<Desc/Clms Page number 1>
Knopflochnähmaschine.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
das vermittels einer Klemmschraube 20 an dem Arme 14 verstellbar befestigt ist. Die Klemmschraube 20 greift in eine in dem Arme 14 vorgesehene Nut 21, derart, dass eine Einstellung der wirksamen Länge des Armes 14 für verschiedene Längen der Knopflöcher möglich wird.
Zur Herbeiführung der Querbewegung des Oberteiles 1, d. h. der Bewegung in einer zur vorigen senkrechten Richtung, ist die Scheibe 6 an der oberen Seite mit einer Nut 22 (Fig. 6) versehen, in die ein Stift 23 eingreift, der an einem Arme 24 befestigt ist. Dieser Arm ist an einer Hülse fest angebracht, die mit einem Arme 27 versehen ist, an dem ein in eine in der Platte 17 vorgesehene Nut 29 eingreifender Stift 28 befestigt ist. Um eine Einstellung der Grösse der Querbewegung des Oberteiles 1 zu ermöglichen, ist der Stift 28 auf einem besonderen Stücke 30 angebracht, das vermittels einer Klemmschraube 31, die in eine Nut 32 in dem Arme 27 eingreift, an diesem verstellbar befestigt ist.
Die Nut 22 (Fig. 6) besteht aus zwei halbkreisförmigen Teilen 33 und 34, in denen der Zapfen 23 während der durch die Nut 9 bewirkten schrittweisen Längsbewegung des Oberteiles 1, während welcher die Seiten des Knopfloches benäht werden, gleitet, und aus zwei die Kreisbogen 33 und 34 verbindenden Teilen 35, welche die Querbewegung des Oberteiles 1 herbeifÜhren, die notwendig ist, um die beiden Längsseiten des Knopfloches nacheinander unter die Nadel zu bringen. Selbstverständlich muss die Lage der Nuten 9 und 22 zueinander eine solche sein, dass die verschiedenen Bewegungen des Oberteiles bezw. der an ihm befestigten Platte 77 während einer Umdrehung der Scheibe 6 rechtzeitig aufeinanderfolgen.
EMI2.1
Die Scheibe 6 wird von der schwingenden Welle 36 (Fig. 2,3, 4,5 und 8) getrieben. Hierzu dient eine kreisbogenförmige Platte 37 (Fig. 7), die mit zwei um einen Ring 39 greifenden Knöpfen 38 versehen ist. Der Ring 39 ist auf einer besonderen Scheibe angebracht, die mit der Nabe der Scheibe 6 aus einem Stück hergestellt ist. Die Platte 37 ist mit einer Stange 41 gelenkig verbunden und diese steht mit einem Arme 42 (Fig. 4 und 5) in Verbindung, der an der Welle 36 angebracht ist. Die Verbindung zwischen der Stange 41 und der Arme 42 ist lösbar und besteht darin, dass das gabelförmig gestaltete Ende der Stange 41 einen Bolzen oder dgl. umfasst, der durch das aufgeschnittene Ende des Armes 42 hindurchgesteckt ist.
Der Ann 42 betätigt also die Platte 37 nur dann, wenn die Stange 41 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 7 bewegt wird.
EMI2.2
EMI2.3
eine Feder 46 derart gegen die Seiten des Ringes 39 gepresst werden, dass die Zurückbewegung der Scheibe verhindert wird, während sie keinen Widerstand gegen die Drehung der Scheibe in der Pfeilrichtung bieten.
EMI2.4
den Stoff presst. Nach den Fig. 2 und 3 kann der erwähnte Vorsprung aus einem besonderen Stücke 55 bestehen, das an der oberen Seite der Platte 53 festgeschraubt ist. Zur Betätigung der Platte 5a beim Einbringen oder bei Wegnahme des Stoffes ist eine exzentrische Scheibe J6 vorgesehen, die an einer Welle 57 angebracht ist.
Diese Welle ist in Lagern 58 gelagert, die auf der Platte 46 angebracht sind. Zur Drehung der Scheibe. J6 ist die Welle. 57 mit einem Griffe : ; 9 versehen.
Die Vorrichtung zum Schneiden der Knopflöcher besteht aus einem Messer 60, das an dem äusseren Ende einer Stange 61 angebracht ist. Das andere Ende der Stange ist an einer Welle 62 drehbar angebracht, die in zwei hebestangen 63 gelagert ist. Die Stangen sind an einer Welle 64 angebracht, die in auf der Querplatte 47 vorgesehenen Armen 65 gelagert ist. Die Drehung der Welle 64 erfolgt durch einen Griff 66. Zum Führen des Messers 60 während des Schneidens
EMI2.5
<Desc/Clms Page number 3>
verschiebbar, damit die Lange des Schnittes verändert werden kann. Die Stange 61 besteht aus zwei Stücken, die durch ein Verbindungsstück 69 verbunden sind, zum Zwecke, die Länge der Stange verändern zu können.
