DE242642C - - Google Patents

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DE242642C
DE242642C DENDAT242642D DE242642DA DE242642C DE 242642 C DE242642 C DE 242642C DE NDAT242642 D DENDAT242642 D DE NDAT242642D DE 242642D A DE242642D A DE 242642DA DE 242642 C DE242642 C DE 242642C
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grinding
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grinding head
metal plate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0038Other grinding machines or devices with the grinding tool mounted at the end of a set of bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • B24B41/047Grinding heads for working on plane surfaces

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Hk 242642-KLASSE 67«. GRUPPE
KARL PAUL SPIRA in REICHENBERG, Böhmen.
Kreisbahnen beschreiben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1910 ab.
Es sind bereits Schleif- und Poliermaschinen bekannt, bei denen der in einer Kreisbahn bewegte Schleifkopf durch hin und her gehende Steuerglieder so gelenkt wird, daß alle Punkte des Schleifkopfes annähernd kongruente Bahnen beschreiben.
Es hat sich herausgestellt, daß diese Maschinen zum Polieren größerer Flächen deshalb ungeeignet sind, weil sie eine hohe Umdrehungszahl erhalten müssen und weil dadurch beim Wechsel der Bewegungsrichtung der Lenkstange Stöße auf den Polierkörper ausgeübt werden, welche eine einwandfreie Politur der Flächen nicht erreichen lassen.
Es war daher bis jetzt nicht möglich, Maschinen dieser Art zum Polieren besonderer, eine ganz fehlerlose Politur erfordernder Platten, wie beispielsweise Decken von Flügeln u. dgl., zu verwenden.
Die vorliegende Erfindung verbessert die Steuerung der Polierköpfe derartiger Maschinen so, daß ein völlig stoßfreies Arbeiten des Polierkopfes erfolgt. In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι das Ende des Dreharmes einer üblichen Schleif- und Poliermaschine zum Schleifen und Polieren von ebenen Flächen in Seitenansicht. Fig. 2 stellt eine zweite Ausführungsforni dar, während Fig. 3 den Schleifkopf in größerem Maßstabe im Schnitt zeigt.
Der Arm α der Schleifmaschine ist in bekannter Weise auf einem senkrechten Ständer drehbar gelagert und trägt den drehbaren Verlängerungsarm b, an dessen vorderes Ende an einer senkrechten Welle c der Schleifkopf d befestigt ist. Die Welle c wird in üblicher Weise durch Riemen und Riemenscheiben angetrieben. Sie ist mit dem Schleifkopf zusammen längsverschiebbar, um den Schleifkopf auf die zu schleifende Unterlage niederdrücken zu können. Zu diesem Zwecke ist mit ihrem oberen Ende ein am Arm δ drehbar gelagerter Hebel f verbunden.
In dem Schleifkopf d ist exzentrisch und lose der eigentliche Schleifkörper g gelagert. An diesem Schleifkörper greift in Fig. 1 der Zeichnung eine mit einem Gelenk versehene Kurbelstange h an, die mit ihrem anderen Ende mit einer Kurbel i verbunden ist. Während der Drehbewegung des Schleifkopfes d wird somit der in ihm lose gelagerte Schleifkörper g durch die Kurbel h so geführt, daß der Schleifkörper g bei seiner Kreisbewegung immer die gleiche Lage behält. Das Gelenk in der Kurbelstange h ermöglicht es, den Schleifkörper um einen gewissen Betrag zu senken und zu heben'
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der wieder exzentrisch und lose im Schleifkopf d gelagerte Schleifkörper g während seiner Kreisbewegung durch eine dünne Stange k festgehalten, die mit einer zweiten auf einer Welle m befestigten Scheibe η gekuppelt ist. Die Welle m wird von der Welle c aus durch die drei gleich großen Zahnräder 0 mit der

Claims (1)

  1. gleichen Drehgeschwindigkeit im gleichen Drehungssinne angetrieben. Um bei dieser Ausführungsform den Schleifkopf d senken zu können, ist mit dem Handhebel f ein zweiter Hebel f verbunden, dessen anderes Ende an der Welle m eingreift. Die Hebelarme der doppelarmigen Hebel f, p sind dabei derart gewählt, daß beim Niederdrücken oder Anheben der mit dem Schleifkopf verbundenen
    ίο Welle c sich die Welle m mit der Kurbelscheibe η um den gleichen Betrag bewegt.
    Die besondere Bauart des Schleifkopfes ist aus Fig. 3 ersichtlich. In dem Kopf d ist ein Kugelzapfen q, q' lose gelagert, auf dem durch zwei senkrecht zueinander stehende Blattfedern r der eigentliche Schleifkörper gehalten wird. Dieser kann aus einem Holzring s und aus einer Metallplatte t bestehen, welch letztere einen dem Kugelzapfen q entsprechend ausgebildeten Fortsatz u trägt. Dieser Fortsatz u ist oben mit einem Außengewinde versehen, auf dem eine Mutter υ verschraubbar ist.
    Die Schleif- und Poliermittel werden auf die Unterseite der Metallplatte t aufgelegt und ihre Ränder so umgebogen, daß sie zwischen die Metallplatte t und den Holzring s zu liegen kommen. Durch Anziehen der Mutter υ werden Metallplatte und Holzring aneinandergepreßt.
    Auf den oberen Teil q des Kugelzapfens ist eine auf Kugeln laufende Scheibe w aufgeschraubt, an der die nach der Scheibe η führende Kuppelschiene k gemäß Fig. 2 der Zeichnung angreift.
    Wie aus Fig. 3 weiter hervorgeht, ist die Welle c der Länge nach durchbohrt, um dem Schleifkörper von oben die Schleif- oder Polierflüssigkeit zuzuführen. An diese Durchbohrung schließt zu diesem Zwecke ein in den gleichfalls durchbohrten Zapfen q, q' mündender Kanal ζ mit Rohr ζ' an. Die am unteren Ende der Welle c durch die Durchbohrung ankommende Schmierflüssigkeit wird durch die Zentrifugalkraft durch den Kanal ζ nach außen geschleudert und gelangt durch das Rohr ζ' in den Zapfen q, q', wo sie nach unten fließt und dem Schleifkörper zugeführt wird.
    Bei der dargestellten Steuerung des Schleifkopfes schwingen alle Punkte der Stangen h und k stetig in Kreisbahnen und können daher Stöße auf den Schleifkopf nicht ausüben.
    Pate ν t-An s PRu CH :
    Schleif- und Poliermaschine, deren Schleifkopf in einer Kreisbahn bewegt und durch einen Lenker so gesteuert wird, daß alle Punkte des Kopfes annähernd kongruente Kreisbahnen beschreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (h, k) mit beiden Enden so an rotierenden Punkten des Schleifkopfes (A, g) einerseits und einer Kurbel (i) oder Scheibe (n) andererseits angreift, daß die Lenkstange stetig und parallel mit sich im Kreise schwingt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321208A1 (de) * 1982-06-14 1983-12-15 Tokiwa Seiki Industrial Co., Ltd., Kawasaki, Kanagawa Ultrapraezisionsschleifmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321208A1 (de) * 1982-06-14 1983-12-15 Tokiwa Seiki Industrial Co., Ltd., Kawasaki, Kanagawa Ultrapraezisionsschleifmaschine

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