DE416035C - Schwingender Luefter mit elektrischem Antrieb - Google Patents

Schwingender Luefter mit elektrischem Antrieb

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Publication number
DE416035C
DE416035C DEV18692D DEV0018692D DE416035C DE 416035 C DE416035 C DE 416035C DE V18692 D DEV18692 D DE V18692D DE V0018692 D DEV0018692 D DE V0018692D DE 416035 C DE416035 C DE 416035C
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DE
Germany
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pin
crank
frame
rod
impeller
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Expired
Application number
DEV18692D
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English (en)
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VERITYS Ltd
Original Assignee
VERITYS Ltd
Publication date
Priority to DEV18692D priority Critical patent/DE416035C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE416035C publication Critical patent/DE416035C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/10Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air
    • F04D25/105Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air by changing rotor axis direction, e.g. oscillating fans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schwingender Lüfter mit elektrischem Antrieb. Gegenstand der Erfindung ist ein schwingender Lüfter mit elektrischem Antrieb, dessen Flügelrad, angetrieben durch eine von der Flügelradwelle in Drehung versetzte Kurbelscheibe, eine Schwingbewegung um zwei zueinander senkrechte Achsen ausführt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Zapfen der Kurbelscheibe durch eine Stange an einen feststehenden Zapfen angeschlossen, der neben dem Schwingungszapfen für den das Motorgehäuse tragenden gegabelten Rahmen angeordnet ist, während ein Lenker den Kurbelzapfen mit einem zweiten feststehenden exzentrischen Zapfen an dem gegabelten Rahmen verbindet. Bei dieser Anordnung erteilt der Lenker dem Motorgehäuse eine Schwingbewegung in senkrechter Richtung innerhalb des Rahmens, während gleichzeitig durch die Stange, die mit dem ersten feststehenden Zapfen verbunden ist, dem Gehäuse und dem Rahmen eine Schwingbewegung in wagerechter Richtung um den Hauptschwingzapfen für den Rahmen erteilt wird.
  • Das Wesentliche bei der Anordnung gemäß der Erfindung ist also, daß durch sie die gleichzeitige Bewegung in der senkrechten und wagerechten Richtung ermöglicht wird. Der Lenker sucht nämlich durch seine Länge für gewöhnlich die gemeinsame wagerechte Schwingbewegung des Gehäuses und des gegabelten Rahmens zu verhindern. Da nun das Gehäuse in dem Rahmen in wagerechter Richtung nicht selbsttätig schwingen kann und da der Lenker der wagerechten Bewegung einen Widerstand entgegensetzt, so bewirkt er die senkrechte unabhängige Schwingbewegung des Gehäuses. Dadurch wird es ermöglicht, die wagerechte Schwingung von der Stange abzuleiten, die den Kurbelzapfen mit dem ersten feststehenden Zapfen verbindet, dabei aber die beiden Bewegungen so miteinander zu vereinigen, daß die Achse der `Felle des Flügelrades bei ihrer Bewegung eine Ellipse beschreibt. Zweckmäßig wird der Lenker mit der Stange, die den Kurbelzapfen mit dem feststehenden Zapfen verbindet, in der Nähe der Kurbelscheibe angelenkt verbunden, und die Stange sowie der Lenker werden an die am Rahmen befindlichen Zapfen so angelenkt, daß ihre Enden sich innerhalb der Gabel des Rahmens befinden.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform dar. Abb. z ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Hinteransicht; die Abb. 3 und 4. zeigen Einzelheiten.
  • Das Gehäuse ca, durch welches die durch einen Elektromotor angetriebene Flügelradwelle c gesteuert wird, ist in der üblichen `'-eise so angebracht, daß es auf den Zapfen d frei schwingen kann. Die Zapfen d sind in den Armen e2, e3 eines gegabelten Rahmens e gelagert, der so angeordnet ist, daß er eine Teildrehung auf einem Sockel f ausführen kann. Mit diesem Sockel wird der Lüfter auf einer Tragfläche oder Unterlage befestigt. Von dem Sockel fragt ein Zapfen f 2 vor, auf welchem der gegabelte Rahmen e durch Kugellager f 3 so gelagert ist, daß er eine Teildrehung ausführen kann.
  • Am hinteren Ende der Welle c ist eine Schnecke g so befestigt, daß sie sich konzentrisch mit der Welle dreht. In einer Verlängerung cal des Gehäuses a ist ein Schneckenrad h gelagert, das mit der Schnecke g in Eingriff steht und eine kleine Welle h2 antreibt; diese treibt ihrerseits durch ein Reduktionsgetriebe 1a 3, h4 eine Kurbelplatte oder Kurbelscheibe i an, die in der Verlängerung a2 des Gehäuses a drehbar gelagert ist. An dem Kurbelzapfen i= der Kurbelscheibe i ist das eine Ende j 2 einer Verbindungsstange j angelenkt, und deren anderes Ende j 3 ist an einen feststehenden aufwärts gerichteten Zapfen 12 einer Platte 1 gelenkig angeschlossen, die an dem feststehenden aufwärts gerichteten Zapfen f 2 des Sockels f befestigt ist. Die Verbindungsstellen der Verbindungsstange j mit dem Kurbelzapfen i2 und dem Zapfen l2 sind als Universalgelenke ausgebildet.
