DE589877C - Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Filmen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Filmen o. dgl.

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DE589877C
DE589877C DEL81041D DEL0081041D DE589877C DE 589877 C DE589877 C DE 589877C DE L81041 D DEL81041 D DE L81041D DE L0081041 D DEL0081041 D DE L0081041D DE 589877 C DE589877 C DE 589877C
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DE
Germany
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knife
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rounding
guide piece
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Expired
Application number
DEL81041D
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English (en)
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ALFRED LAUSCHKE
Original Assignee
ALFRED LAUSCHKE
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips
    • G03D15/046Automatic cutting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Filmen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Abrunden der Ecken von Filmen o. dgl. mittels eines um den Mittelpunkt des Abrundungskreises an einer tischartigen Unterlage schwenkbar gelagerten Messers. Die Erfindung besteht darin, daß die Unterlage an zwei benachbarten Seiten mit Anschlägen versehen ist und an der durch diese Seiten bestimmten Ecke abgerundet ist, und daß an dieser Ecke entlang das Messer in einem Führungshalter geführt wird.
  • Der Werkstoff, aus dem Filme bestehen, läßt sich auf einer Unterlage verhältnismäßig schwer schneiden. - Diese Schwierigkeit läßt sich, soweit es sich um das Beschneiden längs einer geraden Linie handelt, durch geeignete Anordnung von Unterlage, Film und Führungslineal beheben. Durch die Vorrichtung nach der- Erfindung ist ein einwandfreies und leichtes Beschneiden auch im Bereich der abzurundenden Ecken möglich, da hier kein Abweichen des Messers von der abgerundeten Kante der Unterlage möglich ist, das Messer vielmehr gezwungen ist, an dieser Kante entlang zu schneiden.
  • Es sei bemerkt, daß zum- Beschneiden von verschiedenen blattförmigen Gegenständen Vorrichtungen bekannt sind, bei denen das Messer eine kreisbogenförmige oder elliptische. Schneidbewegung in einer Führung ausführt, wobei diese Führung entweder an einem Gestell der Unterlage befestigt ist oder von Hand gegen den zu beschneidenden Gegenstand gedrückt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen schneidet aber das Messer gegen die Oberfläche und nicht längs der Kante der Unterlage.
  • Die Zeichnung bringt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes; es zeigt Abb. i eine Seiten- und Abb. a eine Oberansicht des das erste Ausführungsbeispiel bildenden Eckenabrunders, während Abb. 3 in größerem Maßstabe den Schnitt nach III-III der Abb. i, von links. gesehen, darstellt und Abb.4 den der Abb.3 entsprechenden Schnitt durch das- zweite AusführunIgsbeispiel zeigt.
  • Der Eckenabrunder nach Abb. i bis 3 wird in seinen wesentlichen Teilen aus nichtrostendem Stahl hergestellt und weist eine Unterlagplatte i auf, die an der einen Ecke eine der gewünschten Abrundung des Films entsprechende kreisbogenförmige Abrundung z hat. An den beiden durch diese Ecke bestimmten benachbarten Seiten sind unten an der Platte i je zwei Blechstücke 3 befestigt, die außen nach oben abgebogene Enden 4 haben, die über die obere Fläche der Platte i hervorstehen und Anschläge bilden, gegen die der an den Ecken zu beschneidende Film gelegt wird. Innen sind die Blechstücke 3 nach unten abgebogen, wodurch Füße 5 für die Platte i gebildet werden. An der der Abrundung 2 schräg gegenüberliegenden Ecke ist ein Blechstück 6 vorgesehen, das nicht über die obere Fläche der Platte i hervorragt und nur mit einem Fuß 5 versehen ist. An einem unter der Platte i vorgesehenen Zapfen 7 ist ein Flachstück 8 drehbar gelagert. Dieses dient als Führung für das Messer und hat unten eine nach außen gerichtete U-förmige Ausbiegung 9 und daran anschließend einen senkrecht zur Platte i stehenden Teil io, der in einen nach außen zu weisenden Teil i i übergeht. An diesem sitzt eine als Handgriff dienende Holzkugel 12, deren Mittelpunkt also nicht nur außerhalb des Drehzapfens 7, sondern noch außerhalb des mit 13 bezeichneten Messers liegt. Dieses ist beiderseitig mit einer Schneide 14 versehen, die derart schräg verläuft, daß sie beim Schneiden auf das Werkstück einen Druck gegen die Platte i ausübt. Vor dem Messer 13 sitzt ein Niederhalter 15, dessen wirksame Fläche 16 in beiden Schnittrichtungen des Messers nach oben hin abgebogen verläuft. Das Messer 13 und der Niederhalter 15 werden durch gemeinsame Befestigungsmittel am Führungsstück 8, 9, io, ii gehalten, und zwar durch einen Stift 17 und eine Kopfschraube 18. Die Lage der nahe der Abrundung sitzenden beiden Anschläge 3, 4 ist so gewählt, daß sie zugleich den Schwenkbereich des Führungsstückes 8, 9, i o, ii mit dem Messer 13 begrenzen.
