AT42261B - Knopflochnähmaschine. - Google Patents

Knopflochnähmaschine.

Info

Publication number
AT42261B
AT42261B AT42261DA AT42261B AT 42261 B AT42261 B AT 42261B AT 42261D A AT42261D A AT 42261DA AT 42261 B AT42261 B AT 42261B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sewing machine
machine table
sewing
machine
attached
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Gunnar Anderson
Original Assignee
Carl Gunnar Anderson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Gunnar Anderson filed Critical Carl Gunnar Anderson
Application granted granted Critical
Publication of AT42261B publication Critical patent/AT42261B/de

Links

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Knopflochnähmaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 das vermittels einer Klemmschraube 20 an dem Arme 14 verstellbar befestigt ist. Die Klemmschraube 20 greift in eine in dem Arme 14 vorgesehene Nut 21, derart, dass eine Einstellung der wirksamen Länge des Armes 14 für verschiedene Längen der   Knopflöcher möglich   wird. 



   Zur Herbeiführung der Querbewegung des Oberteiles 1, d. h. der Bewegung in einer zur vorigen senkrechten Richtung, ist die Scheibe 6 an der oberen Seite mit einer Nut 22 (Fig. 6) versehen, in die ein Stift 23 eingreift, der an einem Arme   24   befestigt ist. Dieser Arm ist an einer Hülse fest angebracht, die mit einem Arme 27 versehen ist, an dem ein in eine in der Platte 17 vorgesehene Nut 29 eingreifender Stift 28 befestigt ist. Um eine Einstellung der Grösse der Querbewegung des Oberteiles 1 zu ermöglichen, ist der Stift 28 auf einem besonderen   Stücke   30 angebracht, das vermittels einer Klemmschraube 31, die in eine Nut 32 in dem Arme 27 eingreift, an diesem verstellbar befestigt ist.

   Die Nut 22 (Fig. 6) besteht aus zwei halbkreisförmigen Teilen 33 und 34, in denen der Zapfen 23 während der durch die Nut 9 bewirkten schrittweisen   Längsbewegung   des Oberteiles   1,   während welcher die Seiten des Knopfloches   benäht werden,   gleitet, und aus zwei die Kreisbogen 33 und 34 verbindenden Teilen 35, welche die Querbewegung des Oberteiles 1 herbeifÜhren, die notwendig ist, um die beiden Längsseiten des Knopfloches nacheinander unter die Nadel zu bringen.   Selbstverständlich muss   die Lage der Nuten 9 und 22   zueinander   eine solche sein, dass die verschiedenen Bewegungen des Oberteiles bezw. der an   ihm     befestigten   Platte   77 während   einer Umdrehung der Scheibe 6 rechtzeitig aufeinanderfolgen.

   
 EMI2.1 
 
Die Scheibe 6 wird von der schwingenden Welle 36 (Fig. 2,3, 4,5 und 8) getrieben. Hierzu dient eine kreisbogenförmige Platte 37 (Fig. 7), die mit zwei um einen Ring 39 greifenden   Knöpfen 38 versehen ist. Der Ring 39   ist auf einer besonderen Scheibe angebracht, die mit der Nabe der Scheibe 6 aus einem Stück hergestellt ist. Die Platte 37 ist mit einer Stange 41 gelenkig verbunden und diese steht mit einem Arme 42 (Fig. 4 und 5) in Verbindung, der an der Welle 36 angebracht ist. Die Verbindung zwischen der Stange 41 und der Arme 42 ist lösbar und besteht   darin,   dass das gabelförmig gestaltete Ende der   Stange 41   einen Bolzen oder dgl. umfasst, der   durch das   aufgeschnittene Ende des Armes 42 hindurchgesteckt ist.

   Der   Ann 42   betätigt also die Platte 37 nur dann, wenn die Stange 41 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 7 bewegt wird. 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
   eine Feder 46 derart   gegen die Seiten des Ringes 39 gepresst werden, dass die   Zurückbewegung   der Scheibe verhindert wird, während sie keinen Widerstand gegen die   Drehung   der Scheibe in der Pfeilrichtung bieten. 
 EMI2.4 
 den Stoff presst. Nach den Fig. 2 und 3 kann der erwähnte Vorsprung aus einem besonderen Stücke 55 bestehen, das an der oberen Seite der Platte 53 festgeschraubt ist. Zur Betätigung der Platte   5a   beim Einbringen oder bei Wegnahme des Stoffes ist eine exzentrische   Scheibe J6   vorgesehen, die an einer Welle 57 angebracht ist.

