DE684706C - Von Hand einstellbare Tiefen- und Breitenstreuvorrichtung fuer M.G. -Lafetten - Google Patents

Von Hand einstellbare Tiefen- und Breitenstreuvorrichtung fuer M.G. -Lafetten

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DE684706C
DE684706C DEB166105D DEB0166105D DE684706C DE 684706 C DE684706 C DE 684706C DE B166105 D DEB166105 D DE B166105D DE B0166105 D DEB0166105 D DE B0166105D DE 684706 C DE684706 C DE 684706C
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DEB166105D
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GUSTLOFF WERKE
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GUSTLOFF WERKE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/04Scatter-fire arrangements, i.e. means for oscillating guns automatically during firing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Von Hand einstellbare Tiefen- und Breitenstreuvorrichtung für M. G.-Lafetten Die Erfindung bezieht sich auf eine von Hand einstellbare Tiefen- und Breitenstreuvorrichtung für M. G.-Lafetten, bei der die bekannte Anordnung benutzt wird, daß die Aufnahme (Oberlafette) an einem Segment für die Breitenstreuung abrollbar ist. Während man bei selbsttätig arbeitenden Maschinengewehren Streuung in der Tiefe und Breite, allerdings mit Beschränkung der Höhensteuerung vereinigt kennt, hat man bei Maschinengewehren mit Handbedienung entweder nur eine einzige Streuung, beispielsweise Höhenstreuung, bei Kurbelantrieb und Einstellbarkeit der Höhenstreuung, oder die Waffe verlangt für die Seitenstreuung Handbedienung, während die Höhenstreuung durch Abtasten einer fest an der Waffe angebrachten Kurvenschürze vor sich geht. Das Ziel der Erfindung ist, bei einer von Hand betätigten Tiefen- und Breitenfeuerstreuvo.rrichtung die Möglichkeit zu haben, sowohl für die Tiefen- wie für die Breitenstreuung eine voneinander völlig unabhängige Einstellung zwischen einem Höchst- und einem Nullwert vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäß trägt die den Antrieb für die Höheneinstellung tragende Aufnahme (Oberlafette) auch die Antriebskurbel, deren Welle sowohl mit der Breiten- wie auch mit der von ihr unabhängigen Tiefenstreuvorrichtung über einstellbare Kurven verbunden ist. Diese haben solche Gestalt, daß sie die Antriebszapfen der Übertragungsglieder zu einer Streuvorrichtung auf einen Hub zwischen Null und einem Höchstwert einstellen lassen.
  • Aus der Zeichnung, die die beispielsweise Durchbildung erkennen läßt, geht hervor, wie einfach, zweckmäßig und zuverlässig die bauliche Ausbildung ist.
  • Abb. i zeigt die Streuvorrichtung, zum Teil schematisch, in der Seitenansicht. Abb-.2 ist die Draufsicht auf die Abb. i. Die Abb. 3 und q. sind Schnitte nach den Linien C-D bzw. A-B in Abb. 2 durch die Stellscheiben. Abb.5 stellt schematisch die VerstellmitteI dar. Aus den Abb. 6 und 7 sind zwei Streumöglichkeiten ersichtlich, die aber nur einen Teil des Erreichbaren dartun.
  • Die strichpunktierten Linien wund b (Abb. i ) stellen schematisch eine aufgestellte Dreibeinlafette in der Seitenansicht vor. c ist ein um die Achse d angeordnetes, mit Zähnen versehenes Segmentstück, das mit den Beinen b der Lafette starr oder beweglich verbunden sein kann.
  • Um die Mittellinie d ist die aus mehreren Teilen zusammengesetzte Aufnahme e ebenfalls drehbar angebracht. Die Aufnahme e liegt auf dem Segmentstück c auf und ist nach hinten so ausgebaut (strichpunktiert in Abb. 2), daß die Streuvorrichtung darauf angeordnet werden kann. Sie setzt sich. aus der. Tiefeneinrichtung fund der Breitenstreuvor= richtung ä zusammen.
  • Der Antrieb geht durch eine Handkurbel lr. über eine Welle i vor sich. Die in der Abb. i mit schwarzen Dreiecken versehenen Punkte stellen fest auf der Aufnahme e gelagerte Drehpunkte dar. Von der Welle i wird über eine Übersetzung ein Zahnrad k angetrieben, das mit seinem Zapfenlager fest, aber drehbar auf der Aufnahme angeordnet ist. In einer Längsnut dieses Rades ist in Richtung i-i längs verschiebbar ein mit einem Wellenstumpf m versehener Schieber n angebracht (Abb.5). Das vordere Ende des Wellenstumpfes m führt sich in einer Kurve o einer Steilscheibe p, die mit ihrem Zapfenlager q ebenfalls in einem Lager um ihre Achse drehbar angebracht ist. Die Steilscheibe p ist mit Einteilungen zum Einstellen auf einen bestimmten Hub versehen. Um den Wellenstumpf m greift eine Schubstange r (Abb. 2).
