des Deckblattes an die Umlegevorrichtung ausführender Deckblattträger sowie die Einrichtung zum Kippen des Deckblattträgers während der Deckblattabgabebewegung vorgesehen. Es ist ferner eine Spitzenbildungsvorrichtung angeordnet, die von ' dem Deckblatträger getragen wird. Die zum Kippen des Deckblattträgers dienende Einrichtung kann durch Nockenscheiben gesteuert werden, und es sind Vorkehrungen getroffen, um während des größten Teiles der Deckblattabgabebewegung den Deckblattträger in einer bestimmten Ebene festzuhalten, während die das Kippen des Trägers erzeugende Vorrichtung nur gegen Schluß der Deckblattabgabebewegung in Tätigkeit tritt, d. h. wenn das Ende des Deckblattes um die in der Rollvorrichtung liegende Zigarrenspitze herumgewunden wird. Die Umlege- oder Rollvorrichtung wird zweckmäßigerweise mit einer Gruppe von Zigarrenrollwalzen und entsprechenden Antriebsverbindungen ausgestattet. Der Spitzenbilder ist drehbar, steht unter Federeinwirkung, und seine wirksame !"lache ist entsprechend der äußeren Form der Zigarrenspitze-ringförmig vertieft. Der Deckblattträger und die Spitzenbildungvorrichtung sind mit Saugkammern ausgestattet, die zuerst zusammen und dann nacheinander in Tätigkeit treten, so daß während des hauptsächlichen Teiles der Deckblattabgabebewegung der Träger den größeren Teil des Deckblattes festhält, während bei der Spitzenbildung allein nur die Fahne des Deckblattes gegen Schluß der Deckblattabgabebewegung von dem Spitzenbilder festgehalten wird. Zwischen beiden Saugkammern ist ein selbsttätig wirkendes Ventil angeordnet, so daß die Saugung von der Hauptkammer abgesperrt werden kann, um zu verhindern, daß die Saugwirkung im anderen Teil durch einströmende Luft vermindert wird.
In den Zeichnungen stellt 7 die Hauptrollwalze und 8 eine aus der damit zusammenwirkenden Gruppe von Rollwalzen dar, wie sie auf diesem Gebiete bekannt und in Deckblattumlegevorrichtungen allgemein angewendet werden. Die Bauweise dieser Rollen bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung und ist auch nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlich, aus Avelchem Grunde sich auch eine Beschreibung erübrigt.
Zum Zweck der selbsttätigen Abgabe eines Deckblattes an die Gruppe \'on Rollwalzen 7 und 8 ist ein Deckblattträger 9 vorgesehen, der mit einer in bekannter Weise durchlöcherten Saugfläche 10, im Innern mit einer Saugkammer ausgestattet und halbkreisförmig im Querschnitt gestaltet ist. Am Deckblattträger 9 sind halbringförmige Sättel 11 befestigt, die zwei einander gegenüberstehende halbringförmige Führungen 12 eines Rohrstückes 13, dessen Inneres in freier Verbindung mit dem Innenraum des Deckblattträgers steht, umfassen. Das Rohrstück 13 ist drehbar in einem Kopf 14 am Ende des Armes 15 gelagert. Vermittels dieses Armes erhält der Deckblattträger seine Bewegung zur Abgabe eines Deckblattes an die Deckblattrollwalzen 7 und 8. Aus dem Inneren des hohlen Kopfes 14 ragt ein Rohr 16 heraus, an das eine Saugvorrichtung zur Erzeugung einer Saugwirkung angeschlossen werden kann. Die Konstruktion des Kopfes 14 und des Armes 15 sowie der Einrichtungen, durch die diese Teile
die erforderlichen Bewegungen zur Ablieferung eines Deckblattes an die Umlegewalzen 7 und 8 erhalten und ebenso die besondere Konstruktion des Rohres 16 und der Einrichtungen zur Erzeugung einer Saugwirkung darin sind allgemein bekannt und bilden keinen Teil dieser Erfindung. Da sie auch zum Verständnis dieser Erfindung nicht erforderlich sind, erübrigt sich eine Beschreibung derselben.
