DE1605883C3 - Vorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeugwindschutzscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen einer FahrzeugwindschutzscheibeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf" eine Vorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeugwindschutzscheibe mit
einem Wischerblatt und einem Wischerarm, der durch eine Schwenkwelle durch Kraft angetrieben werden
kann, um das Wischerblatt in Wischberührung damit quer über eine Windschutzscheibe zu bewegen, einer
Einstelleinrichtung, die an dem Ende des Armes angebracht und mit dem Blatt verbunden ist, wobei die
Einstelleinrichtung das Blatt in einer Ebene im allgemeinen parallel zu der Windschutzscheibe drehen und
die Winkelbeziehung zwischen den· Längsachsen des Wischerblattes und des Armes ändern kann, sowie einer
eine Hin- und Herbewegung erteilenden Einrichtung, die mit der Einstelleinrichtung verbunden ist,
wobei die Hin- und Herbewegung erteilende Einrich
tung durch Oszillation des Armes betätigt wird.
Nach der deutschen Patentschrift 1094 130 ist bereits
ein Windschutzscheibenwischerarm und eine Blatt- oder Streifenverbindung vorhanden, bei der das
Blatt 2 schwenkbar mit einer Einrichtung 3 verbunden ist, die einen Teil eines Rinnenabschnittes 7 bildet.
Der Zweck der bekannten Vorrichtung besteht darin, dem Blatt oder dem Streifen 2 eine Schwenkwirkung
zu erteilen, wenn es sich einem gekrümmten
ίο Teil einer Windschutzscheibe nähert, wie aus der
Fig. 5 dieser Patentschrift hervorgeht. Die Schwenkwirkung
tritt in der Stellung ein, die mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet ist. Diese Lösung ist in der bekannten
Anordnung ausreichend, wo das Blatt oder der Streifen 2 unterhalb des Armes 7 gehalten wird.
Dieser Mechanismus kann aber nicht bei der Anordnung nach der Erfindung benutzt werden, wo das
Wischerblatt in einem Seite-an-Seite-Verhältnis zu dem Arm gehalten wird.
Bei der bekannten Vorrichtung besitzen die Teile 16 und 17 abgewinkelte Teile bei 19 und 21. Die vorerwähnte
winklige Orientierung zeigt klar, daß diese Vorrichtung nicht der Betätigung eines Wischers angepaßt
werden könnte, die eine Seite-an-Seite-Beziehung zu einem Arm haben. Es ist unerläßlich, daß
die winklige Ablenkung unterhalb und an dem äußersten Ende des Armes 7 angeordnet sein muß.
Hieraus geht hervor, daß einer der bei der bekannten Vorrichtung bestehenden Nachteile die große
Schwenkfläche ist, die sich zwischen den Endteilen 19 und 21 befindet, woraus sicH Reibungsverluste ergeben.
Diese Reibungsverluste werden verursacht, wenn sich der Bolzen 29 durch die beiden Schlitzflächen
25 und 27 bewegt. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß nach einer gewissen Gebrauchsdauer der
Nockenbolzen und die Endflächen in dem Schlitz 25 ' und 27 abgenutzt werden und ein geräuschvoller Betrieb
infolge der Lockerung vorhanden ist, die zwischen dem Nockenbolzen 29 und den abgenutzten
Schlitzen 25 und,27 besteht. Die bekannte Anordnung erfordert auch drei Teile für die Schwenkbewegung,
nämlich die Teile 16, 17 und 29, wobei die Teile 16 und 17 durch einen Niet 18 zusammengehalten werden
müssen, der an dem Wischerblatthalter 14 befestigt ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellungseinrichtung
bogenförmige Führungsmittel enthält, die sich im allgemeinen in der Richtung der Längsachse des
Armes erstrecken, wobei die bogenförmigen Führungsmittel die Form eines bogenförmigen Teiles einer
Stange haben, die verschiebbar durch das Außenende des Armes getragen wird und mit der die die
Hin- und Herbewegung erteilende Einrichtung verbunden ist, um die hin- und hergehende Bewegung
des bogenförmigen Führungsmittels bei Oszillation des Armes zu bewirken, ferner eine Stößeleinrichtung,
die einen ringförmigen Ring enthält, der diametral angebrachte Löcher hat, die geeignet sind, den bogenförmigen
Teil der Stange verschiebbar aufzunehmen, wobei der ringförmige Ring fest mit einem Glied verbunden
ist, welches schwingbar mit dem Wischblatt verbunden ist, wodurch die Oszillation des Armes die
Stange veranlaßt, sich in der Richtung der Längsachse des Armes zu bewegen, und um den ringförmigen
Ring zu veranlassen, sich zu drehen, wenn er sich längs
des bogenförmigen Teiles der Stange bewegt.