   Diese Welle ist in Lagern 58 gelagert, die auf der Platte 46 angebracht sind. Zur Drehung der   Scheibe. J6 ist   die Welle. 57 mit einem   Griffe : ; 9   versehen. 



   Die Vorrichtung zum Schneiden der Knopflöcher besteht aus einem Messer 60, das an dem äusseren Ende einer Stange 61 angebracht ist. Das andere Ende der Stange ist an einer Welle 62 drehbar angebracht, die in zwei hebestangen 63 gelagert ist. Die Stangen sind an einer Welle 64 angebracht, die in auf der Querplatte 47 vorgesehenen Armen 65 gelagert ist. Die Drehung der Welle 64 erfolgt durch einen Griff 66. Zum   Führen   des Messers   60 während   des Schneidens 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 verschiebbar, damit die Lange des Schnittes verändert werden kann. Die Stange 61 besteht aus zwei Stücken, die durch ein Verbindungsstück 69 verbunden sind, zum Zwecke, die Länge der Stange verändern zu können. 



   Die schwingende Welle 36 wird von der rotierenden Welle   90   (Fig. 8) getrieben, die im überhängenden Arme des Oberteiles 1 gelagert ist und das Handrad 91 sowie die Rolle 77 zur Übertragung der Bewegung von der Hauptwelle der Maschine auf die rotierende Welle 90 trägt. 



  Die Verbindung zwischen der rotierenden Welle 90 und der schwingenden Welle 36 kann in irgend   einer passenden Art geschehen. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist auf der Welle 90 eine Kurvenscheibe 92 angebracht die vom gabelförmig gestalteten oberen Ende eines Hebels 93   umfasst wird (siehe auch die Fig. 10 und 11), der an seinem unteren Ende mit dem Ende einer an der schwingenden Welle 36 befestigten Kurbel gelenkig verbunden ist (in Fig. 8 ist von dieser Kurbel nur deren Nabe 94 ersichtlich). Der Hebel 93 ist an einem unterhalb seines oberen, gabelförmigen Endes gelegenen Punkte mit dem freien Ende eines Gelenkes   95   drehbar verbunden. das wiederum mit dem Ende des einen Armes eines im Oberteile 1 gelagerten Winkelhebels 96 gelenkig verbunden ist.

   Der andere Arm des Winkelhebels 96 hat ein mit Muttergewinde versehenes   Loch.   in welches eine Schraube 97 eingeschraubt ist, die durch einen   länglichen Schlitz 9. S'   im   Obert < 'ile 1 hindurchgeht   und aussen einen Kopf besitzt, der gegen den   äusseren   Rand des
Schlitzes 98 zu liegen kommt, wenn die Schraube 97 in das Loch am Ende des Winkelhebels 96 geschraubt wird. Hierdurch kann der Winkelhebel 96 in verschiedenen Lagen festgestellt und damit das Schwingungszentrum des Gelenkes 95 gehoben oder gesenkt werden.

   Wenn das
Schwingungszentrum des Gelenkes 95 in gehobener Stellung   ist (Fig. 11). wird   der Hebel 9. 3 während der seitlichen Schwingungen, die ihm durch die Kurvenscheibe 92 erteilt werden, gezwungen, sich aufwärts und abwärts zu bewegen, so dass die Welle 36 in schwingende Bewegung gesetzt und der Oberteil 7 bewegt wird. Wenn dagegen das   Schwmgungszentrum   des   neh'nhs 9. j   genügend gesenkt wird (Fig. 10), so wird der Hebel 93 seitwärts geschwungen. ohne soviel ge- hoben und gesenkt zu werden, dal3 die Welle 36 gedreht wird.

   Durch geeignete Einstellung des
Winkelhebels 96 kann also der Schwingungswinkel der Welle 36 und dadurch die Zahl der Stiche beliebig geregelt werden.   Der Schiffchenmechanismus (nicht dargestellt)   ist an einer schwingenden Welle 99 be- 
 EMI3.1 
 gelagert und wird von der Welle 90 vermittels einer Zahnradübersetzung 113 (Fig. 8) angetrieben. Wenn die Masching in   Gang gesetzt, ist.   wird die Kurvenscheibe 111 in Umdrehung versetzt, 
 EMI3.2 
 Bewegung um den Zapfen 105 erteilt, indem die Laufrolle   110   durch die auf den Träger j wirkende Feder 108 stets in Berührung mit der   Kammscheibe 111 gehalten wird.   



