DE486256C - Pulsator fuer Melkmaschinen - Google Patents

Pulsator fuer Melkmaschinen

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DE486256C
DE486256C DEA48676D DEA0048676D DE486256C DE 486256 C DE486256 C DE 486256C DE A48676 D DEA48676 D DE A48676D DE A0048676 D DEA0048676 D DE A0048676D DE 486256 C DE486256 C DE 486256C
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milking machines
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DEA48676D
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Manus AB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/10Pulsators arranged otherwise than on teat-cups

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. NO VEMBER1929
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 g GRUPPE
Aktiebolaget Manus in Norrköping, Schweden
Pulsator für Melkmaschinen Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1926 ab
Vorliegende Erfindung betrifft eiruen, Pulsator für Me:lkmaschinen, welcher mit einem von der Bewegung eines Kolbens aus durch zentrischen Angriff hin und her drehbaren runden Flachschieber versehen ist, worin Kanäle angebracht sind, welche in den verschiedenen Lagen des Schiebers die die eigentlichen Zitzenräume umgebenden Räume kt den Zitzenbechern der Maschine, worin eine diskontiinnerliche Saugung herbeigeführt werden soll, abwechselnd mit der Außenluft und mit einer Saugleitung iin Verbindung setzen. Bei derartigen Pulsatoren hat die hin und her gehende Drehbewegung des Schiebers, welche keine vollen Umdrehungen umfaßt, leicht zur Folge, daß die Arbeitsfläche des Schiebers und der Schieberspiegel ungleichmäßig abgenutzt werden, wenn der Schieber nicht vor der Einwirkung von schräg gerichteten Kräften geschützt wird. Es hat sich auch in der Praxis herausgestellt, daß es bei einem solchen hin und her drehbaren Schieber sehr. schwierig ist, eine zuverlässige Dichtung zwischen dem Schieber und dem Schieberspiegel aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und besteht darin, daß auf der Seite der Arbeitsfläche des Schiebers einDrehzapfen zentral angebracht ist, der in einem mit seiner Stirnfläche den Schieberspiegel bildenden Zylinder eingesetzt und mit einem zweiten von der entgegengesetzten Seite in den Zylinder eingeführten, durch den. beweglichen Kolben hin und her drehbaren Zapfen lösbar gekuppelt ist. Hierdurch wird der Schieber vor der Einwirkung von solchen, schräg gerichteten Kräften geschützt, die gerade für einen hin und her drehbaren Schieber gefährlich sind, so· daß der Schieber gleichmäßig abgenutzt wird und sich bei der Verwendung der Maschine immer dichter gegen seinen Sitz arbeitet. Auf diese Weise wird die Dichtung immer besser und die Melkmaschine wird auch nach Verwendung während einer- längeren Zeit zuverlässig und mit voller Wirkung arbeiten.
Auf dar Zeichnung ist als Beispiel -ein© Ausführung der Erfindung dargestellt. Abb. I zeigt einen gemäß der Erfindung eingerichtaten Pulsator in Seitenansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 2. Abb. 2 zeigt denselben Pulsator in Oberansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 1, und Abb. 3 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch den Schieber nach dar Linie A-B in Abb. 1, aber entgegengesetzt zu der in Abb. 2 dargestellten Lage. Abb. 4 zieigt einen Schnitt niach der Linie C-D in Abb. 1.
Bei der dargestellten Ausführung ist ein Teil. des Gehäuses des Pulsators in üblicher Weise als Zylinder 1 ausgebildet, worin zwei