Das Wischerblatt und der Wischerarm können teil-
Das Wischerblatt und der Wischerarm können teil-
3 4
weise Seite an Seite liegen. und der Wischerarm und das Wischerblatt unter einem
Die bekannte verwickelte Konstruktionsanordnung kleinen Winkel zueinander stehen, und
ist also durch die Erfindung vermieden, in der gemäß Fig. 14 ist ein Querschnitt der in Fig. 13 dargederZeichnungen der Blatt-oder Streifenhalter 24 mit stellten Ausführung nach Linie 14-14 der Fig. 13. einem Teil 48 (Fig. 6) verbunden ist, welches ein 5 Fig. 1 zeigt die neue Vorrichtung bei ihrer Ver-Ringglied 45 aufweist, das aus einem Stück mit dem wendung auf einer Windschutzscheibe 20. Wischer-Glied 48 gebildet ist. Wie in der Beschreibung erklärt, arme 21 werden von einem Motor getrieben und verkönnen die Glieder 24 und 28 sowie 45 aus einer ein- schwingen die Wischerblätter 22 über die Windzigen geformten Einheit gegossen sein, wodurch sich schutzscheibe 20. Die Wischerblätter werden von ein zusätzlicher Herstellungsvorteil ergibt. Aus den io Federn an die Windschutzscheibe 20 angedrückt. Bei Fig. 5 und 6 geht hervor, daß, selbst wenn die Öff- der Bewegung der Wischerblätter 22 über die Windnungen in dem Ringglied 45 sich in der Größe infolge schutzscheibe 20 werden die Wischerblätter in bezug Abnutzung bezüglich der gekrümmten Form des auf die Wischerarme 21 gedreht, so daß die Wischerfreien Endes 47 der Stange 32 vergrößern sollten, sich blätter bei der Annäherung der Wischerarme an ihre niemals irgendeine Lockerheit entwickeln kann, die 15 äußeren Bewegungsgrenzen in aufrechter Stellung die Voraussetzung für einen geräuschvollen Betrieb bleiben, wie dies durch die voll ausgezogenen Linien ist. Ferner ist klar, daß das zwischen der Gleitwirkung in Fi g. 1 dargestellt ist, und auf diese Weise die Seiten des Teiles 47 und dem Ringglied 45 entwickelte Rei- der Windschutzscheibe 20 wirkungsvoller reinigen. In bungsausmaß sehr klein ist. Ein weiteres neuartiges der Innenstellung oder Mittelstellung drehen sich die Merkmal besteht in der Anordnung des Ringgliedes 20 Wischerarme und die Wischerblätter so, daß sie im 45 in den Aussparungen 43, die in dem Glied 44 vor- wesentlichen parallel zueinander liegen, wie dies handen sind, wodurch im wesentlichen sämtliche Rei- durch die gestrichelten Linien in F i g. 1 dargestellt ist, bung vermieden wird, da das Ringglied 45 sich in der und infolgedessen die Sicht nur wenig behindern. · Aussparung in dem Glied 44 dreht. Das Wischerblatt 22 (F ig. 2) hat eine Wischerleiste
