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Die Erfindung betrifft eine Wirkmaschine zum Abarbeiten von mindestens zwei Warenbahnen mit mindestens zwei Wirkelementbereichen, von denen jeder eine Legebarrenanordnung mit einer Längserstreckung und eine Wirknadelbarrenanordnung aufweist.
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Eine derartige Wirkmaschine ist beispielsweise aus
DE 196 15 671 C2 bekannt. Die beiden Wirkelementbereiche sind senkrecht zur Längserstreckung nebeneinander angeordnet, also Rücken an Rücken. Zwischen den beiden Wirkelementbereichen ist ein Koppelgetriebe angeordnet, so dass die am Wirkvorgang beteiligten Wirkwerkzeuge gemeinsam angetrieben werden können.
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Eine derartige Anordnung erschwert allerdings die Zugänglichkeit zu den Wirkelementbereichen, weil diese nur von einer Seite aus zugänglich sind. Die andere Seite ist von dem jeweils anderen Wirkelementbereich verdeckt. Im Übrigen ist eine derartige Wirkmaschine relativ aufwendig, weil lediglich ein gemeinsamer Hauptwellenantrieb genutzt werden kann. Für die zusätzlichen Antriebsaufgaben, beispielsweise für die Mustereinrichtung, den Warenabzug und den Kettbaum, sind zusätzliche Antriebe notwendig, so dass sich nur eine sehr geringe Kostenersparnis ergibt.
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Die Verbreiterung einer Wirkmaschine, um eine entsprechend breite Warenbahn oder mehrere Warenbahnen herstellen zu können, führt dazu, dass bei den damit verbundenen Längen der die Wirkwerkzeuge tragenden Barren die Gefahr von Schwingungen außerordentlich groß wird. Je länger die Barren sind, desto leichter neigen sie zu Schwingungen. Derartige Schwingungen können zum Verlust der Teilungsgenauigkeit führen und die Maschinenleistung begrenzen. Dementsprechend lässt sich eine Wirkmaschine mit großer Breite vielfach nur mit einer geringen Arbeitsgeschwindigkeit betreiben, also mit einer geringen Drehzahl. Dies führt zu einer geringen Produktivität.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohe Produktivität zu erreichen.
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Diese Aufgabe wird bei einer Wirkmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass von den Wirkelementbereichen mindestens zwei in Richtung der Längserstreckung nebeneinander angeordnet sind, wobei eine Mustergebungseinrichtung zwischen den Legebarrenanordnungen dieser Wirkelementbereiche angeordnet ist und beide Legebarrenanordnungen gemeinsam antreibt.
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Bei einer derartigen Wirkmaschine wird also die Arbeitsbreite in mindestens zwei Teile aufgeteilt, die entsprechend kürzer sind und dementsprechend mit kürzeren Barren auskommen. Bei kürzeren Barren ist die Gefahr einer Schwingungsneigung geringer, so dass die Wirkmaschine mit einer entsprechend höheren Drehzahl betrieben werden kann, was zu der gewünschten höheren Produktivität führt. Wenn man beispielsweise eine Wirkmaschine mit einer Arbeitsbreite von 260 Zoll realisieren möchte, dann kann man diese Breite auf zwei Wirkelementbereiche von jeweils 130 Zoll Arbeitsbreite aufteilen. Dementsprechend sind die Barren der beiden Wirkelementbereiche ebenfalls nur 130 Zoll lang. Die Barren haben trotz der großen Maschinenbreite nur eine Länge von 130 Zoll und sind dadurch teilungsstabil. Auch sind die Kräfte, die zum Antrieb der Barren in einem Wirkelementbereich notwendig sind, entsprechend geringer, so dass man die Wirkmaschine problemlos mit höheren Drehzahlen betreiben kann.
