DE579192C - Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbuechsen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von KonservenbuechsenInfo
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- DE579192C DE579192C DEG82211D DEG0082211D DE579192C DE 579192 C DE579192 C DE 579192C DE G82211 D DEG82211 D DE G82211D DE G0082211 D DEG0082211 D DE G0082211D DE 579192 C DE579192 C DE 579192C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/30—Hand-operated cutting devices
- B67B7/32—Hand-operated cutting devices propelled by rotary gears or wheels around periphery of container
Description
- Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbüchsen Es sind Büchsenaufschneider bekannt, bei welchen ein am: Büchsenrand geführtes und durch ein an dessen Unterseite sich abwälzendes Zugrad bewegtes Messer, dessen Rücken zu einem U-förmigen Tragschild ausgebildet ist, den Deckel der Büchse aufschneidet. Bei diesen Büchsendeckelaufschneidern ist entweder (las Messer oder das Zugrad an dem gemeinsamen Tragschild mittels eines schwenkbar gelagerten Hebels angeordnet, um den Aufschneider überhaupt auf den Büchsenrand aufstecken zu können. Bei der hierauf unter gewisser Kraftäußerung erfolgenden Verschwenkung des Lagerhebels wird (las Messer in den Deckel eingestochen und das Zugrad gegen seine Arbeitsfläche des Büchsenrandes angedrückt. Diese Büchsendeckelaufschneider haben daher durch die Anordnung der Schwenkhebel die Eigenschaft eines komplizierten Küchengerätes.
- Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, den Büchsendeckelaufschneider, ähnlich den Deckelabhebern für Cremedosen, den Büchsen als handliches Messer beizugeben. Dies wird dadurch erreicht, daß das Messer und das Zugrad in unveränderlicher Lage ortsfest an dem U-förmigen Tragscbil@d angeordnet sind, dessen Aufstecken auf die Büchse dadurch ermöglicht ist, daß diese an ihrem Rande, am Deckel oder an diesen beiden Teilen eine Einpressung erhält, derart, daß an dieser Stelle der Abstand der Unterseite des Büchsenrandes von der Oberseite des Deckels in senkrechter Richtung gemessen größer ist als die in dieser Richtung gemessene Entfernung der tiefsten Messerkante von dem Umfang des Zugrades. Damit wird der Vorteil erzielt, (laß beim Aufstecken des Tragschildes auf die Büchse das Zugrad unmittelbar an der Führungsfläche des Büchsenrandes griffig anliegt und die Schneide des Messers noch abständig von der Schnittzone der Büchse liegt. Die endgültige Verklemmung des Deckels und Büchsenrandes zwischen Messer und Zugrad wird also lediglich bei der auch die Wirkung des Messers verursachenden Drehung des Zugrades bewerkstelligt.
- In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung dargestellt. Die Abb. i bis 5 zeigen die eine Ausführungsform, und zwar ist Abb. i ein Grundriß der Vorrichtung mit teilweise aufgeschnittenem Büchsendeckel, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie x-x der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von der Messerseite aus gesehen, Abb. d. eine Vorderansicht des Tragschildes und Abb.5 -ein Schnitt desselben nach der Linie v-v der Abb. 2. Die Abb. 6, und 7 zeigen schaubildlich und im senkrechten Schnitt die zweite Ausführungsform.
- Die Vorrichtung besteht aus dem Tragschild i, das an seinem oberen Ende U-förmig gebogen ist. Der Quersteg 2 dieses iJ-Profiles liegt auf der oberen Seite 3 des Büchsenrandes an, während der Schenkel q. des U-Profiles zur Messerschneide 5 zugeschärft ist. An dem Tragschild- i ist das Zugrad 6 angeordnet, dessen im Tragschild drehbar gelagerter Achszapfen mit der Handhabe 7 fest verbunden ist.
- Beim Drehen des Zugrades 6, das sich hierbei an der Unterseite 8 des Büchsenrandes abwälzt, schneidet das Messer in bekannter Weise den Büchsendeckel 9 auf.
- Bei dieser Ausführungsform zeigt der Büchsenrand eine umfängliche Einpressung io, deren der Bewegungsrichtung des Zugrades zugekehrte, seitliche Begrenzungswand durch einen mehr oder minder steilen an der Unterseite des Büchsenrandes ein.gepreßten Anlauf i i gebildet wird, der an seinem unteren Ende in die Unterseite des Büchsenrandes übergeht. Dieser Anlauf ist zweckmäßig gerillt oder gezahnt, so daß beim Drehen des Zugrades und Abwälzen desselben längs des Anlaufes i i das Tragschild gesenkt und das Messer in dem Deckel 9 eingestochen wird.
