DE649341C - Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE649341C
DE649341C DEU13223D DEU0013223D DE649341C DE 649341 C DE649341 C DE 649341C DE U13223 D DEU13223 D DE U13223D DE U0013223 D DEU0013223 D DE U0013223D DE 649341 C DE649341 C DE 649341C
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stop
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stitch
stitch adjusting
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DEU13223D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stichstellvorrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Stichstellvorrichtung für Nähmaschinen mit einem schwenkbaren Schaltgriff, einem längs des Schaltgriffs -einstellbaren Anschlag, und den Ausschlag des Schaltgriffs nach Maßgabe der Einstellung des Anschlags begrenzenden Gegenanschlägen.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Bauweisen einer Stichverstellung dieser oder ähnlicher Art war die Stichstellvorrichtung im wesentlichen in das Maschinengehäuse eingebaut und. bildete einen Teil des Nähinaschinengetriebes. Die Folge davon war, daß sie weder entfernt noch auch im Fall der Beschädigung ausgebessert .werden konnte, ohne die ganze Maschine auseinanderzubauen.
  • Im Gegensatz hierzu soll die Stichstellvorrichtung nach der Erfindung als in sich geschlossenes Aggregat ausgebildet sein, das als Ganzes auf das aus dem Maschinengehäuse vorstechende Ende der Schaltwelle aufgesetzt werden kann. Ebenso kann dieses ganze Aggregat durch Lösen der Befestigungsschrauben einfach abgenommen werden, ohne es auseinanderzunehmen. Man kann also offensichtlich diese ganze Vorrichtung für sich zusammenbauen, verpacken, beliebig versenden, aufsetzen, abnehmen, auswechseln, zur- Ausbesserung schicken u. dgl. Man kann ferner, wenn man auf Stichverstellung verzichten will, die Maschine nach.Entfernung dieser Stichverstellung ohne irgendwelche sonstige Abänderungen wieder in Betrieb setzen und benutzen. Dies bringt natürlich ganz erhebliche und wesentliche Vorteile für die Benutzung der Stichverstellung und die der Maschine mit sich, die für den Fachmann auf der Hand liegen. -In besonders zweckmäßiger Art kann ein solches in sich geschlossenes abnehmbares Stichstellaggregat in folgender Weise aufgebaut werden Die Vorrichtung zur Einstellung des Anschlages längs des Schaltgriffs wird um die Schwenkachse des Schaltgriffs schwenkbar gemacht. Hierbei kann zur Einstellung des Anschlages eine von dem Schaltgriff getragene drehbare Nockenscheibe dienen.
  • Die Verstellung der Nockenscheibe erfolgt durch Drehung einer mit ihr gekuppelten, um die Schaltelle gegenüber einem mit dem Griffhebel verbundenen Zeiger drehbaren geeichten Griffscheibe.
  • Der längs bewegliche Anschlag ist dann zweckmäßig mit einem abgefederten Druckstück verbunden, das durch Verstellung der Nockenscheiibe längs des Schaltgriffs hin .und her verschoben wird. Am Umfang kann die Nockenscheibe eine Zahnung tragen, in die die zugeschärfte Spitze des Druckstücks eingreift.
  • Diese Merkmale dienen zur Durchführung des Grundgedankens des Aufbaues der Stichstelle orrichtung als geschlossenes Aggregat. Sie ermöglichen darüber hinaus eine sehr feine und genäue Einstellung bei einfacher Handhabung. .
  • Der oben erläuterte Grundgedanke der Erfindung bringt ferner eine besonders leichte Zugänglichkeit und Handhabung der einzustellenden Teile mit sich.
  • Besonders vorteilhaft ist die Maßnahme, daß die Anschlagkanten .der ortsfesten Gegenabschläge in Richtung von der Drehachse des Schaltgriffs fort gegeneinander geneigt sind. Hieraus ergibt sich zunächst eine erhebliche Verkürzung der Einstell- und Schaltwege. Die Schaltwege des einstellbaren Anschlags zur Erzielung irgendeines bestimmten Ausschlags des Schaltgriffs werden erlie'blich herabgesetzt, und gleichzeitig kann für eine gegebene Größe ,der Bewegung des Anschlags längs des Schaltgriffs eine größere Anzahl von Stichlängen eingestellt werden.
  • Infolge dieser Wirkungen wird der im Hinblick auf die grundlegende Aufgabestellung der Erfindung wesentliche Vorteil einer Verkürzung :der Höhe der gesamten Vorrichtung bei gleicher Feinheit der Einstellung erzielt, wodurch das in sich geschlossene abnelimlbare Aggregat eine gedrängtere Bauart gewinnt.
  • Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Fig. i den Stoffvorschub mit Anstellvorrichtung von oben, Fig.2 einen Teil der Maschine von der Seite gesehen, Fig. 3 und 4 Einzelheiten im Schnitt nach III-III, IV-IV der Fig. 2, Fig. 5, 6 und 7 die Schaltvorrichtung in drei verschiedenen Stellungen, Fig. 8 eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Stellvorrichtung.
  • Die Maschine nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist eine als Stoffauflage dienende Grundplatte i auf, auf der sich an einem Ende der Gehäuseständer 2 aufbaut. an dem ein überhängender waagerechter Gehäusearm 3 in üblicher Weise vorspringt; in diesem- ist .die Hauptwelle 4 der Maschine gelagert, die auf dem rechten Ende ein als Schnurscheibe ausgebildetes Handrad 5 trägt. Der umsteuerbare Stoffvorschub entspricht in seinem Aufbau dem Patent 622916; er umfaßt eine Antriebswelle 6, die in geeigneter Weise unter der Stoffträgerplatte gelagert ist und mittels eingeschaltetes- Übertragungsgetriebe von der Hauptwelle 4 angetrieben wird. Auf die Welle 6 ist ein Exzenter 7 aufgesetzt, dessen Schubstange 8 aus zwei teleskopisch ineinandergreifenden Abschnitten 8" und 8b besteht, von denen der zuletzt genannte mittels einer Schraube 9 an einem Schwingrahmen io befestigt ist, dessen Schwingwelle i i an den Enden in hängenden Lagerböcken 12 und 13 der Grundplatte i gelagert ist. Das Hinterende des Stoffschieberbalkens 14 ist bei 15 an dem schwingenden Ende der Schwinge io angelenkt, während das Vorderende des Stoffschieberbalkens den üblichen Stoffschieber 16 trägt, dessen gezahnter Eingrifisteil durch Schlitze 17 der Stichplatte 18 der Maschine zutage tritt. Das Exzenter 7 ist demgemäß durch die Schubstange 8, die Schwinge io und den Stoffschieberbalken 14. mit dem Stoffschieber 16 zur Erteilung der hin und her gehenden Vorschubbewegung verbunden. Ein weiteres Exzenter ig auf der Welle 6 wirkt durch die Schubstange 2o als Hubexzenter, um dem Stoffschieberbalken seine auf und ab gehende Bewegung zu erteilen. Unter dein Stoffträger i erstreckt sich parallel zur Welle 6 eine Stoffschiebersteuerwelle 21, deren rechtes Ende in ein öl'becken 22 hineinreicht, das in einem Hohlraum unmittelbar unter dem Ständer 2 untergebracht ist. Auf dem linken Ende der Steuerwelle 2 i ist ein Stellarin 23 (Fig. i) befestigt, der durch einen Lenkarm 24 an einem seitlich vorstehenden Zapfen 25 des rölireriförtnigen Schubstangenabschnitts 8b angreift. Durch drehende Einstellung der Welle 21 in entgegengesetzten Richtungen nach verschiedenen vorausbestimmten Stellungen ist es möglich, sowohl die Vorschubrichtung umzusteuern als `auch Veränderungen in Richtung und Länge des Stoffschieberhubes zu erzielen. wie in Patent 6229i6 beschrieben.
  • Die eigentliche Stichstellvorrichtung, die im besonderen den Gegenstand der Erfindung darstellt, greift an einer Schaltwelle 26- an, die sich quer durch den Hohlraum des Ständers 2 erstreckt, wie in Fib. i gezeigt. Auf dieser Schaltwelle ist in dem Ständer 2 ein Arm 27 befestigt, der mittels eines Lenkers 28 an einem auf dem inneren Ende der Steuerwelle 21 -befestigten: Arm 29 angreift. Wie gezeigt, tritt die Schaltwelle durch ein Lagerauge 3o an der Vorderwand 31 des hohlen Ständers 2 zutage. Auf diesem vorstehenden Ende ist die eigentliche Stichstellvorrichtung angeordnet, die gemäß der Erfindung ein in sich geschlossenes Aggregat bildet, das als Ganzes auf der Welle 26 befestigt und nach Belieben von ihr abgenommen werden kann, ohne es in seine Teile zu zerlegen. Diese weist zunächst einen Schalthebel 32 mit einem geraubten Griff 33 auf. Die Nabe 34 dieses Schalthebels 32 ist von verhältni.smäßiggroßem Durchmesser und weist. einen vorn offenen kreisscheibenförmigen Hohlraum 35 (Fig.3 und 5) auf. Frei beweglich ist auf die Schaltwelle 26 innerhalb des Hohlraums 35 der Nabe 34 ein Stellglied in Form einer exzentrisch eingebauten Nockensaheibe 36 aufgesetzt, vorzugsweise mit einer feinen Zahnung 37 (Fig. 5) am Umfang. Der Hohlrautn 35 der Nabe 34 wird durch eine Griffscheibe 38 mit geriffeltem Rand abgeschlossen, die auf ihrer Oberfläche eine kreisförmig angeordnete Teilung trägt, die nach Stichlängen geeicht ist und mit einem Zeiger 39 an dem Griffhebel 32 zusammenwirkt. Die Kupplung der Griffscheibe