DE1752127A1 - Spanendes Werkzeug - Google Patents

Spanendes Werkzeug

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DE1752127A1 DE19681752127 DE1752127A DE1752127A1 DE 1752127 A1 DE1752127 A1 DE 1752127A1 DE 19681752127 DE19681752127 DE 19681752127 DE 1752127 A DE1752127 A DE 1752127A DE 1752127 A1 DE1752127 A1 DE 1752127A1
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Description

TARKETT AB,
Rundelsgatan 14, MALMÖ C,
(Schweden).
SPANENDES WERKZEUG
Die Erfindung betrifft ein spanendes Werkzeug.
Bei verschiedenen spanenden Bearbeitungen, insbesondere Drehen und Fräsen, ist es nunmehr üblich, Werkzeuge bestehend aus in einer Halterung umkehrbar oder drehbar befestigten Messern aus Hartmetall zu verwenden. Hierdurch ergibt sich selbstverständlich eine beträchtliche Verlängerung der Zeitspannen zwischen dem auf Grund des Messerverschleisses erforderlichen Werkzeugwechsel, so dass die Stillstandzeit einer Maschine
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herabgesetzt wird. Zweck der Erfindung ist, ein Werkzeug fUr alle Arten von spanenden Bearbeitungen zu schaffen, welches ohne Messerwechsel eine noch längere Zeit anwendbar ist als die bekannten Werkzeuge mit Indexmessern und welches ausserdem leicht miteinander kombinierbare Teile zum Herstellen von z.B. Profilen verschiedener Art hat und aus dem Gesichtspunkt des Arbeiterschutzes sehr zuverlässig ist.
Das erfindungsgemässe Werkzeug zeichnet sich dadurch aus, dass es aus auf einer Antriebswelle lösbar befestigten, vorzugsweise kreisförmigen Nesserhalterscheiben besteht, von denen wenigstens- eine an ihrem Umfang Ausnehmungen zur Aufnahme von Messern in der Form von in einer zu den Seitenebenen der Halterscheibe parallelen Ebene drehbaren und in eingestellter Winkellage feststellbaren Gliedern aufweist, die mit nur einem kleineren Teil ihres Itafanges von der Umfangsfläche der Halterscheibe vorragen und die sich gänzlich oder grösstenteils innerhalb des von den Seitenebenen der Halterscheibe begrenzten Raumes befinden.
Der Erfindungsgegenstand soll im folgenden anhand einiger AusfQhrungsbeispiele mit Hinweis auf die Zeichnung näher beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Halterscheibe mit Messern für ein erfindungsgemässes Werkzeug,
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Pig. 2-6 verschiedene Messer für das erfindungsgemässe Werkzeug,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, und
Fig. 8 ein vollständiges Werkzeug für eine gewisse spanende Bearbeitung.
Die in Fig. 1 dargestellte Halterscheibe für das erfindungsgemässe Werkzeug ist eben und hat ein mittiges Loch 11 zur Befestigung der Scheibe auf einer Antriebswelle sowie mehrere kreisförmige Ausnehmungen 12 in einem Abstand vom Umfang, welcher dem Halbmesser der Ausnehmungen etwas unterschreitet. In den Ausnehmungen 12 können Hesser 13 angebracht werden, die mit einem Teil ihres Urnfanges von der Unfangsfläche der Scheibe 10 vorragen. Die Messer 13, die im folgenden näher beschrieben werden sollen, sind mittels einer Welle 14 drehbar gelagert und werden mittels eines Verriegelungsbolzens 15 an einem Drehen gehindert. Die Wellen 1Ί sind zweckmässigerweise in der Scheibe 10 befestigt, können aber auch von der oberen Begrenzungsfläche der Scheibe etwas hochragen, um in entsprechenden Löchern einer nicht gezeigten zweiten Scheibe aufgenommen zu werden', die mit der Scheibe 10 zusammengestellt werden kann, wobei sie auf der Scheibe 10 gemäss Fig. 1 aufliegt, so dass die Messer 13 zwischen den beiden Scheiben eingeschlossen sind. Die Ausnehmungen
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-H-
12 sind hier mit Boden dargestellt, können sich aber auch durch die Scheibe 10 hindurcherptrecken, wobei die Seitenflächen der Messer 13 in derselben Ebene wie die Seitenflächen der Scheibe 10 zu liegen kommen. Die Messer werden mittels eines Bolzens in Lage gehalten, welcher in eine Nut in der Wand der Ausnehmung und eine entsprechende Nut im Umfang der Messer eingreift. Der Verriegelungsbolzen 15 ist vorzugsweise nur in einer entsprechenden Aussparung in der Scheibe 10 aufgenommen, kann aber auch, falls beträchtliche Beanspruchungen vorkommen, in Aussparungen in beiden Scheiben ruhen. Die Messer 13 brauchen nicht notwendigerweise mittels des Verriegelungsbolzens 15 verriegelt zu werden, sondern können auch durch Festspannen oder Keilwirkung zwischen den beiden Scheiben in Lage gehalten werden. Im letzteren Falle ist zweckmässiger- ■, weise je eine Hälfte der Ausnehmung in den beiden Scheiben vorgesehen, wobei die Ausnehmungshälften eine gegen den Umfang der Scheibe abnehmende Tiefe haben. Obgleich dies nicht aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann die Scheibe 10 Ausnehmungen 12 in ihren beiden Flachseiten aufweisen, in welchem Fall die Ausnehmungen in der einen Seite zweckmässigerweise nicht denen in der anderen Seite gegenüber vorgesehen werden, sondern derart, dass die Ausnehmungen in der einen Seite mitten zwischen den Ausnehmungen in der anderen Seite
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zu liegen kommen. Die Ausnehmungen 12 können sich auch durch die ganze Scheibe 10 hindurch erstrecken.
