AT103068B - Vorrichtung zum Fällen und Längen von Bäumen. - Google Patents

Vorrichtung zum Fällen und Längen von Bäumen.

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AT103068B
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Stefan Keller
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Stefan Keller
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zum Fällen und Längen von Bäumen.   
 EMI1.1 
 einer um dem Baumstamm herum festklemmbar ist und den   Antriebsmechanismus zum   Drehen des zweiten, die Schneidwerkzeuge tragenden Ringes um den Baum herum   trägt. Bei diesen Vorrichtungen   ist es auch nicht mehr neu, dass jedes Werkzeug aus zwei   übereinander gelagerten Vorschneidrädchen   und einem ihnen folgenden Ausräummesser besteht. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass jedes Werkzeug einzeln im Werkzeugtragring geführt und unabhängig von den übrigen Werkzeugen radial gegen den Baum hin einstellbar ist. Die übrigen Einrichtungen gemäss der Erfindung betreffen den Vorschub der Werkzeuge, die Stellung je zweier Vorschneidrädchen zueinander und die Ausbildung des Antriebes der den Werkzeugtragring drehenden Welle. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem   Ausführungsbeispiel   in Fig. 1 in der Draufsieht und in Fig. 2 in der Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt. 



   Die Vorrichtung besteht aus dem um den Baumstamm 1 mittels der   Pressschrauben   3 zentrisch festklemmbaren Grundring 2. Dieser Ring ist nach einem Durchmesser geteilt, damit er um den Stamm gelegt werden kann und wird mittels übereinandergreifende Augen   4   durchsetzende Bolzen geschlossen. 



  Auf dem Grundring ist mittels rundumlaufender Feder und Nut der Werkzeugtragring 5 drehbar gelagert. 



  Dieser ist wie der Grundring ebenfalls nach einem Durchmesser geteilt und zusammenschraubbar. Der Grundring trägt seitlich einen radial gestellten Ansatz 6, in dem die Antriebswelle 7 für den Ring 5 gelagert ist. Diese trägt ein Kegelrad   8,   das in einen Kegelradzahnkranz eingreift, der an der Unterseite des Werkzeugringes 5 vorgesehen ist. Durch den Antrieb der Welle 7 wird dem Werkzeugtragring eine Drehbewegung auf dem Grundring erteilt. Dieser Antrieb kann auch anders ausgebildet sein. 



   Auf dem Werkzeugtragring 5 sind im Kreise verteilt radial gestellte und in dieser Richtung verschiebbare, als Zahnstangen ausgebildete Werkzeugträger 9 bzw. 10 in Führungen gelagert. Die Verzahnung der Zahnstangen ist seitlich und vertieft angeordnet. An den zentralen Enden sind diese Träger mit den Werkzeugen versehen, u. zw. je ein Träger 9 mit zwei   Vorschneidrädchen   22,22'und je ein Träger 10 mit einem meisselartigen Ausräummesser 23. Diese Träger 9 und 10 sind abwechselnd im Kreis herum radial angeordnet und bildet ein solches Paar je ein Werkzeug. 
 EMI1.2 
 die zueinander unter einem spitzen, gegen den Baum hin sieh öffnenden Winkel gelagert sind. Sie dienen dazu, die   Zellfasern zu durchschneiden. Infolge   der Winkelstellung der beiden Rädchen wird ein Klemmen derselben in der Schnittfuge vermieden.

   Die den   Rädchen   folgenden Ausräummesser 23 sind einsetzbare, meisselartige Werkzeuge mit zur Baumachse parallelen Schneiden, die das Holz zwischen den durch die Vorschneider gebildeten parallelen Schnitten ausräumen. Sowohl die   Vorschneidrädehen   22,   22'als   auch die Ausräumer 23 erzeugen einen Schnitt, der etwas breiter ist als die   Werkzeugträger   9, 10. Sie sind dabei so gestellt, dass die Werkzeugträger mit ihrer unteren   Fläche auf   der sich bildenden Schnittfläche des Stammes aufliegen, um ein Verbiegen derselben beim Stürzen des Baumes zu vermeiden. 



