DE749766C - Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung mittels Brennschneidmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung mittels Brennschneidmaschinen

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DE749766C
DE749766C DEK153192D DEK0153192D DE749766C DE 749766 C DE749766 C DE 749766C DE K153192 D DEK153192 D DE K153192D DE K0153192 D DEK0153192 D DE K0153192D DE 749766 C DE749766 C DE 749766C
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transparent
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DEK153192D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung mittels Brennschneidmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schneiden nach Zeichnung mittels Brennschneidmaschinen, bei welchen die Brennerbewegung .durch eine motorisch angetriebene, um ihren Auflagepunkt frei schwenkbare Laufrolle erzielt wird, deren Abwälzbewegüng über einen frei beweglichen Kreuzschlitten auf den Brenner übertragen wird. Wenn mit solchen Maschinen Schnitte nach Zeichnung ausgeführt werden sollen, so geschieht dies in der Regel dadurch, daß man die Laufrolle von Hand auf .dem Umriß der als Vorlage dienenden Zeichnung lenkt. Es ist aber auch bereits üblich, zum Abtasten derartiger Zeichnungen eine besondere Führungsvorrichtung zu verwenden, welche mit der die Brennerbewegung bewirkenden Laufrolle durch bekannte Mittel, wie Zahnräder oder Kettentriebe, zu gemeinsamer Drehung verbunden ist. Hierzu dient beispielsweise ein an seinem unteren Ende mit einem Richtungsflügel versehener Zeigerstift, der mittels eines an seiner Oberseite vorhandenen Griffes auf dem Zeichnungsumriß gelenkt wird. In anderen Fällen benutzt man statt eines solchen Stiftes einen kleinen, durch eine optische Einrichtung erzeugten und auf die Zeichnung geworfenen (projizierten) Lichtpunkt.
  • Sowohl der Brennersteuerung durch unmittelbares Lenken des Laufrades wie der mittelbaren Steuerung mittels Zeigerstift oder Lichtpunkt haftet der Mangel an, .daß die hierbei erzielbare Genauigkeit in vielen Fällen unzureichend ist. Dies gilt besonders für das Schneiden von Kurven mit wechselndem Krümmungshalbmesser sowie von Formen mit gebrochener Linienführung. In solchen Fällen ist bei Wechsel der Schnittrichtung, besonders wenn die Zeichnung nicht vollständig glatt liegt, kein genügender Anhaltspunkt für das erforderliche Ausmaß des Steuerungsausschlages vorhanden, wodurch fast stets nachträgliche Verbesserungen notwendig sind. Schließlich ist auch noch eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der die Fortbewegung des Brenners durch zwei über ein Ausgleichgetriebe gemeinsam angetriebene Räder erfolgt, wobei die Lenkung des Brenners nach einer Zeichnung mittels eines Schaurohres erfolgt, welches im Schwenkmittelpunkt der beiden Räder angebracht ist und gleichzeitig als Lenkwelle zur Verdrehung der l; tzteren dient. Bei einer solchen Vorrichtung ist ein Ausgleichsgetriebe für den Antrieb der beiden Laufräder notwendig, wodurch die Anlage verteuert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt die Steuerung des Brenners mit Hilfe einer aus einem durchsichtigen @Verkstoff bestehenden, gegen die als Torlage dienende Zeichnung durch Gewichts- oder Federdruck anliegenden und mit dem Laufrollenschwenklager zu -eineinsamer Drehung verbundenen Scheibe, in deren Mitte ein Fadenkreuz. mit einer zeigerförmigen -Marke angebracht ist, -,velches durch entsprechendes Drehen des L aufrollenschwenklagers oder der Scheibe selbst oder eines Zwischengliedes auf dem Uniriß der Zeichnung gelenkt wird. Da das @adcnkreuz sowie die zeigerförmige Marke, welche sich im Drehpunkt der Scheibe befindet, stets unmittelbar über der Zeichnung liegt, ist ein sehr genaues Schneiden möglich, und zwar nicht nur deshalb, weil hier die Parallaxe 7eiger Auge-Zeichnung fast gleich Null ist, sondern .auch, weil das Fadenkreuz mühelos ein sicheres Abtasten der Zeichnung ermöglicht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Benutzung einer durchsichtigen Scheibe als Steuervorrichtung die -Möglichkeit gibt, die Zeigervorrichtung sowie die Zeichnung durch Verwendung-einer über der Scheibe angeordneten Linse zu vergrößern, wodurch der Brenner ganz besonders genau gelenkt werden kann.
