DE2158912C3 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/20—Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
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- B27L11/007—Combined with manufacturing a workpiece
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- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf mit am Umfang angeordneten Zerspanungsmessern zur Verarbeitung
der seitlichen Segmente eines quer zur Drehachse des umlaufenden Werkzeugkopfes an
diesem entlanggeführten Rundholzstammes od. dgl. zu Nutzspänen und mit einem stirnseitig am Werkzeugkopf
angeordneten Werkzeughalter, der an seinem Umfang Messer zum Schlichten der am Holzstamm
zu erzeugenden ebenen Fläche trägt. Auch Bohlen, Kantholzer usw. können so bearbeitet werden.
Beim Ahspanen der seitlichen Scgrnen'.c eine-,
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aheespamen H ''/kile zu .Vuizspäne·?. ''^»--pioiswα e Hiv/xehn't/;·'". ■- larbe'Ul 'erden tiiiicherweiv haben diese Werkzeugkiipie kegelstumplform, Aviv» die Zerspanungsmesser auf der kegeligen Fliicne sitzen und nut ihren stirnseitig vordersten Kanten die ebene Fläche am Stamm erzeugen. Dabei werden häufig, insbesondere an den Ästen, Faserbündel herausgerissen, was zu Unebenheiten in der abgespanten Fläche führt.
Um die Oberflächengüte der erzeugten ebenen Fläche zu erhöhen, ist es bekannt, am Werkzeugkopf
stirnseitig einen Werkzeughalter vorzusehen, der an 4:>
seinem Umfang Messer zum Schlichten der am Holzstamm erzeugten ebenen Flüche trägt (deutsche
Offenlegungsschrift 1955 293) Diese Maßnahme
reicht zur wesentlichen Verbesserung der Oberflächengüte jedoch nicht aus, weil nicht genügend
Schlichtmesser untergebracht werden können, um die Anzahl der Späne zu steigern und damit kleine, flache
Späne zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werkzeugkopf der eingangs genannte!. Art so auszubilden, daß die
Oberflächengüte der erzeugten ebenen Fläche gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Werkzeughalter konzentrisch im Werkzeugkopf drehbar gelagert und unabhängig mit
höherer Drehzahl als der Werkzeugkopf antreibbar ist. Man erreicht dadurch, daß ohne eine — aus
konstruktiven Gründen ohnehin nicht beliebig weit zu treibende — Steigerung der Anzahl der Schlichtmesser
eine größere Zahl von Schlichtspänen erzielt wird. Insbesondere sinu diese Schlichtspäne durch
die rasche Bewegung der Schlichtmesser verhältnismäßig kurz, denn die Länge der Schlichtspäne wird
durch die Vorschubgeschwindigkeit des Holzstammes und die zeitliche Aufeinanderfolge der Schlichtmessereingriffe
bestimmt. Längere Späne, wie man sie bei langsam bewegten Schlichtmessem erhält, bedingen
eine geringere Oberflächengüte der erzeugten Fläche.
Es ist zwar bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 1 913 2^5), bei einem Werkzeugkopf zum Profilzerspanen
eine zentrale drehbare Scheibe vorzusehen; diese dient jedoch nur als Stützscheibe und ist nicht
angetrieben, sondern frei drehbar gelagert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig 1 einen WerV.zeugkopf in Stirnansicht,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie 2-2 in
F i g. 1 durch zwei Werkzeugköpfe und den bearbeiteten Hol/stamm und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Holzstamm, der mit einem Werkzeugkopf gemäß Fig. 1 und 2
abgespant wurde.
Der drehbar gelagerte und angetriebene Werkzeugkopf 10 trägt an seiner kegelstumpfförmig gestalteten
Umfangsfläche zwei Zerspanungsmesser 11, die aus den seitlichen Segmenten des quer zur Werkzeugkopfachse
in Richtung des Pfeiles 12 vorgeschobenen _ Rundholzstammes 13 Nutzspäne erzeugen, beispiels-"
weise Schnitzel für die Zelluloseherstellung. Aus dem Rundholzstamm 13 entsteht nach dem Durchlauf
zwischen zwei Werkzeugköpfen 10 ein auf zwei gegenülu'r'iegenden
Seiten bearbeiteter Model, der bei zweien Durchlauf zu einem Balken oder
■ . .: .1.;!. v\eiterverarbeitet werden kann.
