DE642243C - Reiberwaschmaschine mit hin und her sowie auf und ab beweglichem Reiber - Google Patents

Reiberwaschmaschine mit hin und her sowie auf und ab beweglichem Reiber

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DE642243C
DE642243C DESCH108793D DESC108793D DE642243C DE 642243 C DE642243 C DE 642243C DE SCH108793 D DESCH108793 D DE SCH108793D DE SC108793 D DESC108793 D DE SC108793D DE 642243 C DE642243 C DE 642243C
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DE
Germany
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grater
friction
washing machine
gear
forth
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DESCH108793D
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MAX SCHAEDE
SAALFELDER WASCHMASCHINENFABRI
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MAX SCHAEDE
SAALFELDER WASCHMASCHINENFABRI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has both rotary, e.g. oscillating rotary, motion and axial motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. FEBRUAR 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8d GRUPPE 5oi
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1935 ab
Es sind Reiberwaschmaschinen mit hin und. her sowie auf und ab beweglichem Reiber bekannt, bei denen die Reiberwelle durch, einen von den Antriebsrädern betätigten Schwinghebel gehoben und gesenkt wird. Bei den bekannten Maschinen wurde die Reiberwelle durch Kegelräder angetrieben, wobei der Schwinghebel, der die Reiberwelle auf und ab bewegt, durch einen Zapfen kurbelartig mit dem senkrechten Kegelrad verbunden ist. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß der Kurbelkreis nur einen sehr kleinen Durchmesser besitzt, wodurch der Reiberhub verhältnismäßig klein wird. Bei größerem. Kurbelradius muß das senkrechte Kegelrad sehr groß werden, so daß hierdurch eine starke Gewichtsvermehrung für das Gesamtgetriebe entsteht.
Des weiteren ist es bekannt, den Reiberhub durch auf feststehenden Rollen laufende Schrägflächen des Reiberantriebsrades zu erzeugen. Dies hat den Nachteil, daß der Radius der Schrägflächen sehr groß sein muß, so daß auch hier das Getriebe schwer wird. Würde der Durchmesser des mit den Schrägflächen versehenen Antriebsrades klein gehalten, müßte die Steigung der Schrägflächen bei ausreichendem Reiberhub so stark gewählt werden, daß sie nachteilige Kraftverluste im Antrieb verursachen würde.
Erfindungsgemäß wird nun der gelenkig mit der Reiberwelle verbundene Schwinghebel durch Anlage an einer Schrägfläche des Antriebszahnrades des Übersetzungsgetriebes in Schwin-■gung versetzt. Die Ausbildung hat den Vorzug, daß der Durchmesser des die Schrägflächen tragenden Antriebszahnrades klein gehalten werden kann und der Reiberhub durch die Hebelwirkung ein ausreichendes Maß erhält. Das Gesamtgetriebe ist hierdurch im Gewicht auf ein Mindestmaß gemindert, so daß es als Deckelgetriebe Verwendung finden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat die Schrägfläche des Antriebszahnrades an gegenüberliegenden Seiten senkrecht zur Zahnradachse verlaufende Teile, bei deren Auflage auf den Schwinghebelenden der Schwinghebel in Ruhe bleibt und t der Reiberhub aussetzt. Dies bietet den Vorteil, daß man sowohl mit Reiberhub oder ohne diesen durch einfaches Drehen des Handschwengels wahlweise arbeiten kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Auf der Zeichnung zeigen:
. Abb. ι einen Schnitt durch ein Deckelgetriebe einer Reiberwaschmaschine mit horizontalem Schwengelantrieb,
Abb. 2 das Antriebszahnfad in schaubildlicher Darstellung und
Abb. 3 die Abwicklung der Schrägfläche am Antriebszahnrad.
α ist der Reiber, dessen Welle b durch den Deckel der Waschmaschine hindurchgreift. Fest auf der Welle -5 sitzt das Ritzel c, das am unteren Ende mit einer Nute C1 versehen ist. Es wird durch das durch Handschwengel e bewegte An-•triebszahnrad d angetrieben. Letzteres hat an
der Unterseite eine Anlagefläche dv d2 für Rollen fx eines schwingbaren Hebels f, dessen Schwingungsmittelpunkt in der Achse des Antriebsrades i liegt. Der Hebel f greift in die Nute C1 des Ritzels c ein.
Die Abb. 2 und 3 zeigen die Ausbildung der Anlagefläche dv dz des Schwinghebels unter dem Antriebsrad d, und zwar zeigt Abb. 3 eine Abwicklung hiervon. Während die sich gegenüberliegenden Teile der Fläche, die mit dx bezeichnet sind, schräg zur Radachse verlaufen, verlaufen die Teile d2 senkrecht zur Radachse. Jeder Teil dx und jeder Teil d2 erstreckt sich über einen Umfangswinkel von 90 Grad des Rades, was ungefähr dem Winkel entspricht, um den der Handschwengel beim Waschen verdreht wird.
Unter dem Ritzel c ist eine Feder k vorgesehen, deren Spannung derart gewählt ist, daß sie das Gewicht des Reibers aufnimmt. Das Getriebe ist im Inneren eines Gehäuses g angeordnet, das in senkrechter Richtung geöffnet werden kann. Die Befestigung des Deckels erfolgt an den seitlich vorgesehenen Augen ^1. Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Dreht man den Handschwengel e mit dem Antriebszahnrad d derart, daß die Rollen fx des Schwinghebels f an den sich gegenüberliegenden Schrägfiächen dx anliegen, so schwingt der Hebel f -während der Betätigung des Handschwengels auf und ab, hierbei den Reiber mitnehmend. Verdreht man das Antriebszahnrad so, daß die Rollen fx auf den Flächen d2 aufliegen, so wird der Hebel f bei der Betätigung des Schwengels e nicht mehr in Schwingung versetzt, so daß der Reiber nur Drehbewegung, indessen keine Hubbewegung ausführt. Je nachdem nun die höher oder die tiefer gelegene der Flächen d2 neben der Reiberwelle δ Hegt, kann der Reiber ausschließlich in seiner Höchst- oder Tiefstlage betätigt werden. Der Handschwengel ist in bekannter Weise durch einen Vierkant auf der Achse des Zahnrades d befestigt, so daß man den Handschwengel abnehmen und den Reiber von allen Seiten der Maschine bewegen kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reiberwaschmaschine mit hin und her sowie auf und ab beweglichem Reiber, bei der die Reiberwelle durch einen von den Antriebsrädern betätigten Schwinghebel gehoben und gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkig mit der Reiberwelle verbundene Schwinghebel (f) durch Anlage an einer Schrägfläche (^1) des Antriebszahnrades (d) desÜbersetzungsgetriebes in Schwingung versetzt wird.
2. Reiberwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (^1) des Antriebszahnrades (d) an gegenüberliegenden Seiten senkrecht zur Zahnradachse verlaufende Teile (d2) hat, bei deren Auflage auf den Schwinghebelenden (^1) der Schwinghebel in Ruhe bleibt und der Reiberhub aussetzt.
3. Reiberwaschmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibergewicht durch eine Feder (k) ausgeglichen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH108793D 1935-12-24 1935-12-24 Reiberwaschmaschine mit hin und her sowie auf und ab beweglichem Reiber Expired DE642243C (de)

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ID=7448723

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DE (1) DE642243C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007136B (de) * 1953-07-15 1957-04-25 Mey Kg Maschf Mafell Exzentergetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007136B (de) * 1953-07-15 1957-04-25 Mey Kg Maschf Mafell Exzentergetriebe

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