finit der Nockenscheibe erfolgt durch einen Mitnehmer 40 ; sie wird an ihrem Platz gehalten mittels einer Kopfschraube 41, die in das Ende der Schaltwelle 26 eingeschraubt ist. Eine axiale Verschielbung der Schaltwelle 26 wird verhindert durch den Eingriff eines Teils 42 (Fig. 3) von vermindertem Durchmesser der Nabe 34 des Griffhebels 32 mit der Außenfläche des Lagerauges 30 durch einen auf der Welle innerhalb des Hohlraums des Ständers 2 befestigten Ring43. Zwischen diesen Ring und die Innenfläche des Lagerauges in eine Reibscheibe 44 eingesetzt. In einer längs gerichteten Bohruni; 45 des Griffhebels 32 ist ein Druckstück 46 (Fig.3) eingesetzt, das elastisch durch eine Feder 47 abwärts gedrückt wird, deren oberes Ende gegen einen Anschlag 49 anliegt, der in das obere Ende der Bohrung eingeschraubt ist, um die zugeschärfte Spitze So des Druckstücks in Eingriff mit -der gezähnten umlaufenden Kante 37 der Nodkenscheibe 36 zu halten. An der Seitenwand des Ständers 2 ist mittels Schrauben 5 1 eine Führungsplatte 52 befestigt, die eine zur Aufnahme des eingeschnürten Teiles 42 der Nabe 34 geeignete Bohrung aufweist. Eine weitere Ausnehmung 53 der Führungsplatte oberhalb der Schaltwelle 26 weist Seitenkanten 55 und 56 auf, die unter einem Winkel gegeneinander in Richtung von dem Griffhebeldrehpunkt weg geneigt sind. In die Ausnehmung 53 der Platte 52 greift ein Anschlag 57 ein, der seitlich von dem Druckstück 46 vorsteht. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der Anschlag 57 die Form eines Zapfens auf, der mittels einer in axialer Richtung von oben in das Druckstück 46 eingeschraubten Klemmschraube 58 an seiner Stelle gehalten wird. Aus Fig. 3 ergibt sich überdies,- daß der Anschlagzapfen 57 seitlich abgeflacht ist, um gesichert gegen Drehung in einem längs gerichteten Führungsschlitz 59 an der Rückseite des Griffhebels 32 verschoben werden zu können.
  • Um den Stoffvorschub mittels der gezeigten Einrichtung einzustellen, wird die Griff-`scheibe 38 in der einen oder arideren Richtung gedreht, wobei eine Einstellung des Anschlags 57 unter der Wirkung der Nockenscheibe 36 aufwärts und abwärts längs des Griffhebels 32 bewirkt wird. Offensichtlich wird durch eine solche Einstellung des Anschlags 57 der Schwinghub des Griffhebels 32 vergrößert oder vermindert infolge der aufwärts gerich--teten Konvergenz- der Anschlagkanten 55 und 56 der Platte 52,' wodurch die entsprechend veränderten Bewegungen auf die. Steuerwelle 21 -durch die Schalt-,velle 26 und die dazwischenliegenden Verbindungen 27, 28 und 29 übertragen werden, wodurch wieder Änderungen der Hublänge des Stoffschiebers 16 hervorgerufen werden. Durch Zusammenwirken der Teilung auf der Griffscheibe 38 mit dem Zeiger 39 des Schaltgriffs 32 werden bestimmte Stichlängen für die einzelnen Einstellungen des Stoffvorschubs angezeigt. Wenn der Griffhebel 32 'aus der mittleren INTeutralstellung in (der Ausnehmuna der Platte gemäß Fig. 5 nach rechts geschwungen wird, -findet ein Vorschub in der Richtung nach vorwärts statt, während beim Ausschwenken des Hebels nach links gemäß Fig.6 die Vorschubbewegung .umgesteuert wird, ohne hierdurch aber die Stichlänge zu verändern. In Fi.g. 5 und 6. ist die Noclcenseheil)e 36 beispielsweise so eingestellt, daß der Anschlag 57- sich in einer tiefen Lage an dem Griffhebel 32 befindet, um verhältnismäßig lange Stiche zu erzeugen, während in Fit"'. 7 dieser Nocken auf eine kurze Hublänge des Anschlags an dem Griffhebel eingestellt ist, woraus sich verhältnismäßig kurze Stiche ergeben. Bei der Benutzung der in Fig. i bis 7 gezeigten Nockenschenbe 36 ist die Teilung verhältnismäßig eng gestellt und ist mit aufeinanderfolgenden Zahlen von dem Nullpunkt aus nach beiden Seiten gleichmäßig beziffert. .Um eine ungewollte oder zufällige Störung der Einstellung des Stoffvorschubs hintanzuhalten, ist es zweckmäßig, beispielsweise in Verbindung mit der Steuerwelle 2 1 eine Bremsvorrichtung vorzusehen. Wie in Fig. 2 .und 4 gezeigt, besitzt diese Bremsvorrichtung die Form einer gespalteten Klemme 6o mit einem aufwärts ragenden Schaft 6i, der sich in eine Bohrung 62 der Stofftrageplatte erstreckt. Die für die Bremsung erforderliche Reibung auf der Steuerwelle 2i wird durch Anziehen der Klemmbacken mittels einer Druckschraube 63 erzielt.