   In die Seitenwand des Oberteilkopfes ist eine Schraube 114 eingeschraubt, deren Kopf auf den unteren Arm des Hebels 109 gepresst werden kann.   Wenn die Schraube 11 genügend   eingeschraubt ist, befindet sich die Rolle 110 ausserhalb des Wirkungskreises der Kurvenscheibe 111, so dass keine seitliche Bewegung des Trägers 104 und der Nadelstange 103 stattfinden kann. Durch Einschrauben der Schraube 114, Lösen der Stange 41 vom   Arme 42 und     Wegnehu1Pn   der zum Festhalten des   Stones dienenden Klemme   kann die Maschine   demnach   zum gewöhnlichen Nähen verwendbar gemacht werden. Im Bedarfsfalle kann die Lage des Oberteiles 7 auf dem Tische 2 durch Schraubenbolzen 87, die durch Schlitze 88 in der Bodenplatte des Oberteiles 1 und im Tische 2 hindurchreichen, gesichert werden.

   Diese Schlitze müssen selbst-   verständlich   lang und breit genug sein, um die Bewegungen des   Oberteiles während des Nähens   der Knopflöcher zu gestatten. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Knopflochnähmaschine mit seitlich schwingender Nadel, bei welcher der ganze Nähmaschinenoberteil auf dem Nähmaschinentische mittels einer auf diesem befestigten, vom <Desc/Clms Page number 4> Maschinenantricb betätigten Vorrichtung in der Längsrichtung des Maschinenarmes schrittweise hin-und herbewegt wird und an den Endpunkten dieser Bewegung eine kurze Querbewegung erfährt, während der Stoff in der am Maschinentische befestigten Stoffklemme festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung der seitlichen Nadelschwingungen abgestellt, die Vorrichtung zum Bewegen des Oberteiles ausgeschaltet, dieser am Nähmaschinentische festgestellt und die Stoff klemme vom Maschinentische abgenommen werden kann, zum Zwecke, die Maschine auch zum gewöhnlichen Nähen verwenden zu können.
    2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nähmaschinenoberteil (1) an seinem der Nadel entgegengesetzten hinteren Ende durch eine Schlitz-und Zapfen- verbindung zwangläufig auf dem Nähmaschinentische (2) geführt wird.
    3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des Oberteiles (1) durch eine schrittweise gedrehte Scheibe (6) und zwei Winkelhebel (11, 14 bezw. 24, 27) bewirkt werden, welche mit an ihren Enden angebrachten Zapfen (10, 15 bezw. 23, 28) einerseits EMI4.1 rechten Schlitzen (16 bezw. 29) eingreifen, die in einer mit dem Oberteil fest verbundenen Plkttt, e (It) vorgesehen sind.
AT42261D 1907-01-03 1907-01-03 Knopflochnähmaschine. AT42261B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42261T 1907-01-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT42261B true AT42261B (de) 1910-05-25

Family

ID=3561264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT42261D AT42261B (de) 1907-01-03 1907-01-03 Knopflochnähmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT42261B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1010810B (de) Antrieb fuer die Kurvenscheibenwelle einer Zickzacknaehmaschine
DE1028860B (de) Zickzacknaehmaschine mit selbsttaetiger Steuerung der seitlichen Nadelstangen-ausschwingung und des Stoffschiebers
AT42261B (de) Knopflochnähmaschine.
DE649341C (de) Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE1828878U (de) Vorrichtung zum ausstreuen koernigen oder pulvrigen materials.
DE210481C (de)
DE677369C (de) Maschine zum Annaehen von Zwei- und Vierlochknoepfen
DE139298C (de)
DE451667C (de) Hochspannungsschalter
DE428465C (de) Vorrichtung zum Abschneiden der Faeden bei Knopflochnaehmaschinen
DE1485417C (de) Blindstichnähmaschine
DE388504C (de) Ledernaehmaschine
DE1485373C3 (de) Nähmaschine mit einer Schneidvorrichtung
DE467075C (de) Saegenschaerfmaschine
AT166731B (de) Schneidwerkzeug
DE643944C (de) Differential-Stoffschiebervorrichtung fuer Tragarm-Naehmaschinen
DE427763C (de) Vorrichtung zum Abschneiden der Faeden bei Knopflochnaehmaschinen
DE309985C (de)
DE41115C (de) Doppelsteppstich-Nähmaschine zur Herstellung von Zierstichen
DE222979C (de)
DE154932C (de)
DE147178C (de)
DE525248C (de) Differentialstoffvorschub fuer Naehmaschinen
AT42265B (de) Stepptisch-Nähmaschine.
DE44418C (de) Nähmaschine