ist also durch die Erfindung vermieden, in der gemäß Fig. 14 ist ein Querschnitt der in Fig. 13 dargederZeichnungen der Blatt-oder Streifenhalter 24 mit stellten Ausführung nach Linie 14-14 der Fig. 13. einem Teil 48 (Fig. 6) verbunden ist, welches ein 5 Fig. 1 zeigt die neue Vorrichtung bei ihrer Ver-Ringglied 45 aufweist, das aus einem Stück mit dem wendung auf einer Windschutzscheibe 20. Wischer-Glied 48 gebildet ist. Wie in der Beschreibung erklärt, arme 21 werden von einem Motor getrieben und verkönnen die Glieder 24 und 28 sowie 45 aus einer ein- schwingen die Wischerblätter 22 über die Windzigen geformten Einheit gegossen sein, wodurch sich schutzscheibe 20. Die Wischerblätter werden von ein zusätzlicher Herstellungsvorteil ergibt. Aus den io Federn an die Windschutzscheibe 20 angedrückt. Bei Fig. 5 und 6 geht hervor, daß, selbst wenn die Öff- der Bewegung der Wischerblätter 22 über die Windnungen in dem Ringglied 45 sich in der Größe infolge schutzscheibe 20 werden die Wischerblätter in bezug Abnutzung bezüglich der gekrümmten Form des auf die Wischerarme 21 gedreht, so daß die Wischerfreien Endes 47 der Stange 32 vergrößern sollten, sich blätter bei der Annäherung der Wischerarme an ihre niemals irgendeine Lockerheit entwickeln kann, die 15 äußeren Bewegungsgrenzen in aufrechter Stellung die Voraussetzung für einen geräuschvollen Betrieb bleiben, wie dies durch die voll ausgezogenen Linien ist. Ferner ist klar, daß das zwischen der Gleitwirkung in Fi g. 1 dargestellt ist, und auf diese Weise die Seiten des Teiles 47 und dem Ringglied 45 entwickelte Rei- der Windschutzscheibe 20 wirkungsvoller reinigen. In bungsausmaß sehr klein ist. Ein weiteres neuartiges der Innenstellung oder Mittelstellung drehen sich die Merkmal besteht in der Anordnung des Ringgliedes 20 Wischerarme und die Wischerblätter so, daß sie im 45 in den Aussparungen 43, die in dem Glied 44 vor- wesentlichen parallel zueinander liegen, wie dies handen sind, wodurch im wesentlichen sämtliche Rei- durch die gestrichelten Linien in F i g. 1 dargestellt ist, bung vermieden wird, da das Ringglied 45 sich in der und infolgedessen die Sicht nur wenig behindern. · Aussparung in dem Glied 44 dreht. Das Wischerblatt 22 (F ig. 2) hat eine Wischerleiste
Aus alledem geht hervor, daß durch die Erfindung 25 23 und einen gelenkigen Druckverteiler, z. B. einen
eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dreifachen Bügel mit einem Hauptbügel 24 und zwei
durch Schaffung einer mechanischen Wirkung gebil- mit dem Wischerblatt 23 verbundenen Hilfs- oder Nedet
ist, die in einer Gleitbewegung des Gliedes 47 in benbügeln, wie dies bekannt ist. Der Kopf 26 des Widern
Ring 45 und der Drehwirkung des Ringes 45 in scherarmes 21 ist mit dem übrigen Teil des Wischerardem
Glied 44 besteht. 30 mes drehbar verbunden und hat eine geriefte
Die Erfindung ermöglicht es, dieselbe in einem mo- Ausnehmung 27 (F i g. 11), die den gerieften Kopf 28
dernen Automobil zu verwenden, worin die meisten eines Drehzapfens 29 aufnimmt.
