DE667559C - Handgetragene umlaufende Kreissaege o. dgl. mit biegsamem Wellenantrieb und einer gegen Verletzung schuetzenden Umkapselung - Google Patents
Handgetragene umlaufende Kreissaege o. dgl. mit biegsamem Wellenantrieb und einer gegen Verletzung schuetzenden UmkapselungInfo
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- DE667559C DE667559C DESCH106156D DESC106156D DE667559C DE 667559 C DE667559 C DE 667559C DE SCH106156 D DESCH106156 D DE SCH106156D DE SC106156 D DESC106156 D DE SC106156D DE 667559 C DE667559 C DE 667559C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
- B27G19/04—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine handgetragene umlaufende Kreissäge, einen Fräser
o. dgl. mit biegsamem Wellenantrieb und einer gegen Verletzung schützenden Umkapselung,
deren untere, einen Schlitz für das Hindurchtreten des Werkzeugs aufweisende Abdeckplatte
elastisch abgestützt und unter dem Arbeitsdruck gegenüber dem aus dem Schlitz heraustretenden Werkzeug verschiebbar ist.
Es gibt bereits Handkreissägen, bei welchen das Sägeblatt fest mit dem einen Handgriff
aufweisenden Motor verbunden ist und unten durch eine Umkapselung abgedeckt wird, die elastisch abgestützt ist und das
Sägeblatt unter dem Arbeitsdruck aus einem Schlitz treten läßt. Diese bekannte Einrichtung
besitzt nicht nur den Nachteil einer erheblichen Gewichtsbelastung für den Arbeiter,
die eine freie und ungezwungene Handhabung der Säge verhindert, sondern ist in vielen
Fällen deswegen nicht anwendbar, weil die Umkapselung auf längere Erstreckung als
eine Art Schuh auf dem Werkstück aufruht und ihre Fortsetzung in einer als Schnittspalter
dienenden Platte findet, die in den Sägeschnitt eindringt. Hierdurch wird es unmöglich, die Kreissäge zur Bearbeitung
unebener Gegenstände zu verwenden oder sie in Kurven zu führen, soweit nicht schon der
Schnittspalter infolge Klemmwirkung das Arbeiten mit der Säge beeinträchtigt.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die untere,
radial zum Sägeblatt oder sonstigen Werkzeug bewegbare Abdeckplatte in Anpassung
an die Kreisform des Werkzeugs in der Mitte eine Krümmung hat, so daß sie also im
wesentlichen nur an einem Punkte auf dem Werkstück aufliegt, und daß zugleich der
Werkzeugträger vor und hinter dem Werkzeug frei von Ansätzen oder Führungen ist.
Durch diese Ausbildung eines verhältnismäßig leichten, bequem zu handhabenden und
infolge Verwendung eines an sich bekannten biegsamen Wellenantriebs gut beweglichen
Werkzeugs wird es möglich, die handgetragene Kreissäge für die verschiedenartigsten
Arbeiten zu verwenden, sie insbesondere beispielsweise zum Schneiden von konvexen
und konkaven Flächen zu verwenden und auch hierbei mit Sicherheit bestimmte Einschnittiefen
zu gewährleisten. Desgleichen läßt sich die erfindungsgemäße Säge ohne weiteres dort verwenden, wo es darauf ankommt,
nicht nur geradlinige, sondern auch mehr oder weniger gekrümmte kurvenförmige Schnitte durchzuführen. Dabei ergibt sich
in allen Fällen die Möglichkeit, das Werkzeug an Arbeitsstellen heranzubringen, die
wie z. B. im Flugzeugbau den üblichen Handwerkszeugen
schlecht zugänglich sind.
Naturgemäß ist die erfindungsgemäße Säge
oder das sonstige Werkzeug geeignet, beliebige Baustoffe zu zerteilen, Stücke aus
ihnen herauszuschneiden oder äußere Bearbeitungen vorzunehmen. Auch kann dje'
Säge dazu verwendet werden, in die Wejäcji·
stoffe nebeneinander befindliche Rillen gleS&rf"
mäßig tiefer einzuschneiden, wobei sich icitg
Bedarfsfalle die Schnittiefe in bekannter Weise durch eine entsprechende Einstellvorrichtung
regeln läßt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt Abb. ι die Vorrichtung bei der Arbeit unter
Fortlassung der biegsamen Welle;
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch Abb. 1, wobei die obere Abbildung um i8o° gedreht
erscheint;
Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 2 von rechts gesehen, wobei das. Sägeblatt
durch die Schutzvorrichtung abgedeckt ist; Abb. 4 ist ein Schnitt durch C-D der Abb. 2
von rechts gesehen, wobei das Sägeblatt arbeitet;
Abb. 5 ist ein Schnitt nach G-F der Abb. 2, um die Befestigung der ganzen Schutzvorrichtung
zu zeigen;.
