DE359576C - Saegeblattschaerfmaschine - Google Patents

Saegeblattschaerfmaschine

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DE359576C
DE359576C DEW58046D DEW0058046D DE359576C DE 359576 C DE359576 C DE 359576C DE W58046 D DEW58046 D DE W58046D DE W0058046 D DEW0058046 D DE W0058046D DE 359576 C DE359576 C DE 359576C
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DE
Germany
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saw blade
saw
carrier
sharpening machine
shaft
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Expired
Application number
DEW58046D
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English (en)
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AUGUST WEISSER
Original Assignee
AUGUST WEISSER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/005Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Sägeblattscthärfmaschinen den Säigenträger selbsttätig wechselweise auf die umlaufende Schleifscheibe zu und davon weg zu bewegen und bei jeder Rücfebewegung das Sägeblatt um einen Zahn selbsttätig weiter zu schalten. Das Sägeblatt ist bei diesen Maschinen auf einem parallel mit sich selbst beweglichen Schlitten gelagert, der die genannte Hin- und Zurückbewegung auf die Schleifscheibe zu oder davon weg ausführt. Andererseits ist es bekannt, den Sägeträger in Riichtung auf die Schleifscheibe zu schwenkbar zu gestalten, wobei aber das Schwenken wie die seitliche Schaltbewegung des Sägblattes von Hand geschieht.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß bei Verwendung eines schwenkbaren Sägenträgers dessen Schwenkbewegung und die seitliche Schaltbewegung des Sägeblattes selbsttätig und in neuer Weise dadurch erfolgt, daß der Sägenträger durch eine Nockenscheibe im Zusammenwirken mit einer durch Feder ο. dgl. an sie angedrückten, am Sägenträger befestigten Schub- oder Zugstange bewegt wird, während das Vorwärtsschalten des Sägeblattes von einer Kurvenscheibe aus über ein am Sägenträger gelagertes Schaltrad erfolgt, das ein auf der gleichen Achse befestigtes, in eine Zähnung des Sägenträgers bzw. Sägeblatttragschlittens eingreifendes Zahnrad antreibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. 1 zeigt eine Vorderansicht der Schleifwelle bzw. einen senkrechten Schnitt des Wellentraggehäuses. Die Abb. 2 und 3 stellen senkrechte Querschnitte nach den Linien A-A und B-B der Abb. 1 dar.
Auf der mit einer Fest- und einer Los-
scheibe 4 bzw. 5 sowie einer Antriebsriemen'scheibe 31 versehenen Welle 3 sitzt das Schleifrad 6. In dem Gehäuse 30 unterhalb der Schleifwelle 3 ist eine weitere Welle 29 S untergebracht, die von der Schleifwelle mittels einer Riemenübersetzung 'angetrieben wird, welche von der-Scheibe 31 über an einem Vorgelege angebrachte, nicht dargestellte Scheiben nach der Antriebsscheibe 32 der Welle 29 geht. Letztere kann beispielsweise 60 Umdrehungen je Minute machen, wähnend die Schlaifwelle eine Umdrehungszahl von etwa 2000 aufweisen kann. Die Welle 29 besitzt eine beispielsweise mit drei Erhöhungen versehene Nockenscheibe 33 sowie eine mit einer Kurvennut 52 versehene Scheibe 34 und trägt einen Kuppelungsteil 35, dem ein gleicher Teil auf dem Welknteil der Scheibe 32 entspricht. An der Kuppelung sitzt eine Gabei 37, die durch eine Öffnung des Gehäuses 30 ragt, auf einem Zapfen 36 am Gehäuse drehbar angeordnet und mit eimern Handhebel 38 versehen ist, der in den Bereich einer an einem das Sägeblatt π tragenden Schlitten 42 des Schwenkbocks 10 in einer Längsnut 40 verstellbaren und verschraubbaren starren Anschlagsstange 41 reicht, die, nach der \rerlangten Arbeitslänge für das Sägeblatt eingestellt, nach deren Erreichen durch Verdrehen der Kupplungsgabel 37 den das Schwenken und den Vorschub vermittelnden Wellenstrang 29 durch Verschieben des Kupplungsteils 35 nach links stillegt. Am unteren Teil des zweckmäßigerweise zweifüßigen Schwenkbockes 10 ist ein Bolzen 39 befestigt, der mittels einer gegen seinen Bund 56 