DE451667C - Hochspannungsschalter - Google Patents
HochspannungsschalterInfo
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- DE451667C DE451667C DEA48667D DEA0048667D DE451667C DE 451667 C DE451667 C DE 451667C DE A48667 D DEA48667 D DE A48667D DE A0048667 D DEA0048667 D DE A0048667D DE 451667 C DE451667 C DE 451667C
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- knife
- longitudinal movement
- movement
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- switching
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H31/00—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H31/26—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
- H01H31/28—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact
- H01H31/283—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact wherein the contact or contacts are rectilinearly movable with respect to the carrying member
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
- Adjustable Resistors (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Hochspannungsschalter derjenigen Art, bei welcher
das Kontaktmesser mit einer Steuervorrichtung in solcher Weise verbunden ist, daß es beim Unterbrechen des Stromes zunächst
den Kontaktfedern entlang bewegt und dann verschwenkt wird, während der Stromschluß umgekehrt durch eine geradlinige
Bewegung erfolgt, die auf eine Schwenkbewegung des Kontaktmessers folgt. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß der das Messer tragende verschiebbare Teil mit einer Sperrvorrichtung
versehen ist, welche die Längsbewegung während der Schwenkbewegung des Messers hindert.
Die Anordnung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, und die in der
Zeichnung veranschaulichten Formen sind nur Beispiele zweckmäßiger Ausführungen der
Erfindung.
Abb. ι zeigt die Anordnung eines Schalters mit Gestellteilen und Steuervorrichtung
in Seitenansicht.
Abb. 2 ist ein Teil einer entsprechenden Draufsicht, wobei die Gestellteile entfernt
sind.
Abb. 3 zeigt die Vorrichtung zur Herbeiführung der kombinierten Bewegung des
Messerarmes teilweise geschnitten in Seitenansieht.
Abb. 4 ist die zugehörige Draufsicht.
Abb. 5 zeigt in Seitenansicht teilweise geschnitten eine abgeänderte Ausführungsform
der Steuervorrichtung. 3-5
In der Zeichnung bezeichnet 1 den Tragrahmen des Schalters, 2, 3, 4 die Isoliersäulen,
welche verschiedene Teile des Schalters tragen, 5 die Kontaktfedern, 6 das Kontaktmesser,
7 die das Messer tragenden Arme und 8 das Gehäuse der Steuervorrichtung. Um das Einschieben des Messers zwischen
die Kontaktfedern zu erleichtern, laufen dieselben in Richtung auf das Steuergehäuse
auseinander. ·
In Abb. 3 und 4 bezeichnet 21 die Steuerwelle.
Dieselbe trägt eine Kurbelscheibe 24 mit senkrechtem Kurbelzapfen 23, auf welchem
ein in einer wagerechten Ebene drehbarer Kopf 22 drehbar ist. Mit diesem Kopf
22 ist eine Schubstange 13 derart drehbar verbunden, daß dieselbe in einer senkrechten
Ebene schwingen kann. Die Stange 13 ist verdrehbar mittels eines Kopfes 12 mit einer
Kurbel 11 verbunden, die auf einer Welle 25
befestigt ist, auf welcher die Messerarme 7 sitzen. Die Welle 25 ist in einem Schlitten
10 gelagert, der in wagerechten Führungen
14 eines Sockels 9 gleitet. Der Schlitten 10
hat einen Anschlag 15 mit abgeschrägtem Kopf, der mit einem Sperrhaken 18 eines
Armes 16 zusammenwirkt. Dieser ist an einem festen Arm 17 auf und ab schwingbar
gelagert und steht unter Einfluß einer Feder 19.
In der dargestellten Lage der Teile ist der Schalter geschlossen. Wenn nunmehr die
Teile durch Drehung der Welle 21 in die in Abb. 4 gestrichelt angedeutete Stellung kommen,
wird der Schlitten 10 zunächst zurückgezogen, da das noch innerhalb der Kontakte
5 befindliche Messer <5 eine Drehung der Kurbel 11 verhindert. Der Anschlag 15
gelangt dann hinter den Sperrhaken 18, und ein Vorsprung der Kurbel 11 legt sich gegen
einen Zapfen 20 des Sperrarmes 16. Nun kann eine weitere Rückbewegung des Schlittens
10 nicht stattfinden, und die Kurbel 11 wird durch die Schubstange 13 derart gedreht,
daß die Arme 7 durch die Verdrehung der Welle 25 in senkrechter Ebene verschwenkt
werden, um damit das Kontaktes messer zu verschwenken.
Wenn die Welle 21 nun in entgegengesetztem Sinne gedreht wird, so hindert der
Sperrhaken 18 anfangs eine wagerechte Bewegung des Messers 6, d. h. die Verschiebung
des Schlittens io, bis die Anschläge ii° den
Sperrhaken 18 durch Rückschwenkung der Kurbel 11 außer Eingriff gebracht haben,
wonach der Schlitten 10 in die Ausgangsstellung zurückgeschoben wird. Das Kontaktmesser
6 wird demnach zunächst in die wagerechte Stellung geschwungen und dann zwischen
die Kontaktfedern 5 geschöben.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 5 ist die Kurbel n mit einem Arme 26 verbunden.
Dieser Arm besteht aus einem Bogen 28 und einem geraden Teil 29, gegen welche Teile
der Arm 16 in seinen verschiedenen Stellungen mittels einer Rolle 27 stößt. Wenn nunmehr
die Kurbelscheibe 24 und die Stange 13 im Sinne der Abb. 5 nach rechts bewegt
werden, so legt sich anfangs der Teil 29 auf die Rolle 27 und hindert dadurch eine Winkeloder
Schwenkbewegung des Kontaktmessers 6. Hierauf kommt der Bogen 28 auf die
Rolle 27 zu liegen, und gleichzeitig legt sich der Schlitten 10 gegen einen Anschlag 30 am
Gestell 9. Eine weitere Bewegung des Schlittens 10 wird dadurch gehindert, während die
Kurbel 11 zwangläufig gedreht wird, und
zwar indem die Fläche 28 auf der Rolle 27 läuft, bis der Teil 29, wie gestrichelt angedeutet»
sich gegen eine senkrechte Fläche am Gestell 9 legt.
Bei der Rückbewegung der Schubstange 13 wird zwangläufig zunächst die Kurbel 11
gedreht und dann längs verschoben, wodurch das Messer 6 somit zunächst in wagerechte
Stellung gebracht und dann in wagerechter Richtung zwischen die Kontaktfedern 5 eingeschoben
wird.
Es ist klar, daß Abänderungen der Erfindung innerhalb des Rahmens derselben denkbar
sind. Beispielsweise könnte die Kombinationsbewegung des Messers 6 auch durch sonstige Hilfsmittel bewirkt werden, wie
konische Zahnräder, drehbare Arme, die mittels Gestänge verbunden sind, Exzenter,
Spitrscheiben usw.
Claims (3)
1. Hochspannungsschalter, bei dem das Kontaktmesser während des Schaltvorganges
eine Längsbewegung und eine Schwenkbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer tragende
Teil mit einer Sperrvorrichtung zusammenwirkt, welche eine Längsbewegung während der Schwenkbewegung des
Messers hindert.
2. Hochspannungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Kontaktmesser tragende Welle auf einem Schlitten mit Sperrnase (15)
gelagert ist, die in der Ausschaltstellung hinter eine Sperrklinke (18) greift,
welche Zapfen (20) trägt, die derart mit Anschlägen (iia) der die Schaltmesserwelle
antreibenden Kurbel (11) zusammenwirken,
daß beim Ausschalten die Längsbewegung durch die Anschläge begrenzt wird und beim Einschalten erst
nach vollzogener Drehbewegung des Messers (6) die Sperrklinke (18) durch die
Anschläge (iia) ausgehoben wird und eine Längsbewegung des Schlittens (10)
stattfinden kann.
3. Hochspannungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf der Schaltmesserwelle sitzende Kurbel (11) ein aus einem geradlinigen
und einem bogenförmigen Teil zusammengesetztes Führungsstück (26) trägt, das über eine Tragrolle (27) gleitet und
dem Schaltmesser eine zwangläufige Längsbewegung sowie eine zwangläufige Schwenkbewegung erteilt, während der
Schlitten (10) mit einem Anschlage (30) zusammenarbeitet, der die Längsbewegung
des Messers beim öffnen des Schalters begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO261723X | 1925-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451667C true DE451667C (de) | 1927-10-29 |
Family
ID=19905062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA48667D Expired DE451667C (de) | 1925-11-23 | 1926-08-31 | Hochspannungsschalter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1746370A (de) |
DE (1) | DE451667C (de) |
FR (1) | FR630837A (de) |
GB (1) | GB261723A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968607C (de) * | 1943-05-07 | 1958-03-13 | Aeg | Verwindungssteifer Lenker-Trennschalter |
DE1063244B (de) * | 1954-12-15 | 1959-08-13 | Siemens Ag | Trennschalter |
EP0001444A1 (de) * | 1977-10-04 | 1979-04-18 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim | Hochspannungs-Trennschalter |
-
1926
- 1926-08-31 DE DEA48667D patent/DE451667C/de not_active Expired
- 1926-09-04 FR FR630837D patent/FR630837A/fr not_active Expired
- 1926-10-18 GB GB25936/26A patent/GB261723A/en not_active Expired
- 1926-11-17 US US148919A patent/US1746370A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968607C (de) * | 1943-05-07 | 1958-03-13 | Aeg | Verwindungssteifer Lenker-Trennschalter |
DE1063244B (de) * | 1954-12-15 | 1959-08-13 | Siemens Ag | Trennschalter |
EP0001444A1 (de) * | 1977-10-04 | 1979-04-18 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim | Hochspannungs-Trennschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR630837A (fr) | 1927-12-09 |
GB261723A (en) | 1927-11-17 |
US1746370A (en) | 1930-02-11 |
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