Kolben 2, welche an einer gemeimsidhaftlichen Kolbenstange 3 befestigt sind, hin und her bewegt werden. Längs der Oberseite des Zylinders erstrecken sich zwei Leitungen* 4 und 5, welche nach den beiden Enden des Zylinders 1 führen, und in denen Drosselschrauben 6 bzw. 7 sitzen, mit deren Hilfe man die Bewegungsgeschwindigkeit der Kolben regeln kann. Auf der Kolbenstange 3 sind zwei Anschläge 8 und 9 in einiger Entfernung voneinander befestigt. Zwischen diese Anschläge greift das äußere Ende eines Anmes 10 ein, welcher an einem in einem mit dem Pulsatorgehäuse fest verbundenen Teile 11 drehbar gelagerten Zapfen 12 befestigt ist und unter der Wirkung einer Schraubenfeder 13 steht, welche in üblicher Weise so eingerichtet ist, daß sie bestrebt ist, den Arm 10 in die eine oder andere Endlage zu drehen,sobald der Arm durch dieBewegung1 der, Kolben an deir zur Kolbenstange 3 senkrechten Mittellage voiriheigedreht worden ist. Der Zapfen 12 ist an dem oberen Ende mit zwei' herausragenden Armen 14 versehen, welche mit Spielraum in Aussparunigen 15 einer drehbaren Hülse 16 eingreifen, die mit eimern zentralen Zapfen 17 in der Führungsbuchse 21 des Zylinders 18 geführt ist, der im Pulsatorgehäuse fest angebracht ist. Auf diesem Zylinder befindet sich der drehbare Flachschieber 19, dessen Zapfen 20 gleichfalls in dar Führungsbuchse 21 gelagert ist und in dieser durch ein Kupplungsende in eine entsprechende Aussparung des Zapfens 17 eingreift, so daß der Schieber 19 stets anDrehungen der Hülse 16 in der einen oder anderen Richtung teilnimmt. Die Drehung der Hülse 16 und damit auch des Schiebers 19 wird durch zwei Anschläge 40 und 41 am Teile 11 begrenzt. Über dem Schieber 19 ist ein© Kappe 22 angebracht, welche mittels einer drehbaren Feder 23 auf ihrem Platze festgehalten wird und mit einer Anzahl vom Öffnungen 24 versehen ist, durch welche die Auißenluft freien Zutritt an die Oberseite des Schiebers 19 hat.
In dean drehbaren Schieber 19 sind teils zwei einander kreuzende Kanäle 25 und 26
angebracht, deren Endea nach unten abgebogen sind, so daß sie in die ebene Unter- 50 seite des Schiebers münden, weiche gegen die ebene Oberseite des festen Ringes 18 anliegt. In dem Schieber 19 befinden, sich ferner ziwei Kanäle 27 und 28, welche sich gerade durch den Schieber hindurch von 55 der Oberseite nach der Unterseite erstrecken. Die beiden erstgenannten Kanäle 25 und 26 sind1 bestimmt, teils mit einem winkelföitaigen Kanal 29 in dem festen Zylinder 18, welcher durch einen Kanal 30 des Pulsartorge- 60 häuses mit einem Rohrstutzen 31 in Verbindung steht, der durch einen Schlauch o. dgl. mit der Saugleituing der die Maschine treibenden Säugpumpe verbunden wird, und teils mit zwei anderen winkelförmigen· Kanälen 32 65 und 33 des festen Zylinders 18 zusarnmenzuiwiirkien. Diese beiden letztigenaninitien Kanäle stehen teils 'mit den Leitumgieini 4 bzw. 5 nach den beiden Enden des Zylinders 1 und teils mit zwei Rohrstutzen 34 bzw. 35 in Verbin- 70 dung, welche mittels Schläuchen o·. dgl. mit denjenigen Saug- uinid Druekräumeni in den Zitzenhechern der Maschine in Verbindung gesetzt werden, in welchen eine diskontinuierliche Saugung herbeigeführt werden soll. Mit 75 den Kanälen 32 und 33 des Zylinders 18 wirken schließlich auch die beiden Luftkanäle 27 und 28 des drehbaren Schiebers zusammen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Pulsator für Melkmaschinen mit einem von der Bewegung eines Kolbens aus durch zentrisdhen Angriff hin und her drehbaren runden Flachschieber, gekennzeichnet durch einen zenitral auf der Seite dar Arbeitsfläche des Schiebers angebrachten, in einen mit seines: Stirnfläche den Schieberspiegel bildenden Zylinder (18) ein- go gesetzten Drehzapfen (20), der mit einem zweiten, von der entgegengesetztem! Seite in den Zylinder (18) eingeführten., durch den beweglichen Kolben Mm und her drehbaren Zapfen (17) lösbar gekuppielt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA48676D 1925-09-18 1926-09-03 Pulsator fuer Melkmaschinen Expired DE486256C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE486256X 1925-09-18

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DE486256C true DE486256C (de) 1929-11-13

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ID=20310552

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA48676D Expired DE486256C (de) 1925-09-18 1926-09-03 Pulsator fuer Melkmaschinen

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