- Um den stetigen Kontakt des Zugrades mit der Unterseite des Büchsenrandes zu sichern, wird das Zugrad unter eine gegen das Innere (her Büchse gerichtete Druckwirkung gestellt. Diese wird erzielt dadurch, daß das Tragschild i zufolge seines am Büchsenmantel gleitenden Führungslappens 12 und Anordnung des Randausschnittes 13 im Bereich des Büchsenrandes an seiner der Bewegungsrichtung zugekehrten Kante dem Zugrad eine solche Lage gibt, daß dessen Ebene und die des Messers mit dem an die jeweilige Schnittstelle gezogenen Radius einen Winkel größer als 9o° bildet; auch bewirkt die in gleicher Neigung stehende Messerschneide 5 (Abb. i) bei Erzeugung des Schnittes 14. ein stetes Andrücken des Zugrades gegen den Büchsenmantel.
- Bei der in den Abb. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist der Deckel 9 mit einer mehr oder minder steil in der Bewegungsrichtung des Zugrades auslaufenden Einpressung 15 versehen. Vorteilhaft ist die dem Büchsenrand zugekehrte Wand 16 dieser Einpressung exzentrisch, um dem Zugrade einen gewissen Anzug gegen den Büchsenmantel in radialer Richtung zu geben und die Lage des vom Messer erzeugten Schnittes 18 zu bestimmen. Bei dieser Ausführungsform kann da: Messer -. mit einem in der Bewegungsrichtung vorlaufenden Führungsschuh 17 versehen sein.
- Auch in diesem Falle ist das Aufstecken des Tragschildes auf den Büchsenrand möglich und wird beim Drehen des Zugrades erzielt, daß das an dem ansteigenden Boden der Einpressung 15 geführte Messer das Zugrad an die Unterseite des Büchsenrandes heranzieht und der Schnittwiderstand den Deckel und den Büchsenrand vom Messer und vorn Zugrad geklemmt erhält.
- Mitunter können die an der Büchse nach den Abb. 1, 2 und 6 getroffenen Maßnahmen kombiniert angewendet werden, um die Deforrnierungen der bezüglichen Büchsenteile zu mäßigen.
Claims (3)
- hATGNTANSI'12EC1J IS; i. Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbüchsen mittels eines am Büchsenrand geführten Messers, dessen Rücken zu einem U-förmigen Tragschild ausgebildet ist, das mittels eines sich an einer anderen Seite des Büchsenrandes abwälzenden Zugrades bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl (las Messer als auch das Zugrad in unveränderlicher Lage ortsfest an dem Tragschild angeordnet sind und die Büchse an einer durch- eine Einpressung ihres Randes, ihres Deckels oder dieser beiden Teile bestimmten Stelle das Aufstecken des Tragschildes gestattet, derart, daß das Zugrad unmittelbar an der Führungsfläche des Büchsenrandes griffig anliegt, die Schneide des Messers noch abständig von (her Schnittzone der Büchse gehalten wird und das endgiltige Verklemmen des Dekkels und Büchsenrandes zwischen Messer und Zugrad lediglich .durch die auch die Wirkung des Messers verursachende Drehung des Zugrades bewerkstelligt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragschild (i) durch einen am Büchsenmantel geführten Lappen (12) und einen Randausschnitt (13) an seiner der Bewegungsrichtung -zugekehrten Kante eine solche Lage während des Schneidens erhält, daß die Ebene des Zugrades (6) und des Messers (d.) mit dem an die jeweilige Schnittstelle gezogenen Radius der Büchse einen Winkel größer als 9o° bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Büchsenrand eine umfängliche Einpressung (io) besitzt, deren der Bewegungsrichtung des Zugrades zugekehrte seitliche Begrenzungswand :durch einen in die Unterseite des Büchsenrandes übergehenden, in diese mehr oder weniger steil gepreßten, zweckmäßig gerillten oder gezahnten Anlauf (ii) gebildet wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) der Buchse eine mehr oder minder steil in der Bewegungsrichtung des Zugrades auslaufende Einpressung (15) hat, deren den Büchsenrand zugekehrte Wand (1<>) zweckmäßig exzentrisch verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG82211D DE579192C (de) | 1932-03-19 | 1932-03-19 | Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbuechsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG82211D DE579192C (de) | 1932-03-19 | 1932-03-19 | Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbuechsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579192C true DE579192C (de) | 1933-06-22 |
Family
ID=7137504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG82211D Expired DE579192C (de) | 1932-03-19 | 1932-03-19 | Vorrichtung zum Aufschneiden, insbesondere von Konservenbuechsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579192C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280959A1 (de) * | 1987-02-27 | 1988-09-07 | Braun Aktiengesellschaft | Dosenöffner, vorzugsweise mit elektrischem Antrieb |
-
1932
- 1932-03-19 DE DEG82211D patent/DE579192C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0280959A1 (de) * | 1987-02-27 | 1988-09-07 | Braun Aktiengesellschaft | Dosenöffner, vorzugsweise mit elektrischem Antrieb |
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