Im letzten Teil der Deckblattabgabebewegung, nämlich wenn es gilt, die Fahne, des Deckblattes an die konische Spitze der innerhalb der Rollwalzen 7 und 8 liegenden Zigarre abzugeben, wird im Gegensatze zu den bekannten Vorrichtungen zu demselben Zwecke das Deckblattende so lange auf dem Träger festgehalten, bis es völlig um die Spitze gelegt ist. Um dieses Ergebnis zu erzielen, sind Vorkehrungen zum Kippen des Deckblattträgers in diesem Augenblick getroffen. Während des größten Teiles der Deckblattabgabebewegung, falls die Zigarre die in den Zeichnungen angedeutete Form erhalten soll, ist ein Kippen des Deckblattträgers nicht erforder-Hch. Um ihn so in Stellung zu halten, daß er während des größten Teiles der Deckblattabgabebewegung in einer festen Ebene arbeitet, ist der Deckblattträger mit einer Stange 17 versehen, die die Sättel 11 an seiner Seite überbrückt, und an diese Stange ist das Ende einer Feder 18 angeschlossen, deren anderes Ende von einem Stift 19 des zuvor erwähnten Kopfes 14 getragen wird. Der Deckblattträger ist ferner mit einem Konsol 20 ausgestattet, das den unter Federdruck stehenden Feststellstift 21 trägt. Dieser unter Federdruck stehende Stift greift in eine geeignete Öffnung der mit der Buchse 23 am Rohrstück 13 festgeklemmten Stütze 22 ein (Abb. 2 und 5), die an ihrem oberen Ende eine Gabel 25 und darin eine Rolle 26 trägt. Die Stütze 22 und die Rolle 26 wandern mit dem Deckblattträger.
Um die Stütze 22 im geeigneten Zeitpunkte zum Kippen des Deckblattträgers in Tätigkeit treten zu lassen, ist ein Hebel 27 angeordnet, der seinen Drehpunkt bei 28 in dem in geeigneter Weise am Hauptgestell der Maschine befestigten Träger 29 (Abb. 1) hat. An einem Ende des Hebels 27 ist der Presserfuß 30 gebildet, der mit der Rolle 26 während des letzten Teiles der Deckblattabgabebewegung in Berührung kommt. Vermittels eines Zwischengliedes 31 ist der Hebel 27 an einen Winkelhebel 32 angeschlossen, der drehbar auf der vom Hauptgestell der Maschine getragenen Stange 33 gelagert ist. Dieser Winkelhebel 32 wird vermittels einer Rolle 34 von einer Steuerscheibe 35 gesteuert, die fest auf der Welle 36 sitzt. Diese Welle 36 ist eine der Hauptwellen der Maschine, in welcher die A7Orrichtung nach "dieser Erfindung zur Anwendung kommt. Eine Feder 37 verbindet das Glied 31 mit einer ortsfesten Stütze 38 und ist bestrebt, den Hebel 27 in der unwirksamen Lage zu halten; die Steuerscheibe 35 bewegt ihn in den geeigneten Zeitpunkten vermittels des Winkelhebels 32 entgegen der Federwirkung.
Ist der Deckblattträger bei seiner normalen Tätigkeit mit seiner Rolle 26 in den Bereich des Presserfußes 30 gelangt und gilt es nun, das Fahnenende des Deckblattes um die Wickelspitze zu legen, so tritt die Steuerscheibe 35 in Tätigkeit, drückt die Stange 22 abwärts und schwenkt auf die Weise den Träger um seine größte Achse. Dabei folgt die Arbeitsfläche des Trägers der Verjüngung des Wickelendes, und das Fahnenende des Deckblattes bleibt bis zum letzten Augenblick unter der Herrschaft derselben.
