DE597854C - Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbuechsen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbuechsen

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DE597854C
DE597854C DEG82372D DEG0082372D DE597854C DE 597854 C DE597854 C DE 597854C DE G82372 D DEG82372 D DE G82372D DE G0082372 D DEG0082372 D DE G0082372D DE 597854 C DE597854 C DE 597854C
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DE
Germany
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edge
pulling wheel
support plate
knife
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Expired
Application number
DEG82372D
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English (en)
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Grodetzky & Polak
Original Assignee
Grodetzky & Polak
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE597854C publication Critical patent/DE597854C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/32Hand-operated cutting devices propelled by rotary gears or wheels around periphery of container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbüchsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbüchsen, mittels eines am Büchsenrand durch ein Zugrad geführten Messers nach Patent 579 192. Gemäß diesem Patente sind das Messer und das Zugrad in unveränderlicher Lage ortsfest
    an einem U-förmigen Tragschild angeordnet,
    und die Büchse ist an einer das Aufsetzen des Tragschildes unter Abstandhaltung des Messers von der Schnittzone ermöglichenden Stelle mit einer Einpressung versehen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Maßnahme vorzusehen, um die Vorrichtung insbesondere für den Versand am Büchsenrand in der Aufstecklage festzuhalten, und besteht im wesentlichen darin, daß die 'Verklemmung des Büchsenrandes zwischen dem Zugrad und den
    Schenkeln des U-Profils des Tragschildes
    durch eine Formänderung des letzteren bewerkstelligt wird, ohne die Abstandhaltung des Messers von der Schnittzone zu ändern. Um den Deckei der Konservenbüchse an der Verbrauchsstelle aufzuschneiden, braucht daher nur das. Zugrad mittels seines Handgriffes gedreht zu werden, ohne, wie dies bisher erforderlich gewesen ist, das Zugrad erst durch eine Hebeldrehung in seine Grifflage zu der Führungsfläche an den Büchsenrand anzudrücken. Die Erfindung bezieht sich auch noch auf besondere Ausbildungsformen der Vorrichtung, welche eine Erzeugung derselben bei Verwendung schwächeren Werkstoffes und damit eine größere Schnittwirkung bezwecken.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist in der Hauptsache ein senkrechter Schnitt der Büchse an der Aufsteckstelle, während der Deckelaufschneider in Endansicht und in Ausgangsform dargestellt ist.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Abb. r, wobei der Deckelaufschneider bereits an dem Büchsenrand festgehalten ist.
  • Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt der Büchse an der Aufsteckstelle mit im Büchsenmantel vorgesehener Einpressung, so daß der Schnitt unmittelbar unter dem Büchsenrand entlang dem Büchsenmantel erfolgt.
  • Abb. q. ist ein Grundriß der Vorrichtung gemäß Abb. 3 mit an der Büchse bereits festgehaltenem Aufschneider.
  • Abb. 5 zeigt den Aufschneider in Vorderansicht, während die Abb. 6, 7 und 8 Schnitte nach der Linie y-y der Abb. 5 verschiedener Ausführungsformen des Aufschneiders darstellen.
  • Bei der in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform ist der Büchsendeckel 9 an der für das Aufstecken des Deckelaufschneiders bestimmten Stelle mit einer Einpressung 15 versehen, die so tief ist, daß das Messer des in Arbeitslage an dem Dosenrand sich abstützenden und festgehaltenen Deckelaufschneiders noch wenig vom Werkstoff des Deckels absteht.
  • Der Büchsenaufschneider besteht aus einem Tragschild i, der an seinem oberen Ende
    U-förmig gebogen ist. Der Quersteg 2 dieses
    U-Profils ist so breit, daß der Deckelauf-
    schneider auf den Büchsenrand 3 aufgesetzt werden kann, mit anderen Worten, der Abstand des zur Messerschneide 5 ausgebildeten
    Schenkels q. des U-Profils vom Zugrädchen 6,
    in dessen Achsrichtung gemessen, ist so groß, daß der Deckelaufschneider ohne weiteres auf den Büchsenrand 3 aufgesteckt werden kann. Das Zugrädchen 6 ist mittels seines im Tragschild i drehbar gelagerten Achszapfens mit der Handhabe 7 fest verbunden.
  • Der Deckelaufschneider kann also ohne weiteres auf den Büchsenrand so aufgesteckt
    werden, daß der Quersteg 2 des U-Profils
    auf den Büchsenrand 3 aufliegt. Der Deckelaufschneider wird nur mittels eines durch Deformierung des Tragschildes bewirkten Kraftschlusses mit der Büchse fest verbunden, bei welcher Deformierung der vorgenannte Abstand zwischen Messer und Zugrädchen derart verkleinert wird, daß das Zugrädchen an der Unterseite des Büchsenrandes Griff erhält (s. Abb. i die in gestrichelten Linien gezeichnete Lage).