Windschutzscheibenwischer vor der Ansicht verbor- Unter dem Wischerarm 21 liegt ein zweiter Arm
gen sind. oder eine Bewegungserteilungsvorrichtung oder An-
Die Erfindung ergibt nicht nur mehrere technische 35 triebsvorrichtung 31, die aus einem äußeren hin- und
Vorteile, sondern zeigt auch in Anbetracht dieser herbeweglichen Teil, z. B. einem Stab 32, und einem
Vorteile eine ausreichende Erfindungshöhe. inneren Gelenkteil oder Lenker 33 besteht, der mit
Weitere Einzelheiten und1 Vorteile ergeben sich aus dem Stab 32 über einen nach unten gerichteten
der Beschreibung an Hand der Zeichnungen. Es zeigt Schenkel 34 des Stabes 32 verbunden ist. Ein in bezug
Fig. leine Vorderansicht einer Windschutzscheibe 40 auf die Fahrzeughaube 35 feststehender Drehpunkt,
mit der Darstellung der Arbeitsweise der Wischer- z. B. ein Zapfen oder ein Stift 36, ist mit der am inne-
arme und der Wischerblätter der neuen Vorrichtung, ren Ende des Lenkers 33 vorhandenen Bohrung 37
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Wischerblattes und drehbar verbunden. Da der Bewegungsbogen des
eines Wischerarmes der in Fig. 1 dargestellten Art, Lenkers 33 außermittig in bezug auf den Bewegungs-
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Wischerblatt und den 45 bogen des Wischerarmes 21 ist, bewirkt die Schwing-
Wischerarm der Fig. 1, bewegung des Wischerarmes 21 eine Hin- und Herbe-
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht des Mittelab- wegung des Außenendes von Lenker 33. Durch diese
schnittes des Wischerblattes und des Wischerarm- Bewegung wird dem Stab 32, der von Lagern 38 und
endes der Fig. 1, 39 getragen wird, die an dem Außenteil des Wischer-
F i g. 5 eine Unteransicht der in F i g. 4 dargestellten 50 armes 21 (F ig. 6,7 und 11) befestigt sind, eine gerad-
Ausführung, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist, linige Hin- und Herbewegung in bezug auf den Wi-
Fig. 6 eine gleiche Ansicht wie Fig. 5, wobei je- scherarm 21 gegeben. Die Arbeitsweise des Lenkers
doch das Wischerblatt eine andere Stellung in bezug 33 ist in Fig. 11 dargestellt, in der die gestrichelten
auf den Wischerarm hat, Linien der Stellung des Lenkers 33 in bezug auf den
Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3, 55 Wischerarm21 an der äußeren Bewegungsgrenze und
F i g. 8 eine Darstellung des Bauteiles, der den Wi- die voll ausgezogenen Linien die Stellung an der inne-
scherarm mit dem Wischerblatt verbindet, und zwar ren Bewegungsgrenze zeigen.
in einem Schnitt nach Linie 8-8 der Fi g. 3, wobei ein Das Wischerblatt 22 und der Wischerarm 21 sind
Teil des Gehäuses entfernt worden ist, durch eine Verbindungshülse 41 (Fig. 8 und 9) mit-
Fig. 9 ein der Fig. 8 ähnlicher Schnitt, jedoch un- 60 einander verbunden, die vorzugsweise aus einem
ter einem etwas anderen Winkel, Kunststoff von zweckdienlichen physikalischen Ei-
Fig. 10 ein Teilquerschnitt nach Linie 10-10 der genschaften besteht und beispielsweise als einstücki-
F i g. 5 und ' ger Bauteil aus Spritzguß hergestellt werden kann. Die
Fig. 11 eine vergrößerte Unteransicht des in den Verbindungshülse hat obere und untere Lager, Ringe
Fig. 2 und 3 dargestellten Wischerarmes, 65 oder Naben 42, die in oberen und unteren Ausneh-
Fig. 12 und 13 sind den Darstellungen der Fig. 5 mungen 43 des Gehäuses 44 eingesetzt sind. Da das
und 7 ähnliche Ansichten einer anderen Ausführung, Gehäuse 44 für dauernd an dem Außenende des Wi-
mit der Abweichung, daß Fig. 12 eine Draufsicht ist scherarmes 21 befestigt ist und da sich die Naben 42
frei in den Ausnehmungen 43 drehen, kann sich die Verbindungshülse 41 in einer Ebene drehen, die parallel
zur Bewegungsbahn des Wischerarmes und im allgemeinen parallel zur Windschutzscheibe gerichtet
ist.