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Vorzugsweise weist die Mustergebungseinrichtung eine Musterscheibe oder Musterkette auf, die auf beide Legebarrenanordnungen wirkt. In beiden Wirkelementbereichen wird daher die gleiche Warenbahn produziert, ohne dass zusätzliche Maßnahmen notwenig werden. Dies hält den Aufwand bei der Erstellung der Musterscheibe oder der Musterkette gering.
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Vorzugsweise treibt die Mustergebungseinrichtung die beiden Legebarrenanordnungen gegenphasig an. In diesem Fall heben sich die Kräfte, die aus dem Legebarrenversatz resultieren, gegenseitig auf. Dies gilt für beide Bewegungsrichtungen der Legebarren der Legebarrenanordnungen. Die Belastungen, die auf die Halterung der Mustergebungseinrichtung wirken, können daher klein gehalten werden, was wiederum die Kosten für Herstellung und Wartung der Wirkmaschine klein hält.
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Bevorzugterweise sind zwischen der Mustergebungseinrichtung und den Legebarrenanordnungen lösbare Übertrager angeordnet. Damit ist es möglich, die Versatzbewegung von einer Legebarrenanordnung zu unterbrechen, während die andere Legebarrenanordnung weiterarbeiten kann. Dies hat Vorteile dann, wenn in einem Wirkelementbereich ein Fehler auftritt, der behoben werden muss. Während der Zeit, die zur Behebung des Fehlers erforderlich ist, kann der andere Wirkelementbereich weiterarbeiten, so dass die Wirkmaschine zumindest mit halber Leistung weiter Wirkware produzieren kann. Sobald der Fehler in dem fehlerbehafteten Wirkelementbereich behoben ist, kann der Übertrager zwischen der Mustergebungseinrichtung und der Legebarrenanordnung wieder aktiviert werden, so dass die zuvor fehlerbehaftete Legebarrenanordnung weiterarbeiten kann.
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Bevorzugterweise ist eine Hauptwelle in mindestens zwei Abschnitte unterteilt, von denen jeder einem Wirkelementbereich zugeordnet ist, und ein Hauptwellenantrieb ist zwischen zwei benachbarten Wirkelementbereichen angeordnet und treibt die Abschnitte dieser beiden Wirkelementbereiche an. Auch die Abschnitte der Hauptwelle können dann entsprechend kurz gehalten werden. Der Antrieb der Abschnitte erfolgt dann zwischen den beiden Abschnitten. Die Abschnitte der Hauptwelle treiben üblicherweise Stößel an, die beispielsweise für eine Verschwenkbewegung von Barren sorgen, die Wirkwerkzeuge tragen. So werden beispielsweise die Wirknadelbarren, die Legebarren und andere Barren bei einem Maschenbildungsvorgang verschwenkt. Die Stößel, die in einer größeren Entfernung vom Hauptwellenantrieb angreifen, können unter Umständen dazu führen, dass sich die Hauptwelle in sich verdreht. In diesem Fall werden die Barren über ihre Länge nicht auf gleiche Weise angetrieben, was wiederum zu Kollisionsproblemen führen kann. Wenn die Abschnitte der Hauptwelle entsprechend kürzer gehalten werden können, ist diese Gefahr geringer. Die Torsion innerhalb eines Abschnitts der Hauptwelle bleibt entsprechend kleiner. Die Unterteilung der Hauptwelle in mehrere Abschnitte ist hierbei funktional zu verstehen. Die Hauptwelle kann durchaus durchgehend ausgebildet sein. Der Hauptwellenantrieb greift dann inmitten dieser durchgehenden Hauptwelle an und unterteilt dadurch die Hauptwelle in zwei Abschnitte auf beiden Seiten des Antriebs.
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Es ist jedoch bevorzugt, dass der Hauptwellenantrieb mit den beiden Abschnitten über jeweils eine lösbare Hauptwellenkupplung verbunden ist. Dies ist eine weitere Maßnahme, um die Produktivität zu erhöhen. Bei einem Fehler in einem Wirkelementbereich kann der andere Wirkelementbereich weiterarbeiten, bis der Fehler behoben ist. Es muss also nicht die ganze Wirkmaschine stillgesetzt werden, wenn ein Fehler nur in einem Wirkelementbereich auftritt.
