DE223514C - - Google Patents

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DE223514C
DE223514C DENDAT223514D DE223514DA DE223514C DE 223514 C DE223514 C DE 223514C DE NDAT223514 D DENDAT223514 D DE NDAT223514D DE 223514D A DE223514D A DE 223514DA DE 223514 C DE223514 C DE 223514C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/183Hand tools, e.g. portable, motor driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0254Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor
    • A61H23/0263Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor using rotating unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/043Accessories for spindle drives
    • B23Q5/045Angle drives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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    • A61H2023/0281Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor using rotating unbalanced masses multiple masses driven by the same motor

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30/. GRUPPE
HENRIK WIKING in GOTHENBURG
Massiervorrichtung mit umlaufenden Schwunggewichten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1909 ab.
auf Grund der Anmeldung in Schweden vom 27. August 1908 anerkannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie unter Verwendung mechanischer Vibrationen zum Massieren kranker Körperteile gebraucht wird. Der Apparat ist S ein solcher, bei dem drehbare, exzentrisch aufgehängte Gewichte die Schwingungen veranlassen, und kennzeichnet sich dadurch, daß zwei solche Gewichte im entgegengesetzten Sinne rotieren.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführung der Vorrichtung, und zwar
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht, beide Figuren teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht
Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführung eines Einzelteiles in Aufriß und Grundriß,
Fig. 6 in verkleinertem Maßstab mit dem Handgriff in geneigter Stellung.
ao Am Ende eines Handgriffes 2 ist eine Welle 1 rechtwinklig starr befestigt. An jedem ihrer über den Handgriff 2 hinausragenden Enden trägt die Welle je ein Gewicht 3, 4, die durch Kegelräder 5, 6 in entgegengesetzter Richtung um ihre Welle 1 gedreht werden können. Beide Kegelräder 5,6 erhalten ihren Antrieb von einem gemeinsamen dritten Kegelrad 7, das in einem ringförmigen Öhr des Handgriffes sitzt und auf einer rechtwinklig gegen die Welle ι im Inneren des Handgriffes angebrachten Welle 8 befestigt ist.
Die Welle 8 kann auf beliebige Art in schnelle Drehung versetzt werden, z. B. durch ein Schneckenrad 9, das mit dem zu einer Schraube 10 mit großer Steigung ausgebildeten unteren Teil der Welle 8 zusammen arbeitet und durch die Kurbel 12 gedreht wird. Man kann die Kegelräder auch durch Stirnräder ersetzen und die feste Welle 1 durch zwei drehbare, miteinander parallele Wellen, für jedes Gewicht eine, wobei ein auf der Nabe des einen Gewichtes befestigtes Zahnrad in ein zweites auf der Nabe des anderen Gewichtes befestig-, tes eingreift, ohne daß es eines dritten Zahnrades bedürfte. Wesentlich ist dabei, daß die Gewichte in entgegengesetzter Richtung gedreht werden.
Die Gewichte 3, 4 umschließt ein zylindrisches Gehäuse 13. Um die Schlagkraft oder Schwingungswirkung selbsttätig ohne irgendeine größere Beschleunigung der Drehgeschwindigkeit zu verändern, sind die Gewichte 3,4 zweckmäßig in folgender Weise befestigt (Fig. 4 und 5): Jedes Gewicht kann sich längs seines Armes 14 verschieben, wobei es aber dauernd gegen die Welle 1 durch eine
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Spiralfeder 15 gedrückt wird, die über einen auf der entgegengesetzten Seite der Welle 1 hinausragendem Arm 16 geschoben ist. Auf diesem Arm sitzt ein Querstück 17, das mit ein paar Blechstreifen 18 bügeiförmig mit dem Gewicht starr vereinigt ist. Der Arm 14 hat . zweckmäßigerweise einen rechteckigen Querschnitt, entsprechend einem Loche im zugehörigen Gewicht, so daß sich dieses nicht drehen kann.
