DE666128C - Kettenwirkmaschine zur Herstellung in Form gearbeiteter Waren - Google Patents
Kettenwirkmaschine zur Herstellung in Form gearbeiteter WarenInfo
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- DE666128C DE666128C DER98926D DER0098926D DE666128C DE 666128 C DE666128 C DE 666128C DE R98926 D DER98926 D DE R98926D DE R0098926 D DER0098926 D DE R0098926D DE 666128 C DE666128 C DE 666128C
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- adjustment device
- double lever
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Kettenwirkmaschine zur Herstellung in Form gearbeiteter Waren Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine, deren. Fadenkette aus mehreren in verschiedenen Ebenen geführten Fadengruppen zusammengesetzt ist,von denen die äußeren zur Veränderung der Warenbreite entsprechend aus- oder eingerückt werden. Es lassen sich also auf dieser Maschine in Form gearbeitete Warenstücke erzeugen. Die Legemaschinen, die diese aus- oder einzurückenden Fadengruppen führen, werden hierbei in seitlicher Richtung von Doppelhebeln verstellt, die neben der üblichen Legeeinstellvorrichtung hierzu noch der Steuerung durch eine zweite Einstellvorrichtung unterliegen.
- Bei den bekannten Kettenwirkmaschinen ist die Lagerstelle der Doppelhebel an einer steuerbaren Gewindespindel vorgesehen, die damit die Ein- oder Ausrückung der betreffenden Legemaschinen zum Zwecke der Veränderung der Warenbreite bewerkstelligt. Auf das den Legemaschinen abgekehrte Ende dieser Doppelhebel wirkt die Legeeinstellvorrichtung ein, z. B. ein übliches Spiegelrad. Solch eine Gewindespindeleinstellvorrichtung und eine Legeeinstellvorrichtung sind nun für jeden Legemaschinendoppelhebel vorzusehen, was namentlich bei Maschinen, die eine Vielzahl von ein- und ausrückbaren Legemaschinen aufweisen, eine höchst umfangreiche Steuervorrichtung für die seitlichen Bewegungen, dieser Legemaschinen ergibt.
- Diesem Nachteil zu begegnen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
- Erreicht wird das gesteckte Ziel dadurch, daß bei der Kettenwirkmaschine gemäß der Erfindung die Doppelhebel je zweier zum Zwecke des Verminderns oder Vergrößerns der Warenbreite die gleiche, nur gegenläufige Ein-oder Ausrückbewegung ausführenden Legemaschinen von einer einzigen entsprechend gegenläufig arbeitenden Einstellvorrichtung für die Minder- oder Verbreiterungsbewegungen und einer einzigen Legeeinstellvorrichtung gesteuert werden.
- Die beiden Doppelhebel je zweier die:. gleiche, aber gegenläufige Ein- und Ausrücl;_. bewegung täti,gendenLegemaschinen. mit einer Einstellvorrichtung für die Minder- oder Verbreiterungsbewegungen und einer Legeeinstellvorrichtung zu steuern, bereitet gewisse Schwierigkeiten. Diese werden bei der vorliegenden Erfindung dadurch behoben, daß man die Lagerstellen. der Doppelhebel vermittels der Legeeinstellvorrichtung steuert, das den Legemaschinen abgekehrte Ende der Doppelhebel hingegen unter der. Einfluß der zweiten Einstellvorrichtung setzt.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
- Die Abb. i zeigt die Längsantriebsmittel zweier gegenläufiger Legemaschinen auf eine Maschinenseite verlegt, und aus der Abb. 2 gehen die Längsantriebsmittel ebenfalls zweier gegenläufiger Legemaschinen innerhalb der Maschine angeordnet hervor.
- Der Übersicht halber ist auf der Zeichnung von einer hettenwirkmaschine ausgegangen, deren Fadenkette lediglich aus drei Fadengruppen besteht, von denen die beiden äußeren zur Veränderung der Warenbreite gegenläufig aus- oder eingerückt werden. Diese Fadengruppen werden von .den Legemaschinen. 1, 2 geführt. Sowohl der Legeversatz als auch der Versatz zum Verändern der Warenbreite wird diesen Legemaschinen 1, 2 durch Doppelhebel 3, 1 vermittelt, die durch Arme 5, 6 gelenkig mit ihren Legemaschinen 1, 2 verbunden sind. Die Doppelhebel 3, 4. stehen hierzu unter dem Einfluß zweier Einstellmittel, der Legeeinstellvorrichtung 7 und der Einstellvorrichtung 8 für die Veränderung der Warenbreite. Getroffen ist dabei die Einrichtung nun so, daß die Legeeinstellvorrichtung 7 die Lagerstelle g der Doppelhebel 3, 4. versetzt. Die zweite Einstellvorrichtung 8 wirkt auf das den Legemaschinen 1, 2 abgekehrte Ende der Doppelhebel 3, 4 ein. Gelagert sind die Hebel 3, q. zu diesem Zwecke an dem waagerecht verschiebbaren Riegel io, der mit der Legeeinstellvorrichtung 7 zusammenarbeitet.
