DE618371C - Schraemwerkzeughalter fuer die Handschraemmaschine - Google Patents

Schraemwerkzeughalter fuer die Handschraemmaschine

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DE618371C
DE618371C DEK127264D DEK0127264D DE618371C DE 618371 C DE618371 C DE 618371C DE K127264 D DEK127264 D DE K127264D DE K0127264 D DEK0127264 D DE K0127264D DE 618371 C DE618371 C DE 618371C
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DE
Germany
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shaving
hand
cutting
tool holder
machine
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Expired
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DEK127264D
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PAUL KALLA
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PAUL KALLA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Bei der mechanischen Kohlengewinnung, bei welcher durch sich kreuzende, schräg nach oben und unten in die Kohle gelegte Schrämschnitte Kohlenblöcke quadratischen Quer-Schnitts abgetrennt werden, findet eine leichte Handkettensägettiaschine Anwendung, deren Führungsrahmen auf einer Seite frei von Hand schwenkbar den Schrämkettenhalter trägt 'und zwei senkrecht aufeinanderstehen.de Fühpungsflächen hat, von denen die 'eine Führung, auf frei geschnittener Kohlenfläche gleitend, die stetige Gleichrichtung der Aufwärts- bzw. Abwärtsschnitte, die andere Randführung den stets gleichen Abstand der Schnitte durch Umgreifen der durch vorhergehende Schnitte entstandenen Kohlenkante sichert.
Es hat sich nun gezeigt, daß die durch die Handkettensäge hergestellten Schnitte zu breit sind und dadurch einen zu großen Kraftaufwand bezüglich der von Hand aus zu verrichtenden Vorschubarbeit erfordern. Die Verwendung einer Kreissäge hierbei hat aber den Nachteil der großen Gefährlichkeit im'Grubenbetriebe 'und denjenigen ihrer Unhandlichkeit, da sie über den doppelten Durchmesser ihrer Schneidtiefe besitzt und dadurch eine größere Dimensionierung der Maschine erfordert, was die Handlichkeit unangenehm beeinflußt. Bekannt ist ein Schrämrad, das an seinem Umfange angetrieben wird und daselbst gegabelt ist und bei dem die zum Antrieb dienende Verzahnung verdeckt in der Gablung des Schrämrades angebracht ist. Das Schrämrad läuft hierbei auf einem. Kugellager um einen feststehenden, am Leitblatt -befestigten. Zapfen. Es wird einerseits durch das Leitblatt, anderseits durch 'einen am ianderen Ende des Zapfens angebrachten Splint mit Scheibe gehalten. Diese Anordnung ermöglicht wohl das Versenken fast der ganzen Schrämscheibe in das zu. schneidende Material, doch bleibt die Führung des Sägeblattes sehr unzureichend und schließt keine Klemmwirlamg aus. Außerdem ist durch das Versenken des Leitblattes mit dem seitlich angebrachten Zapfen 'und mit der Führungsscheibe eine immerhin noch ziemlich starke Breite des Schnittes bedingt, da das Leitblatt in der Stärke des Kreissägenblattes neben diesem 'und der auf der anderen Seite des Sägeblattes befindlichen Führungsscheibe liegt, so daß die Breite des Schnittes mindestens der Summe der drei Maschinenteilstärken gleich sein muß.
Zur wirtschaftlichen Durchführung der angestrebten Schnitte ist daher die Ring- oder Kranzsäge das geeignete Werkzeug.
A'uf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, ffo und zwar zeigt
Abb. ι die Ansicht einer Ringsäge, bei welcher der Antrieb derselben direkt durch Zahnräder erfolgt,
Abb. 2 'eine weitere Ausführungsform der Ringsäge durch indirekten Antrieb mittels einer StahUitze oder eines Stahlbandes,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Linie 3-3 der Abb. 2.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Führungsplatte 1 an ihren Enden senkrecht abgebogen, wodurch die beiden Lagerstützen 2 entstehen. In den beiden Lagerstützen sind je ein Augenlager angebracht, durch welche die als Handgriff ausgebildete Hohlwelle 3 hin-' durchgeht, an deren einem Ende die Leitplatte 5 befestigt ist. Die Antriebswelle 4 wird durch die als Handgriff ausgebildete Hohlwelle 3 geführt, 'ebenso durch das Leitblech! 5 und trägt an deren Ende ein Zahnrad oder eine 'entsprechend ausgebildete Leitfolie für das Stahlband oder die StahUitze. An der Leitplatte 5 ist der Führ-ungsrahtnen befestigt, der mit seinen Führungsleisten 6 die Ringsäge beiderseitig völlig umschließt und nur die Schneidzähne frei läßt, wodurch eine hervorragende Führung der Ringsäge gewährleistet wird, die ihrerseits auf Rollen oder Kugeln läuft. Die Zähne der Ringsäge sind in bekannter Weise geschränkt und besitzen an ihren Schneidkanten Korundsplitter oder solche aus anderem geeigneten Material, was eine hohe Schnittgeschwindigkeit zuläßt.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Einrichtang ist es möglich, Schrämschnitte in einer Stärke von nur 6 mm herzustellen.
Der Gegenstand der Erfindung ist durch das in der vorliegenden Beschreibung erläuterte und in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft, sondern umfaßt auch alle übrigen Ausführungsformen, welche auf dem gleichen Grundgedanken der Erfindung beruhen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schrämwerkzeughalter für eine Handschrämmaschine mit umlaufender Schrämscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer ringförmigen Schrämscheibe (7) als- Schrämwerkzeug ein Führungsrahinen (6) die Schrämscheibe bis auf ihre Zahnung beiderseits umschließt
  2. 2. Schrämwerkzeughalter nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Lauf- oder Gleitfläche der Ringsäge in der nächsten Nähe der Zahnung befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK127264D 1932-10-11 1932-10-11 Schraemwerkzeughalter fuer die Handschraemmaschine Expired DE618371C (de)

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DE (1) DE618371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970253C (de) * 1949-11-01 1958-09-04 Alwin Duesterloh Dipl Ing Verfahren zur Gewinnung von Kohle im Streb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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