DE3114332C2 - - Google Patents
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- DE3114332C2 DE3114332C2 DE19813114332 DE3114332A DE3114332C2 DE 3114332 C2 DE3114332 C2 DE 3114332C2 DE 19813114332 DE19813114332 DE 19813114332 DE 3114332 A DE3114332 A DE 3114332A DE 3114332 C2 DE3114332 C2 DE 3114332C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/20—Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Profilzerspanerwerkzeug ent
sprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Profilzerspanerwerkzeugen dieser Art (DE-OS 30 45 107) be
wirkt das Kreissägeblatt, daß die in Hackschnitzel zu
zerrhakende Schwarte des Rundholzes vorher abgesägt wird, in
dem das Kreissägeblatt über den Durchmesser der dem Rundholz
zugewandten Kegelstumpffläche hinausragt und so aufgrund
seines größeren Durchmessers Schwartenteile absägt, die
anschließend von den am Werkzeugkopf befestigten Hack
messern bzw. von deren schräg verlaufenden Schneiden vom
Rundholz abgehackt werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß
durch Hebelwirkungen, die insbesondere durch die voraus
eilende Schnittfuge begünstigt werden können, vor allem
am Ende eines Stammes größere Holzstücke aufgrund ver
hältnismäßig großer Druckkräfte vom Rundholz
abgebrochen werden. Durch derartige Bruchstücke können
bei der Weiterbearbeitung des Restholzes Störungen auf
treten und es wird bemängelt, daß die Oberflächenbe
schaffenheit an der Zerspanungsseite des Rundholzes durch die
herausgerissenen Holzstücke oftmals zu rauh ist und nicht
den Anforderungen genügt.
Um bei einem solchen kombinierten Hack- und Sägeprozeß
eine ausreichende Betriebssicherheit zu gewährleisten, muß
das Kreissägeblatt eine gewisse Mindestdicke haben, die
wiederum eine entsprechende Mindest-Schnittfugenbreite im
Rundholz erzeugt. Heute übliche Werte liegen bei ca. 5 mm
Schnittfugenbreite.Es wurde ermittelt, daß der spezifische
Leistungsbedarf zur Erzeugung der Schnittfuge 6 bis 7mal
höher ist als der spezifische Leistungsbedarf beim Zerhaken
des Schwartenanteils zu Hackschnitzeln. Da das Kreissäge
blatt und somit die Schnittfuge nahe der Mittelachse des
Rundholzes verläuft, ist die Eingriffstiefe des Kreissäge
blatts verhältnismäßig groß, so daß zur Durchführung des
Sägeschnitts auch zwangsläufig eine hohe Antriebsleistung
erforderlich ist. Diese Antriebsleistung zur Erzeugung der
Schnittfuge entspricht etwa einer solchen Antriebsleistung,
wie sie zur Hackschnitzelung eines ca. 30 bis 50 mm breiten
und runden Schwartenanteils benötigt wird. Es besteht somit
der Nachteil, daß der Antriebsleistungsbedarf des Kreissäge
blatts, das aus Festigkeitsgründen eine gewisse Mindest
stärke nicht unterschreiten darf, verhältnismäßig hoch ist,
so daß die Bearbeitung des Holzes insgesamt aufwendig und
teuer ist.
Aus der DE-PS 19 55 293 ist noch ein kegelstumpfförmiges
Zerspanerwerkzeug für einen Profilzerspaner bekannt. Zur
Erzeugung einer feinen Oberfläche ist dieses Werkzeug jedoch
nicht in vollem Maße geeignet, weil lediglich Hackmesser
vorgesehen sind, die entlang der kegelförmigen Oberfläche
entlang einer Spiralbahn angeordnet sind und dann in der
radialen Stirnfläche des Kegelstumpfs in eine über den
Umfang verteilte Anordnung von Messern übergehen. Verglichen
mit einem Sägeblatt im Zentrum des Zerspaners ergeben sich
damit schlechtere Oberflächeneigenschaften des bearbeiteten
Rundholzes bzw. Models.