  • Diese Deformierung des Tragschildes erfolgt in einfacher Weise durch ein Druckwerkzeug, z. B. Druckbacken oder Zange, und
    bewirkt die Verschmälerung des U-Profils,
    durch Andrücken des Schenkels 4 gegen die Wand der Einpressung 15. Vorteilhaft ist dem Schenke14 ein von diesem durch einen Spalt 2o getrennter Lappen 21 vorgesetzt, welcher durch Andrücken an die Innenseite des Büchsenrandes 3 auch den Deckelaufschneider mit der Büchse fest verbinden kann. Hierbei wird noch der Vorteil erzielt, daß der Tragschild i und das Zugrädchen 6 mit der an die Anlegestelle der Büchse gelegten Tangente einen Winkel bilden, nach dessen Scheitel das vorauseilende Lappenende 2i des Tragschildes gerichtet ist.
  • Bei der in den Abb. 3 und .4 dargestellten Ausführungsform wird der Deckel zusammen mit dem Büchsenrand vom Büchsenmantel abgeschnitten. Hierzu ist es notwendig, daß in dem Büchsenmantel die Einpressung 22 vorgesehen ist und das Zugrädchen 6 an die Innenseite des Büchsenrandes 3 nach dem Auflegen des Aufschneiders angedrückt wird. Dies wird in gleicher Weise wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform bewerkstelligt. Auch bei dieser Ausführungsform wird durch Deformieren des Tragschildes der Aufschneider derart fest mit der Büchse verbunden, daß er nur durch Drehen des Zugrädchens entlang dem Büchsenrande bewegt werden kann.
  • Um den Aufschneider in einfachster Weise herzustellen und dabei widerstandsfähig bei Verwendung schwachen Werkstoffes zu machen, dienen die in Abb. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsformen.
  • Allen diesen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß der Quersteg 2 des Tragschildes i mit gepreßten Rippen 23 versehen ist, die sich auch auf die senkrechten Schenkel
    des U-Profils des Tragschildes und an dem
    Messerschenkel 4 bis nahe an die Schneide 5 erstrecken.` Gemäß Abb. 6 sind aus dem Handgriff 7 der Hohlzapfen 24 und der Vierkanthohlniet 25 gezogen, auf welchen das Zugrädchen 6 aufgesteckt und durch Ausbildung des Nietkopfes 26 befestigt ist. Gemäß Abb. 7 sind der im Tragschild i gelagerte hohle Lagerzapfen 27 aus dem Zugrädchen 6 und der Vierkanthohlniet 2,5 aus dem Handgriff 7 gezogen, während -gemäß Abb.8 der Lagerzapfen 27 und der Hohlniet 28 aus dem Zugrädchen 6 gezogen sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbüchsen, mittels eines am Büchsenrand durch ein Zugrad geführten Messers nach Patent 579192, bei welcher das Messer und das Zugrad in unveränderlicher Lage ortsfest an einem U-förmigen Tragschild angeordnet
    sind und die Büchse,an einer das Aufsetzen des Tragschildes unter Abstandhaltung des Messers von der Schnittzone ermöglichenden Stelle mit einer Einpressung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklemmung des Büchsenrandes zwischen Zugrad (6) und den Schenkeln des U-Profils des Tragschildes
    (i) durch eine Formänderung des letzteren bewerkstelligt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß das U-Profil
    des Tragschildes (i) durch unter Druck erfolgende Verengung dem Querprofil des Büchsenrandes möglichst nahe gebracht wird und dadurch das Zugrad (6) seine Grifflage an der Führungsfläche des Büchsenrandes erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit der Messerschneide (5) ausgestatteten Schenkel (q.) des U-profiligen Tragschildes
    (i) ein durch einen Schlitz (2o) von ihm getrennter formänderungsfähiger Klemmlappen (2i) vorgesetzt ist. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einpressung (22) an der Büchse unmittelbar unter dem Büchsenrand im Büchsenmantel befindet, die Innenseite des Büchsenrandes als Führung für das Zugrad (6) dient und das Messer (5) den Büchsenrand mit dem ihm verbördelten Deckel vom Büchsenmantel abschneidet.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (2) des Tragschildes (i) mit gepreßten Rippen (23) versehen ist, die sich über die Schenkel seines U-Profils und bis nahe zur Messerschneide (5) erstrecken.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur drehbaren Lagerung des Zugrades (6) im Tragschild (i) dienende Hohlzapfen (24 bzw. 27) und der das Zugrad (6) mit dem Handgriff (7) verbindende Hohlniet (25 bzw. 28) aus dem Handgriff (Abb. 6) oder aus dem Zugrad (Abb. 8) oder einerseits aus dem Zugrad und anderseits aus dem Handgriff (Abb. 7) gezogen sind.
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