DE3331637C2 - - Google Patents

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DE3331637C2
DE3331637C2 DE19833331637 DE3331637A DE3331637C2 DE 3331637 C2 DE3331637 C2 DE 3331637C2 DE 19833331637 DE19833331637 DE 19833331637 DE 3331637 A DE3331637 A DE 3331637A DE 3331637 C2 DE3331637 C2 DE 3331637C2
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DE19833331637
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Erwin Guenther 8000 Muenchen De Peter
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Bartholomaeus Hoehensteiger Kunststoffverarbeitung
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/32Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of tapered poles, e.g. mine props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anspritzen von Holzstämmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Maschine ist beispielsweise aus der DE-OS 24 24 943 bekannt. Sie dient zum Anspitzen von Pfählen und Pfosten.
Für das sogenannte Anschäften von frischen Nadelhölzern, die als Weihnachtsbäume nach dem Zuschneiden auf die gewünschte Länge in ihrer Schaftstärke der Aufnahme-Öffnung eines Ständers angepaßt werden müssen, ist diese Maschine jedoch nicht geeignet, da an dem Holzstamm lediglich eine Spitze erzeugt wird, die zum Einklemmen in einen Ständer ungeeignet ist. Außerdem können infolge der Messerausgestaltung auch keine im Bereich des Stammendes vorhandenen Äste entfernt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das sogenannte Anschäften von frischen Nadelhölzern bei gleichzeitiger Entastung im Bereich des Stammendes ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die etwa rechtwinklig zur Schneidkante der Messer angeordnete weitere, die Stirnseite des Kegelmantelteiles des Messerkopfes überragende Schneidkante hat den Vorteil, daß sowohl Äste als auch Astansätze im Bereich der späteren Anschäftung abgeschnitten werden, ehe das Stammende in den inneren Bereich des Messerkopfes gelangt.
Durch den Anschlag wird die Länge der herzustellenden Anschäftung bestimmt. Im allgemeinen genügt es, wenn die Anschäftung eine Länge von etwa 90 mm aufweist. Jede andere Länge ist möglich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Abdeckung durch eine axial zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung verschiebbar gelagerte Stirnwand eines Gehäuses gebildet sein.
Die verschiebbare Stirnwand im Bereiche der Öffnung des Kegelmantelteils des Messerkopfes hat den Vorteil, daß in der Ruhelage der Zugang zu den Messerkanten des Messerkopfes erschwert ist, was im Sinne der notwendigen Unfallverhütung sehr vorteilhaft ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Maschine ohne Gehäuse,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Messerkopfes für eine Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses für die Ausführungsform der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Abdeckung.
Eine Maschine 10 zum Bearbeiten der Holzstämme 11, insbesondere von frischen Nadelbäumen, umfaßt, wie Fig. 1 zeigt, einen drehbar gelagerten Messerkopf 12, ein Getriebe 13 und einen Antriebsmotor 14.
Der Antriebsmotor ist an dem aufrechtstehenden Schenkel 15 a eines Winkelbleches 15 angeflanscht, das das Getriebe 13 trägt und mit seinem anliegenden Schenkel 15 b mit einem Maschinenfuß 17 verbunden ist.
Der Messerkopf 12 besteht aus einem Zylindermantelteil 20 und einem Kegelmantelteil 21, der einen Schlitz 22 zur Aufnahme eines Messers 24 aufweist, vgl. auch Fig. 2. Die Schneidkante 25 des Messers 24 ist im Abstand a zur Drehachse 26 und um den Winkel α dazu geneigt angeordnet. Ferner ist das Messer 24, wie Fig. 2 zeigt, tangential angestellt, um die notwendigen Schneid- und Freiwinkel zu erzielen. Der Messerkopf 12 ist mittels seines Zylindermantelteils 20 auf den Wellenstumpf der Antriebswelle 28 des Getriebes 13 aufgeschoben und in der aufgeschobenen Lage mittels eines Keils 29 gesichert, der in entsprechende Keilnuten im Wellenstumpf und an der Innenmantelfläche des Zylindermantelteils 20 eingreift. Der Messerkopf 12 ist also fliegend gelagert. Das Messer 24 weist eine dem Abschneiden von Ästen und Astansätzen am Stammende dienende stirnseitige Schneide 23 auf. Als die Bearbeitungslänge des Baumstammes 11 bestimmender Anschlag 31 dient im einfachsten Falle die Stirnseite des Wellenstumpfes, wie dies deutlich Fig. 1 zeigt.