Aus einem Prospekt "Präzisionswerkzeuge für die Holzbearbei
tung" der Firma AKE-Knebel GmbH ist ein sogenannter Wende
plattenzerspaner bekannt. Bei diesem Wendeplattenzerspaner
ist zwar im Zentrum der Stirnseite ein Kreissägeblatt ange
ordnet, während auf dem Umfang Hackmesser befestigt sind,
diese Hackmesser sind jedoch zur Ebene des Sägeblatts ange
stellt und laufen in der Mittelebene des Wendeplattenzerspa
ners spitz zu. Damit sind die Eingriffsbereiche der Hack
messer einerseits und der Zähne des Sägeblatts andererseits
räumlich und von ihrer Flugbahn her deutlich voneinander
getrennt, so daß ein optimales Zusammenwirken dieser beiden
Zerspannungselemente nicht gegeben ist.
Aus der DE-OS 21 66 292 ist noch ein Werkzeugkopf bekannt,
bei dem ein Kreissägeblatt auf einer radialen Stirnfläche
eines kegelstumpfförmigen Zerspanerwerkzeugs angebracht ist.
Auf der kegelförmigen Mantelfläche sind Hackmesser ange
bracht. Allerdings ist die Anordnung bei diesem bekannten
Werkzeug so getroffen, daß das Sägeblatt den Hackmessern
vorauseilt, wodurch ein Vorschnitt über eine bestimmte Länge
erzeugt wird, ehe die Hackmesser den entsprechenden Bereich
zerspannen. Damit entspricht die Wirkungsweise dieses bekann
ten Werkzeugkopfs im hier interessierenden Zusammenhang der
Wirkungsweise des Zerspanerwerkzeugs nach der bereits ein
gangs genannten DE-OS 30 45 107.
Schließlich zeigt eine Ersatzteilliste 247-8/78-03-01 der
Firma Kockums noch ein weiteres kegelstumpfförmiges Zerspa
nerwerkzeug mit auf der radialen Stirnfläche angeordnetem
Sägeblatt. Im übrigen entspricht dieses bekannte Zerspaner
werkzeug demjenigen der bereits weiter oben erläuterten
DE-PS 19 55 293. Der genannten Ersatzteilliste ist vor allem
nicht zu entnehmen, welches im einzelnen die räumliche
Zuordnung des Kreissägeblatt zu den Hackmessern in axialer
und radialer Richtung sein soll.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Profilzerspanerwerkzeug der in der eingangs genannten
DE-OS 30 45 107 geschilderten Art dahingehend weiterzubil
den, daß bei der Holzzerspanung eine weitgehend glatte,
aufrißfreie Seitenoberfläche des Rundholzes erzielt wird und
eine Kosteneinsparung mit geringerem Energiebedarf bei der
Holzzerspanung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungs
merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Säge
zähne des Kreissägeblatts erst nach dem Hackprozeß in
Eingriff kommen und von der durch die parallel zum Kreis
sägeblatt verlaufende Schneide der Hackmesser erzeugten
Seite des Rundholzes nur noch eine so geringe Eingriffstiefe
abspanen, daß die von der Hackmesser-Vorbearbeitung
zurückgebliebenen Oberflächenrauhigkeiten beseitigt werden,
so daß eine einwandfrei glatte Seitenoberfläche am Rundholz
erzielt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
aufgrund des erfindungsgemäßen nur geringfügigen Vorstandes
des Kreissägeblatts letzteres auch nur verhältnismäßig
wenig Holz zu zerspannen hat, nämlich nur so viel, um die
Oberflächenrauhigkeiten zu beseitigen, wofür lediglich eine
ausgesprochen kleine Antriebsleistung erforderlich ist,
so daß die Holzzerspanung an der Seite des Rundholzes mit nur
geringem Aufwand einfach und kostengünstig durchzuführen
ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gegeben.