  • Es empfiehlt sich, die Steuerscheibe aus einem elastischen Werkstoff, wie z. B. Zellon oder Plexiglas, herzustellen. Die Verbindung der Steuerscheite mit dem Laufrollens,chwenklager zu gemeinsamer Drehung kann auf irgendeine bekannte Weise erfolgen, wie z. B. durch Zahnräder oder Keilriemen.
  • Im folgenden wird nunmehr ein Beispiel der Erfindung beschrieben. Von den beiliegenden Zeichnungen stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 die Draufsicht auf Schnitt A-B. Durch einen Elektromotor i wird über ein Getriebe 2, welches nach unten in einen in einem Lag°r 3 frei drehbaren Hals .4 endigt, in bekannter Weise eine Laufrolle 5 angtrieben, welche durch eine Feder 6 gegen ihre Auflage 7 gedrückt wird. Das Lager 3 sitzt ebenso wie der Elektromotor i auf dein Oberteil eines Kreuzschlittens ebenfalls bekannter Ausführung. Auf dem Hals 4 des Getriebesist ein Zahnrad 8 befestigt, welches über ein Zwischenrad g in ein weiteres Zahnrad io eingreift. Das Zahnrad io sitzt auf einer Büchse i i, die gleichfalls drehbar in einem Lager 3 angeordnet ist und auf ihrer Unterseite zwei Führungsbolzen 12 und 13 trägt. Auf diesen Bolzen sitzen gleitend zwei Büchsen 14 und 15, die in einem korbähnlich#-ii Gehäuse 16 befestigt sind. Letzteres besitzt auf seiner Unterseite eine durchsichtige Scheibe i7, in deren :Titte sich eine zeigerförmige -Marke 18 befindet, die in die tung der eingestellten Laufrollenbewegung weist. Ferner ist durch die -Mitte der Scheibe 1,~ noch ein Fadenkreuz gelegt, dessen ein°_r Balken gleichfalls nach der eingestellten Laufrollenrichtung zeigt. C-ber der Scheibe 17 befindet sich eine Vergrößerungslinse 22. Unter die Scheibe 17 wird die als Vorlage dienende Zeichnung gelegt. Wird sodann die Laufrolle 5 durch das Einschalten der Stromzufuhr zum Elektromotor i in Umdrehung versetzt und die Zeigermarke i#S der Scheibe 17 durch entsprechendes Drehen der Griffe ig an dem Gehäuse 16 so gelenkt, daß sie über den Umriß der Zeichnung hinweggleitet, so beschreibt die Laufrolle 5 und damit auch der Schneidbrenner den gleichen Weg.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung mittels Brennschneidmaschinen mit frei beweglichen Kreuzschlitten und einer motorisch angetriebenen, um ihren Auflagepunkt frei schwenkbaren Laufrolle, welche in bekannter Weise mit einer zum Abfahren der Zeichnung dienenden Führungsvorrichtung zii gemeinsamer Drehung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungsvorrichtung im wesentlichen aus einer aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellten, gegen die als Vorlage dienende Zeichnung (7) durch Gewichts- oder Federdruck anliegenden Scheibe (17) bestellt, in deren Mitte ein Fadenkreuz angebracht ist. Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über der durchsichtigen, in ihrem Drehpunkt mit einer zeigerförmigen Marke versehenen Scheibe (17) eine Vergrößerungslinse (22) angebracht ist. 3. Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Scheibe (17) aus einem unzerbrechlichen, elastischen Werkstoff besteht. .I. Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Scheibe (i7) in einer ringförmigen Fassung liegt, welche den unteren Rand eines korbförmigen Teiles (i6) bildet, dessen oberer Rand als Steuerrad (i9) ausgebildet ist. 5. Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung gemäß Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung der durchsichtigen Scheibe eine oder mehrere Führungen (i4, 15) besitzt, mit Hilfe welcher sie in senkrechter Richtung in oder auf einem mit dem Laufrollenschwenklager zu gemeinsamer Drehung verbundenen Lager gleiten kann. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... IN, r. 567 830; britische - . . . , . - 173 5i2;
DEK153192D 1939-01-22 1939-01-22 Vorrichtung zum Schneiden nach Zeichnung mittels Brennschneidmaschinen Expired DE749766C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940445C (de) * 1952-11-08 1956-03-15 Union Carbide & Carbon Corp Fuehlstift an Werkzeugmaschinen, insbesondere Brennschneidmaschinen
DE1212821B (de) * 1960-01-07 1966-03-17 Hans Deckel Dr Ing Taster fuer Nachformwerkzeugmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB173512A (en) * 1920-12-28 1922-08-17 Genevoise Instr Physique Improvements in or relating to microscope attachments for drilling, spotting, and like work
DE567830C (de) * 1930-07-12 1933-01-10 Friedrich Ludwig Mueller Brennschneid- oder Schweissmaschine

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