An einem Ende des Deckblattträgers 9 ist eine zylindrische Kammer 39 vorgesehen, die sich nach dem Inneren des Trägers zu öffnet, so daß die Saugwirkung im Träger sich auf diese Kammer überträgt. An der Kammer 39 ist ein Spitzenbilder angeordnet, der aus einer mit Durchlöcherungen 41 versehenen runden Scheibe 40 besteht. Die Arbeitsfläche dieser Scheibe ist in Übereinstimmung mit der Gestalt der Zigarrenspitze ringförmig vertieft, wie das aus Abb. 5 ersichtlich ist. Diese Scheibe 40 trägt einen Schaft 42, der drehbar in der Büchse 43 gehalten wird. Die letztere besteht aus einem Stück mit der am Deckel der Kammer 39 durch Schrauben oder in anderer Weise befestigten Platte 44. An der Außenseite der Platte 44 ist am Schaft 42 der Stellring 45 befestigt, der die Abwärtsbewegung des Schaftes 42 und damit der Scheibe 40 begrenzt. Am Deckel des Deckblattträgers 9 ist eine flache Feder 46 angeordnet, die gegen das obere Ende des Schaftes 42 anliegt und den Stellring 45 in Berührung mit der Platte 44 hält. Wenn sich die Teile in dieser Stellung befinden, liegt die Arbeitsfläche der Scheibe 40 im wesentlichen mit der Fläche 10 des Deckblattträgers 9 in einer Ebene, so daß das Deckblatt auf seiner ganzen Länge durch die im Deckblattträger 9 herrschende und durch die Durchlöcherungen der Platte 10 und der Scheibe 40 wirkende Saugung gehalten · wird. Ist das Deckblatt um den Hauptteil der auf den Rollwalzen 7 und 8 liegenden Zigarre gelegt, und gilt es nun, die Fahne des Deckblattes um die äußerste Spitze der Zigarre herumzuwickeln, so hält die Scheibe 40 das Deckblatt durch die Wirkung der im Träger 9 und der Kammer 39 herrschenden und durch die Durchlöcherungen 41 wirkenden Saugwirkung allein in Stellung. . Die Teile nehmen dann die in Abb. 5 wiedergegebene
Lage ein. Es erfolgt jetzt die Spitzenformung durch die Scheibe 40, die infolge der zwischen ihr und der sich in Umwälzung befindlichen Zigarrenspitze auftretenden Reibung in Umdrehung kommt und die Deckblattfahne um die Zigarrenspitze rollt und gleichzeitig in ihre schließliche Lage bringt. Die Herrschaft des Trägers 9 über das Deckblatt ist also bei dieser beschriebenen Einrichtung während keiner Arbeitsstufe verloren gegangen, und es- kommt auch keine weitere Spitzenbildungsvorrichtung zur Anwendung, um das Deckblatt glatt an die Zigarrenspitze zu drücken.
Eine Spannplatte 47 bekannter Bauart ist vorgesehen zu dem Zweck, das Deckblatt auf dem Wege nach dem zwischen den Rollwalzen 7 und 8 liegenden Wickel während des größten Teiles der Umlegetätigkeit zu leiten. Aus Abb. ι ist ersichtlich, daß diese Spannplatte ihre Aufgabe verrichtet, ehe die Spitzenbildungsvorrichtung in Tätigkeit tritt und ehe der Deckblattträger gekippt wird, so daß die Spitzenbildungsvorrichtung nicht nur die Aufgabe verrichtet, die Zigarrenspitze zu formen, sondern auch außerdem die Steuerung der Deckblattfahne gegen den Schluß der Deckblattabgabebewegung und das Anglätten der Fahne an die Zigarrenspitze besorgt. Um zu verhindern, daß Luft durch die durchlöcherte Platte 10 des Deckblattträgers 9 eintritt, wenn der größere Teil des Deckblattes an die Roll walzen 7 und 8 abgegeben ist, wodurch die Wirkung der in dem Deckblattträger herrschenden Saugkraft beeinträchtigt würde, ist der Deckblattträger in zwei Teile geteilt, deren Verbindung mit dem Innern des Rohrstückes 13 durch ein Klappenventil 48 hergestellt wird, das auf der festen Spitze 49 und der einstellbaren Spitze 50 drehbar gelagert ist (Abb. 4). Dieses Klappenventil ist sehr leicht und liegt für gewöhnlich auf einem Stift in der Seitenwandung des Deckblattträgers 9 auf. Sobald das Deckblatt den links vom Klappenventil liegenden Teil des Deckblattträgers verlassen hat (vgl. Abb. 3), hebt die Luft, die durch die an der Seite des Deckblatttragers vorgesehenen Durchlöcherungen der Platte 10 in der Pfeilrichtung einströmt, die Klappe in die in Abb. 3 voll ausgezogene Stellung und sperrt dadurch die Saugwirkung von dem Teil des Eeckblattträgers ab, der sein Deckblatt bereits abgegeben hat. Sobald jedoch das Deckblatt vollständig abgegeben ist, schlägt die Ventilklappe unter der Einwirkung ihres Eigengewichtes wieder in die in Abb. 3 angedeutete Stellung.