Da die zu bearbeitenden Hölzer je nach ihrer Art, ihrem
Astanteil, ihrem Feuchtigkeitsgehalt, Faserverlauf, Jahres
ringabstand und anderen Eigenschaften sehr stark schwanken
bzw. unterschiedlich sein können, kann es zweckmäßig
sein, den Vorstand des Kreissägeblatts und damit die Ein
griffstiefe der Sägezähne im Holz variabel, d. h. einstell
bar auszuführen. Dadurch ist es möglich, das Kreissäge
blatt bzw. dessen Vorstand jeweils optimal auf das zu be
arbeitende Holz einzustellen und entsprechend der jeweiligen
Oberflächenrauhigkeit zur Erzielung einer glatten Fläche
mit minimaler Antriebsleistung die geringst mögliche
Eindring- bzw. Zerspanungstiefe zu wählen. Auf diese Weise
ist es möglich, den bisher hohen Leistungsanteil des Kreis
sägeblatts auf ein Mindestmaß zu reduzieren, indem der
vom Holz abzuspanende Betrag niemals größer ist als
unbedingt notwendig und auf einfachste Art eine An
passung an die jeweiligen Verhältnisse erfolgt.
Hierbei kann es günstig sein, entweder das Kreissägeblatt
oder das der Holzfläche am nächsten liegende Hackmesser
so axial einstellbar anzuordnen, daß für das Kreissäge
blatt die beabsichtigte geringe Eingriffstiefe stehen
bleibt.
Weiterhin kann es für ein Nachschärfen der Sägezähne vor
teilhaft sein, das Kreissägeblatt an einer Grundplatte
anzuordnen, die am Werkezugkopf lösbar befestigt ist, wie es an sich aus der DE-OS 30 45 107 bekannt ist, so
daß zum Nachschärfen die gesamte Platte mit dem Kreis
sägeblatt vom Profilzerspanerwerkzeug abgenommen werden
kann.
Darüber hinaus kann es zur Leistungserhöhung bei der Holz
bearbeitung günstig sein, das Kreissägeblatt separat
drehbar koaxial zu lagern, wobei z. B. die Möglichkeit
besteht, das Kreissägeblatt von der Kegelstumpffläche des
Werkzeugkopfes zu lösen und auf eine eigene Achse ko
axial zur Zerspanerachse zu setzen. Dabei kann es vorteil
haft sein, dem Kreissägeblatt einen eigenen Antrieb zuzu
ordnen, mit dem eine andere Drehgeschwindigkeit des Kreis
sägeblattes erzielt werden kann als sie der Werkzeug
kopf mit den Hackmessern aufweist.
Um eine exakte Führung des Models während der Zerspanungs
vorgänge zu gewährleisten, kann es weiterhin günstig sein,
dem Kreissägeblatt im Axialbereich eine Führungsscheibe
zuzuordnen, wie bereits die DE-OS 30 45 107 zeigt, die zweckmäßig im Verhältnis zu den Sägezähnen
des Sägeblattes einstellbar ausgeführt werden kann.
In der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung
ist in schematischer Darstellung eine Ausführungs
form als Beispiel gezeigt. Es stellen dar
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines
Proifilzerspanerwerkzeugs mit einem zu bearbeitenden
Rundholz und
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht des Profilzerspanerwerk
zeugs gemäß Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Profilzerspanerwerkzeug 1
dient der Hackschnitzelerzeugung und Seitenbearbeitung
eines Rundholzes 2, das gemäß dem Pfeil in Vorschubrichtung
3 am Profilzerspanerwerkzeug 1 vorbeitransportiert wird.
Nach dem Verlassen des Profilzerspanerwerkzeugs 1 weist
die bearbeitete Seitenfläche 4
eine glatte Oberfläche auf.