In Fig. 2-4 sind einige Messer 13 verschiedener Art zur Anwendung mit der in Fig. 1 dargestellten Halterscheibe gezeigt. Das Messer gemäss Fig. 2 besteht aus einer kreisförmigen Scheibe mit einem mittigen Loch für die Welle 14 und mit Ausnehmungen am Umfang, welche von zwei Linien 16, 17 begrenzt sind, von denen sich die eine 16 längs eines Teils einer Sehne erstreckt und die andere 17 einen rechten Winkel zur ersteren Linie bildet, wobei die Schneide 18 des Messers entlang der letzteren Linie ausgebildet ist. Dieses Messer wird zweckmässigerweise in der in Fig. gezeigten Art im Werkzeug montiert, und es leuchtet ein, dass wenn die erste Schneide verschlissen ist, der Verriegelungsbolzen 15 gelöst wird, so dass die nächste Schneide in die Arbeitslage gedreht werden kann, wonach der Verriegelungsbolzen wiederum angebracht wird. Das Werkzeug gemäss Fig. 1 wird in dieser Weise stets den gleichen Durchmesser aufweisen, ohne dass irgendwelche zeitraubende Kontrollmessungen ausgeführt zu werden brauchen.
Das Messer in Fig. 3 ist einer ganz anderen Art und hat nur eine Ausnehmung, die von einer Linie 16 begrenzt ist, die entsprechend der Krümmung des Umfanges der Scheibe 10 gekrümmt ist. Die Linie 17
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ist radial orientiert und die Schneide 18 ist nach dieser letzteren Linie 17 ausgebildet. Im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen kann dieses Messer stufenlos, z.B. jeweils um einige zehntel Millimeter, fortgedreht werden und lässt sich schleifen, ohne dass es von der Scheibe 10 entfernt wird. Auch hier wird der Durchmesser des Werkzeugs konstant gehalten. Das Messer gemäss Fig. 3 wird zwischen der Scheibe 10 und der ihr aufzulegenden Scheibe durch Keilwirkung oder geeignete Pestspannung festgehalten.
Fig. 4 zeigt ein sägezahnförmiges Messer, das - obgleich es in der Zeichnung von derselben Grosse ist wie die Messer gemäss Fig. 2 und 3 - Üblicherweise etwas grosser ist als diese. Die Sägezähne 19 des Messers gemäss Fig. 4 sind in üblicher Weise geschliffen, jedoch sind die Sägezähne nicht geschränkt, sondern das Messer stattdessen in der Weise geschliffen, dass seine Dicke gegen den Mittelpunkt abnimmt, wodurch man bei der Bearbeitung einen geeigneten Abhub erhält. Wenn ein Werkzeug gemäss Fig. 1 mit einer Anzahl Sägeblättern der in Fig. 4 gezeigten Art ausgerüstet wird, erhält man ein Werkzeug des Kreissägeblatttyps, welches jedoch eine beträchtlich höhere Steifheit besitzt als ein übliches Kreissägeblatt. Mit einem derartigen Werkzeug kann man sehr dünne Schnitte in Holz oder anderem Material, z.B. von der Grössenordnung 1 mm, ausführen.