  • Wenn eine feinere Einstellung gewünscht wird, kommt die Ausführungsform nach Fig.8 zur Anwendung, bei der die Außenkante der Steuerscheibe 36x die Form einer Spirale aufweist; hierbei kann im wesentlichen der ganze Nockenumfang zur Bewirkung verschiedener Einstellungen ausgenutzt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die drei Teilstriche gleichmäßige Abstände auf, durch die Stichfängen wie beim ersten Ausführungsbeispiel dargestellt werden. Jedoch erstreckt sich hier .die fortlaufende Bezifferung auf den ganzen Umfang der Griffscheibe., Die Beschreibung der sonstigen Teile der Stellvorrichtung bei dieser Ausführungsform erübrigt sich, weil sie. von der ersten Ausführungsform nicht abweichen. Um dies kenntlich zu machen, sind die gleichen Bezugszeichen unter Beisetzung des Buchstabens x gewählt. Der Vollständigkeit halber ist hinzuzufügen, daß die Teilung auf der Griffscheibe gewünschtenfalls auch willkürlich sein kann, statt auf Stichlängen geeicht zu sein. Durch Verkürzung des Armes und durch drehende Verstellung der Arme 27 und 28 auf den zugehörigen Wellen kann die an sich symmetrische beiderseitige Einstellbarkeit des Schaltgriffs 33 unsymmetrisch gestaltet werden. So kann durch diese relative Einstellung der Arme 27 und 28 die Nullstellung -des Schaltgriffs der einen oder der anderen Anschlagkante genähert werden, so daß in der einen Richtung beispielsweise längere Stiche erzeugt werden können als in der anderen Richtung. Durch die weitergehende Umstellung kann schließlich erreicht werden, daß :die Umschaltung der Vorschubrichtung ganz entfällt und die Stichverstellung nur einseitig erfolgt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. StichstellvorrichtungfürNähmaschinen mit einem schwenkbaren Schaltgriff, einem längs des Schaltgriffs .einstellbaren Anschlag und den Ausschlag des Schaltgriffs nach Maßgabe der Einstellung des Anschlags begrenzenden Gegenanschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung als geschlossenes Aggregat ausgebildet ist, das als Ganzes auf das aus dem Maschinengehäuse vorstehende Ende der Schaltwelle (26) aufgesetzt und von ihm abgenommen werden kann.
  2. 2. Stichstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Einstellung des Anschlages (57)i längs des Schaltgriffs (33) um die Schwenkachse des Schaltgriffs (33) schwenkbar ist.
  3. 3. Stichstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Anschlages (57) eine von dem Schaltgriff getragene drehbare Nockenscheihe (36) dient.
  4. 4. Stichstellvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Nockenseheibe (36) durch Drehen einer mit ihr gekuppelten, um die Schaltwelle (26) gegenüber einem mit dem Griffhebel verbundenen Zeiger (39) drehbaren geeichten Griffscheibe (38) erfolgt. .
  5. 5. Stichstellvorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der längs bewegliche Anschlag (57) mit einem abgefederten Druckstück (46) verbunden ist, das durch Verstellen der Nockenscheibe (36) längs des Schaltgriffs (32) hin und her verschoben wird.
  6. 6. Stichstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (36) am Umfang eine Zahnung (37) trägt, in die die zugeschärfte Spitze (5o) des Druckstücks (46) eingreift. _
  7. 7. Stichstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkanten (55, 56) der ortsfesten Gegenanschläge in Richtung von der Drehachse (26) des Schaltgriffs (27) fort gegeneinandergeneigt sind.
DEU13223D 1935-12-19 1935-12-25 Stichstellvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE649341C (de)

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