Die schwingende Welle 36 wird von der rotierenden Welle 90 (Fig. 8) getrieben, die im überhängenden Arme des Oberteiles 1 gelagert ist und das Handrad 91 sowie die Rolle 77 zur Übertragung der Bewegung von der Hauptwelle der Maschine auf die rotierende Welle 90 trägt.
Die Verbindung zwischen der rotierenden Welle 90 und der schwingenden Welle 36 kann in irgend einer passenden Art geschehen. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist auf der Welle 90 eine Kurvenscheibe 92 angebracht die vom gabelförmig gestalteten oberen Ende eines Hebels 93 umfasst wird (siehe auch die Fig. 10 und 11), der an seinem unteren Ende mit dem Ende einer an der schwingenden Welle 36 befestigten Kurbel gelenkig verbunden ist (in Fig. 8 ist von dieser Kurbel nur deren Nabe 94 ersichtlich). Der Hebel 93 ist an einem unterhalb seines oberen, gabelförmigen Endes gelegenen Punkte mit dem freien Ende eines Gelenkes 95 drehbar verbunden. das wiederum mit dem Ende des einen Armes eines im Oberteile 1 gelagerten Winkelhebels 96 gelenkig verbunden ist.
Der andere Arm des Winkelhebels 96 hat ein mit Muttergewinde versehenes Loch. in welches eine Schraube 97 eingeschraubt ist, die durch einen länglichen Schlitz 9. S' im Obert < 'ile 1 hindurchgeht und aussen einen Kopf besitzt, der gegen den äusseren Rand des
Schlitzes 98 zu liegen kommt, wenn die Schraube 97 in das Loch am Ende des Winkelhebels 96 geschraubt wird. Hierdurch kann der Winkelhebel 96 in verschiedenen Lagen festgestellt und damit das Schwingungszentrum des Gelenkes 95 gehoben oder gesenkt werden.
Wenn das
Schwingungszentrum des Gelenkes 95 in gehobener Stellung ist (Fig. 11). wird der Hebel 9. 3 während der seitlichen Schwingungen, die ihm durch die Kurvenscheibe 92 erteilt werden, gezwungen, sich aufwärts und abwärts zu bewegen, so dass die Welle 36 in schwingende Bewegung gesetzt und der Oberteil 7 bewegt wird. Wenn dagegen das Schwmgungszentrum des neh'nhs 9. j genügend gesenkt wird (Fig. 10), so wird der Hebel 93 seitwärts geschwungen. ohne soviel ge- hoben und gesenkt zu werden, dal3 die Welle 36 gedreht wird.
Durch geeignete Einstellung des
Winkelhebels 96 kann also der Schwingungswinkel der Welle 36 und dadurch die Zahl der Stiche beliebig geregelt werden. Der Schiffchenmechanismus (nicht dargestellt) ist an einer schwingenden Welle 99 be-
EMI3.1
gelagert und wird von der Welle 90 vermittels einer Zahnradübersetzung 113 (Fig. 8) angetrieben. Wenn die Masching in Gang gesetzt, ist. wird die Kurvenscheibe 111 in Umdrehung versetzt,
EMI3.2
Bewegung um den Zapfen 105 erteilt, indem die Laufrolle 110 durch die auf den Träger j wirkende Feder 108 stets in Berührung mit der Kammscheibe 111 gehalten wird.
In die Seitenwand des Oberteilkopfes ist eine Schraube 114 eingeschraubt, deren Kopf auf den unteren Arm des Hebels 109 gepresst werden kann. Wenn die Schraube 11 genügend eingeschraubt ist, befindet sich die Rolle 110 ausserhalb des Wirkungskreises der Kurvenscheibe 111, so dass keine seitliche Bewegung des Trägers 104 und der Nadelstange 103 stattfinden kann. Durch Einschrauben der Schraube 114, Lösen der Stange 41 vom Arme 42 und Wegnehu1Pn der zum Festhalten des Stones dienenden Klemme kann die Maschine demnach zum gewöhnlichen Nähen verwendbar gemacht werden. Im Bedarfsfalle kann die Lage des Oberteiles 7 auf dem Tische 2 durch Schraubenbolzen 87, die durch Schlitze 88 in der Bodenplatte des Oberteiles 1 und im Tische 2 hindurchreichen, gesichert werden.
Diese Schlitze müssen selbst- verständlich lang und breit genug sein, um die Bewegungen des Oberteiles während des Nähens der Knopflöcher zu gestatten.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.