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Ein Werkzeug dieser Art ist dadurch besonders vorteilhaft, dass sich die sonst nötige und viele Kontrollen erfordernde Schränkung nach der Schärfung erübrigt. (Solche Kontrollen müssen nach der Montage des Sägeblattes in der Maschine mit dadurch bedingten Zeitverlusten ausgeführt werden.) Es leuchtet ein, dass man mit Sägeblättern der jetzt beschriebenen Art die Maschine nur so lange stillzusetzen braucht, wie zum " Hervordrehen des mit den Sägezähnen versehenen Messers nötig ist, und ferner nach Verbrauch der Messer nur neue Messer zu montieren bzw. das Werkzeug auszutauschen braucht, wobei sich die Kontrollen des Sägeblattes in der Maschine erübrigen. Das Messer gemäss Fig. J* wird zweckmässigerweise dadurch festgehalten, dass die die Messer aufnehmenden Ausnehmungen von einer den sich zum Mittelpunkt hin verjüngenden Messern entsprechenden Form sind. (
Das Messer 13 gemäss Fig. 5 ist kreisförmig und hat'ein mittiges Loch. Der Umfang des Messers ist längs einer Sehne sur Bildung einer Schneide 21 vollends abgeschrägt, welche in der einen Seitenebene des Messers gelegen ist. In der Nähe der hinteren Kante dieser Schneide 21, in der beabsichtigten Drehrichtung des Messers gesehen, hat das Messer eine axiale, seinen Umfang schneidende Bohrung, die eine zweite, hauptsächlich längs einer Erzeugenden verlaufende
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Schneide 22 bildet. An einer anderen Stelle hat das Messer 13 eine halbkreisförmige Kerbe 20, damit sich das Messer in der vorher angegebenen Weise undrehbar festhalten lässt. Obgleich nur ein Schneidenpaar 21, 22 in Fig. 5 gezeigt ist, können selbstverständlich mehrere solche Paare rund um den Umfang des Messers vorgesehen sein.
Fig. 6 zeigt ein Messer 13 mit zwei Schneiden 21, 25, die den Schneiden 21 bzw. 22 in Fig. 5 entsprechen und von einer langgestreckten Ausnehmung 23 gebildet sind, die annähernd halbkreisförmige Enden hat und den Umfang der Scheibe schneidet. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, hat die Ausnehmung 23 eine zum Umfang der Scheibe hin zunehmende Tiefe, um mit der entgegengesetzten Seite der Scheibe die Schneide 24 zu bilden, welche sich längs einer Sehne erstreckt. Die Schneide 24 ist mit Hilfe des halbkreisförmigen Endes der Ausnehmung 23 gebildet und mit dieser Ausbildung ist ein besonderer Vorteil verknüpft, indem das entgegengesetzte Ende der Ausnehmung 23 von einer entsprechenden Schneide gebildet wird, weshalb das Messer in Vergleich zu dem in Fig. 5 gezeigten eine praktisch doppelt so grosee Lebensdauer erhält. Die Schneiden 24, 25 sind ähnlich wie die Schneide 22 in Fig. 5 in der Praxis zu einer Erzeugenden etwas schräggestellt, um das Eindringen der Schneide in das Material zu er-
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leichtern. Das Messer 13 hat Kerben 20 zu seiner Befestigung in der Halterscheibe.
In Fig. 8 ist ein Werkzeug in der Form einer Walze dargestellt, die aus einer Anzahl Halterscheiben 10 mit Messern der in Fig. 6 und 7 gezeigten Art zusammengesetzt ist. Die Halterscheiben 10 sind von derselben Dicke wie die Messer 13. In einer oder mehreren kreisförmigen Ausnehmungen in jeder Halterscheibe 10 ist ein Messer 13 angebracht, derart, dass die Schneiden 2k, 25 um ein zweckentsprechendes Stück vom Umfang der Halterscheibe vorragen. Die Messer werden in ihren Ausnehmungen in den Halterscheiben mittels eines nicht gezeigten Verriegelungsbolzens undrehbar festgehalten, welcher teils in die Ausnehmung 20 im Messer und teils in eine entsprechende Nut im Umfang der das Messer aufnehmenden Ausnehmung hineinragt. Die Halterscheiben 10 sind ihrerseits drehbar auf einer Welle 26 befestigt und durch Verklemmen zwischen Klemmscheiben 28 mit Hilfe von Muttern 27 feststellbar. Vor der Verklemmung werden die Halterscheiben 10 derart eingestellt, dass die Messer 13 beim Umlauf der von den Halter3cheiben 10 gebildeten Walze in gewünschter Reihenfolge gegen ein Arbeitsstück 29 geführt werden.
