DE139298C - - Google Patents

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DE139298C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen vereinigten Nadelstangen- und Stoffschieberantrieb für Zierstich - Nähmaschinen, welcher zur Ausführung einer bestimmten Anzahl von Arbeitsbewegungen bestimmter Ausdehnung" des Stoffträgers gleichzeitig mit der Ausführung einer bestimmten Anzahl bestimmt großer Schwingungen der Nadel dient. Durch Verstellung des einen oder des anderen Teiles kann ohne weiteres eine beinahe unbegrenzte Anzahl der verschiedenartigsten Muster hervorgebracht werden, im Gegensatz zu den bekannten Maschinen dieser Art, bei denen die Gestaltung und Anzahl der Muster von auswechselbaren Musterscheiben abhängig ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine; Fig. 2 ist eine Oberansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine teilweise Oberansicht des Mechanismus zur Bewegung des Stoffträgers; Fig. 4 ist eine Oberansicht nach Fig. 3, mit einzelnen Teilen entfernt, nach Linie 4-4 der Fig. 5 und nach unten gesehen; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 ist eine Seitenansicht des die Schwingungen der Nadel beeinflussenden Mechanismus ; Fig. 8 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe nach Linie 10-10 der Fig. 1.
Das Maschinengestell A (Fig. 1) ist mit der Antriebs- und Einrück- bezw. Ausrückvorrichtung B, der Nadelstange D und dem Nadelträger F versehen, welch' letzterer der Nadel die erforderlichen Schwingungen verleiht. Auf der Grundplatte P der Maschine ist eine Rahmenplatte E (Fig. 2) in Führungen ι, ι rechtwinklig zu der Nadelachse verschiebbar gelagert. Auf der als Stoffschieber dienenden Rahmenplatte E wird ein den Arbeitsstoff, z. B. zwischen Klemmringen 3,4 (Fig. 3) festklemmender Stoffträgerring G zwischen Rollen 2 geführt und wird durch die nachfolgend beschriebenen Vorrichtungen in umlaufende und hin- und hergehende Bewegungen versetzt.
Auf dem auf der Platte E befestigten Zapfen 5 sitzt lose das mit einer verhältnismäßig langen Nabe versehene Zahnrad 6 (Fig. 1) und steht in Eingriff mit dem auf einem im Winkelstück 9 gelagerten Zapfen 8 drehbaren Zahnrad 7 (Fig. 3) ; letzteres greift in den Zahnkranz 10 des Stoffträgerringes G ein. Am oberen Ende der Nabe des Zahnrades 6 ist ein Schaltrad 11 fest aufgesetzt, welches durch eine Schaltklinke 12 eines um den Zapfen 5 schwingbaren Hebels 13 vorgeschaltet wird. Der Schalthebel 13 erhält seine Arbeitsbewegung von der Welle H (Fig. 1 und 2), auf welcher ein Arm 14 befestigt ist, der unter Einschaltung des verstellbaren Gliedes 15 mit dem Schalthebel 13 gelenkig verbunden ist.
Die bis jetzt beschriebene Einrichtung ermöglicht es, den Stoffträgerring G für jeden Stich der Nadel um eine gewisse Anzahl von Zähnen in Umdrehung zu versetzen, wobei jeweilig der Drehungswinkel durch Verstellung des Gliedes 15 eingestellt werden kann.
