DE1202965B - Messer fuer die Holzzerspanung - Google Patents
Messer fuer die HolzzerspanungInfo
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- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/005—Tools therefor
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- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
B 271
Deutsche Kl.: 38 i-4
1 20
Nummer:
Aktenzeichen: K47668Ic/38i
Anmeldetag: 4.September1962
H. 0 k t ο b e r «65
Bei der Holzzerspanung zum Zweck einer Holzaufbereitung, z. B. zur Erzeugung von Holzwolle,
von Flachspänen für Zellulose oder für Spanplatten od. dgl., werden Ritzmesser und Schälmesser verwendet
und dadurch zwei Spandimensionen bestimmt. Bei der Holzwolle sind das die Spanbreite
durch den Ritzerabstand und die Spandicke durch den Abstand der Schälmesserschneide gegenüber der
Fläche des Hobelschlittens. Bei Flachspänen für Zellulose und Spanplatten wird die Spanlänge in Riehrung
der Holzfaser bestimmt durch den Ritzerabstand und die Spandicke durch den Abstand der Schälmesserschneide
von der spandickebegrenzenden Oberfläche des Werkzeugträgers. Von dem Einfluß des
Druckes, mit dem das Holz durch die Vorschubeinrichtung gegen den Werkzeugträger gepreßt wird, auf
die Spandicke kann hier abgesehen werden.
Es ist bekannt, bei den Maschinen zur Herstellung von Spänen für Zellulose und Spanplatten, die Ritzer
dadurch zu vermeiden, daß ausgeklinkte Schälmesser verwendet werden, wobei die Teilschneiden des vorhergehenden
Schälmessers auf die Lücken des folgenden gesetzt werden. Im Bereich der Messerlücken
wird die vor dem Messer befindliche Spänenut zur Abstützung des Holzes durch Stege unterbrochen.
Mit η Messern dieser Art wird allerdings nur die
Leistung von ~ Vollmessern erzielt.
Es sind auch ausgeklinkte Schälmesser bekannt, bei denen sowohl der Zahn (äußerer Schneidenkreis)
als auch die Lücke (innerer Schneidenkreis) als Schälmesser wirksam sind. Nachteilig bei Werkzeugträgern
mit solchen Messern ist, daß lange Splitter in die Spänenuten gerissen werden. Das Einfügen von
Stegen zum Abstützen des Holzes ist hier nicht möglich.
Würde man ein solches Messer schräg legen und in bekannter Weise den Schlitz vor den Messern, der
die Späne in einen Spänesammelraum leitet, durch die Spanlänge in Faserrichtung überbrücken, so würden
sich schlechte Schnittbedingungen ergeben für das Ritzen, weil an dem nacheilenden Schneidenende
ein negativer Spanwinkel vorhanden ist. Die Holzfasern würden an dieser Stelle nicht glatt
durchgeschnitten, sondern abgerissen bzw. abgequetscht. Diesen Nachteil würden bei Schräglage
auch Messer haben, die über ihre Breite auf der Seite der Spanfläche rechteckige Aussparungen
haben.
Es sind auch Messer bekannt, bei denen die Freifläche sägezahnförmig ausgeschliffen ist. Die Zahnspitzen
übernehmen dann unter günstigen Bedingun-Messer für die Holzzerspanung
Anmelder:
Dr.-Ing. Paul Kirsten,
Beuel bei Bonn, Ernst-Moritz-Arndt-Str. 6
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Paul Kirsten, Beuel bei Bonn
gen das Ritzen. Aber diese Messer schneiden die Flachspäne nicht faserparallel ab.
Um mit solchen Messern zu einem faserparallelen Schnitt zu kommen, ist vorgeschlagen worden, das
zu zerspanende Holz nicht mehr parallel zur Achse des zylindrischen Werkzeugträgers zuzuführen, sondern
unter einem solchen Winkel, daß die Holzfasern parallel zu den Teilschneiden der Messer liegen.