- Ausgehend davon, daß die beiden Legemaschinen 1, 2 sowohl was die Legeeinstellung als auch was die Ein- oder Ausrückung zum Verändern der Warenbreite betrifft symmetrisch zueinander verstellt werden, geschieht die diesbezügliche Steuerung der Legemaschinen 1, 2 lediglich auf einer Maschinenseite mit nur einer Legeeinstellvorrichtung 7 und einer Einstellvorrichtung B. Die Abb. I zeigt eine diesbezügliche Einrichtung. Die Doppelhebel 3, d. der Legemaschine 1, 2 sind hierzu gemeinsam an dem Riegel io `gelagert, und zwar auf einer Achse. Die :Rinstellvorrichtung 8 muß zu diesem Zwecke lediglich so beschaffen sein, daß die Hebel 3,4 gegenläufig. verstellt werden. Gebildet wird die Einstellvorrichtung 8 aus einer Gewindespindel, die hierzu für den einen Doppelhebel mit Links-, für den anderen mit Rechtsgewinde versehen ist. Das Fortschalten dieser Gewindespindel erfolgt an dem Klinkenrad I I.
- Bei langen ILettenwirkmaschinen der vorliegenden Art sind Einstellunstimmigkeiten der Legemaschinen 1, -2 durch Temperatureinflüsse zu befürchten. Um dem zu begegnen, sind gemäß der Abb. 2 die Legemaschinen 1, in der Mitte der Maschine oder an noch weiteren Stellen. unterbrochen und die Einstellvorrichtung für die Minder- oder Verbreiterungsbewegungen sowiedieLegeeinstellvorrichtung an dieser Unterbrechungsstelle angeordnet. Hier empfiehlt es sich, den Riegel io zwangsläufig durch die Legeeinstellvorrichtung 7 zu führen. Der Riegel io schneidet in diesem Falle die Achse des die Legeeinstellvorrichtung 7 bildenden Spiegelrades und steht mit demselben an zwei sich gegenüberliegenden Punkten in Berührung. Die beiden Doppelhebel 3, 4. sitzen., dann zwar auch noch an ein und demselben Riegel io, der eine aber diesseitig der Legevorrichtung 7, der andere jenseitig.
- Die Doppelhebel 3,4 werden beim Ein- oder Ausrücken der Warenbreite, wie bereits einleitend ausgeführt, ganz beträchtlich aus ihrer Mittellage verschwenkt, was zur Folge hat, daß sie nach den äußeren Lagen zu auch von sich aus ihren tatsächlichen Arbeitsweg bei gleichbleibendem Schwenkwinkel in steigendem Maße verkürzen. Dies deshalb, weil die Legemaschinen ja in gerader Linieverschoben werden. Die diesbezüglichen Versatzunstimmigkeiten könnte man durch entsprechendes Steuern der Gewindespindel der Einstellvorrichtung 8 beheben. Dies ist aber unzweckmäßig. Bei den Darstellungsbeispielen ist deshalb die Einrichtung so getroffen, daß die Einstellmuttern, 12, -die auf der Gewindespindel sitzen, mit Ausgleichsteilen 13 versehen sind. Diese haben den Zweck, den bei gleichmäßiger Fortschaltung der Gewindespindeln sich ergebenden gleichmäßigen Versatz .der Einstellmuttern 12 entsprechend der sich durch .das Verschwenken der Doppelhebel 3, q. aus ihrer Mittellage jeweils ergebenden Verkürzung oder Verlängerung des Arbeitsweges dieser Doppelhebel 3, d. abzuändern. Bei beispielsweise einer Umdrehung der Gewindespindel wird auf diese Weise immer ein bestimmter gleichbleibender Versatz der Legemaschinen i, :2 stattfinden, gleichviel in welchem Winkel die Doppelhebel 3, d. stehen. Der Zeichnung zufolge sind die Ausgleichsteile 13 der Einstellmuttern 12 hierzu mit Bogenschlitzen 1d. ausge-. stattet. In diesen Schlitzen sind die betreffenden Enden der Doppelhebel 3, .I geführt. Der Radius dieser Schlitze i¢ ist so groß wie der auf die Legemaschinen einwirkende Arm der Doppelhebel 3, 4.. Die Stellung der Bogenschlitze i ¢ läßt sich am einfachsten leim Zusammenbau der Maschine festlegen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenwirkmaschine zum Herstellen in Form gearbeiteter Waren vermittels einer aus mehreren in verschiedenen Ebenen geführten. Fadengruppen bestehenden Fadenkette, von der die äußeren Fadengruppen zur Verminderung der Warenbreite entsprechend eingerückt werden und die diese Fadengruppen führenden Legemaschinen in seitlicher Richtung von Doppelhebeln verstellt werden, die neben der üblichen Legeeinstellvorrichtung hierzu noch der Steuerung durch eine zweite Einstellvorrichtung unterliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhebel je zweier zum Zwecke des Verminderns oder Vergrößerns der Warenbreite die gleiche nur gegenläufige Ein oder Ausrückbewegung ausführenden Legemaschinen von einer einzigen entsprechend gegenläufig arbeitenden Einstellvorrichtung für die Minder- oder Verbreiterungsbewegungen und einer einzigen Legeeinstellvorrichtung -esteuert werden.