Zwischen den Naben 42 liegt ein Ring 45 mit diametral sich gegenüberstehenden Bohrungen 46. Die
Verbindungshülse 41 weist einen flachen Ansatz 48 auf, der als integrierende oder feste Verbindung zum
übrigen Teil der Verbindungshülse, nämlich dem Ring 45 und den Naben 42, seitlich vorsteht oder herausragt.
Das äußere Ende 47 des Stabes 32 (Fig. 4, 5 und 6) ist gekrümmt oder hat ein bogenförmiges Profil.
Dieses bogenförmige Ende 47 wird in den Bohrungen 46 gleitend aufgenommen. Bei der Hin- und Herbewegung
des Stabes 32 gleiten die Bohrungen 46 des Ringes 45 längs des bogenförmigen Endes 47. Da die
Verbindungshülse 41 in bezug auf den Wischerarm 21 ortsfest und drehbar gehalten wird, erfolgt daher
ein Verkanten, Drehen oder Schwingen der Verbindungshülse 41 in bezug auf den Wischerarm 21. Das
bogenförmige Ende 47 wirkt also als eine Führung, der der gelochte Ring 45 folgt, so daß die Hin- und
Herbewegung des Stabes 32 in eine Drehbewegung der Verbindungshülse 41 umgewandelt wird. Da der
Ansatz 48 für dauernd an dem sich drehenden Ring 45 befestigt ist, wird das Wischerblatt in bezug auf
den Wischerarm 21 gedreht. Dies wird aus einem Vergleich der Fig. 5 und 6 ersichtlich. In Fig. 5, die die
Relativstellungen des Wischerarmes und des Wischerblattes an der inneren Bewegungsgrenze (gestrichelte
Stellung in F i g. 1) darstellt, liegt die Achse AA des Wischerarmes 21 parallel zur Achse AB des Wischerblattes.
In Fig. 6, die die Stellung der äußeren Bewegungsgrenze (voll ausgezogenen Stellung in
Fig. 1) darstellt, liegt die Längsachse AA des Wischerarmes
21 unter einem ziemlich großen Winkel geneigt zur Längsachse AB des Wischerblattes 22.
Der in Fig. 10 dargestellte Absatz 48 liegt innerhalb einer Ummantelung, die von dem Deckenteil des
Hauptbügels 24 und dem Gehäuse 49 gebildet wird.
Die Seiten des Ansatzes 48 sind kegelig, so daß eine begrenzte Schwing- oder Drehbewegung des Ansatzes
48 in bezug auf den Wischerarm in einer Ebene erfolgen kann, die im wesentlichen senkrecht zur Fläche
der Windschutzscheibe steht.