Vom Gehäuse 13 geht ein Arm 20 radial aus, dessen äußeres Ende mit einer Kugel, Platte o. dgl. 21 passender Art versehen ist. Der Arm 20 kann in bekannter Weise dadurch bis zu einem Viertelkreis um die Welle 1 gedreht werden, daß er in einer in dem Mantel des Gehäuses 13 befindlichen, in der Bewegungsebene der Gewichte laufenden Spur 22 beweglich angebracht ist, so daß der Neigungswinkel des Armes gegen die Richtung des Handgriffes von 90 ° bis zu 180 ° verändert werden kann. Eine Flügelmutter 23 oder eine andere geeignete Anordnung hält den Arm 20 in der jeweils gewünschten Stelle fest. Die Gewichte, die durch das Getriebe 5, 6, 7 mit gleicher Schnelligkeit, aber in entgegengesetzter Richtung zum Umlaufen gebracht werden, sind so an der Welle 1 aufgehängt, daß sich ihre Schwerpunkte immer in den Endpunkten desjenigen Durchmessers des Bewegungskreises begegnen, der rechtwinklig zum Handgriff steht; wenn sie aber in dessen Längsrichtung stehen, so nehmen sie eine diametral einander entgegengesetzte Stellung ein.
Durch diese Aufhängung der Gewichte wird dem Gehäuse eine Schwingungsbewegung nur in einer Richtung gegeben, nämlich rechtwinklig gegen die Längenrichtung des Handgriffes, weil die lebendigen Kräfte der umlaufenden Masse in der Längsrichtung des Handgriffes einander aufheben. Bei Beschleunigung der Drehgeschwindigkeit werden die Gewichte nach der Ausführung Fig. 4 und 5 von der Fliehkraft auswärts geworfen, so daß
deren Moment und damit die Schwingungswirkung zunimmt. Bei mäßiger Geschwindigkeit ziehen die Federn die Gewichte gegen ' die Welle zurück. Wird der Arm 20 rechtwinklig gegen die Längenrichtung des Handgriff es gestellt (Fig. 1), so bekommt die Kugel 21 eine Stoßbewegung in der Richtung des Armes 20; wird er aber in seiner höchsten Lage (Fig. 2) befestigt, so erhält die Kugel eine reibende Bewegung. Im ersten Fall kann also mit dem Apparate Vibrationsmassage und im letzten Reibungsmassage gegeben werden. Wird der Arm in einer beliebigen Zwischenstellung befestigt, so bekommt die Kugel eine entsprechende kombinierte Bewegung zwischen Stoßen und Reiben. Selbstverständlich kann der Arm 20 in anderer Weise verschoben werden. Z. B. kann das Gehäuse 13 statt der Spur 22 ein Gleis tragen, um das das gabelförmige Innenende des Armes 20 paßt und längs dessen es ^verschoben werden kann.
Um jeden Teil des Körpers behandeln zu können, wird es bisweilen nötig, den Handgriff schräg gegen die eigentliche Längsrichtung stellen zu können. Dazu wird ebenfalls in bekannter Weise zwischen dem unteren Teil des Handgriffes 24 und dem oberen Teil ein Gelenk angeordnet, so daß beide Griffteile einen beliebigen Winkel miteinander · bilden und in dieser Stellung befestigt werden können, etwa durch eine Flügelmutter 25 an einer durch das Gelenk geführten Schraube 26.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Massiervorrichtung mit umlaufenden Schwunggewichten, gekennzeichnet durch zwei Gewichte (3, 4), die in entgegengesetzter Richtung rotieren.
2. Massiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gewichte (3, 4) um eine gemeinsame, rechtwinklig zum Handgriff (2) stehende Drehungsachse (1) mit gleicher Geschwindigkeit rotieren und sich immer in den Endpunkten desjenigen Durchmessers ihres Drehungskreises begegnen, der rechtwinklig zum Handgriff (2) steht.
3. Massiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gewichte (3, 4) an je einem gegen die Drehungsachse (1) radial gerichteten Arm (14) gleitbar angebracht sind und von Federn (15) gegen die Drehungswelle (1) gedrückt werden, so daß sie sich bei Veränderung der Drehgeschwindigkeit verschieden einstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT223514D 1950-07-28 Active DE223514C (de)

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DE719707X 1950-07-28

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GB (1) GB719707A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2236275B (en) * 1989-08-26 1993-05-19 Charles James Perkins Mortar router
AU2398797A (en) * 1996-04-25 1997-11-12 Jon Henry Dobson Raking bit

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Publication number Publication date
GB719707A (en) 1954-12-08

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