Nimmt man ein angeschnittenes Holz aus der Maschine, so sieht man, daß es zahnstangenartig ausgefräst
ist. Deshalb muß jedes in die Maschine einzulegende Einzelholz gut formschlüssig gehalten und
mit einer bestimmten Geschwindigkeit in Längsrichtung verschoben werden. Die Hölzer dürfen einen
nur kleinen Durchmesser haben, sonst wird die Messerwelle unausführbar lang.
Es sind ferner Schälmesser bekannt mit Aussparungen über die Breite der Spanfläche, das ist die
Fläche des Messers, die mit der Senkrechten zur Schnittrichtung der Schneide den Spanwinkel γ bildet.
Es entstehen dadurch Ritzerschneiden. Zur Erzielung gleichmäßiger Spandicken soll dieses Messer
ohne jeden Freiwinkel arbeiten. Die Erfahrung lehrt, daß mit solchen Messern nicht gearbeitet werden
kann, denn bei zu kleinem Freiwinkel treten bereits Schwierigkeiten auf, indem die Freifläche durch
Holzharz verschmiert, Wärme entwickelt, dadurch auch die Oberfläche des Werkzeugträgers verschmiert
und die Zerspanung unmöglich gemacht wird.
Abgesehen von dem zuletzt genannten Messer, das aber aus den genannten anderen Gründen überhaupt
nicht verwendbar ist, hinterlassen alle anderen erwähnten Messer bei jedem Schnitt durch das zu zerspanende
Holz Bahnen.
Die aus mehreren Gründen etwas über die Schneidenebene der Schälmesser (bei Holzwollemaschinen
und Flachscheibenzerspanera) oder über den Schneidenzylinder (bei Zerspanungsmaschinen
mit zylindrischem Werkzeugträger) gestellten Ritz-
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messer hinterlassen Ritzerfugen; ausgeklinkte Schäl- In Fig. 1 ist der rechteckige Rohling des Messers 1
messer und solche mit sägezahnartiger Schneide hin- von der Breite B angedeutet. Fräst man in diesen die
terlassen der Spanlänge entsprechende Vertiefungen dreieckförmigen Aussparungen 12 ein und gibt ihm
oder fräsen das Holz zahnstangenartig aus. unter dem Winkel α die Freifläche 15, so liegen die
Beim nächsten Schnitt treffen die betreffenden 5 Ritzerspitzen 13 zunächst bei 13' und die schälenden
Messer, deren Kanten od. dgl. diese Bahnen nicht Teilschneiden zwischen 13' und 14. Damit würde
immer wieder, weil das zu zerspanende Holz — ins- kein faserparalleler Schnitt zustande kommen. Erst
besondere während der letzten Phase des Zer- wenn die dreiseitige.Pyramide mit der Spitze 13'bis
spanungsvorgange%|sj^!$i£h,^rnehr gut genug oder gar auf ihre Grundfläche 13-14'-14" (Fig. 2 unterer Teil)
nicht mehr geführt und festgehalten werden kann. io abgeschliffen wurde, liegt die Teilschneide 13-14', wie
Die Folge ist, daß unerwünschte Klein- und Feinteile notwendig, in der Schnittebene 10-10.