Auf der verlängerten Nabe des Zahnrades 6 sind zwei Herzscheiben 18, 22 (Fig. 4) fest aufgesetzt, welche gegen ihrerseits auf einem mittels einer Stellschraube 21 verstellbaren
Trägerstück 20 gelagerte Rollen 19 bezw. 23 anlaufen. Wird die untere Maschinenwelle // hin- und hergedreht, so wird entsprechend der Stoffträger sowohl in drehende, als auch in hin- und hergehende Bewegung versetzt, so daß die Nadel gezwungen ist, eine Zickzack nalit zu nähen. Da unter den Schwingungen des Gliedes 15 bei der hin- und hergehenden Bewegung der Rahmenplatte E die Klinke 12 ungleich arbeiten würde, so ist eine Schaltklinke gewöhnlicher Art nicht gut zu verwenden und hierfür die folgende Anordnung getroffen worden. Auf das obere Ende des Zapfens 5 ist ein Exzenter 25 aufgekeilt, welches von der Nabe des Sperrdaumens 26 (Fig. 3 und 4) umschlossen' wird; dieser Sperrdaumen wird durch eine Zugfeder 27 ständig gegen einen Flansch des Schaltrades 11 angepreßt. Sollte nun bei der hin- und hergehenden Bewegung der Rahmenplatte E das Schaltrad 11 sich entgegen der Stoßrichtung der Klinke 12 bewegen wollen, so würde der Daumen 26 infolge seiner exzentrischen Lagerung durch Anlaufen an den Flansch eine Rückwärts drehung verhindern, während er die Vorwärtsbewegung unter Nachgeben der Feder 27 leicht gestattet.
Zwecks Veränderung des Musters werden die Arbeitsbewegungen des Stoffschiebers bezw. -trägers und der Nadel verändert. Die Veränderung der Arbeitsbewegungen des Stoffträgers G geschieht durch Abstellung des Trägerstückes 20, wodurch die Anfangsstellung und die Exzentrizität der Hubscheiben j 8,22 mit bezug auf die Arbeitsachse der Nadel verändert wird. Zu diesem Zweck ist das Trägerstück 20 mit einer Verzahnung 29 versehen, in welche ein Zahnsektor 30 eingreift (Fig. 4), welch' letzterer um den Zapfen 31 drehbar und an seinem freien Ende mit einer Klemme 32 versehen ist, die an dem Bogenstück 33 festgeklemmt werden kann (Fig. 4 und 6) ; auch kann ein in Löcher 34 auf dem Bogenstück eingreifender Stift 35 (Fig. 4) zur Feststellung verwendet werden. Wird also der Zahnsektor auf der Skala des Bogenstückes nach rechts verstellt und hierdurch das Trägerstück nach Lösung der Schraube 21 nach links verschoben, so wird die hin- und hergehende Verschiebung des Stoffschieberringes G größer ausfallen und die Stiche werden entsprechend länger, und umgekehrt.
Um nun eine noch größere Veränderlichkeit der Muster herbeizuführen, werden auch die Arbeitsstellungen und die Schwingungen der Nadel verändert.
Ein doppelarmiger Hebel 37 (Fig. 1) läuft mit seinem unteren Ende gegen die Hubscheibe 38 an, während sein oberes Ende durch Glieder 39,39* (Fig. 7) mit einem Arm des Winkelhebels 40 gelenkig verbunden ist, dessen anderer Arm durch die verlängerbare Gelenkstange 41 mit dem Rahmen F der Nadelstange gekuppelt ist. Die Glieder 39, 39* drehen sich um einen an der Schiene 43 sitzenden Zapfen 42; das andere Ende der Schiene 43 ist entweder an der festen Platte α oder an dem Kulissenliebel 45 angebracht. Der Drehzapfen des Winkelhebels 40 sitzt auf dem Schwinghebel 46, dessen unteres Ende an den durch das Exzenter 48 betätigten Schieber 47 angelenkt ist, während das andere Ende des Schiebers 47 mit dem unteren Ende des Schwinghebels 45 in A^erbindung steht (Fig. 1). Das Exzenter 48 wird in beliebiger Weise durch geeignete Übersetzung von der oberen Maschinenwelle in Umdrehung versetzt.
Wird nun der Drehzapfen 44 auf der Platte α festgelegt und die Maschine in Betrieb gesetzt, so wird der Gelenkzapfen 42 in einem Bogen um den Zapfen 44 als Drehpunkt schwingen, wobei das Glied 39 dann die Bewegung auf das Ende des horizontalen Armes des Winkelhebels 40 und weiter durch den Arm 41 auf den Rahmen F der Nadelstange überträgt.