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Vorzugsweise ist jedem Wirkelementbereich ein Warenabzug zugeordnet, und ein Warenabzugsantrieb ist vorgesehen, der zwischen den beiden Warenabzügen angeordnet ist. Man benötigt also für die Warenabzüge der beiden nebeneinander angeordneten Wirkelementbereiche nur einen einzigen Warenabzugsantrieb. Dies halt die Kosten für die Herstellung und den Betrieb der Wirkmaschine klein.
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Hierbei ist bevorzugt, dass der Warenabzugsantrieb über jeweils eine lösbare Warenabzugskupplung mit den beiden Warenabzügen verbunden ist. Wenn in einem Wirkelementbereich ein Fehler auftritt, der dazu führt, dass eine Warenbahn nicht mehr aus dem Wirkelementbereich abgezogen werden kann oder darf, dann kann der Warenabzug für diesen Wirkelementbereich stillgesetzt werden, ohne dass die Wirkmaschine insgesamt stillgesetzt werden muss. Dies erhöht die Produktivität weiter.
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Vorzugsweise ist jedem Wirkelementbereich ein Kettbaum zugeordnet, und ein Kettbaumantrieb ist vorgesehen, der zwischen den beiden Kettbäumen angeordnet ist. Man benötigt also für die beiden Kettbäume nur einen Kettbaumantrieb. Dieser Kettbaumantrieb wirkt auf beide Kettbäume gleichzeitig und gleichartig, ohne dass man größere Anstrengungen für eine Momentübertragung von dem Kettbaumantrieb auf die Kettbäume unternehmen müsste. Dies hält die Kosten für die Herstellung und für den Betrieb der Wirkmaschine klein.
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Hierbei ist bevorzugt, dass der Kettbaumantrieb über jeweils eine lösbare Kettbaumkupplung mit den beiden Kettbäumen verbunden ist. Auch hier gilt, dass man in dem Fall, in dem ein Fehler in einem Wirkelementbereich auftritt, bei dem keine weiteren Kettfäden mehr zugeführt werden sollten, den einen Kettbaum stillsetzen kann, den anderen Kettbaum aber weiterarbeiten lassen kann, so dass nicht die gesamte Wirkmaschine stillgesetzt werden muss, wenn ein Fehler nur in einem Wirkelementbereich auftritt.
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Vorzugsweise ist eine Synchronisationsanordnung vorgesehen, mit der die zwei benachbarten Wirkelementbereiche synchron zueinander kuppelbar sind. Wenn der Fehler in dem einen Wirkelementbereich behoben ist, dann kann dieser Wirkelementbereich synchron zu dem Antrieb oder den Antrieben wieder eingekuppelt werden, und beide Wirkelementbereiche können wieder gemeinsam produzieren.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt die
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einzige Figur: eine stark schematisierte Darstellung einer Kettenwirkmaschine
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Eine Kettenwirkmaschine 1 weist ein Maschinengestell mit einem Mittelständer 2 und zwei Seitenständern 3, 4 auf.
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Ein erster Wirkelementbereich 5 ist zwischen dem Mittelständer 2 und dem einen Seitenständer 3 angeordnet, und ein zweiter Wirkelementbereich 6 ist zwischen dem Mittelständer 2 und dem anderen Seitenständer 4 angeordnet.
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Jeder Wirkelementbereich 5, 6 weist eine Legebarrenanordnung 7, 8 auf. Jede Legebarrenanordnung 7, 8 weist üblicherweise mindestens zwei Legebarren auf. Denkbar sind auch Legebarrenanordnungen mit nur einer Legebarre oder mit mehr als zwei Legebarren.
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Jeder Wirkelementbereich 5, 6 weist ferner eine Wirknadelanordnung 9, 10 auf. Jede Wirknadelanordnung 9, 10 weist in der Regel eine Wirknadelbarre auf, an der eine Vielzahl von Wirknadeln befestigt ist.
