DE668690C - Dampfwasserableiter mit Schieber - Google Patents

Dampfwasserableiter mit Schieber

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Publication number
DE668690C
DE668690C DESCH104891D DESC104891D DE668690C DE 668690 C DE668690 C DE 668690C DE SCH104891 D DESCH104891 D DE SCH104891D DE SC104891 D DESC104891 D DE SC104891D DE 668690 C DE668690 C DE 668690C
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DE
Germany
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slide
float lever
float
lever
steam trap
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Expired
Application number
DESCH104891D
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English (en)
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/38Component parts; Accessories
    • F16T1/42Actuating mechanisms of slide valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter mit Schieber Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfwasserableiter mit einem auf lotrecht angeordneter Gleitbahn von einem gleichlaufend zur Schiebergleitbahn schwingenden, Schwimmerhebel bewegten Schieber. Ein Dampfwasserableiter nach dieser bekannten Bauart hat gegenüber anderen den Vorzug, daß zwischen Schieber und Antriebshebel kein besonderes Bewegungsübertragungswerk, das ja nur die Reibung erhöhen würde, eingeschaltet werden muß. Auch durch die lotrechte Anordnung der Gleitbahn wird die Reibungs- und Verschmutzungsgefahr gering gehalten. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch die Möglichkeit eines geradlinigen Ausflusses. Dieser Dampfwasserableiter bietet daher wesentliche Voraussetzungen für einen kleinen Aufbau und ein wirtschaftliches Arbeiten.
  • Diese Aufgaben sind jedoch bei dem bekannten Ableiter deshalb noch nicht befriedigend gelöst, weil der Schwimmerhebel im Gehäuse init Hilfe eines Bolzens gelagert ist. Die Bolzenlagerung verzehrt einmal erhebliche Reibung, außerdem ist sie aber auch leicht starker Verschmutzung ausgesetzt, wodurch die Reibung weiter vergrößert und bis zum völligen Festklemmen gesteigert werden kann. Diese Lagerung erfordert aber weiter auch einen Mindestabstand zwischen der Mittellinie des Schiebers und der Drehachse des Schwimmerhebels, der durch die Größe der Baumaße bedingt ist. Dieser Abstand muß aber so klein wie möglich gehalten werden. Zur Verschiebung des Schiebers auf seinen Sitz ist nämlich ein durch die Größe des gewählten Schwimmers festgelegtes Übersetzungsverhältnis des Schwimmerhebels, d. h. wirksame Schwimmerhebellänge zu wirksame Schieberhebellänge, erforderlich. Je kürzer der Schieberhebelarm ausgebildet ist, um so kürzer kann auch die Schwimmerhebellänge ausgebildet sein, wenn gleich große Schwimmer Verwendung finden. Die Länge des Schwimmerhebels b-#einflußt in ausschlaggebendem Maße die Größe des gesamten Dampfwasserableiters. Mit seiner Verkürzung ergibt sich ein kleinerer Dampfwasserableiter, der besser unterzubringen ist, der eine geringere Gehäuseoberfläche und damit kleinere Abkühlungsflächen und geringere Kondensationsverluste mit sich bringt, und dessen Herstellung sich wegen der geringen Abmessungen verbilligt.
  • Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung bei dem bekannten Dampfwasserableiter der obenerwähnten Art dadurch erreicht, daß der Schwimmerhebel über Spitzen im Lagerbock gelagert ist, den er in einer senkrecht zur Drehebene liegenden Ebene gabelförmig umfaßt, und bei dem die Übertragung der Bewegung auf den Schieber in dem der Ausflußöffnung zunächst gelegenen Teil des Schwimmerhebels über einen in geringem Abstand von dessen Drehachse angeordneten Bolzen erfolgt.
  • Mit der Erfindung werden also die Vorteile, die die obenerwähnte bekannte Bauart schon besitzt, noch weiter vervollständigt. Durch die kurbelartige Lagerung des Schiebers an dem Schwimmerhebel wird eine wesentliche Verkürzung des Schieberhebelarmes ermöglicht. Eine solche kurbelartige Lagerung ist an sich bekannt, und zwar bei sogenannten Prallplattendampfwasserableitern. Sie spielt dort aber nicht die bedeutende Rolle wie beider Erfindung, weil dort ein Schwimmerhebel#verk, das nur4. begrenzte Kräfte aufbringen kann, nicht vor handen ist. Die Spitzenlagerung verringert dk -Reibungs- und Verschmutzungsgefahr. Die gabelförmige Ausbildung des Schwimmerhebels ermöglicht, die Biegurgskräfte auf ein Mindestmaß zu begrenzen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen .
  • Abb. i einen Aufriß gemäß der Linie A-B der Abb. a, Abb. 2 einen Grundriß gemäß der Linie C-D der Abb. i.
  • Der Schieber i gleitet auf der Schieberbahn 2 und wird von dem Schwimmer 5 über den gabelförmigen Schwimmerhebel 6 und den Bolzen 8 bewegt. Der Schwimmerhebel 6 dreht sich in den Lagerpfannen io um die mit Spitzen versehene Welle g.
  • Die Welle g wird vom Arm 13 des Lagerbockes 3 getragen. Der Lagerbock wird in bekannter Weise mit einer einzigsn Schraube 1q. am Gehäuse 15 befestigt. Durch das Auge 16, das um die Schiebergleitbahn greift, ist der Lagerbock gegen Verdrehen gesichert. Die Schraube 14 kann in gleichfalls bekannter Weise so angeordnet werden, daß sie von der Deckelöffnung aus leichtzugänglich ist. Dadurch wird ein einfacher Ein- und Ausbau der Innenteile ermöglicht. Der Lagerbock trägt außerdem noch die Anschläge 22 und der Schwimmerhebel die Anschläge 23 zur Begrenzung der Schwimmerbewegung.
  • Um die Lagerreibung auf ein Mindestmaß zu beschä änken, ist der Schwimmerhebel 6 so ausgebildet, daß nur zwei Stellen, die Reibung verursachen, im Antrieb vorhanden sind, nämlich die Spitzenlagerung des Schwimmerhebels und der Angriffspunkt des Bolzens 8 in der Bohrung 7 des Schiebers. Der Schieber i und der Bolzen 8 bestehen aus gehärtetem Baustoff, so daß der Zapfendurchmesser und die Auflagefläche klein gehalten werden können. Die Reibung an diesem Punkte ist infolgedessen nur gering. Der obere Rand der Bohrung 7 ist derart aasgestaucht, daß der Kopf des Bolzens 8 nur mit Druck in den Schieber = eingepreßt werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß der Schieber @.#n, Ein- und Ausbau der Innenteile nicht vom
    fallen kann. Der Schwimmer 5 ist mit
    chwimmerhebel6. wie üblich. fest ver-
    n. An dieser Verbindungsstelle kann also e enfalls keine Reibung und kein Verschleiß auftreten.
  • Damit der Schalterz auch bei geringem oder ganz ausbleibendem Betriebsdruck zuverlässig auf die Gleitbahn 2 gedrückt wird, so daß gegebenenfalls Schmutzteilchen von den Sitzflächen fortgeschoben werden können, ist zwischen Schieber i und Schwimmerhebel 6 in bekannter Weise eine Feder 12 vorgesehen, die zweckmäßig aus nichtrostendem Stahl oder ähnlichem widerstandsfähigem Baustoff besteht.
  • Am Schieber i ist ein Führungsstück 2o vorgesehen, das zwischen den am Auge 16 des Lagerbockes 3 angebrachten Schienen 21 geführt wird. Dadurch wird der Schieber i immer in einer solchen Lage gehalten, daß seine Längsseiten gleichlaufend zu denen der Gleitbahnöffnungen bleiben und damit ein dichter Abschluß erzielt werden kann.
  • Am Schwimmerhebel 6 befindet sich noch ein Arm 2q.. Unter diesen kann der Winkelhebel 25 greifen, der über die durch die Stopfbüchse 26 aus dem Gehäuse führende Welle 27 durch den Handgriff 28 gedreht werden kann. Dadurch ist es möglich, den Schieber auch von Hand aus zum Ausblasen des Ableiters in Bewegung zu setzen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCIi Dampfwasserableiter mit einem auf lotrecht angeordneter Gleitbahn von einem gleichlaufend zur Schiebergleitbahn schwingenden Schwimmerhebel bewegten Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerhebel über Spitzen im Lagerbock gelagert ist, den er in. einer senkrecht zur Drehebene liegenden Ebene gabelförmig umfaßt, und die .Ubertragung der Bewegung auf den Schieber in dem der Ausflußöffnung zunächst gelegenen Gabelteil des Schwimmerhebels über einen in geringem Abstand von dessen Drehachse angeordneten Bolzen erfolgt.
DESCH104891D 1934-08-10 1934-08-10 Dampfwasserableiter mit Schieber Expired DE668690C (de)

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DE668690C true DE668690C (de) 1938-12-08

Family

ID=7447816

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DE (1) DE668690C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940223C (de) * 1952-02-02 1956-03-15 Becker A G Lagerung des Schiebers von schwimmergesteuerten Dampfwasserableitern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940223C (de) * 1952-02-02 1956-03-15 Becker A G Lagerung des Schiebers von schwimmergesteuerten Dampfwasserableitern

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