   Um den Werkzeugen mit fortschreitendem Schnitt einen Vorschub gegen die Mitte zu erteilen, ist der Grundring 2 ungefähr ein Viertel seines Umfanges als   Stirnradverzahnung     15   ausgebildet. Der Schaltmechanismus am Werkzeugtragring besteht für jeden der   Werkzeusträger aus mehieren,   ein   Übersetzungsgetriebe ins Langsame bildenden Zahnrädern H. 72, J'2', M, J. 3', J4, jM',   von denen das 

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 EMI2.1 
 
Die Werkzeuge erhalten also auf einem Teil der Drehung des Werkzeugtragringes einen Vorschub gegen die Baummitte zu. In dem gezeichneten Beispiel sind vier Werkzeugpaare angenommen. Jedes Werkzeug erhält bei einer Umdrehung des Ringes einen Vorschub von ungefähr einem englischen Zoll. 



  Die Werkzeuge je eines Paares (Vorschneider und darauffolgender Ausräumer) sind in radialer Richtung gleichgestellt, die aufeinanderfolgenden Paare um je ein Viertelzoll nach auswärts versetzt, so dass jedes Paar nur einen Span von einem Viertelzoll aufhebt. 



   Um die zum Antrieb der Vorrichtung dienende Handkurbel immer in eine handliche Stellung bringen zu können, ist auf der Welle 7 ein Arm 16 verschwenkbar gelagert, der in einer Handhabe 21 endigt. Auf dem Arm ist in einer   längsverschiebbaren   und feststellbaren Hülse   jy   die Handkurbel 18 gelagert, die mittels des Kettenrades 19 das auf der Welle 7 sitzende Kettenrad 20 treibt. Durch Auswechslung der Kettenräder 19, 20 kann das Übersetzungsverhältnis geändert und durch Verstellen der Hülse   jfy   die Kette gespannt werden. 



   Als Vorteile der Vorrichtung gemäss der Erfindung sind anzuführen : Möglichkeit der Unterbringung einer grösseren Zahl von Werkzeugpaaren, sichere und zwangläufige Führung der Werkzeuge, keine Verklemmung der Vorschneidrädchen, reine Schnittfläche, geringer Kraftbedarf, leichte und rasche Montierung. Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass statt der Handkurbel ein Motor auf dem Arm 16 angebracht werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Fällen und Längen von Bäumen, bestehend aus zwei aufeinander drehbar gelagerten, mehrteiligen Ringen, von denen einer um den Baum herum festklemmbar ist und den Antrieb zum Drehen des andern, die Schneidwerkzeuge tragenden Ringes trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge unabhängig voneinander am drehbaren Werkzeugtragring geführt und radial gegen den Baum hin einstellbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub der Werkzeugträger (9, 10) durch auf dem Werkzeugtragring (5) gelagerte, ins Langsame übersetzende Zahnrad- EMI2.2 der Werkzeugträger im Eingriff steht und deren erstes Rad (11) bei jeder Umdrehung des Werkzeugtragringes nur während eines. Teiles derselben mit einem nur auf einem Teil des Umfanges des feststehenden Grundringes (2) vorgesehenen Zahnbogen (15) in Eingriff kommt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jedes Werkzeug aus zwei übereinander gelagerten Vorschneidrädchen und einem ihnen folgenden Ausräummesser besteht, dadurch-gekennzeichnet, dass die beiden Rädchen (22, 22') unter einem gegen den Baum hin sich öffnenden spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um die die Drehung des Werkzeugtragringes (15) bewirkende Antriebswelle (7) verschwenkbaren, am freien Ende mit einer Handhabe (21) versehenen Arm (16), auf dem mittels einer verschieb-und feststellbaren Büchse (17) eine mittels eines Kettentriebes (19, 20) die Welle (7) treibende Handkurbel (18) oder ein Motor gelagert ist.
AT103068D 1924-07-09 1924-07-09 Vorrichtung zum Fällen und Längen von Bäumen. AT103068B (de)

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