  • Dreht man die Teilscheibe p, so wird der Schieber n entsprechend der Kurve o verschoben (Abb. 3). Der Schieber n kann so weit verschoben werden, daß der Wellenstumpf m in die Mitte der Drehachse der Steilscheibe p gelangt. In diesem Falle ist der Hub = o und eine Streubewegung ausgeschaltet. Die Schubstange r ist mit einem Schiebestück s gelenkig verbunden, das sich mit einem Stift t in einer Nutzt der Aufnahme führt. Unter der Aufnahme ist ein Segmentrad v_ um seine Achse q drehbar gelagert. In eine-' Nut dieses Segmentrades greift das Schiebestücks mit seinem Stift t ein. Wird das Exzenter k bewegt, so wirdsogleich das Segmentrad v .gedreht und rollt sich - mit seinen Zähnen an dem Segmentstück c ab, wodurch das- Breitenfeuer erreicht wird. Das Segmentrad v kann so angeordnet sein, daß es aus den Zähnen des Segmentstückes beliebig ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Die Einstellung der Einrichtung f vollzieht sich in derselben Art wie die der Einrichtung g. Eine Schubstange x überträgt die Hubbewegung auf einen auf der Aufnahme gleitbar angeordneten Schieber y, mit dem sie gelenkig verbunden ist. . Mit dein Schieber y ist ebenfalls gelenkig ein Verbindungsstück z verbunden, das in den Gewehrträger l gelenkig eingreift. Wird das Exzenter der.Einrichtung f bewegt, so wird, demnach der Gewehrträger hinten gehoben und gesenkt und dadurch Tiefenfeuer erreicht.
  • Dadurch, daß man die Exzenter der Einrichtungen g und f wahlweise verstellen kann, ist es möglich geworden, Streubilder herzustellen, wie sie z. B. die Abb. 6 und 7 zeigen. Die Streumöglichkeiten sind durch diese beiden Angaben natürlich nicht erschöpft, andere sind beliebig einstellbar, weil die Breiten-Str=eueinrichtung im Gegensatz zur Tiefenmehrfach übersetzt ist, wodurch die in denAbb. 6 und 7 wiedergegebene Umkehrung eintritt, da auf eine Umdrehung der ersteren Einrichtung mehrere Umdrehungen der Tiefenstreuvorrichtung kommen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von Hand einstellbare Tiefen- und Breitenstreuvorrichtung für M. G.-Lafetten mit einer an einem Segment abrollbaren Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb für die Höheneinstellung tragende Aufnahme (e) auch die Antriebskurbel trägt, deren Welle sowohl mit der Breite wie mit :der von ihr unabhängigen Tiefenstreuvorrichtung über einstellbare Kurven solcher Gestalt verbunden ist, daß sie die Antriebszapfen der Übertragungsglieder zu den Streuvorrichtungen auf einen Hub zwischen Null und einem Höchstwert einstellen lassen.
  2. 2. Streuvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für. die Tiefen- und Breiteneinstellung erforderliche Hubverstellung durch in den Antrieb eingeschaltete Kurven erfolgt, die in zentrisch gelagerten und mit Teilung versehenen Teilscheiben angeordnet sind.
  3. 3. Streuvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,' daß die Tiefenstreuung im, Verhältnis zur Breitenstreuung durch Übersetzung vervielfacht ist. . q..
  4. Streuvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenstreuung auf den Gewehrträger über ein Verbindungsgelenkstück (z) von einer auf der Aufnahme (e) längs verschiebbaren und mit dem Antrieb verbundenen Fußplatte_ (y) übertragen wird.
  5. 5. Streuvorrichtng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Hubbewegung des Exzenters für Breitenstreuung durch ein an der Aufnahme (e) befestigtes, an der Führungsschiene (c) sich abwälzendes, ausschaltbares Zahnrad (v) erfolgt und daß die das Zahnsegment (v) bewegende Schubstange (s) auf der Aufnahme (e) geführt ist.
  6. 6. Streuvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven in den mit Teilung versehenen, vom Antrieb in Drehurig versetzten Scheiben durch die Scheibenachse führen, so daß eine Einstellung zwischen einem Höchstwert und Null sowohl für die Tiefenstreuung wie auch für die Breitenstreuung gegeben ist.
  7. 7. Streuvorrichtung nach den Ansprüchen wund 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (m) für die Schubstange (r) der Breitenstreuung einerseits in die Kurve (o) der Teilscheibe (p), anderseits in eine Langnut eines Zahnrades (k) eingreift, das mit einem Ritzel der Handantriebswelle (i) kämmt.
DEB166105D 1934-07-10 1934-07-10 Von Hand einstellbare Tiefen- und Breitenstreuvorrichtung fuer M.G. -Lafetten Expired DE684706C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4464975A (en) * 1981-12-29 1984-08-14 General Electric Company Control of dispersion of gun systems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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