z.B.Kunststoffgranulat In Fig. 8 sind Messer zur Herstellung von Granulat/In zweckmässiger Weise montiert, wobei zunächst die Schneide 24 des ganz links befindlichen Nessers 13a
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mit der Materialbahn in Berührung gebracht wird und einen in der Längsrichtung der Bahn verlaufenden Schnitt zustandebringt, wonach die Schneide 25 desselben Nessers in der Querrichtung der Bahn das von dem Aussenrand der Bahn und dem genannten Schnitt begrenzte Stück der Bahn abschneidet, und daraufhin macht die Schneide 24 des Messers 13b einen Schnitt in der Materialbahn, während die Schneide 25 das zwischen dem vorigen Schnitt und dem neuen Schnitt befindliche Stück der Bahn abschneidet, usw. *'
Wie aus Pig. 8 klar hervorgeht, kann man durch Zusammenstellen von Halterscheiben 10 auf einer Antriebswelle in einer äusserst einfachen Weise Werkzeuge zur spanenden Bearbeitung verschiedener Art, wie z.B. Hobeln, Sägen und Präsen, schaffen. Die Halterscheiben 10 können verschiedener Breite sein, und Messer 13 der in Fig. 2-6 dargestellten Typen mit gewünschter Schneidenkontur lassen sich zur Herstellung von auch ausserordentlieh komplizierten Profilen gleichzeitig anwenden. Falls eine Partie des Profils eine andere Form haben soll, braucht nur eine oder einige der Halterscheiben 10 ausgetauscht zu werden. Die Messer werden zweckmässigerweise aus Hartmetall hergestellt, und wenn eine Schneide verschlissen ist, läset sich eine neue leicht in Lage bringen, was alles zu einer guten Betriebswirtschaft beiträgt. Senilesslieh
+) Es wird In diesem Zusammenhang ausdrUokllch Bezug genommen auf den gesamten Inhalt der älteren Anmeldung T 35 29al vom l.März 1968.
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sind die Nesser in einer solchen Weise befestigt, daß keine Gefahr besteht, dass sie sich loslösen.
Es wird ausdrücklich bemerkt, daß die vorstehend erläuterten Verriegelungsmöglichkeiten der Messer in ihrem Nesserhalterscheiben sowie die gegenseitige Verankerung benachbarter Messerhalterscheiben als für den Erfindungsgegenstand wesentliche Merkmale betrachtet ä
werden.
Die Erfindung 1st nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführung beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgeändert werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Spanendes Werkzeug, gekennzeichnet durch auf einer Antriebswelle lösbar befestigte, vorzugsweise kreisförmige Messerhalterscheiben, von denen wenigstens eine an ihrem Umfang wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Messers in der Form eines
    in einer zu den Seitenebenen der Halterscheibe parallelen Ebene drehbaren und in eingestellter Winkellage fest-™ stellbaren Gliedes aufweist, das mit nur einem kleiner en Teil seines Umfanges von der Umfangsfläche der Halterscheibe vorragt und das sich gänzlich oder grösstenteils innerhalb des von den Seitenebenen der Halterscheibe begrenzten Raumes befindet.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer hauptsächlich kreisförmig, mittig gelagert und an seinem Umfang mit mindestens einer Ausnehmung zur Bildung einer etwa radialen Schneide versehen ist.
    3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer hauptsächlich kreisförmig ist
    und an seinem Umfang Sägezähne besitzt.
    k. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer wenigstens ein Paar Schneiden hat, von denen eine erste hauptsächlich in der Richtung der beabsichtigten Spanungsbewegung verläuft und eine zweite hauptsächlich senkrecht zu der ersten Schneide,
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    in der Spanungsbewegung gesehen hinter dieser verläuft.
    5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer die Form einer etwa kreisförmigen Platte hat, wobei die erste Schneide längs einer Sehne und die zweite hauptsächlich längs einer Erzeugenden verläuft.
    6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneide durch volle Ab- | schrägung eines Umfangsteils der Platte und die zweite Sehneide durch eine axiale, den Umfang der Platte schneidende Bohrung zustandegebracht ist.
    7. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schneiden durch eine Ausnehmung in der einen Seite der Platte zustandegebracht sind, welche Ausnehmung unter Bildung der genannten zweiten Schneide den Umfang der Platte schneidet und von einer gegen den Umfang der Platte zunehmenden Tiefe ist, so dass ihr Boden mit der entgegengesetzten Seite der Platte die genannte erste Schneide bildet.
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DE1752127A 1967-04-10 1968-04-06 Vorrichtung zur Herstellung von Granulat aus einer Kunststoff- oder Gummibahn Granted DE1752127B2 (de)

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