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Jeder Wirkelementbereich 5, 6 kann darüber hinaus noch weitere Barren für Wirkwerkzeuge aufweisen, beispielsweise eine Barre für Polplatinen, eine Barre für Abschlagkammplatinen etc. Diese sind aus Gründen der Übersicht nicht dargestellt.
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Die Legebarren tragen Legenadeln, die zur Bildung einer Masche während eines Wirkvorganges um die Wirknadeln an den Wirknadelbarren herumgeführt werden müssen. Hierzu werden die Wirknadelbarren üblicherweise mit nicht näher dargestellten Hebeln gegenüber dem Maschinenrahmen 2–4 verschwenkt. Auch die Legebarren werden gegenüber dem Maschinenrahmen 2–4 verschwenkt. Zusätzlich führen die Legebarren der Legebarrenanordnung 7, 8 auch noch eine Bewegung in Versatzrichtung aus. Diese Bewegung ist durch Doppelpfeile 11, 12 gekennzeichnet. Die Versatzrichtung 11, 12 ist parallel zur Längserstreckung der Legebarren und der Wirknadelbarren gerichtet.
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Die Schwenkbewegung der Barren wird durch einen Hauptwellenantrieb 13 bewirkt, der im Bereich des Mittelständers 2 der Wirkmaschine angeordnet ist. Der Hauptwellenantrieb 13 kann auch am Mittelständer 2 befestigt sein.
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Der Hauptwellenantrieb 13 treibt eine Hauptwelle an, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in zwei Abschnitte 14, 15 unterteilt ist. Der Abschnitt 14 ist mit dem Hauptwellenantrieb über eine lösbare Hauptwellenkupplung 16 verbunden. Der Abschnitt 15 ist mit dem Hauptwellenantrieb 13 über eine lösbare Hauptwellenkupplung 17 verbunden. Wenn die Hauptwellenkupplung 16, 17 eingerückt ist, dann überträgt der Hauptwellenantrieb 13 seine Antriebsleistung auf den entsprechenden Abschnitt 14, 15. Wenn die Hauptwellenkupplung 16, 17 gelöst oder ausgerückt ist, dann erfolgt keine Übertragung einer Antriebsleistung auf den jeweiligen Abschnitt 14, 15, d. h. der Abschnitt 14, 15, dessen Hauptwellenkupplung 16, 17 gelöst ist, dreht sich nicht, wenn sich der Hauptwellenantrieb 13 dreht. Dementsprechend werden auch die Barren aus der Legebarrenanordnung 7, 8 und der Wirknadelanordnung 9, 10 nicht verschwenkt, wenn die zugehörige Hauptwellenkupplung 16, 17 gelöst ist.
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Die Wirknadelanordnungen 9, 10 sind im Bereich des Mittelständers 2 ebenfalls voneinander getrennt, so dass auch hier keine Schwenkbewegung überragen wird.
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Die Legebarrenanordnungen 7, 8 werden von einer Mustergebungseinrichtung 18 in Versatzrichtung 11, 12 angetrieben. Die Mustergebungseinrichtung 18 weist hierzu eine Musterscheibe 19 auf. Anstelle einer Musterscheibe 19 kann auch eine Musterkette verwendet werden.
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Zwischen der Musterscheibe 19 und den Legebarren der Legebarrenanordnungen 7, 8 sind lösbare Übertrager 20, 21 angeordnet. Wenn die Übertrager 20, 21 eingerückt sind, dann werden die Legebarren der jeweiligen Legebarrenanordnungen 7, 8 von der Musterscheibe 19 angetrieben. Wenn die Übertrager 20, 21 ausgerückt, d. h. gelöst, sind, dann erfolgt keine Bewegung der Legebarrenanordnungen 7, 8 in Versatzrichtung 11, 12.