- 2. KettenwirkmaschinenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Legeeinstellvorrichtung die Lagerstelle der Doppelhebel versetzt, während die zweite Einstellvorrichtung auf das den Legemaschinen abgekehrte Ende der Doppelhebel einwirkt, wobei die beiden: Doppelhebel gemeinsam an dem Teil (Riegel io) gelagert sind, der unter der Einwirkung der Legeeinstellvorrichtung steht.
- 3. KettenwirkmaschinenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die :Minder- oder Verbreiterungsbewegungen der Legemaschinen aus einer Gewindespindel besteht, die für den einen Doppelhebel ein Links-, für den anderen ein Rechtsgewinde aufweist.
- 4.. KettenwirkmaschinenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Legemaschinen in der Mitte der Maschine oder an mehreren Stellen unterbrochen und die Einstellvorrichtung für die Minder- oder Verbreiterungsbewegungen sowie die Legeeinstellvorrichtung an diesen Unterbrechungsstellen vorgesehen sind.
- 5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch i und 4., .dadurch gekennzeichnet, .daß die zwei die gleiche nur gegenläufige Ein-oder Ausrückbewegung ausführenden Legemaschinen betätigenden Doppelhebel im Abstand voneinander an den von der Legeeinstellvorrichtung gesteuerten Teil (Riegel io) .getrennt gelagert sind und sich die Legeeinstellvorrichtun.g zwischen den. beiden Doppelhebeln befindet, so daß die Einstellung der Lagerstellen der Doppelhebel durch die Legeeinstellvorrichtung zwangsläufig geschieht.
- 6. KettenwirkmaschinenachAnspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Gewindespindeln sitzenden Einstellmuttern für die Doppelhebel den sich bei gleichmäßiger Fortschaltung der Spindeln ergebenden gleichmäßigen Versatz der Einstellmuttern vermittels Ausgleichsteilen entsprechend der sich durch das Verschwenken der Doppelhebel aus der Mittellage jeweils ergebenden Verkürzung oder Verlängerung des Arbeitsweges dieser Doppelhebel an den Legemaschinen ändern.
- 7. KettenwirkmaschinenachAnspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsteile .der Einstellmuttern mit Bogenschlitzen ausgestattet sind, in denen das betreffende Ende der Doppelhebel geführt ist und der Radius dieser Bogenschlitze so groß ist wie der auf die Legemaschine einwirkende Arm der Doppelhebel.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER98926D DE666128C (de) | 1937-03-22 | 1937-03-23 | Kettenwirkmaschine zur Herstellung in Form gearbeiteter Waren |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666128C true DE666128C (de) | 1938-10-12 |
Family
ID=25992523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER98926D Expired DE666128C (de) | 1937-03-22 | 1937-03-23 | Kettenwirkmaschine zur Herstellung in Form gearbeiteter Waren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666128C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4007513A1 (de) * | 1989-07-11 | 1991-01-17 | Textima Veb K | Vorrichtung zum steuern von versatzbewegungen von legeschienen an einer kettenwirk,- insbesondere naehwirkmaschine |
CN103194852A (zh) * | 2012-01-10 | 2013-07-10 | 卡尔迈尔纺织机械制造有限公司 | 用于处理至少两个织物幅的针织机 |
-
1937
- 1937-03-23 DE DER98926D patent/DE666128C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4007513A1 (de) * | 1989-07-11 | 1991-01-17 | Textima Veb K | Vorrichtung zum steuern von versatzbewegungen von legeschienen an einer kettenwirk,- insbesondere naehwirkmaschine |
CN103194852A (zh) * | 2012-01-10 | 2013-07-10 | 卡尔迈尔纺织机械制造有限公司 | 用于处理至少两个织物幅的针织机 |
DE102012000309A1 (de) * | 2012-01-10 | 2013-07-11 | Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh | Wirkmaschine zum Abarbeiten von mindestens zwei Warenbahnen |
DE102012000309B4 (de) * | 2012-01-10 | 2014-11-13 | Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh | Wirkmaschine zum Abarbeiten von mindestens zwei Warenbahnen |
CN103194852B (zh) * | 2012-01-10 | 2014-11-26 | 卡尔迈尔纺织机械制造有限公司 | 用于处理至少两个织物幅的针织机 |
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