wirkenden Druckfeder 19 an die Nockenscheibe 33 angedrückt wird und den Schwenkbock 10 mitsamt dem auf dem längsverschiebbaren Schlitten 42 mittels einer | Platte 43 festgespannten Sägeblatt 11 gegen die Schleifscheibe 6 anzudrücken sucht. Der Bolzen 39 sitzt drehbar an einer Querstange 57; um ihn je nach der Albnutzung des Schlaifrades einstellen zu können, ist die Stange 57 mit ihren Enden in Ouerschlitzen 43 am Schwenkbock nachstellbar befestigt. Die Nockenscheibe 33 bewirkt durch ihre j gegen den Bolzen 39 wirkenden Ansätze das j Wegschwenken des Sägeblattes 11 von der j Schleif scheibe 6, um das Blatt nach Fertig- i schleifen einer Lücke bzw. eines Rüdkenteiles j um einen weiteren Zahn verschieben zu kön- J nen. Nach erfolgter Verschiebung wird das Blatt durch Aüftreffen auf die Vertiefungen 16 der Scheibe 33 unter Dehnung der Feder 19 wiederum gegen die Schleifscheibe 6 angedrückt. Die Verschiebung erfolgt 'durch den parallel zur Schlelifscheibenachse beweglichen Schlitten 42, der an seiner Innenseite mit einer Verzahnung 44 versehen ist, in die ein Zahnrad 45 eingreift, das auf der in einem Arm 3 des Schwenkbockes 10 gelagerten Drehachse 46 eines Klinkenhebels 47 starr befestigt ist. Auf der Achse 46 sitzt außerdem starr ein Schaltrasd 48, dessen Schaltklinke 32 an dem Klinkenhebel 47 angelenkt ist, der seine Bewegung von einem am Gehäuse 30 auf einem festen Zapfen 49 drehbaren Doppelhebel 50 erhält, der mit einem Zapfen 51 Ί° durch eine -Gehäiuseöffnunig in die Nutführung
52 der Kurvenscheibe 34 ragt und bei der Drehung der Kurvenscheibenwelle 29 Schwingungen ausführt, die er dem Klinkenhebel 47 mitteilt, der mit einem Kugelzapfen 53 -in eine kulissenartige Öffnung 54 des Hebels 50 eingreift. Beim Schwingen des Hebels 47 erfolgt mittels der Schaltklinke 32 die Drehung des Zahnrades 45 auf der Welle 46 und durch die Verzahnung 45, 44 ein ruckweiser Vorschub des Schlittens 42 um ein Maß, dessen Größe beispielsweise durch Veränderung des Ausschlages des Hebels 47 geregelt werden kann, indem man dessen Kugelzapfen
53 in einer Schlitzung 55 des Hebels 47 verstellt. Die Kulisse 54 des Hebels 50 und der Kugelzapfen 53 des Hebels 47 gestatten die Schaltbewegung des Klinkenhebels 47 unabhängig von der. Schwenkbewegung des Sägenblattträgers 10. Das Kuppeln und Entkuppeln der Welle 29 kann auch durch Bewegen des Handgriffes 38 geschehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sägeblattechärfmaschine mit gegen die umlaufende Schleifscheibe bewegbarem Säigenträger und bei dessen Rückbewegung erfolgender seitlicher Vorwärtsschaltung des Sägeblattes um je einen Zahn, dadurch 10» gekennzeichnet, daß die Bewegung des in bekannter Weise schwenkbar angeordneten Sägenträgers durch eine Nockenscheibe im Zusammenwirken mit einer durch Feder o. dgl. an sie angedrückten, am Sägenträger befestigten Schub- bzw. Zugstange erfolgt, während das Vorwärtsschalten des Sägeblattes von einer Kurvenscheibe aus über ein am Sägenträger gelagertes Schaltrad geschieht, das ein auf no der gleichen Achse befestigtes, in eine Zahnung des Sägenträgers bzw. Sägenblatttragschlittens eingreifendes Zahnrad antreibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW58046D 1921-04-12 1921-04-12 Saegeblattschaerfmaschine Expired DE359576C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483336A (en) * 1945-12-22 1949-09-27 Herbert P Deyarmond Saw retoother and metal cutter
DE839893C (de) * 1948-09-30 1952-05-26 Robert Ulrich Halbautomatischer Schleifapparat fuer Kreis- und gerade Saegeblaetter
DE858489C (de) * 1949-08-20 1952-12-08 Alfred Holzaepfel Feinmechanik Vorrichtung zum Schaerfen von Saegeblaettern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2483336A (en) * 1945-12-22 1949-09-27 Herbert P Deyarmond Saw retoother and metal cutter
DE839893C (de) * 1948-09-30 1952-05-26 Robert Ulrich Halbautomatischer Schleifapparat fuer Kreis- und gerade Saegeblaetter
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