Fig. 8 zeigt im Schnitt die Anordnung der Verbindung des Schwinghebels 46 mit dem Winkelhebel 40. Sowohl die Platte α als auch das obere Ende des Schwinghebels 46 sind mit Schlitzen versehen, durch welche der Bolzen 80 geführt ist. Auf letzterem sind die Mutter 84 mit Gegenmutter 83 und eine Mutter 85, letztere zwischen der Platte α und dem Schwinghebel 46, aufgeschraubt. Das Kopfstück 86 ist auf den Bolzen 80 aufgekeilt und durch die Schraube 87 festgehalten.
Soll nun die Arbeitsstellung der schwingenden Nadel keiner Veränderung unterworfen werden, so wird unter Festhaltung der Mutter 85 der Bolzen 80 mit dem Kopfstück 86 nach links herumgedreht; durch diese Bewegung wird sich daher die Mutter 85 fest gegen die Platte α ziehen lassen und letztere so festgestellt werden. Soll dagegen der Drehpunkt des Winkelhebels 40 seitlich verstellt werden, zum Zweck, die Arbeitsstellung der seitlichen Schwingungen der Nadel zu verändern, so wird die Mutter 85 festgehalten und der Bolzen 80 wird nach rechts gedreht, wodurch der Hebel 46 zwischen der Mutter 85 und dem Kopf 86 eingeklemmt wird.
In Fig. 7 ist der Hebel 40 in der linken Außenstellung gezeichnet, wobei dann die Glieder 39, 39* die gezeichnete Lage einnehmen.
Der Drehzapfen 44 (Fig. 7) wird in ähnlioher Weise entweder an der Platte α oder an dem Schwinghebel 45 befestigt, nur mit dem Unterschiede, daß die Schlitze, durch welche der Drehzapfen 44 hindurchtritt, länger sein
müssen, weil der Schwinghebel 45 am oberen Ende mehr Spiel hat als das entsprechende Ende des Schwinghebels 46. Es ist auch von Vorteil, diese Schlitze lang genug zu machen, um die Einstellung des Drehzapfens 44 zwecks Vergrößerung und Verkleinerung der seitlichen Schwingbewegungen der Nadel regulieren zu können. Durch Verstellung des Drehzapfens 44 nach rechts in dem Schlitz des Schwinghebels 45 nähern sich die Glieder 39, 39* mehr der horizontalen Stellung und wird infolgedessen die Schwingungsweite der Nadel vergrößert, während das Gegenteil bei Verschiebung des Drehzapfens 44 nach links erfolgt.
Wird für die Nadel eine gleichmäßige Schwingung gewünscht, so wird der Drehzapfen 44 auf der Platte α festgestellt und ist zu diesem Zweck der Schlitz des Schwinghebeis 45 derart ausgebildet, daß der Hebel um seinen Drehpunkt schwingen kann, ohne an den Drehzapfen 44 oder an das Glied 43 anzustoßen.
Wird beabsichtigt, der Nadel eine größere Schwingbewegung zu verleihen, so wird der Drehzapfen 44 in dem Schlitz der Platte a nach rechts, dagegen, um ihr eine kleinere Schwingbewegung zu verleihen, nach links verschoben und festgestellt.
Wird der Drehzapfen 44 an dem Schwinghebel 45 befestigt, so entsteht eine zusammengesetzte Schwingbewegung der Nadel, welche noch komplizierter gestaltet werden kann, wenn, wie oben beschrieben, der Winkelhebel 40 auf dem Schwinghebel 46 festgestellt wird.