entstehen. Sollen z. B. Flachspäne von 0,15 mm Dicke (d) ab-
In diesem Zusammenhang sind auch die Nachteile geschält werden, dann beträgt der Abstand zwischen
zu erwähnen, die sich zeigen beim Schleifen aus- den Punkten 13 und 14" ungefähr 0,3 mm. Das Mes-
geklinkter Messer, dessen Zähne auf einem äußeren 15 ser hat also längs seiner Teilschneiden dreieckförmige
Schneidenkreis ritzen und schälen und dessen Lük- Feinschliffasen mit dem Freiwinkel a = Null. Die
ken auf einem inneren Schneidenkreis schälen. größte Fasenbreite beträgt etwa 0,3 mm, so daß es
Solche Messer werden auf einer Sondermaschine ohne weiteres möglich ist, mit dem Messer Späne ab-
im Einstechverfahren zur Erzeugung einer ausge- zuschälen. Das Schleifen dieses Messers für dünne
klinkten Schneide geschliffen. Dabei entstehen sehr 20 Späne ist sehr einfach, weil sowohl die Freiflächen
oft zu große Rundungen, die zu Quetschungen an 15 mit dem Freiwinkel α als auch die Feinschliffasen
den Spänen führen und auch den Feingehalt erhöhen. mit dem Freiwinkel α=Null in je einer normalen
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Messern mit Schleifoperation über die ganze Messerlänge ausge-
sägezahnartiger Schneide, die nach Art des Gewinde- führt werden können. Dieser Vorteil ergibt sich da-
schleifens gebildet wird. 25 durch, daß die Tiefe t der etwa dreieckförmigen
Zur Beseitigung der geschilderten Nachteile wird Aussparungen an der Spanfläche des Messers ungeerfindungsgemäß
vorgeschlagen, die Tiefe der an sich fähr so tief ausgeführt werden, wie die Spandicke d
bekannten Aussparungen an der Spanfläche des Mes- beträgt. Günstig ist noch, daß der Ritzer- und Schälsers
von der Dicke der zu erzeugenden Späne ab- schneidenpunkt 13, der vorauseilend in das Holz einhängig
zu machen und jeder Teilschneide, die durch 3° dringen muß, den großen Keilwinkel a.+ß hat. Für
die genannten Aussparungen gebildet wurde, eine be- den viel geringer beanspruchten Teil der Schälsondere
Freifläche zu geben, die auch aus mindestens schneide kann deshalb der Keilwinkel β am Punkt 14
zwei Teilfreiflächen verschiedener Neigung bestehen kleiner gewählt werden, wodurch die Schälwirkung
kann, wobei eine dieser Teilflächen im Grenzfall als verbessert wird.
Feinschliffase den Freiwinkel a=Null erhalten kann. 35 Sollen Flachspäne von 3 mm Dicke (d) abgeschält
Feinschliffase den Freiwinkel a=Null erhalten kann. 35 Sollen Flachspäne von 3 mm Dicke (d) abgeschält
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der werden (z. B. für Zellulose), so würde das in Schnitt-Erfindung
dar, und zwar richtung liegende, also freiwinkellose Dreieck eine
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines schei- Höhe in Schnittrichtung 13-14" von etwa 6 mm
benförmigen Werkzeugträgers nach der Linie 1-1 der haben. Das bedingt einen weiteren Schleifvorgang
Fig. 2, 40 zur Verminderung dieser Dreieckshöhe. Dieses
Fi g. 2 den Grundriß zu Fi g. 1. Schleifen kann mit einer Schleifscheibe 16 ausgeführt
Das Messer 1 ist mittels Schrauben 2 und Spann- werden, die zur Erzeugung der zusätzlichen Freieisen
3 im scheibenförmigen Werkzeugträger 4 einer fläche 13-17-18-19 gegen das Messer bewegt wird.
Zerspanungsmaschine befestigt. Die Zahl der Messer Nach Wiederanheben der Schleifscheibe 16 wird das
kann z. B. zehn betragen. Der Werkzeugträger 4 45 Messer um den Betrag der Spanlänge / in seiner
rotiert um die Achse 5-5, sein Antrieb üblicher Art Längsrichtung verschoben, die nächste Fläche
ist in der Zeichnung nicht dargestellt. 13-17-18-19 geschliffen usw. Zur Begrenzung der
Das zu zerspanende Holz 6 wird durch eine (nicht Schritte in Längsrichtung des Messers kann die über
gezeichnete) nur durch den Pfeil 7 angedeutete Vor- die Messerbreite reichende Fläche 13-14 benutzt
schubeinrichtung gegen die spandickebegrenzende 5° werden. Der Vorgang ist ähnlich dem beim Schleifen
Fläche 8 des Werkzeugträgers 4 gedrückt. Eine An- von Sägen. Die Flächen 13-17-18-19 sind in ihrer
lage 9 verhindert ein Ausweichen des Holzes 6 vor Längsrichtung etwas gegen die durchgehende Freiden
Messern 1. Die Schneiden der Messer 1 rotieren fläche 15 geneigt. Die Schleifbreiten 13-17 bzw. 18-19
in der Schnittebene 10-10 und schälen parallel zur brauchen nicht genau zu sein, wie das beim Einstech-Faserrichtung
des Holzes 6 Späne von der Dicke d 55 schleifen für ausgeklinkte Messer der Fall ist, auch
von ihm ab. In Faserrichtung des Holzes sollen die leicht abgerundete Kanten der Schleifscheibe sind
Flachspäne eine Länge Z=25 mm haben, die Größen- ohne nachteiligen Einfluß.
