DE1428196A1

DE1428196A1 - Tischventilator

Info

Publication number: DE1428196A1
Application number: DE19631428196
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Industriele Onderneming WH Braskamp NV
Current assignee: Industriele Onderneming WH Braskamp NV
Priority date: 1962-02-26
Filing date: 1963-02-14
Publication date: 1968-11-28
Also published as: US3228260A; GB983671A

Description

Tischventilator

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tischventilator, dessen öehäuse sich um einen einstellbaren
Winkel drehen kann. Die Schwenkbewegung wird dadurch ermöglicht, daß ein einerseits drehbar an einem
feststehenden Teil des Ventilators angebrachter Arm an seinem anderen Ende mit einem einstellbaren Exzenter zusammenwirkt, der von dem Motor des Ventilators angetrieben wird. Tischventilatoren dieser
Art sind bekannt.

10

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tischventilator mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Dreh- bzw. Schwenkbewegung zwischen Null und einem maximalen Ausschlag zu versehen, die äußerst einfach gebaut ist.

15

20

Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Exzenter aus einem Gehäuse mit einem exzentrisch sitzenden Zapfen besteht, an dem der Arm befestigt ist, und daß eine Scheibe konzentrisch und drehbar in dem Gehäuse liegt, wobei die Scheibe fest mit
einer von dem Motor des Ventilators angetriebenen
Welle verbunden ist, die die gleiche Exzentrizität in Bezug auf die Scheibe hat wie der Zapfen in Be-

809810/0428

— 2 —

zug auf das Gehäuse. Scheibe und Gehäuse sind gegeneinander drehbar, so daß wegen der gleichen Exzentrizität von Welle und Zapfen eine gegenseitige Lage von Scheibe und Gehäuse zueinander möglich ist, in der der Zapfen axial zu der Welle verläuft. Dies ist die Null-Stellung, bei der das Gehäuse des Ventilators nicht schwenkt. Dadurch, daß man das Exzentergehäuse in Bezug auf die Scheibe verdreht, stellt sich die gewünschte exzentrische Stellung mit dem entsprechenden Ausschlag des Ventilatorgehäuses ein. Die exzentrische Stellung kann durch verschiedene Mittel erhalten werden. Die Erfindung sieht eine sehr einfache Lösung vor, bei der die Scheibe unter Reibung in Lagern in dem Gehäuse gehalten wird. Dies kann man dadurch erreichen, daß man das Gehäuse oder die Scheibe aus Seibungsmaterial herstellt. Ferner kann man die Welle so anordnen, daß sie gegen eine halbkreisförmige innere Wandung des Gehäuses stößt, die so die Anfangs- und Endlage des Exzenters begrenzt. Die innere Wandung kann mit einer Reihe von Einkerbungen oder dergleichen versehen sein, an denen die Welle anschlägt, was ohne weiteres möglich ist, wenn die Scheibe mit Spiel' in dem Gehäuse angeordnet ist.

Das Gehäuse ist vorzugsweise mit einem Zahnkranz versehen, an "dem die Einstellung der Schwenkbewegung vorgenommen wird.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig.'1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht

des Ventilatorgehäuses,

Pig. 2 eine Draufsicht auf das Exzentergehäuse,

809810/0428

Pig. 3 einen Querschnitt durch das Exzentergehäuse und

Fig. 4 die von dem Motor angetriebene Welle·

Das Motorgehäuse 1 des Ventilators ist auf dem Sokkel 3 so angebracht, daß es um eine nicht dargestellte senkrechte Achse schwenken kann. An dem Sookel 3 ist bei 4 schwenkbar ein Arm 5 angebracht, der bei 6 an dem Zapfen 7 des Exzentergehäuses 8 befestigt ist.

Die auf der Zeichnung nicht dargestellte Welle des Ventilatormotors treibt ein Untersetzungsgetriebe 9 an, das seinerseits die Welle 10 über eine Rutschkupplung 11 dreht. Fest mit der Welle 10 verbunden ist eine Scheibe 12, die drehbar in einer Lagerung 13 im Inneren des Exzentergehäuses 8 geführt wird. Die Welle 10 hat einen Ansatz 14, der gegen die innere Wandung 15 einer halbkreisförmigen Ausnehmung 16 anliegt; diese Wandung kann mit Einkerbungen 17, 18, 19 und 20 versehen sein.

Die Scheibe 12 kann ausschließlich durch Heibung in der Lagerung 13 gehalten werden, jedoch kann diese Möglichkeit auch ersetzt oder unterstützt werden durch andere Ausführungen, z. B. durch die, bei denen der Wellenansatz 14 gegen die mit Ausnehmungen versehene Wand 15 anliegt.

Wenn man den Zahnkranz 21 des Gehäuses 8 bewegt und in Bezug auf die Welle 10, d. h. in Bezug auf die Scheibe 12 dreht, wird die Exzentrizität und damit der Schwenkwinkel verändert.

Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus nur wenigen Einzelteilen, die mit einfachen Mitteln hergestellt werden können.

809810/0428 ^₊

τ-ΐ ent anspräche:

Claims

Patentansprüclxe

Tischventilator, dessen Gehäuse durch Zusammenwirken eines schwenkbar an einem feststehenden Teil des Ventilators sitzenden Armes und eines einstellbaren Exzenters, der am anderen Side des Armes sitzt und von dem Motor des Ventilators angetrieben wird, eine Schwenkbewegung ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter aus einem Gehäuse (8) mit einem exzentrisch sitzenden Zapfen (7) besteht, an dem der Arm (5) befestigt ist, und daß eine Scheibe (12) konzentrisch und drehbar in dem Gehäuse (8) angeordnet ist, die fest auf einer von dem Motor des Ventilators angetriebenen Welle (10) sitzt, wobei die Welle (10) in Bezug auf die Scheibe

(12) die gleiche Exzentrizität hat wie der Zapfen (7) in Bezug auf das Gehäuse (8)·
2. Tischventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) unter Reibung in dem Gehäuse (8) sitzt.
3. Tischventilator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) aus Beibungsmaterial hergestellt ist.
4. Tischventilator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) aus Heibungsmaterial besteht.

809810/0428
5· Tischventilator nach, einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle
(10) gegen eine halbkreisförmige innere Wandung (15) des Gehäuses (8) anliegt.
6. Tischventilator nach Anspruch 5.» dadurch gekennzeichnet, daß diese innere Wandung (15) mit Einkerbungen (17» 18, 19» 20) versehen ist.

809810/0428