Zwecks Herstellung einer Anzahl runder
Muster durch Zickzackbewegung der Nadel oder einer Anzahl gleichartig verzogener Muster durch Zickzackbewegung" der Nadel bei seitlicher Verstellung derselben wird der Stoffschieberträger E durch die Schraube 50 (Fig. 2) festgestellt und somit an hin- und hergehender Bewegung gehindert. Gleichzeitig wird dann die Schraube 21 des Träger-Stückes 20 (Fig. 3) gelöst, damit letzteres, indem es sich frei hin- und herschieben läßt, den Hubscheiben 18, 22 gestattet, ihre Umdrehung auszuführen.
Im Falle eines Fadenbruches, wenn die Maschine, ehe sie vom Bedienenden angehalten werden kann, noch ein gewisses Stück vorwärtsläuft, muß, um den gerissenen Faden wieder anzuknüpfen, die Arbeit um ein bestimmtes Stück, der Nahtbahn entsprechend, zurückgebracht werden. Dies geschieht auf folgende Weise:
Ein Hebel 54* (Fig. 3) greift mittels einer Klinke 55 in die Zähne eines Sperrades 56 auf der Nabe des Sperrades 11 ein und wird durch eine Feder 59 gegen einen Widerlagerstift 58 gezogen. Um den Stoffträger G im Falle eines Fadenbruches wieder richtig einzustellen, zieht der Arbeiter die Klinke 12 des Hebels 13 aus dem Schaltrad 11 heraus und legt sie in eine Sicherung beliebiger Art 60 fest (Fig. 3) ; 6g alsdann rückt er die Klinke 55 ein und dreht den Hebel 54* hin und her, wobei er gleichzeitig den Hebeldaumen 26 dem Zuge der Feder 27 entgegen etwas zurückdrückt, bis der Stoffträger G und die Hubscheiben 18, 22 in die geeignete Stellung zurückgekommen sind. Die Zähne des Rades 56 sind proportional den Zähnen des Schaltrades 11, damit das Zurückdrehen in Übereinstimmung mit den gemachten Stichen vor sich geht.
Die beschriebene Bewegungseinrichtung für den Stoffschieberrahmen E und den Stoffträger bezw. -schieber G bringt Kreise mit glattem, abgerundetem oder gezahntem Rande hervor. Damit sich die ausgerundeten Randbogen exzentrisch mit anderen Randbogen eines zweiten Kreismusters schneiden, ist es erforderlich, dem Stoffschieber nach der Vervollständigung eines Kreismusters eine gewisse Voreilung zu geben. Dies wird mit Plülfe einer am Hebel 54* sitzenden Sperrklinke 61 bewirkt, welche in das Schaltrad 11 eingreift; auch diese Sperrklinke kann durch eine Sicherung außer Eingriff mit dem Sperrrade gehalten werden. Wird die Klinke eingelegt und der Hebel 54* nach rechts bewegt, nachdem die Klinke 57 ausgerückt und festgelegt ist, so wird das Schaltrad ii eine Vordrehung des Arbeitsringes bewirken und so die Auszackungen des zweiten Musterkreises gegen die des ersten verstellen, so daß sich beide Musterkreise schneiden. Die Größe der gewünschten Vordrehung kann mit Hülfe einer Anzahl Löcher 62 im Rahmen E (Fig.3), in welche ein Anschlagstift 63 eingesetzt wird, bestimmt werden. Der Hebel 54* wird dann bei seinen Schwingbewegungen durch diesen Anschlagstift begrenzt, so daß er stets mit derselben Schwingungsweite arbeitet.
Durch Auswechselung der Hübsch eiben 18, 22 gegen anders geformte kann noch eine größere Schwingweite erzielt werden. Auch kann die Bahnlänge der Klinke verändert werden, um bei jeder Arbeitsbewegung mehr oder weniger Zähne zu übergreifen, so daß die Stiche mehr oder weniger eng ausfallen. Beispielsweise dreht sich in der zeichnerisch dargestellten Maschine das Zahnrad 6 auf dem Zapfen 5 achtmal, während der Arbeitsring eine Umdrehung macht; da nun dies Zahnrad 6 die Hubscheiben trägt, so wird der Arbeitsring seitlich auch achtmal unter gleichförmiger Geschwindigkeit hin- und hergeführt, wobei ein achteckiges Sternmuster entsteht. Wird das Zahnrad 6 (Fig. 1) durch ein anderes ersetzt, welches sich nur viermal dreht, so wird auch der Arbeitsring bei einmaliger
Umdrehung viermal seitlich hin- und hergeführt und hierbei ein Viereck genäht. Die besondere Ausgestaltung dieses Vierecks hängt hierbei von der Weite ab, auf welche die Arbeitsscheibe verschoben wird.