Abb. 6 ist ein Aufblick auf die Schutzvorrichtung gemäß Abb. 3 bzw. Abb. 4 von links
gesehen, um die Anschläge zu zeigen;
Abb. 7 ist ein Anblick auf den tragenden
Teil der Schutzvorrichtung 12, und zwar in Abb. 3 in Richtung des Pfeiles gesehen.
Die Vorrichtung besteht aus zwei geriffelten Handgriffen, von denen 1 fest, während
2 drehbar ist. In diesen ist die die Sägescheibe oder den Fräser 7 tragende Welle
28 gelagert, und zwar mit Kugellagern. Die biegsame Welle, die von einem oben, seitlich
oder unten liegenden Elektromotor mit oder ohne am Elektromotor befindlicher Übersetzung
angetrieben werden kann, ist in üblicher Weise bei 3 an die Welle 28 gekuppelt.
Das Einspannen des' Sägeblattes oder des Fräsers 7 erfolgt durch die Teile 5
und 6 durch Anziehen der Mutter 6.
Der Arbeiter faßt die Handgriffe 1 und 2 mit je einer Hand. Die ganze Vorrichtung
ist nun in einfachster Weise so gestaltet, daß sie als Gesamtteil von den aus den Hauptteilen
i, 2 und 7 bestehenden Arbeitsmitteln abgenommen und auch wieder heraufgesetzt
werden kann.
Die Schutzvorrichtung besteht aus einer Haube 12, welche die Hälfte eines hohlkegelartigen
Körpers bildet, mit Scheibe 8, an die durch Stehbolzen 10, ιό, ίο eine weitere
Scheibe 9 angeschlossen ist, die den Teil einer Kreisscheibe bildet. Dieser Teil kann in einfächer
Weise auf den festen Handgriff 1 aufgelegt werden (s. Afrb.,2),, und die Zu- ι
sammenfügung erfolgt in bequemer Weise durch eine Gelenkkette 14, deren eines Ende
mit einem Schraubenbolzen versehen ist, der .,durch eine Hülse 16 des anderen Endes hin-
^durchgeht. Durch Anziehen einer Flügelmutter
15 wird der Teil 12 an dem Teil 1 fest
-gelagert. Die Gelenkkette 14, welche in einer Nut 13 (Abb. 7) zwischen dem Flansch 16
und dem Hauptkörper 12 liegt, drückt dabei den Teil 12, 13 fest gegen den Griffteil 1.
An den Scheiben 8, 9 ist nun drehbar an dem Zapfen 11 die Abdeckplatte 17, die in
Anpassung an die Kreisform des Werkzeuges 7 in der Mitte eine Krümmung hat, angelenkt,
der einen Ausschnitt 18 enthält, durch den das Sägeblatt oder der Fräser 7 bei der Arbeit
hindurchtreten kann. An dem entgegengesetzten Ende hat dieser Schutzteil 18, der
auch schützende Seitenflanken trägt, eine Leiste 20 mit einer einstellbaren Schraube 23,
die durch einen Balken 22 geht, der zwischen den Teilen 8 und 9 befestigt ist. Die Schraube
23 ist von einer Feder 24 umgeben. Es ist ersichtlich, daß, wenn auf den Schutzteil 17
ein Druck in Richtung des Pfeiles der Abb. 3 erfolgt, der Teil 17 entgegen der verhältnismäßig
leichten Spannung der Feder 24 nach oben ausschwingen kann, so daß nunmehr das Sägeblatt oder der Fräser 7, der in den Baustoff
einzuschneiden hat, gemäß Abb. 4 heraustritt. ■
Die Arbeitsweise vollzieht sich also in an sich bekannter Weise vollkommen selbsttätig:
Ist die Vorrichtung gemäß Abb. 1 zusammengebaut, so hat der Arbeiter lediglich mit der
linken Hand den Griff2 zu fassen, mit der rechten Hand den Griff 1; er drückt die Vorrichtung auf das zu bearbeitende Werkstüclc4;
dadurch schwingt die Schutzvorrichtung 17 nach oben, das Sägeblatt oder der Fräser tritt
gemäß Abb. 4 heraus, ohne durch Ansätze oder Führungen behindert zu sein, und die
Bearbeitung erfolgt in der gewünschten Weise: Es erfolgen beispielsweise Einschnitte, Ausschnitte
oder andere Oberflächenbearbeitungen.