Ein in Fig. 3 näher dargestelltes Gehäuse 40 umgibt Messerkopf 12 und Getriebe 13 und besteht aus einem quaderförmig gebogenen Blech von fünfeckigem Querschnitt. Im Bereiche des Kegelmantelteils 21 des Messerkopfes 12 ist eine nach unten sich erstreckende Spanführung 41 von viereckigem Querschnitt angeordnet. Das Gehäuse 40 ist mit seinem von der Spanführung freien Teil mit einem Winkelblech 15 verschraubt. An dieses Teil schließt sich ein als Pyramidenstumpf ausgebildetes Gehäuseteil, das den Maschinenfuß 17 umgibt, an. Auf diese Weise wird auch ästhetisch gutes Aussehen des auch dem Unfallschutz dienenden Gehäuses 40 erreicht.
Die Stirnseite 42 des Gehäuses 40 kann auch als Abdeckung dienen. Hierzu ist die Stirnseite 42 mittels Gleitführungen 44 in bezug auf das Gehäuses 40 in axialer Richtung bis zu den Anschlägen 46 verschiebbar gelagert und durch Druckfedern 45 in der in Fig. 3 dargestellten Lage gehalten, in der die Stirnseite 42 als Unfallschutz dient. In dieser Stellung deckt sie nämlich zumindest teilweise die Stirnseite des Messerkopfes 12 ab.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine 10 ist folgende: Der anzuschäftende Nadelbaum wird mit seinem Stammende von Hand etwa gleichachsig zur Drehachse 26 des Messerkopfes 12 in dessen Kegelmantelteil 21 eingeführt. Das dort befindliche Messer 24 gelangt in Eingriff mit dem Stammende und schält das Holz im Ausmaße des Vorschubes ab, wodurch das Stammende eine Verringerung seines Durchmessers erfährt bis auf die Größe des doppelten Abstandes a der der Drehachse 26 am nächsten liegenden Messerkante. Da die Länge des Vorschubes durch den Anschlag 31 begrenzt ist, wird eine etwa 90 mm lange Anschäftung 11 a des Nadelbaumes 11 erreicht. Durch die Schrägstellung des Messers 24 wird nicht nur die Möglichkeit der Verarbeitung von Stammenden unterschiedlichen Durchmessers gegeben, sondern auch ein leichter Abschnitt am Beginn der Anschäftung erzielt, was bei feuchtem, harzhaltigen Holz von besonderem Vorteil ist. Sobald der Anschlag 31 erreicht ist, wird der Nadelbaum 11 zurückgezogen und der Arbeitsvorgang ist beendet. Die der Schräge des Messers 24 entsprechende Schräge zwischen der zylindrischen Anschäftung 11 a und dem unveränderten Stammdurchmesser des Nadelbaumes stört beim anschießenden Aufstellen des Nadelbaumes mittels eines üblichen, hier nicht dargestellten Baumständers nicht.
Die beim Schälvorgang anfallenden Späne werden vom Gehäuse 40 aufgefangen und durch die Spanführung 41 nach unten abgeleitet, so daß keinerlei Belästigung durch aufgeschleuderte Späne eintreten kann.
Die als Abdeckung wirkende Stirnseite 42 des Gehäuses 40 ist beim Einführen des Stammendes in die Öffnung des Messerkopfes 12 durch die am Stamm des Nadelbaumes vorhandenen Äste in bezug auf das Gehäuse 40 entgegen der Wirkung der Druckfedern 45 nach innen gedrückt worden und hat dadurch den vollständigen Zugang des Stammendes zum Kegelmantelteil 21 und damit auch zum Zylindermantelteil 20 des Messerkopfes 12 freigegeben, so daß die durch den Anschlag 31 bestimmte gesamte Länge des Stammendes angeschäftet werden kann.

Claims (3)

1. Maschine zum Anspritzen von Holzstämmen mittels eines rotierenden Messerkopfes, der mindestens ein Messer aufweist, dessen Schneidkante im Abstand zur Drehachse des Messerkopfes und dazu geneigt angeordnet ist und aus einem Zylindermantelteil und einem die Halterung für das oder die Messer bildenden Kegelmantelteil besteht und mit einem den axialen Vorschub des zu bearbeitenden Holzstammes in bezug auf den Messerkopf begrenzenden Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (12) eine etwa rechtwinklig zur Schneidkante (25) angeordnete weitere, die Stirnseite des Kegelmantelteiles (21) des Messerkopfes (12) überragende Schneidkante (23) aufweist und daß der Anschlag (31) im Zylindermantelteil (20) angeordnet und in axialer Richtung einstellbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (31) die Stirnseite der Antriebswelle (28) ist.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine axial zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung verschiebbar gelagerte Stirnseite (42) eines Gehäuses (40) als Abdeckung für den Kegelmantelteil (21) des Messerkopfes (12) ausgebildet ist.
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