Während der Holzbearbeitung rotiert der Werkzeugkopf 5
des Profilzerspanerwerkzeugs 1 um eine Achse 6. Der Werk
zeugkopf 5 besitzt Hackmesser 7, die in entsprechenden
Abständen zueinander angeordnet sind und eine Schneide 8
aufweisen, die eine schräg verlaufende Kegelfläche 9 des
Werkzeugkopfes 5 überragen. Die Hackmesser 7 sind parallel
zur Achse 6 verstellbar am Werkzeugkopf 5 befestigt, so
daß der Überstand der Schneide 8 vor der Kegelfläche 9
ein- bzw. nachstellbar ist. Die Länge der Schneide 8
entspricht der Hackschnitzellänge 10. Die vom Rundholz 2
abgearbeiteten Hackschnitzel werden für die Zellulosever
arbeitung od. dgl. eingesetzt.
An der dem Rundholz 2 zugewandten Stirnseite des kegel
stumpfförmigen Werkzeugkopfes 5 befindet sich ein Kreis
sägeblatt 11, das ebenfalls um die Achse 6 rotiert. Das
Kreissägeblatt 11 ist an einer Grundplatte 12 befestigt,
die am Profilzerspanerwerkzeug 1 lösbar angeordnet ist,
so daß das Kreissägeblatt 11 mit der Grundplatte 12 im
Bedarfsfalle beispielsweise zum Nachschärfen der Säge
zähne 13 leicht abgenommen werden kann.
Das Kreissägeblatt 11 ist axial ver
stellbar angeordnet, so daß eine Feineinstellung für den
Eingriff der Sägezähne 13 in das Rundholz 2 möglich ist.
Darüber hinaus ist vorgesehen, das Kreissägeblatt 11 auch
separat drehbar zu lagern und mit einem eigenen Antrieb
zu versehen, so daß es gegenüber dem Werkzeugkopf 5 mit
einer anderen Drehzahl betrieben werden kann. Der Fig. 2
ist außerdem zu entnehmen, daß dem Kreissägeblatt 11 im
Axialbereich zur besseren Führung des Rundholzes 2 eine
Führungsscheibe 14 zugeordnet ist, die eben
falls axial fein einstellbar ist.
Die Fig. 1 zeigt deutlich, daß die Schneide 8 des Hack
messers 7 parallel zur Sägeblattschneideebene 15 ver
läuft. Dabei sind das Kreissägeblatt 11 und das diesem
nächstliegende Hackmesser 7 so zueinander eingestellt,
daß die Sägeblattschneidebene 15 in Richtung zum Rund
holz 2 nur ganz geringfügig vor der Parallelebene 16 der
Schneide 8 liegt, so daß ein nur sehr kleiner Vorstand 17
der Sägeblattschneidebene 15 vor der Parallelebene 16
gegeben ist. Dieser Vorstand 17 ist erheblich kleiner
als die Stärke der Sägezähne 13 bzw. des Kreissägeblatts
11. Durch entsprechende Axialverstellung des Kreissäge
blatts 11 und/oder des diesem nächstliegenden Hackmessers
7 ist der Vorstand 17 optimal auf die jeweiligen Be
arbeitungsverhältnisse, die im wesentlichen von den unter
schiedlichen Holzeigenschaften mitbestimmt werden, wähl
bar. Damit ist gewährleistet, daß je nach Astigkeit, Feuchtig
keit, Faserlauf, Jahresringabstand und ähnlichen Eigen
schaften des Holzes stets eine einwandfrei glatte Seiten
fläche 4 bei jeweils geringst möglichem Sägezahneingriff
in das Holz gegeben ist, wobei aufgrund des geringen
Sägezahneingriffs zudem eine kostensparende Holzzerspanung
mittels verhältnismäßig geringer Antriebsleistung er
zielt wird.