.■"!'■·.! des Werkzeugkopfes 10 ist eine zen-'s'whnum»
14 vorgesehen, die zur Aufnahme ei'.v ^i . i.enformigen Werkzeughalters 15 dient.
Dei W ei k/eughalter 15 ist mit einer Welle 16 verbunden,
die in der als Höh! «die 17 ausgebildeten Welle des Werkzeugkopfes 10 drehbar gelagert ist.
Die Hohlwelle 17 des Werkzeugkopfes 10 und die Welle 16 des scheibenförmigen Werkzeughalters 15
sind — wie in den Figuren nicht dargestellt — gesondert mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar,
wobei für den Werkzeughalter 15 eine höhere Geschwindigkeit als für den Werkzeugkopf 10 gewählt
wird.
Der Werkzeughalter 15 trägt an seinem Uvnfan. Sehlichtmesser 1 bis 6. Γ bis 6' und 1" bis 6". die
der Schlichtbearbeitung der ebenen Flache 18 am Stamm 13 dienen. Jedes Schlichtmesser besitzt eine
Schneide 7, die parallel zur ebenen Flüche 18 des Holzes verläuft. Die Schneiden 7 sind in axialer
Richtung des Werkzeugkopfes gestaffelt angeordnet (vgl. F i g. 2), wobei die Schlichtmesser bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel drei Gruppen bilden. In einer ersten Gruppe ist das Schlichtmesser 1 axial am
weitesten zurückgesetzt; das nachfolgende Schlichtmesser 2 springt axial etwas in Richtung auf den
Holzstamm vor usw.; das Schlichtmesser 6 ragt axial am weitesten vor. Entsprechendes gilt für die zweite
Schliehtmessergruppe Γ bis 6' und für die dritte
Gruppe 1" bis 6". Dadurch wird an drei Umfangsstellen ein Sprung der axialen Staffelung der Schneiden
7 von einem am weitesten vorspringenden Schlichtmesser 6, 6'. 6" und einem am weitesten zurückspringenden
Schlichtmesser 1,1', 1" geschaffen. Dieser Sprung α entspricht der größtmöglichen Tiefe des von
den Schlichtmessem abzuspanenden Holzes.
.■in-,
Die Wirkungsweise der Zerspanungsmesser 11, die
als Hackmesser ausgebildet sine1 und angenähert über
eine ganze Mantellinie der keglstumpfförmigen Umfangsfläche des Werkzeugkopfes 10 verlaufen, und
der Schlichtmesser 1 bis 6, 1' bis 6', 1" bis 6" erkennt man am besten aus F i g. 3. Der von einem Zerspanungsmesser
11 erfaßte Bereich 10 hat eine Breite c, die höchstens so groß ist wie die in F i g. 2
ebenfalls mit c bezeichnete Höhe der Zerspanungsmesser 11. Ein im Querschnitt gemäß Fig. 3 dreieckförmiger
Bereich 20 wird von den Schlichtmessern in kurze und dünne Späne zerlegt, wobei die von den
einzelnen Schlichtmessern abgespannten Bereiche in F i g. 3 mit den Bezugszahlen der jeweiligen Schlichtmesser
bezeichnet und mit einem Querstrich versehen sind. Beim Vorschub des Holzstammes 13 in Richtung
des Pfeiles 12 erfolgt das Abspanen dej; ejnzelnen
Bereiche in folgender Reihenfolge: 5, 6 (die Schlachtmesser 1 bis 4 haben dabei kein Holz erfaßt),
3', 4', S1, 6' (die SchlichtrnesseM'jmd 2' haben noch
kein Holz erfaßt), 1", 2", 3", 4", 5" und 6".
Danach ist der in. Querschnitt dreieckförmige Bereich
20 abgespant, und das von dem folgenden Hackmesser 11 erfaßte Holz 19 ist im Bereich der
Fläche 18 so weh hinterschnitten, daß eine Beeinträchtigung der Fläche 18 durch den Hackvorgang
ausgeschlossen ist. Man erkennt aus F i g. 3, daß die Schneiden jedes Schlichtmessers einen spitzen Winkel
bilden, damit der Holzvorschub den Abspanvorgang nicht stört.
ίο Aus der Beschreibung erkennt man, daß die Aufteilung
des von den Schlichtmessern zerspanten Holzbereiches 20 sich ändert, wenn man das Verhältnis
der Drehgeschwindigkeit des Werkzeughalters 15 zur zeitlichen Aufeinanderfolge der Hackmesser 11
ändert. Beispielsweise könnte man durch eine noch schnellere Drehbewegung (Pfeil 21 in Fig. 1) des
Werkzeughalters 15 im Vergleich zur Drehbewegung (Pfeil 22 in Fig. 1) des Werkzeugkopfes 10 eine
Unterteilung des Bereiches 20 in eine noch größere Zahl von (in Längsrichtung des Holzstammes 13 gesehen)
kürzeren Spänen erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Werkzeugkopf mit am Umfang angeordneten Zerspanungsmessern zur Verarbeitung der seitliehen Segmente eines quer zur Drehachse des umlaufenden Werkzeugkopfes an diesem entlanggeführten Rundholzstammes od. dgl. zu Nutzspänen und mit einem stirnseitig am Werkzeugkopf angeordneten Werkzeughalter, der an seinem Umfang Messer zum Schlichten der am Holzstamm zu erzeugenden ebenen Fläche trägt, dadurch ge k en η zei ch η e t, daß der Werkzeughalter (15, 28) konzentrisch im Werkzeugkopf (10) drehbar gelagert und unabhängig mit höherer Drehzahl als der Werkzeugkopf (10) antreibbar ist.
Priority Applications (19)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2166292*A DE2166292A1 (de) | 1971-11-27 | 1971-11-27 | Werkzeugkopf |
AT1119071A AT318222B (de) | 1971-11-27 | 1971-12-28 | Werkzeugkopf |
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GB366172A GB1338333A (en) | 1971-11-27 | 1972-01-26 | Tool heads for use in machining timber |
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Families Citing this family (8)
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---|---|---|---|---|
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DE4225334C2 (de) * | 1992-07-31 | 1994-05-26 | Linck Masch Gatterlinck | Werkzeugkopf zum Profilzerspanen von Holzstämmen |
SE504961C2 (sv) * | 1993-12-09 | 1997-06-02 | Soederhamns Verkstaeder Ab | Blockformningsmaskin med spiralskivor jämte huggdonssats för dylika spiralskivor |
DE4419324C2 (de) * | 1994-06-02 | 1996-08-22 | Dietz Hans Prof Dr | Vorrichtung zum Bearbeiten von Holz |
DE29508355U1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-09-26 | Gebrüder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co KG, 77704 Oberkirch | Vorrichtung zum Zerlegen von Baumstämmen in Holzerzeugnisse und Fräskopf für eine solche Vorrichtung |
DE19838042A1 (de) * | 1998-08-21 | 1999-12-16 | Esterer Wd Gmbh & Co | Rotierendes Zerspanerwerkzeug |
DE102004062372B3 (de) * | 2004-12-15 | 2006-07-06 | Esterer Wd Gmbh & Co. Kg | Spanerkopf und Verfahren zum Zerspanen von Randbereichen von Baumstämmen |
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1971
- 1971-11-27 DE DE2158912A patent/DE2158912A1/de active Granted
-
1983
- 1983-04-02 DE DE19833312033 patent/DE3312033A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2158912A1 (de) | 1973-06-07 |
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