Verhältnisse der F i g. 1 und 2 gelten danach für Nach den Schleif vorgängen an den Freiflächen 15
Späne von etwa 3 mm Dicke (d). Für das Einschnei- und 13-17-18-19 wird ein Feinschliff in der Ebene
den der Längen I quer zur Faserrichtung hat das 60 10-10 ausgeführt und dadurch erreicht, daß alle Teil-Messer
1 an seiner Spanfläche 11 (das ist die Fläche, schneiden genau in dieser Schnittebene 10-10 liegen,
an der die Späne von der Messerschneide abfließen) Die Zeichnung und die Erläuterungen beziehen
etwa dreieckförmige Aussparungen 12 zur Bildung sich auf Messer für Scheibenzerspaner, sie gelten
von Ritzerspitzen 13. Die Tiefe t dieser Aussparen- sinngemäß für Messer zu Holzwollemaschinen und
gen 12 entspricht ungefähr der jeweiligen Span- 65 für Messer mit geraden Schneiden zu Zerspanungsdicke
d. Das faserparallele Abschälen der Flachspäne maschinen mit zylindrischem Werkzeugträger. Bei
erfolgt durch die Schneiden 13-14, die, wie schon er- letzteren tritt an die Stelle der Schnittebene die
wähnt, in der Schnittebene 10-10 liegen. Mantelfläche eines Schnittzylinders.
.1 A*V (*
Zur Verbesserung der Schnittbedingungen ist es empfehlenswert, in zylindrischen Werkzeugträgern
die Messer schräg zur Mantellinie, die achsparallel ist, zu legen. Dies wird zur Notwendigkeit für Messer,
die, wie das erfindungsgemäße, auf ihrer ganzen Länge schneiden, um in bekannter Weise das Holz
vor dem Messer dadurch spandickebegrenzend abzustützen, daß der Schlitz vor dem Messer, der die
Späne in einen Sammelraum führt, durch die Spanlänge in Faserrichtung überbrückt wird. Läßt man
hierbei die Schneide gerade und führt zur gleichmäßigen Spandickebegrenzung den Werkzeugträger
nicht als Zylinder, sondern als Rotationshyperboloid aus, so wird die wichtigste Bedingung des faserparallelen
Schnittes nicht erfüllt. Dazu ist es notwendig, den Werkzeugträger zylindrisch zu machen und den
Schrägmessern teilelliptische Schneiden zu geben.
Für das erfindungsgemäße Messer mit Schräglage in zylindrischen Werkzeugträgern ist deshalb eine
Sonderschleifmaschine für Messer mit teilelliptischer Schneide notwendig. Solche Maschinen sind bereits
ausgeführt, sie arbeiten gut und können ohne weiteres verwendet werden für das Schleifen der durchgehenden
Freiflächen 15. Die zusätzlichen Freiflächen 13-17-18-19 können im Prinzip, wie bereits an Hand as
der Zeichnung beschrieben, geschliffen werden. Es muß allerdings die Eingrifftiefe der Scheibe 16 in das
Messer 1 entsprechend dem teilelliptischen Verlauf der Schneide 13-14 zusätzlich gesteuert werden. Dei
Feinschliff kann auf der Maschine für das Schleifen der Freifläche 15 ausgeführt werden, nachdem an
dieser der Freiwinkel auf Null umgestellt wurde. Es bietet jedoch Vorteile, den Feinschliff an den in den
Werkzeugträger der Zerspanungsmaschine eingesetzten Messern vorzunehmen, weil dadurch gleichzeitig
eine Kontrolle gegeben ist für genügend genau eingestellte Messer und weil durch das Feinschleifen
in der Zerspanungsmaschine erreicht wird, daß alle Messerschneiden in dem gewünschten Schnittzylinder
liegen.