Angenommen, daß auf den Arbeitsstoff ein Quadrat gezogen ist, und der Hub der Hubscheiben sei gleich der Entfernung vom Mittelpunkt einer Seite des Quadrates nach dem
ίο kreisförmigen Rand des Stoffträgers, so wird ein dem aufgezeichneten entsprechendes Quadrat ausgenäht werden. Wird dagegen die Hin- und Herbewegung verringert, so wird eine achteckige Figur entstehen; wird sie vergrößert, so verlaufen die Seiten des Grundquadrates knickförmig nach dem Mittelpunkt des Stoff trägers und es entsteht eine Sternform.
Durch Veränderung der Zahnübersetzung· des den Stoffschieber bezw. -träger G drehenden Vorgeleges wird derselbe während einer Umdrehung entsprechend verschieden oft hin- und herbewegt, und wird entsprechend das erzeugte Muster verschiedenartig ausfallen. Um hierbei stets gleich große Stiche zu erhalten, muß der Hub der Schaltklinke 12 im Verhältnis zu dem den Stoffträger drehenden Vorgelege verändert werden. Beispielsweise soll statt der oben erwähnten achtmaligen Umdrehung des Vorgeleges bei einmaliger Umdrehung des Stoffträgers nur eine viermalige erfolgen, was eine Verdoppelung der Drehgeschwindigkeit des Stoffträgers zur Folge hat; dann muß, um nicht Stiche doppelter Länge zu erhalten, der Hub der Schaltklinke auf die Hälfte verkleinert werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein vereinigter Nadelstangen- und Stoffschieberantrieb für Zierstich - Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung einer möglichst großen Zahl der verschiedenartigsten, nach erfolgter Einstellung sich ständig wiederholenden Muster ohne Verwendung zahlreicher auswechselbarer Musterscheiben, dem horizontal drehbaren Stoffschieber (G) durch ein verstellbares Schaltgetriebe eine regelbare Umlaufbewegung und zugleich absatzweise Hin- und Herbewegung erteilt wird, während die Nadelstange ihre Schwingbewegung mittels eines von der Hauptwelle angetriebenen Schwinghebels (2>7) unter Einschaltung von verstellbaren Hebeln (39, 39*, 40, 41, 43) in bestimmtem Verhältnis zu der Vorschaltbewegung des Stoff Schiebers erhält.
2. Eine Ausführungsform des vereinigten Nadelstangen- und Stoffschieberantriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer größeren Mannigfaltigkeit der Muster sowohl der Gelenkzapfen (80) des Winkelhebels (40), als auch der Zapfen (44) für die an die Hebelverbindung (42) angelenkte Schiene (43) einmal mit der Platte (a), das andere Mal mit den entsprechenden Schwinghebeln (45,46) verbunden werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485275B1 (de) * 1963-03-16 1969-10-02 Pfaff Ag G M Vorrichtung zum selbsttaetigen Herstellen einer durch eine Schablone vorbestimmten Nahtlinie
DE1485267B1 (de) * 1963-03-16 1969-12-04 Pfaff Ag G M Vorrichtung zum selbsttaetigen Naehen einer durch eine Schablone vorbestimmten Nahtlinie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485275B1 (de) * 1963-03-16 1969-10-02 Pfaff Ag G M Vorrichtung zum selbsttaetigen Herstellen einer durch eine Schablone vorbestimmten Nahtlinie
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