Eine Schneidvorrichtung 52 kann zweckmäßigerweise zum Einschneiden der Deckblattfahne während des Umwickeins um die Zigarrenspitze in Anwendung kommen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Deckblattumlegevorrichtung, bei der das Deckblatt beispielsweise durch Saugwirkung an der Unterseite eines Deckblatttragers gehalten wird, der so an dem in die Umlegevorrichtung drehbar eingelegten Wickel entlanggeführt wird, daß das Deckblatt um den Wickel von dem starken Ende nach der Spitze hin herumgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende der Deckblattabgabebewegung der Deckblattträger (9) um eine quer zu der Achse des Wickels verlaufende Achse gekippt wird, um das äußerste oder Fahnenende des Deckblattes um die konische Spitze des Wickels zu legen.
2. Deckblattumlegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckblattträger (9) mit einer Spitzenbildungsvorrichtung (40, 41) verbunden ist, die bei der Kippbewegung des Trägers (9) mit dem Spitzenende des Wickels in Berührung kommt und die Deckblattfahne daran legt, wobei die Spitzenbildungsvorrichtung sich zweckmäßig der Form der Spitze des Wickels anpaßt.
3. Deckblattumlegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenbildungsvorrichtung aus einem Teil (40) besteht, der sich zufolge der reibenden Berührung mit der Spitze des Wickels um eine senkrechte Achse dreht, wobei die A'orrichtung zweckmäßig aus einer Scheibe (40) besteht, die mit einer ringförmigen Aushöhlung versehen ist.
4. Deckblattumlegevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (40) der Spitzenbildungs-Vorrichtung mit Durchlöcherungen (41) versehen ist, und eine Wand einer Saugkammer bildet, um das Fahnenende des Deckblattes so lange an der Spitzenbildungsvorrichtung festzuhalten, bis der Umlegevorgang beendet ist.
5. Deckblattumlegevorrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckblattträger mit einem Stößel (25) verbunden ist, der gegen Ende des Umlegevorganges unter einen Druckhebel (30) gelangt, der beispielsweise durch eine unrunde Scheibe (35) und eine geeignete Hebelübertragung (27, 32) niedergedrückt wird und den Deckblattträger um seine Achse kippt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEI17545D 1915-11-25 1915-11-25 Deckblattumlegevorrichtung Expired DE375933C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101251B (de) * 1958-12-10 1961-03-02 Tabak & Ind Masch Vorrichtung zum Abnehmen der Deckblattfahne vom Deckblatttraeger an Zigarrenueberrollmaschinen
DE2810612A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-14 Culbro Corp Vorrichtung zum herumlegen des endabschnittes des deckblattstreifens einer zigarre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1101251B (de) * 1958-12-10 1961-03-02 Tabak & Ind Masch Vorrichtung zum Abnehmen der Deckblattfahne vom Deckblatttraeger an Zigarrenueberrollmaschinen
DE2810612A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-14 Culbro Corp Vorrichtung zum herumlegen des endabschnittes des deckblattstreifens einer zigarre

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