DE404264C - Elektrisch betriebener Ventilator mit von der Ventilatorwelle angetriebener Wendevorrichtung - Google Patents

Elektrisch betriebener Ventilator mit von der Ventilatorwelle angetriebener Wendevorrichtung

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Publication number
DE404264C
DE404264C DEV18472D DEV0018472D DE404264C DE 404264 C DE404264 C DE 404264C DE V18472 D DEV18472 D DE V18472D DE V0018472 D DEV0018472 D DE V0018472D DE 404264 C DE404264 C DE 404264C
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DE
Germany
Prior art keywords
fan
support bracket
electrically operated
shaft
around
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Expired
Application number
DEV18472D
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VERITYS Ltd
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VERITYS Ltd
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Publication of DE404264C publication Critical patent/DE404264C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/10Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air
    • F04D25/105Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air by changing rotor axis direction, e.g. oscillating fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebener Ventilator mit von der Ventilatorwelle angetriebener Wendevorrichtung. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Ventilator mit solcher Ausrüstung, daß er von der Ventilatorwelle aus durch ein Getriebe in Schwingung gesetzt werden kann, wobei er auf eine zwiefache Schwingungsmöglichkeit umschaltbar ist, um entweder eine Auf- und Niederkippbewegung im Trägerbügel, der selbst um die Achse des Sockels bzw. -. um die Ständerachse drehbar ist, zu erfahren oder um den Sockel in einer zur ersteren senkrechten Ebene geschwungen zu werden. Bei den bisherigen derartigen Ventilatoren hat man zwei dem einen und andern Schwingungsantrieb vorbehaltene Getriebe angewendet, von denen das eine und andere jeweils für den Wechsel des Schwingungsantriebs einrückbar bzw. ausschaltbar gemacht war.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird der Zweck mit Hilfe eines und desselben Zwischengetriebes erreicht, welches aus einem von der Ventilatorwelle mittelbar angetriebenen Kugelzapfen und einem daran angelenkten, von einem Festpunkt ausgehenden, aber in seiner Länge unter Reibungszwang veränderbar gemachten Lenkstangengliede besteht. Hiermit wird die Schwingbewegung des Ventilators von dessen angetriebener Welle aus entweder im Sinne der Schwingung um seine Horizontalachse im Tragbügel oder entsprechend einer Drehung um die vertikale Ständerachse bewirkt, j e nachdem von Hand entweder der Tragbügel in Beziehung zur Ständerachse oder der Ventilator in Beziehung zum Tragbügel unbeweglich gemacht bzw. festgestellt wird. Die hierzu dienlichen Feststellvorrichtungen können voneinander abhängig angeordnet sein, so daß beim Lösen der einen Feststellvorrichtung die andere zugleich in Wirkung tritt. Die neue Vorrichtung besitzt darin ihren Hauptvorzug, daß für beiderlei Schwingungsantrieb nur ein einziges Getriebe benutzt und kein hinzukommendes Getriebeelement benötigt wird.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Abb. i und 2 in zwei verschiedenen Seitenansichten, in Abb.3 in Rückansicht, teilweise im Schnitt, und in Abb. q. in einer Einzelheit.
  • Das Ventilatorgehäuse a mit dein Motor und der Welle c :ist um horizontale Zapfend an Armen e2, e3 eines Bügels e drehbar gegelagert, der eine Teildrehung auf einem Sockel f ausführen kann, durch welchen der Ventilator auf einer Unterlage angebracht werden kann. An dem Sockel befindet sich ein feststehender Bund f2 und ein aufwärts gerichteter Zapfen e4, auf welchem der Bügel e frei drehbar gelagert ist. An dem Armes ist bei g2 ein doppelarmiger Hebel g schwingbar gelagert, der an seinem einen Ende eine Klemm- oder Stellschraube 1a trägt und mit seinem anderen Ende g3 gegen den Bund f2 mit beträchtlicher Reibung gedrückt werden kann. Die Stellschraube h ist in dem Ende des Hebels g schwingbar gelagert und tritt in einem Gewindeteil e5 durch den Arm e3, derart, daß das Ende lag der Schraube lt auf die seitliche Stirnfläche a2 des Motorgehäuses a einwirken kann. Die Schraube h wird an der Flügelmutter h3 gedreht. Wenn -die Schraube h gegen dir Stirnfläche k2 drückt, so ist das Ende g3 des Hebels Von dem Bund f2 abgehoben. Ist dagegen das Ende der Schraube an der Stirnfläche a2 frei, so drückt das Ende g° des Hebels g gegen den Bund f2.
  • Am hinteren Ende der V entilatorwelle c ist eine Schnecke i befestigt, die mit einem Schneckenrad i2 in Eingriff steht, das in einer Verlängerung des Gehäuses a gelagert ist und eine `welle i3 antreibt, die durch ein Zwischengetriebe i4, i" eine Kurbelscheibe j an der Verlängerung des Gehäuses a antreibt.