Weiterhin ist der Fig. 1 klar zu entnehmen, daß in radialer
Richtung des Werkzeugkopfes 5 der Abstand des freien
Endes 18 zur Achse 6 um eine Hackschnitzellänge 10 kürzer
ist als der Abstand zwischen der Achse 6 und der dieser
entfernt liegenden Schneidkante 19 des Hackmessers 7 be
trägt. Das heißt, daß der äußere Sägezahnflugradius des
Kreissägeblatts 11 kleiner ist als der äußere Schneid
flugradius des Hackmessers 7, und zwar um das Maß der
Länge der Schneide 8 bzw. der Hackschnitzellänge 10. Damit
ist die Möglichkeit gegeben, daß das Hackmesser 7 und das
Kreissägeblatt 11 so zueinander axial eingestellt werden
können, daß sich der größte Teil der Stärke bzw. Breite
der Sägezähne 13 hinter der der Achse 6 naheliegenden
Seitenkante 20 des Hackmessers 7 befindet und nur ein
geringer Teil der Sägezahnbreite den Vorstand 17 bildet.
Claims (7)
1. Profilzerspanerwerkzeug mit einem um eine Achse ro
tierenden Werkzeugkopf, der Hackmesser mit einer an
einer Kegelfläche vorstehenden Schneide zur Hack
schnitzelerezugung und Seitenbearbeitung eines Rund
holzes aufweist, und mit einem an einer
dem Rundholz zugewandten Stirnseite des Werkzeugkopfes
koaxial angeordneten Kreissägeblatt, das Sägezähne
zur Seitenflächenbearbeitung des Rundholzes besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (8) des
Hackmessers (7) in einer Parallelebene (16) zur Säge
blattschneidebene (15) angeordnet ist, daß in radialer
Richtung des Werkzeugkopfes (5) der Abstand (Säge
zahnflugradius) der freien Enden (18) der Sägezähne
(13) des Kreissägeblatts (11) zur Achse (6) mindestens
um eine Hackschnitzellänge (10) der Schneide (8) in
der Parallelebene (16) kürzer ist als der Abstand
(äußerer Schneidenflugradius) zwischen der Achse (6)
und einer dieser entfernt liegenden Schneidkante (19)
des Hackmessers (7) und daß in axialer Richtung des
Werkzeugkopfes (5) ein Vorstand (17) der Sägeblatt
schneidebene (15) von der Parallelebene (16) der
Schneide (8) des Hackmessers (7) kleiner ist als die
Stärke der Sägezähne (13) bzw. des Kreissägeblatts (11).
2. Profilzerspanerwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorstand (17) der Sägeblatt
schneidebene (15) von der Parallelebene (16) der
Schneide (8) des Hackmessers (7) in Axialrichtung
des Werkzeugkopfes (5) einstellbar ist.
3. Profilzerspanerwerkzeug nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstand
(17) der Sägeblattschneidebene (15) durch Axialver
stellung des Kreissägeblatts (11) und/oder des der
Achse (6) nächstliegenden Hackmessers (7) veränder
bar ist.
4. Profilzerspanerwerkzeug nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreis
sägeblatt (11) an einer am Werkzeugkopf (5) lösbar
befestigten Grundplatte (12) angeordnet ist.
5. Profilzerspanerwerkzeug nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreis
sägeblatt (11) separat drehbar koaxial gelagert
und für eine gegenüber der Drehzahl des Werkzeug
kopfes (5) andere Drehgeschwindigkeit mit einem
eigenen Antrieb versehen ist.
6. Profilzerspanerwerkzeug nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kreissäge
blatt (11) im Axialbereich zur Holzführung eine
Führungsscheibe (14) zugeordnet ist.
7. Profilzerspanerwerkzeug nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs
scheibe (14) koaxial in bezug zu den Sägezähnen (13) bzw.
der Sägeblattschneidebene (15) des Kreissägeblatts (11)
einstellbar ist.
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