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Jedem Wirkelementbereich 5, 6 ist darüber hinaus ein Kettbaum 22, 23 zugeordnet. Die beiden Kettbäume 22, 23 werden durch einen gemeinsamen Kettbaumantrieb 24 angetrieben. Der Kettbaum 22 ist mit dem Kettbaumantrieb 24 über eine lösbare Kettbaumkupplung 25 verbunden. Der Kettbaum 23 ist mit dem Kettbaumantrieb 24 über eine lösbare Kettbaumkupplung 26 verbunden. Wenn die Kupplungen 25, 26 eingerückt sind, dann werden die zugehörigen Kettbäume 22, 23 durch den Kettbaumantrieb 24 angetrieben, d. h. gedreht. Wenn die Kettbaumkupplungen 25, 26 ausgerückt, d. h. gelöst, sind, dann werden die Kettbäume 22, 23 durch den Kettbaumantrieb 24 nicht angetrieben.
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In aus Gründen der Übersicht nicht näher dargestellter Weise ist jedem Wirkelementbereich 5, 6 noch ein Warenabzug zugeordnet, über den die Wirkware aus dem jeweiligen Wirkelementbereich 5, 6 abgezogen werden kann. Die beiden Warenabzüge weisen einen gemeinen Warenabzugsantrieb auf. Jeder Warenabzug ist mit dem Warenabzugsantrieb über eine lösbare Warenabzugskupplung verbunden. Wenn die Warenabzugskupplung gelöst ist, dann erfolgt kein Antrieb des Warenabzugs. Wenn die Warenabzugskupplung eingerückt ist, dann erfolgt ein Antrieb des Warenabzugs.
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Der Versatz der Legeschienen der Legeschienenanordnungen 7, 8 wird durch die jeweils gleiche Musterscheibe 19 realisiert. Damit werden in den beiden Wirkelementbereichen 5, 6 jeweils die gleichen Wirkwaren erzeugt. Vorzugsweise werden die Legebarren der Legebarrenanordnungen 7, 8 gegenphasig angetrieben, so dass sich die Kräfte, die aus dem Versatz der Legebarren resultieren, gegenseitig aufheben.
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Mit der dargestellten Wirkmaschine lassen sich zwei Warenbahnen gleichzeitig nebeneinander erzeugen. Jeder Wirkelementbereich weist dabei eine Arbeitsbreite auf, die so kurz gehalten werden kann, dass das Risiko von unerwünschten Schwingungen beherrschbar ist. So kann man beispielsweise die Arbeitsbreite bei 130 Zoll halten und gleichzeitig das Arbeitsergebnis einer sehr breiten Wirkmaschine mit mehr als 220 Zoll Arbeitsbreite erreichen. Bei einer derartig großen Arbeitsbreite von 220 Zoll oder mehr würde ansonsten die Gefahr bestehen, dass die Barren der einzelnen Barrenanordnungen in Schwingungen geraten und damit die Teilungsgenauigkeit leidet. In diesem Fall könnte man die Wirkmaschiene nur mit einer relativ geringen Drehzahl betreiben.
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Durch die lösbaren Hauptwellenkupplungen 16, 17, die lösbaren Übertrager 20, 21 und die lösbaren Kettbaumkupplungen 25, 26 ist es möglich, bei einem Fehler in einem Wirkelementbereich 5, 6 diesen Wirkelementbereich 5, 6 stillzusetzen und den Fehler zu beheben. Der andere Wirkelementbereich 5, 6 kann dann weiterlaufen, bis der Fehler behoben ist. Dadurch lässt sich auch im Fehlerfall eine relativ große Produktivität sicherstellen. In nicht näher dargestellter Weise ist auch noch eine Synchronisationsanordnung vorgesehen, mit der nach einer Fehlerbehebung der fehlerbehaftete Wirkelementbereich synchron zu den Antrieben wieder eingekuppelt werden kann, so dass die beiden Wirkelementbereiche 5, 6 wieder gemeinsam produzieren können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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