  • An dem Kurbelzapfen j2 der Scheibe j ist das eine Ende 12 einer Teleskopstange l angelenkt, deren anderes Ende l3 mit einem Zapfen m gelenkig verbunden ist. Dieser ist an einer Kurbel mra-> angebracht, welche an dem Drehzapfen e4 befestigt ist. Die Stange l besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen 13, 14, die nur durch Reibung zusammengehalten werden und sich gegenseitig verschieben können, so daß die Länge der Stange 1 sich selbsttätig j e nach den Schwingbewegungen des Gehäuses a in dein Bügel e und des Bügels um den Zapfen e4 ändert. Die Reibung zwischen den Teilen 13 und 14 reicht aus, um die Schwingbewegungen von dein Zapfen in aus zu ermöglichen, ist jedoch nicht so groß; um das selbsttätige Einstellen der richtigen Länge der Stange 1 von der zwangläufigen Drehung der Scheibe j aus zu verhindern. Wenn der Bügel e durch den Hebel g an einer Teildrehung gehindert wird, dann schwingen das Gehäuse a und die von ihm gehaltenen Teile im Bügel. Wird dagegen das Gehäuse a an einer Schwingung gehindert, dann führt der Bügel e eine Teildrehung um den Zapfen e4 aus.
  • Die Schwingung des Gehäuses a im Bügel e wird durch Anschläge n an dein Gehäuse begrenzt, mit welchen der Arm e3 zur Berührung kommt. Die Teildrehung des Biigels e um den Zapfen e4 wird durch Anschläge e° am Bügel e begrenzt, welche mit den Rändern der Kurbel i0 zur Berührung kommen.DieSchwingungsbewegungenwerden daher von dieser Kurbel m' durch die Verbindungsstange L und die Kurbelscheibe j abgeleitet, und zwar innerhalb der Grenzen der Anschläge n und e''.
  • An einer Verlängerung i° der Welle i3, auf welcher das Schneckenrad i2 lose gelagert ist, ist ein Kuppelglied o angebracht, und zwar so, daß es auf dieser Verlängerung innerhalb des Raumes o2 gleiten kann. An seiner Unterseite trägt es einen Zapfen o3, der in eine von mehreren Löchern o4 in der oberen Fläche des bchneckenrades i2 eintreten kann, so daß dann dieses Schneckenrad die Welle i3 lediglich durch das Kupplungsglied o antreibt, welches mit Reibung auf der Wellenverlängerung i" gleitet. Wenn das Kupplungsglied o aus dem Schneckenrad ausgerückt wird, so dreht dieses sich frei auf der Welle i3, ohne diese in Bewegung zu setzen. Die Schwingbewegung des Ventilators wird auf diese Weise unterbrochen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch betriebener Ventilator mit von der Ventilatorwelle angetriebener Wendevorrichtung, die dem in einem Tragbügel um eine Horizontalachse schwingbar gelagertenVentilator einesteils eine Auf- und Abbewegung oder andernteils dem Tragbügel eine Schwenkbewegung um die vertikale Ständerachse erteilen kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dasselbe Zwischengetriebe, welches aus einem von der Ventilatorwelle mittelbar angetriebenen Kurbelzapfen (j2) und einem daran angelenkten, von einem Festpunkt (m) ausgehenden, aber in seiner Länge unter Reibungszwang veränderbar gemachten Lenkstangengliede (1) besteht, entweder allein die Schwingbewegung des Ventilators um seine Horizontalachse im Tragbügel oder allein die Schwenkbewegung des letzteren um die vertikale Ständerachse bewirkt, je nachdem von Hand entweder der Tragbügel in Beziehung zur Ständerachse oder der Ventilator in Beziehung zum Tragbügel unbeweglich gemacht bzw. festgestellt wird.
  2. 2. Ausführungsform des elektrisch betriebenen Ventilators nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feststellvorrichtungen durch 'einen Schwinghebel (g) in wechselseitig wirkende Verbindung gebracht sind, derart, daß beim Lösen der einen Feststellvorrichtung die andere in Wirkung tritt.
DEV18472D 1922-07-27 1923-07-11 Elektrisch betriebener Ventilator mit von der Ventilatorwelle angetriebener Wendevorrichtung Expired DE404264C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB404264X 1922-07-27

Publications (1)

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DE404264C true DE404264C (de) 1924-10-16

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ID=10414856

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV18472D Expired DE404264C (de) 1922-07-27 1923-07-11 Elektrisch betriebener Ventilator mit von der Ventilatorwelle angetriebener Wendevorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE404264C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943372C (de) * 1950-05-25 1956-05-17 Gerhard Hagedorn Dipl Ing Schwenkwerk fuer elektromotorisch getriebenen Kreiselluefter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943372C (de) * 1950-05-25 1956-05-17 Gerhard Hagedorn Dipl Ing Schwenkwerk fuer elektromotorisch getriebenen Kreiselluefter

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