Es ist auch ohne weiteres möglich, der Schleifscheibe 16 eine Breite gleich der Teilschneidenlänge
zu geben und die entstehenden Teilfreiflächen 13-17-(nun=14,)-18-19
über die Kante 20 hinauszuführen. Es ist das zwar ein Einstechschliff, aber an einer
Stelle, bei der die oben geschilderten Nachteile nicht in Erscheinung treten, weil z. B. kleine Ausrundungen
als Folge etwas rund gewordener Schleifscheibenkanten nicht an Schneiden, sondern in der Freifläche
liegen. Ein anschließender Feinschliff zur Erzeugung einer in der Schnittebene bzw. im Schnittzylinder
liegenden Fase ergibt ein hochwertiges Messer im Sinne der Erfindung. Die Teilfreiflächen
13-14-18-19 haben bei geraden Messern dieser Art gleiche Neigung gegenüber der Gesamtfreifläche 15,
bei teilelliptischen Schneiden veränderliche Neigungen. Bei der Produktion dicker Späne, bei denen
verhältnismäßig große Dickentoleranzen zulässig sind, kann auf den Feinschliff verzichtet werden.
Claims (4)
1. Messer für Holzwollemaschinen und Holzzerspanungsmaschinen mit etwa dreieckförmigen
Aussparungen quer zu dessen Spanfläche, deren Abstand bei Holzwollemaschinen der Spanbreite
quer zur Faserrichtung, bei Maschinen für Flachspäne zur Zellulose- oder Spanplattenfertigung
der Spanlänge in Faserrichtung entspricht, gekennzeichnet durch eine Tiefe(i) der
Aussparungen (12) an der Spanfläche (11) des Messers (1), die abhängig ist von der Dicke (d)
der abzuschälenden Späne und dadurch, daß jede Teilschneide (13-14), die durch die genannten
Aussparungen (12) gebildet wird, eine besondere Freifläche (13-17-18-19) hat, die auch aus mindestens
zwei Teilfreiflächen verschiedener Neigungen bestehen kann, wobei eine der Teilflächen
im Grenzfall als Feinschliffase den Freiwinkel «=Null erhalten kann.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Feinschliffasern der
Teilschneiden (13-14) liegenden Teilfreiflächen eine sich über die Länge des Messers (1) erstreckende
Freifläche (15) bilden.
3. Messer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Feinschliffasen der
Teilschneiden (13-14) in der sich über die Messerlänge erstreckenden Freifläche (15) innerhalb
jeder Teilschneidenlänge (13-14) eine besondere Teilfreifläche (13-17-18-19) liegt.
4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Messerlänge reichende
Freifläche (15) zahnartig ausgeklinkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 577/101 5.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK47668A DE1202965B (de) | 1962-09-04 | 1962-09-04 | Messer fuer die Holzzerspanung |
US482850A US3414029A (en) | 1962-09-04 | 1965-08-26 | Knife for cutting lumber |
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DEK47668A DE1202965B (de) | 1962-09-04 | 1962-09-04 | Messer fuer die Holzzerspanung |
US482850A US3414029A (en) | 1962-09-04 | 1965-08-26 | Knife for cutting lumber |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1202965B true DE1202965B (de) | 1965-10-14 |
Family
ID=25983621
Family Applications (1)
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US (1) | US3414029A (de) |
DE (1) | DE1202965B (de) |
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