Bei der in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellten Ausführung, in der der Wischerarm nicht wie bei der
bereits beschriebenen Ausführung Seite an Seite, sondern über dem Wischerblatt in Übereinanderlage angeordnet
ist, sind in der Ausführung ähnliche oder gleiche Einzelteile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung. An der Deckenwand der Verbindungshülse 51,
die dem gleichen Zweck dient und die gleiche Aufgabe erfüllt wie die Verbindungshülse 41 der beschriebenen
Ausführung, ist ein Ring 52 befestigt, der das bogenförmige Ende 47 des hin und her beweglichen Stabes
32 gleitend aufnimmt. Der Ring 52 ist im oberen Teil der Deckenwand des Gehäuses 54 am Ende des Wischerarmes
21 angeordnet. Die Deckenwand des Gehäuses 54 ist so profiliert, daß sie Seiten 55 und 56
den Ring 52 umgeben und den Ring in seiner Stellung halten, wobei jedoch eine freie Drehung des Ringes
52 möglich ist. Unterhalb des Ringes 52 befindet sich ein zylindrischer Teil 57, dessen oberer Abschnitt von
einem zylindrischen Abschnitt 58 der Bodenwand des Gehäuses 54 gleitbar oder drehbar aufgenommen
wird. Die Deckenwand des Bügels 24 ist gelocht oder mit einer Bohrung versehen, in der der zylindrische
Teil 57 der Verbindungshülse 51 aufgenommen wird. Die Seiten des zylindrischen Teiles 57 sind abgeflacht,
so daß sie zwischen die Seitenwände des Bügels passen. Die Verbindungshülse 51 ist mit dem Bügel 25
durch den Drehzapfen 59 (F i g. 14) verbunden, so daß das Wischerblatt in bezug auf den Wischerarm 21 in
einer Ebene sich drehen kann, die im wesentlichen senkrecht zur Windschutzscheibe gerichtet ist.
Es können verschiedene Abänderungen im Rahmen der Patentansprüche vorgenommen werden. Das
dargestellte Beispiel ist daher nur als ein Erläuterungsbeispiel zu weiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeugwindschutzscheibe
mit einem Wischerblatt und einem Wischerarm, der durch eine Schwenkwelle durch Kraft angetrieben werden kann, um das Wischerblatt
in Wischberührung damit quer über eine Windschutzscheibe zu bewegen, einer Einstelleinrichtung,
die an dem Ende des Armes angebracht und mit dem Blatt verbunden ist, wobei die Einstelleinrichtung das Blatt in einer Ebene
im allgemeinen parallel zu der Windschutzscheibe drehen und die Winkelbeziehung zwischen den
Längsachsen des Wischerblattes und des Armes ändern kann, sowie einer eine Hin- und Herbewegung
erteilenden Einrichtung, die mit der Einstelleinrichtung verbunden ist, wobei die Hin- und
Herbewegung erteilende Einrichtung durch Oszillation des Armes betätigt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellungseinrichtung bogenförmige Führungsmittel (47) enthält,
die sich im allgemeinen in der Richtung der Längsachse des Armes (21) erstrecken, wobei die
bogenförmigen Führungsmittel (47) die Form eines bogenförmigen Teiles einer Stange (32) haben,
die verschiebbar durch das Außenende des Armes (21) getragen wird und mit der die die Hin-
und Herbewegung erteilende Einrichtung (33) verbunden ist, um die hin- und hergehende Bewegung
des bogenförmigen Führungsmittels bei Oszillation des Armes zu bewirken, ferner eine Stößeleinrichtung
(41, Sl), die einen ringförmigen Ring (45, 52) enthält, der diametral angebrachte
Löcher (46) hat, die geeignet sind, den bogenförmigen Teil der Stange (32) verschiebbar aufzunehmen,
wobei der ringförmige Ring (45, 52) fest mit einem Glied (48, 57) verbunden ist, welches
schwingbar mit dem Wischblatt (22) verbunden ist, wodurch die Oszillation des Armes (21) die
Stange (32) veranlaßt, sich in der Richtung der Längsachse des Armes (21) zu bewegen, und um
den ringförmigen Ring (45, 52) zu veranlassen, sich zu drehen, wenn er sich längs des bogenförmigen
Teiles der Stange (32) bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischerblatt (22) und .der
Wischerarm (21) teilweise Seite an Seite liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US548977A US3393420A (en) | 1966-05-10 | 1966-05-10 | Windshield wiper apparatus |
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ID=24191158
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1166400A (de) |
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- 1967-04-12 SE SE05114/67A patent/SE339913B/xx unknown
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |