DE439626C - Buechsenoeffner - Google Patents

Buechsenoeffner

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DE439626C
DE439626C DEK97080D DEK0097080D DE439626C DE 439626 C DE439626 C DE 439626C DE K97080 D DEK97080 D DE K97080D DE K0097080 D DEK0097080 D DE K0097080D DE 439626 C DE439626 C DE 439626C
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conveyor
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disc
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DEK97080D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/34Hand-operated cutting devices with rotatable cutters

Description

  • Büchsenöffner. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein (len Büchsendeckel dicht am Falzrand auf- I 'clineidender Büchsenöffner mit Stütze und in dieser gelagertem Schneidmesser und Förderscheibe, welche in geradliniger Richtung gegeneinander bewegt und voneinander enttc#rnt «-erden können.
  • Es sind bereit. ähnliche Büchsenöffner bekamit geworden; jedoch haben diese alle den Nachteil, daß die Büchse beim Aufschneiden von Hand gehalten «-erden oder eine Unterlage für die Büchse vorgesehen sein muß.
  • Dieser Übelstand wird durch den Biichsen-;iffner gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, @laß da` Schneidinesser und die Förderscheibe . in Arbeitsstellung so zueinander stehen, daß sie den Falz bzw. den Rand einer aufzuschnei- j (lenden Büchse derart zwischen sich fassen, rlaß er sich nicht herausbewegen kann, zu welchem Zwecke das Schneidmesser in bekannter Weise auf der Innenseite des Falzes liegt und in den Boden der Büchse eingreift, während die Förderscheibe an dem unteren Rand des Falzes angreift.
  • Hierdurch wird die Büchse vor, während und nach dein Aufschneiden wirksam festgehalten, so daß das Festhalten von Hand oder jede Unterlage in Fortfall kommen. i Ferner wird die Büchse zu jeder Zeit geradegehalten, so daß der Inhalt beim Aufschneiden nicht verschüttet wird. Die Büchse kann nach dem Aufschneiden so lange an dein Büchseniiffner bleiben, bis es gewünscht wird, diese abzunehmen. Die Erfindung besteht weiter in einer besonderen Ausbildung der Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen der Förderscheibe mit Bezug auf das Schneidmesser, wobei die Bewegurig und Feststellung der Förderscheibe durch einen Druckhebel in einer Führung der Apparatstütze erfolgt. Geinäß der Erfindung dreht der Druckhebel eine an der Apparatstütze drehbar befestigte Exzenterscheibe, die in eine Öffnung eines Gelenkschiebers eingreift, in welchem die Förderscheibe drehbar gelagert ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Förderrad in jeder Stellung sicher festgestellt und gehalten wird und daß die für die Verschiebung der Förderscheibe und Einführen des Messers in das Material aufzuwendende Kraft sehr gering ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung niit teilweisem Schnitt, Abb. z eine Rückansicht mit den Teilen in Arbeitsstellung, Abb. 3 ebenfalls eine Rückansicht mit den Teilen in Stellung zur Aufnahme der Büchse, Abb. .4 in einer Schnittansicht die Lage des Schneidmessers und der Förderscheibe zueinander und Abb: 5 - in einer Schnittansicht die Lagerung des Schneidinessers.
  • Der Büchsenöffner besitzt eine Stütze io, welche finit Mittel i i zur Befestigung an einem geeigiieteri Gegenstand, z. B. einem Tisch, versehen ist. Die Stütze besitzt an ihrem oberen Ende eine geneigte Verlängerung 1-2. In einer (- >ffrlung 13 dieserG-erlängerung sitzt ein Lager 14, welches mittels eines Befestigungsflansches 15 und Befestigungsmittel i6 mit der Verlängerung verbunden ist. In diesem Lager sitzt eine Spindel 17, an welcher das Schneidmesser i8 befestigt ist, welches eine Abschrägung zur Bildung der Schneidkante i9 besitzt. Zu beiden Seiten der Verlängerung i2 -hat die Stütze horizontal verlaufenrde Arme 2n, welche zu beiden Seiten des Schneidmessers 18 angeordnet sind.
  • Senkrecht unter der Offnung r3 ist die Stütze io finit einem senkrecht verlaufenden .chlitz 21 versehen. In diesen Schlitz .greift (las eine Ende eines Lagers 22 .ein, das von dem Gelenkschieber 23 getragen -wird. Das Lager 22 ist von ähnlicher Ausbildung wie (las Lager i-., es besitzt einen Flansch 24, welcher an den Seiten der üffnung 25 in -dem Gelenkschieber finit diesem verbunden ist. Indem Lager sitzt eine Spindel 26, an welcher einerends die Förderscheibe 27 und an dem entgegengesetzten Ende die Kurbel H befestigt ist.
  • Ein Betätigungshebel 28 greift- mit einer Scheibe 29 drehbar in eine (Öffnung 3o des Gelenkschiebers ein. Diese Scheibe ist zusammen mit dem Betätigungshebel um einen Drehpunkt 31 an der Stütze io drehbar befestigt. Der Eingriffspunkt des Drehpunktes 31 finit der Scheibe und die Länge des HebeIs 28 ist eine solche, daß der Gelenkschieber bei Bewegung des Hebels 28 aus der Stellung.1 (Abb. 3) in die Stellung B (Abb. 2) senkrecht nach oben verschoben wird und das Lager von dem unteren Ende des Schlitzes zum oberen Ende desselben verschiebt. Hierbei bildet der Exzenter 29 ein Glied eines Knebelmechanismus, dessen anderes Glied von dem Gelenkschieber 23 gebildet wird. Der Hebel 28 dient zur Betätigung dieses Knebelmechanismus und ist zu diesem Zwecke mit dein Einenter 29 fest verbunden.
  • Beim Gebrauche der Vorrichtung wird der Hebel 28 zunächst in die Stellung A bewegt, in welcher das Schneidrad und die Förderscheibe in einem geeigneten Abstande voncinander stehen, daß der Randfalz R der Büchse C.' zwischen Schneidniesser und För-(lerscheibe eingeführt werden kann. Hierauf wird der Hebel 28 in die Stellung B bewegt, un.d infolge der starken Hebelwirkung ist nur geringe Kraft erforderlich, um das Sclineidinesser in (las Material des Büchsenbodens einzuführen. Hierauf wird die mit der Förderscheibe 2.1 verbundene Kurbel Il gedreht. Durch .den Eingriff der Förderwalze mit dem unteren Rand des Falzes R wird die Büchse C gedreht, wobei das Schneidmesser einen Boden der Büchse in nächster Nähe des Falzes R aufschneidet, so daß kein von dem Falz R nach innen vorspringender Rand verbleibt, welcher das Herausnehmen des Inhaltes der Büchse erschweren würde. Nach beendigtem Schnitt wird der Hebel28 angehoben, wodurch (las Schneidmesser und die Fördersclieibe voneinander entfernt «-erden und die Büchse freigegeben wird. Während des Schneldvorganges wird die Büchse in der :Maschine festgehalten derart, daß ein Festhalten finit der Hand nicht notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPhf`Crir: 1. Ein den Büchsendeckel dicht am Falzrand aufschneidender Büchsenöffner finit Stütze und in dieser gelagertem Schneidinesser und Förderscheibe, welche in geradliniger Richtung gegeneinander bewegt und voneinänder entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, däß das Schneidmesser (38) und die Förderscheibe(27) in Arbeitsstellung so zueinander stehen, Claß sie den Falz bzw. den Rand (R) einer aufzuschneidenden Büchse derart zwischen sich fassen, daß er sich nicht herausbewegen kann, zu welchem Zwecke das Schneidinesser (18) in bekannter Weise auf der Innenseite des Falzes (R) liegt und in den Boden der Büchse eingreift, während die Förderscheibe (27) an dem unteren Rand des Falzes angreift. z. Büchsenöffner nach .Anspruch i, bei welchem die Förderscheibe durch einen Druckhebel in einer Führung der feststehenden Apparatstütze mit Bezug auf (las Schneidmesser verschoben und festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (28) eine an der Apparatstütze drehbar befestigte I'xzenterschejib-e (29) dreht, .die in eine Öffnung (30) eines Gelenkschiebers eingreift, in welchem die Förderscheibe drehbar gelagert ist. ,
DEK97080D 1925-01-08 1925-12-13 Buechsenoeffner Expired DE439626C (de)

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