  • In der Nähe der Kurbelscheibe i ist an die Verbindungsstange j ein starrer Lenker »a mit seinem einen Ende zn2 angelenkt, während das andere Ende in.3 an einen Zapfen 1a gelenkig angeschlossen ist, der sich von dem unteren Teile des gegabelten Rahmens e nach oben erstreckt. Auch hier sind die Verbindungsstellen des Lenkers na mit dem Zapfen ra und der Verbindungsstange j als Universalgelenke ausgebildet.
  • Der Zapfen n ist an dem Rahmen e befestigt und bewegt sich also mit diesem. Er ist gegen die Achse des Schwingungszapfens f 2 für den Rahmen e etwas versetzt.
  • Wenn die Kurbelplatte i von der Flügelradwelle aus gedreht wird, so erteilt die Verbindungsstange j dem Rahmen e selbsttätig eine Teildrehung um den Zapfen f 2, wodurch das Flügelrad in der einen Richtung gedreht wird. Die Verbindungsstange in bewirkt die Schwingbewegung des Gehäuses a innerhalb des Rahmens e um die Zapfen d, wobei das Flügelrad eine Schwingbewegung unter -einem rechten V. inkel zu der ersten Schwingbewegung ausführt. Diese beiden Schwingungsrichtungen sind durch das Zusammenwirken der Verbindungsstange und des Lenkers so vereinigt, daß das Flügelrad eine Schwingung gleichzeitig in beiden Richtungen ausführt.
  • Die Reibungskupplung zwischen der Kurbelscheibe i und der Flügelradwelle c ist in einer Erweiterung o= der Welle o für die Kurbelscheibe i vorgesehen. Diese Kupplung besteht aus einer kleinen Kugel q (Abb. 3), die durch eine Schraubenfeder q2, welche in einem Kanal der Kurbelplatte i untergebracht ist und sich gegen einen @'erschlußpfropfen q3 stützt, in eine kugelförmige Vertiefung o3 des erweiterten Teiles o2 der M eile o gedrückt wird. Befindet sich die Kugel q außerhalb der Vertiefung o3, so kann die Welle o entgegen dem Druck der federnden Kugel gedreht werden. Durch den Schraubpfropfen q3 läßt sich die Spannung der Feder q2 regeln. Die Kupplung ist bei der dargestellten Ausführungsform in der Kurbelscheibe verdeckt angeordnet. Es könnte selbstverständlich auch eine andere Kupplung benutzt werden, u2bei zufälliger Verhinderung der Schwingung des Flügelrades eine Drehung der plötzlich gestoppten Kurbelscheibe zu ermöglichen.
  • Der Kurbelzapfen i2 ist einstellbar, um den Hub der Kurbel ändern zu können. Zu diesem Zweck greift der Kopf i' des Kurbelzapfens i2 in einen T-förmigen Schlitz i4 der Kurbelscheibe i ein. In diesem Schlitz ist der Kurbelzapfen verschiebbar und an der Kurbelscheibe i durch eine Schraubenmutter i-5 feststellbar. Dieses Festspannen beeinträchtigt nicht die freie Schwingung des Endes der Verbindungsstange j auf dem Kurbelzapfen i.2.
  • An einer winkelförmigen Verlängerung r2 der Welle h2, auf welcher das Schneckenrad h lose gelagert ist, befindet sich ein von Hand betätigtes Glied r, welches auf der Verlängerung v2 um die Höhe des freien Raumes r 3 gleiten kann. Es hat an seiner Unterseite Zapfen r4, welche in zwei Einsenkungen in der oberen Stirnfläche des Schneckenrades h eingreifen können, so daß das Schneckenrad h die Welle h2 nur durch das Glied r antreibt. Wenn das Glied r von dem Schneckenrad 1a entkuppelt wird, dreht sich das letztere frei auf der Welle 1a2, ohne dieser N;, elle eine Drehung zu erteilen, so daß durch diese Entkupplung die Schwingbewegungen des Lüfters unterbrochen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schwingender Lüfter mit elektrischem Antrieb, dessen Flügelrad, angetrieben durch eine von der Flügelradwelle in Drehung versetzte Kurbelscheibe, eine Schwingbewegung um zwei zueinander senkrechte Achsen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen -(i2) durch eine Stange (j) an einen feststehenden Zapfen (r2) angeschlossen ist, der neben dem Schwingzapfen (f2) für den das Motorgehäuse (ca) tragenden gegabelten Rahmen (e) angeordnet ist, während - in Lenker (m) den Kurbelzapfen (i2) mit einem feststehenden exzentrischen Zapfen (n) an dem gegabelten Rahmen (e) verbindet, derart, daß der Lenker (in) dem Motorgehäuse eine Schwingbewegung in senkrechter Richtung innerhalb des Rahmens (e) erteilt, während gleichzeitig durch die Stange (j) dem Gehäuse (a) und dem Rahmen (e) eine Schwingbewegung in wagerechter Richtung um den Hauptschwingzapfen (f 2) erteilt wird.
  2. 2. Lüfter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (in) mit der Stange (j) in der Nähe der Kurbelscheibe (i) gelenkig (bei nag) verbunden ist und die Stange (j) und der Lenker (m) so an den Zapfen (L2) und (n) angelenkt sind, daß ihre Enden sich innerhalb der Gabel des Rahmens (e) befinden.
  3. 3. Lüfter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kurbelscheibe (i# eine Reibungskupplung (q) liegt, und der Kurbelzapfen (i2) an der Kurbelscheibe (i) einstellbar angebracht ist, derart, daß das Ausmaß der Schwingungen des Flügelrades geändert werden kann.
DEV18692D Schwingender Luefter mit elektrischem Antrieb Expired DE416035C (de)

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DE (1) DE416035C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943372C (de) * 1950-05-25 1956-05-17 Gerhard Hagedorn Dipl Ing Schwenkwerk fuer elektromotorisch getriebenen Kreiselluefter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943372C (de) * 1950-05-25 1956-05-17 Gerhard Hagedorn Dipl Ing Schwenkwerk fuer elektromotorisch getriebenen Kreiselluefter

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