DE525122C - Transportables, als Handwerkzeug brauchbares, motorisch angetriebenes Bandsaegemaschinchen - Google Patents

Transportables, als Handwerkzeug brauchbares, motorisch angetriebenes Bandsaegemaschinchen

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DE525122C
DE525122C DE1930525122D DE525122DD DE525122C DE 525122 C DE525122 C DE 525122C DE 1930525122 D DE1930525122 D DE 1930525122D DE 525122D D DE525122D D DE 525122DD DE 525122 C DE525122 C DE 525122C
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DE
Germany
Prior art keywords
band saw
motor
transportable
hand tool
saw machine
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Application number
DE1930525122D
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English (en)
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Fellbach Maschf GmbH
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Fellbach Maschf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/12Hand-held or hand-operated sawing devices working with strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Bei kleineren transportablen Holzbearbeitungsmaschinen, wie sie hauptsächlich im Zimmergewerbe verwendet werden, ist man dazu übergegangen, an Stelle der bisher nicht befriedigenden Sägeketten ein Bandsägeblatt zu verwenden, das durch einen Elektromotor angetrieben wird. Solche Maschinen werden entweder vom Arbeiter mit den Händen frei getragen und geführt oder sie sind auf einer
ίο besonderen Schlitten- oder Schienenführung verschiebbar. Beide Arten haben Nachteile, die bei der ersten darin bestehen, daß der Arbeiter sich ganz auf sein Augenmaß verlassen muß, weshalb genaue Schnitte in der Regel nicht ausführbar sind; bei der zweiten Art wird die Maschine nicht nur durch die besondere Führung verteuert, sondern auch ihre Handhabung ist umständlich, denn vor dem Sägen muß immer zuerst die Führung auf dem Werkstück in genaue Lage gebracht werden.
Die Erfindung behebt diese verschiedenen Nachteile dadurch, daß an einem Bandsägemaschinchen eine oder mehrere Auflagen selbst befestigt sind, mit denen es auf dem Werkstück unmittelbar abgestützt und gefülirt wird. Es sind ähnliche Auflagen an Kreis-, Ketten- und Stichsägen bekannt. Derartige Sägen sind aber für das Zimmergewerbe nicht geeignet, weil es sich meistens um starke zu sägende Werkstücke handelt. Kreissägen weisen keine genügende Schnittiefe auf, und wollte man der Stichsäge eine genügend große Aufundabbewegung geben, so würden die Abmessungen der Maschine und ihr Aufbau oberhalb der Auflage so groß, daß von einer als bequemes Handwerkzeug zu benutzenden Maschine nicht gesprochen werden kann.
Erst durch die Anordnung einer Auflage-Vorrichtung an einem handlichen Bandsägemaschinchen ist ein Elektrowerkzeug geschaffen, das allen Anforderungen des Zimmergewerbes gerecht wird und außerdem wohlfeil herzustellen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι zeigt ein Schaubild der transportablen Bandsäge, die in Fig. 2 in einer anderen Arbeitsstellung schematisch gezeigt ist.
Die Bandsäge besteht z. B. aus einem Elektromotor i, auf dessen Welle eine Antriebsscheibe 2 für das Sägeband 3 angeordnet ist. Eine Führungsscheibe 4 für das Sägeband ist z. B. durch einen Bügel 5 starr mit dem Elektromotorgehäuse 1 verbunden. Die Maschine ist ferner mit geeigneten Handgriffen 6, 7 versehen, deren Anordnung aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Handgriffe 7 brauchen nicht vorhanden zu sein. Das Neue besteht darin, daß quer zur Schnittrichtung des Sägebandes 3 eine Auflage 8 angeordnet ist. Im gezeichneten Beispiel besteht diese Auflage aus einer rahmenartigen Platte 8, die mit dem oberen, fest mit dem Motorgehäuse verbündenen Schutzgehäuse 9 fest verbunden ist. Die
Teile 8,9 können auch um die Motorwelle schwenkbar und in beliebiger Lage am Maschinengestell oder am Motorgehäuse festlegbar sein. An Stelle der Auf lageplatte 8 können auch zu beiden Seiten des Sägebandes 3 oder innerhalb des Sägebandes 3 einfache Bolzen, Schienen o. dgl. vorgesehen sein, die ■ als Auflage dienen. Der Antriebsmotor könnte getrennt von der Maschine liegen und durch eine biegsame Welle das Sägeband antreiben.
Soll der Arbeiter am Werkstück einen senkrechten Schnitt ausführen, so bringt er die neue Bandsäge in die aus Fig. 1 ersichtliehe Lage und legt die Maschine mit der Auflage 8 auf die Oberfläche des Werkstücks. Durch einfaches Verschieben der Bandsäge können Schnitte ausgeführt werden, die stets winkelrecht zur Auflage sind, weil der Arbeiter durch die Auflage 8 einen sehr guten Anhalt hat. Wahlweise wird das eine oder andere Trumm des Sägebandes benutzt. Sind schräge Schnitte auszuführen, so wird die Auflage 8 einfach verschwenkt, wie z. B. in Fig. 2 schematisch angegeben ist. Es ist ohne weiteres verständlich, daß mit einer Einstellung der Auflage nach Fig. 2 jeder beliebige Schrägschnitt ausgeführt werden kann. Die seitlichen Kanten der Aussparung und der Auflageplatte dienen zugleich als Zeiger für die Schnittrichtung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Transportables, als Handwerkzeug brauchbares, motorisch angetriebenes Bandsägemaschinchen, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer oder mehreren Auflagen (8) zum unmittelbaren Abstützen und Führen des Maschinchens auf dem Werkstück versehen ist.
2. Bandsägemaschinchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (8) mit dem Motor- oder Schutzgehäuse einer Sägebandscheibe verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930525122D 1930-10-01 1930-10-01 Transportables, als Handwerkzeug brauchbares, motorisch angetriebenes Bandsaegemaschinchen Expired DE525122C (de)

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