DE450775C - Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif- und anderen Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif- und anderen Werkzeugmaschinen

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DE450775C
DE450775C DEG66575D DEG0066575D DE450775C DE 450775 C DE450775 C DE 450775C DE G66575 D DEG66575 D DE G66575D DE G0066575 D DEG0066575 D DE G0066575D DE 450775 C DE450775 C DE 450775C
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Germany
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lever
shaft
grinding
machine tools
stop ring
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DEG66575D
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AECHTEN NAXOS SCHMIRGELS NAXOS
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AECHTEN NAXOS SCHMIRGELS NAXOS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/16Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces performing a reciprocating movement, e.g. during which the sense of rotation of the working-spindle is reversed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif-und anderen Werkzeugmaschinen. An Schleifmaschinen und ähnlichen Werkzeugmaschinen ist es erwünscht, die das Werkzeug tragende Welle während der Arbeit in eine langsame Hinundherbewegung zu versetzen, um einen gewissen Ausgleich in der Schleifarbeit zu erzielen und damit die Genauigkeit des Schleifens zu erhöhen. Dazu hat man bereits Exzentergetriebe vorgeschlagen, die durch eine auf der zu verschiebenden Welle sitzende Schnecke in Umdrehung versetzt werden. Das Exzentergetriebe bewegt einen Anschlagring hin und her, der sich zwischen zwei auf der Welle sitzenden Gegenanschlagringen bewegt und diese und damit die Welle nach der einen und nach der anderen Richtung mitnimmt. Die Verstellung des Hubes der Hinundherbewegung erfolgt dabei durch Bewegung eines Anschlagringes zwischen zwei Gegenanschlagringen, wozu diese auf zwei ineinandersteckenden Wellen sitzen, die durch ein Differentialschraubengetriebe verstellt werden können. Diese Einrichtung ist ziemlich kompliziert und daher auch teuer, außerdem arbeiteten das Getriebe und der Anschlagring ständig mit demselben Ausschlag, gleichgültig, ob der Hub der Welle groß oder klein oder gar auf Null eingestellt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, die in einfachster Weise den Hub der Zonenverschiebung während des Betriebes regeln oder ganz aufheben läßt.
  • Das wird dadurch erreicht, daß das Antriebsexzenter auf einen unter Federdruck stehenden zweiarmigen Hebel wirkt, dessen einer gabelförmiger Arm wie bekannt an seitlichen Zapfen des Anschlagringes zur Verstellung der Welle angreift, während der andere Arm von einer Stellschraube mehr oder weniger in seiner Folgebewegung gegenüber dem Exzenter aufgehalten wird, so daß der Hebel und damit der Anschlagring und die Welle nur eine entsprechende Bewegung machen und in der äußersten Hebellage vollständig stillstehen. In dieser Lage-legt sich der Hebel gegen einen festen Anschlag, um die Stellung anzuzeigen und zu begrenzen.
  • Eine Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigtAbb.i einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Ansicht von hinten, teilweise im Schnitt.
  • Die die Schleifscheibe tragende Welle a trägt an ihrem Ende eine Schnecke b, die in ein um c drehbares Schneckenrad d eingreift. Auf der Welle c des Schneckenrades sitzt ein Exzenter e, dessen Ausschlag so groß ist wie der größte der Welle a zu erteilende Zonenverschiebungshub.
  • Gegen das Exzenter e legt sich mit einer Rolle f ein um Bolzen g drehbarer Hebel h, der an seinem anderen Ende eine über zwei Zapfensteine f eines Anschlagringes k greifende Gabel i trägt. Der Anschlagring trägt auf jeder Seite ein Kugellager L, mit denen er sich gegen die Gegenanschlagringe m und n legt, die fest auf der Welle a sitzen.
  • Auf den angetriebenen Arm h des Hebels wirkt eine Stellschraube o ein, die durch eine Klemmschraube P festgestellt werden kann und deren jeweilige Stellung an einer Gradeinteilung q abgelesen werden kann.
  • Ferner wirkt auf diesen Hebelarm eine Druckfeder y, die auf einen Zapfen s des Hebels h und einen Zapfen t an der Spannschraube u aufgesetzt ist.
  • Wenn die die Schleifscheibe tragende Welle a umläuft, so setzt sie mittels der Schnecke b das Schneckenrad d in Bewegung und damit das Exzenter e. Dieses wirkt -auf die Rolle f des Hebels h und versetzt den Hebel in Schwingungen und damit auch den Anschlagring k, der seine hin und her gehende Bewegung durch die Kugellager l auf die Gegenanschlagringe m und n überträgt und damit auf die Welle a. Die Welle a macht somit eine hin und her gehende Bewegung.
  • Wird die Schraube o so weit dem Hebel h genähert, . daß er dem ausweichenden Exzenter nicht mehr in seine äußerste Stellung folgen kann, dann kann so die Bewegung des Hebels zu einem bestimmbaren Teile abgefangen oder auch ganz außer Eingriff mit der Exzenterscheibe e gebracht werden. Dementsprechend wird auch die Bewegung des Hebels h und damit der Hub des Anschlagringes k -kleiner. Man kann auf diese Weise jeden gewünschten Hub der Schleifscheibenwelle a innerhalb des gegebenen Exzenterausschlages einstellen.
  • Die Federzapfen s und t können so lang gemacht werden, daß sie sich gerade berühren, wenn der Hebelarm h, f durch die Schraube völlig außer Eingriff mit dem Exzenter e gebracht ist, um diese Stellung anzuzeigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif-und anderen Werkzeugmaschinen unter Benutzung eines mittels Exzentergetriebes zwischen zwei Gegenanschlagringen auf der zu verschiebenden Welle hin und her bewegten Anschlagringes, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlagring (k) bewegende Gabelhebel (h, i) mit seinem angetriebenen Arm unter Federdruck (r) auf die Exzenterscheibe zu bewegt wird und diese Bewegung von einer insbesondere mit einer Stellschraube wirkenden Stellvorrichtung (o, q, P) dadurch geregelt wird, daß sie den Hebel (h) in seiner Folgebewegung mehr oder weniger aufhält, so daß damit der Hub der Zonenverschiebung während des Betriebes in einfachster Weise verändert werden kann.
  2. 2. Vervollkommnung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Hebels (h), in der er von der Exzenterscheibe nicht mehr erreicht wird, mit der Folge der Aufhebung der Zonenverschiebung, durch Anschläge am Hebel und Gestell angezeigt und begrenzt wird, zu denen zweckmäßig die Federsitzzapfen (s, t) in entsprechender Längenbemessung benutzt werden, wodurch die Einstellung erleichtert wird.
DEG66575D 1926-02-26 1926-02-26 Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif- und anderen Werkzeugmaschinen Expired DE450775C (de)

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DE450775C true DE450775C (de) 1927-10-14

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DEG66575D Expired DE450775C (de) 1926-02-26 1926-02-26 Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif- und anderen Werkzeugmaschinen

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DE (1) DE450775C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548946A1 (fr) * 1983-07-13 1985-01-18 Creusot Loire Machine a ebavurer les toles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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