  • Von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das nach Abb. 4 im wesentlichen durch folgende Abweichungen: Der hier mit 2o bezeichnete Handgriff hat die Form eines geriffelten Zylinders und liegt mit seiner Achse über der Achse des Zapfens 7. Das Führungsstück für das Messer besteht aus drei Teilen, nämlich einem unteren Teil 21 und einem oberen Teil 23, die aus geraden Flachstücken bestehen und einer Zwischenlage 22, die den Abstand der Teile 21 und 23 bestimmt. Diese sind durch Niete 24 verbunden, die durch die Zwischenlage z2 hindurchgreifen. Die Höhe der Zwischenlage'22 ist so gewählt, daß der den Griff 2o tragende obere Teil 23 des Führungsstückes nur einen geringen Abstand von der Platte i hat, so daß er gleichzeitig als Niederhalter dient. Der Griff 2o ist an dem oberen Flachstück 23 mittels eines Nietes 25 befestigt und durch einen Querbolzen 26 an Drehung gehindert. Das hier mit 27 bezeichnete Messer greift durch eine. Öffnung a8 entsprechender Breite im Flachstück 23 hindurch und ist oben um 9o° abgebogen. Mit diesem abgebogenen Teil, der mit a9 bezeichnet ist, wird es durch eine Schraube 3o am Flachstück a; gehalten. Die in der Abbiegung 29 vorgesehene Bohrung 31 für die Schraube 3o hat einen reichlichen Durchmesser, so daß das Messer 27, 29 derart verschoben werden kann, daß seine Schneide 2; gut zur Anlage an die Abrundung 2 gebracht werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Filmen o. dgl. mittels eines um den Mittelpunkt des Abrundungskreises an einer tischartigen Unterlage schwenkbar gelagerten Messers, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (i) an zwei benachbarten Seiten mit Anschlägen (3, 4) für das Werkstück versehen ist und an der durch diese Seiten bestimmten Ecke (z) abgerundet ist, und daß an dieser Ecke entlang das Messer (13) in einem Führungshalter (8, 9, io) geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (13) oben mit einem Handgriff (i2) versehen ist, der in an sich bekannter Weise außerhalb des Drehpunktes (Zapfen 7) des Messers (13) und auch noch außerhalb des Messers liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshalter (8, 9, io, ii) für das Messer (13) unten an der Unterlage (i) nach außen ausgebogen ist (Ausbiegung 9).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshalter vor dem Messer (13) mit einem Niederhalter (15) für das Werkstück versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneide (14) derart schräg verläuft, daß sie beim Schneiden des Werkstücks einen Druck gegen die Unterlage (i) ausübt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Messers durch Anschläge (3, 4.) begrenzt ist, die durch dieselben. Stücke (3, 4) wie die Anschläge nach Anspruch i gebildet werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (27, 29) oben mit einem Handgriff (20), zweckmäßig in Form eines geriffelten Zylinders, versehen ist, der im wesentlichen über dem Drehpunkt (Zapfen 7) des Messers liegt (Abb. 4). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Griff tragende Teil (23) des Führungsstückes (2r, 22, 23) in geringem Abstande von der Unterlage (i) angeordnet ist, so daß er als Niederhalter für das Werkstück dient.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück aus drei Teilen besteht, und zwar aus einem unteren (2i) und einem oberen Teil (23), die _ die Form von geraden Flachstücken haben und durch eine Zwischenlage (22) getrennt sind. io. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (27, 29) durch eine Öffnung (28) entsprechender Breite im oberen Teil (23) des Führungsstückes hindurchgreift und mit einem um etwa 9o° abgebogenen Halteteil (29) auf dem oberen Teil (23) des Führungsstückes befestigt ist. 0
DEL81041D 1932-04-26 1932-04-26 Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Filmen o. dgl. Expired DE589877C (de)

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DE (1) DE589877C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4030192A (en) * 1976-05-25 1977-06-21 Russell Harrington Cutlery, Inc. Mat cutter for circles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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