Zum an sich bekannten Regeln der Tiefe, bis zu welcher das Sägeblatt oder der Fräser 7
eingreifen soll, ist in dem Balken 22 noch eine einstellbare Schraube 23 vorgesehen, gegen
die der untere Balken 20 (Abb. 6) des schwingenden Teiles 17 anschlagen kann.
Über die Stehbolzen 10 ist noch ein Band 21 gelegt, welches Schutz dagegen bietet, daß "5
die Finger oder Gegenstände in den Bereich des Fräsers hineinkommen können; seitlich
können aber Lücken gelassen werden, damit der abgetrennte Baustoff gut hinausgeschleudert
wird. An diesem Band 21 kann eine Marke 29 vorgesehen sein, die folgenden Zweck
erfüllt:
Will der Arbeiter Einfräsungen in gleichmäßigen Abständen vornehmen, bewegt er
also seine ganze Fräsvorrichtung in Abb. ι von links nach rechts, so zeigt ihm dieser .
Strich 29 den Abstand von der letzten Einfräsung an. Hierbei ist zu berücksichtigen,
daß in Abb. 1 der Deutlichkeit halber die Arbeitslage des ganzen Werkzeuges nicht ganz
richtig gezeichnet ist. Man muß sich dasselbe mehr nach links verdreht denken, so daß
die Marke 29 sich dem zu bearbeitenden Werkstück 4 also erheblich nähert.
Wie ersichtlich ist, kann man durch Lösen der Spannkette 14 die ganze Schutzvorrichtung
in bequemer Weise von der Grundvorrichtung abnehmen, so daß man Auswechselungen des Werkzeuges 7 vornehmen
kann.
Eine Schmierung z. B. unter Zuführung von Wasser läßt sich leicht vornehmen. Man
kann zu diesem Zweck an dem Schutzband 21 einen Schlauch befestigen, der zu einem darüber
befindlichen Behälter geht.
Wenn die Vorrichtung auf dem Arbeitstisch liegt, so kann man sich an ihr keine
Verletzungen zuziehen, selbst wenn der Motor eingeschaltet ist, da der Teil 17 ja die
vollständige Abdeckung vornimmt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Handgetragene umlaufende Kreissäge o. dgl. mit biegsamem Wellenantrieb und einer gegen Verletzung schützenden Umkapselung, deren untere, einen Schlitz für das Hindurchtreten des Werkzeugs aufweisende Abdeckplatte elastisch abgestützt und unter dem Arbeitsdruck gegenüber dem aus dem Schlitz heraustretenden Werkzeug verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieuntere, radial bewegbare Abdeckplatte (17) in Anpassung an die Kreisform des Werkzeuges (7) in der Mitte eine Krümmung hat und daß der Werkzeugträger vor und hinter dem Werkzeug (7) frei von Ansätzen oder Führungen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106156D DE667559C (de) | 1935-02-02 | 1935-02-02 | Handgetragene umlaufende Kreissaege o. dgl. mit biegsamem Wellenantrieb und einer gegen Verletzung schuetzenden Umkapselung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106156D DE667559C (de) | 1935-02-02 | 1935-02-02 | Handgetragene umlaufende Kreissaege o. dgl. mit biegsamem Wellenantrieb und einer gegen Verletzung schuetzenden Umkapselung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667559C true DE667559C (de) | 1938-11-14 |
Family
ID=7448104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH106156D Expired DE667559C (de) | 1935-02-02 | 1935-02-02 | Handgetragene umlaufende Kreissaege o. dgl. mit biegsamem Wellenantrieb und einer gegen Verletzung schuetzenden Umkapselung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667559C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2502656A (en) * | 1944-04-18 | 1950-04-04 | Kett Tool Company | Power-driven rotary hand guided cutting tool |
US2709464A (en) * | 1950-08-16 | 1955-05-31 | Kreidler Alfred | Mounting arrangement for rotatable circular saw blades |
US3382578A (en) * | 1966-05-11 | 1968-05-14 | Gunther Heinrich Wilhelm Dobbertin | Portable cutting tools |
US4689883A (en) * | 1985-11-04 | 1987-09-01 | Dent Larry G | Pipe cutting device |
-
1935
- 1935-02-02 DE DESCH106156D patent/DE667559C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2502656A (en) * | 1944-04-18 | 1950-04-04 | Kett Tool Company | Power-driven rotary hand guided cutting tool |
US2709464A (en) * | 1950-08-16 | 1955-05-31 | Kreidler Alfred | Mounting arrangement for rotatable circular saw blades |
US3382578A (en) * | 1966-05-11 | 1968-05-14 | Gunther Heinrich Wilhelm Dobbertin | Portable cutting tools |
US4689883A (en) * | 1985-11-04 | 1987-09-01 | Dent Larry G | Pipe cutting device |
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