DE877091C - Formfraeser - Google Patents

Formfraeser

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Publication number
DE877091C
DE877091C DEW5049A DEW0005049A DE877091C DE 877091 C DE877091 C DE 877091C DE W5049 A DEW5049 A DE W5049A DE W0005049 A DEW0005049 A DE W0005049A DE 877091 C DE877091 C DE 877091C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
milling cutter
grooves
individual
teeth
Prior art date
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Expired
Application number
DEW5049A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Schlegelmilch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
Priority to DEW5049A priority Critical patent/DE877091C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877091C publication Critical patent/DE877091C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/12Cutters specially designed for producing particular profiles
    • B23C5/14Cutters specially designed for producing particular profiles essentially comprising curves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/006Details of the milling cutter body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/24Overall form of the milling cutter
    • B23C2210/242Form tools, i.e. cutting edges profiles to generate a particular form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/24Overall form of the milling cutter
    • B23C2210/244Milling cutters comprised of disc-shaped modules or multiple disc-like cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Formfräser Bei Fräsern größerer Breite ist es üblich, den Fräsnuten Schraubenform zu geben, um einen Ausgleich der Arbeitsdrücke und damit einen erschütterungsfreien Lauf der Fräser zu erhalten. Die Herstellung derartiger Schraubennuten und das Hinterdrehen der Gähne machen jedoch große Schwierigkeiten bzw. sind in vielen Fällen mit den üblichen Methoden unmöglich, wenn der Fräser nicht zylindrisch ausgebildet ist, sondern in Richtung der z@chse des Fräsdornes eine unregelmäßige Krümmung aufweist, wie dies beispielsweise bei Formfräsern für Turbinenschaufeln der Fall ist.
  • Bei Satzfräsern, die aus mehreren zu einem Satz. vereinigten Einzelfräsern bestehen, ist es bekannt, die Einzelfräser so gegeneinander zu versetzen, daß die Fräsnuten nicht durchlaufen, sondern gegeneinander abgesetzt sind und gegebenenfalls Steigungen entgegengesetzter Richtung aufweisen. Hierbei bestehen jedoch für die Herstellung der Fräsnuten in den Einzelfräsern die gleichen Schwierigkeiten, wie sie vorstehend erwähnt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der einzelne Formfräser, also bei einem aus mehreren Einzelfräsern bestehenden Satz zweckmäßig jeder Einzelfräsen aus mehreren scheibenförmigen Fräsern besteht, die zusammengesetzt die gewünschte äußere Form des Fräsers ergeben, wobei die Fräsnuten innerhalb jeder Einzelscheibe achsparallel verlaufen, jedoch in den aufeinanderfolgenden Scheiben so zueinander versetzt sind, daß für den ganzen Fräser ein abgestufter, annähernd schraubenlinienförmiger Verlauf der Fräsnuten entsteht.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Fräsnuten der Einzelscheiben parallel zur Achse derselben verlaufen, wird eine entsprechende Vereinfachung beim Fräsen dieser Nuten und dem Hinterdrehen der ,Zähne erzielt, so daß die eingangs erwähnten Schwierigkeiten in Fortfall kommen. Dabei steht jedoch der erfindungsgemäße Fräser in seiner Wirkung den bekannten Fräsern nicht nach.
  • Um den stufenförmig abgesetzten Verlauf der Fräsnuten zu erhalten, können beispielsweise die den Gesamtfräser bildenden Einzelscheiben gegeneinander jeweils um einen entsprechenden Winkel verdreht werden. Zu diesem Zweck wird vorteilhaft die Bohrung einer jeden Einzelscheibe mit einer der Zahl der Scheiben entsprechenden Anzahl von Längsnuten versehen, die gleichmäßig über den Umfang der Bohrung verteilt sind und über eine Längsnut wahlweise mit der Nut des Fräsdorns in' Eingriff gebracht werden können. Bei der Zusammensetzung der Einzelscheiben zu dem fertigen Formfräser werden dann die Einzelscheiben fortlaufend um je eine Keilnut zueinander versetzt, wodurch der abgestufte Verlauf der Fräsnuten zustande kommt.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Fräsnuten vor dem Verdrehender Einzelscheiben gegeneinander hergestellt werden können, so daß die Fräsnuten in Richtung der Fräsdörnachse, d. h. jeweils in einer Ebene gefräst und hinterdreht werden können. Erst wenn die Fräsnuten vollständig bearbeitet sind, werden die Einzelscheiben des Fräsers um das gewünschte Ausmaß gegeneinander versetzt.
  • Die Anzahl der Keilnuten muß in einem bestimmten Verhältnis zur Teilung des Fräsers, d. h. der gewählten Anzahl der Fräszähne stehen. Um einen gleichmäßigen Anstieg der Fräsnuten über die ganze Breite des fertigen Formfräsers zu erhalten, empfiehlt es sich, dieses Verhältnis so zu wählen, daß die Teilung des Fräsers um einen Zahn größer oder kleiner ist als die Anzahl der Keil- _ nuten oder eines Mehrfachen derselben. Versetzt man dann, von dem einen Ende des Formfräsers beginnend, jede Scheibenfräser gegenüber dem vorausgehenden fortlaufend um eine Keilnut, so eilen die Zähne jedes Scheibenfräsers den Zähnen des vorausgehenden Fräsers um einen durch die Anzahl der Keilnuten bestimmten Bruchteil der Zahnbreite voraus öder bleiben dahinter zurück, je nachdem, ob diese Zähnezahl größer oder kleiner ist als die Anzahl der Keilnuten. Man hat es also in der Hand, durch dieses Verhältnis sowohl die Größe als auch die Richtung der Steigung der Fräsnuten zu bestimmen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen der scheibenförmigen Fräser, welche in ihrer Gesamtheit den Formfräser bilden, in Seitenansicht, Abb. 2 in Ansicht den aus Einzelscheiben bestehenden Formkörper vor dem Fräsen und Hinterdrehen der Fräsnuten, Abb. 3 eine der Fräsnuten im Grundriß nach der Herstellung derselben, Abb. q. die gleiche Fräsnut nach dem Verstellen der Scheiben zueinander, auf einer Ebene abgewickelt.
  • Bei dem dargestellten Fräser handelt es sich um einen Teil eines für Turbinenschaufeln bestimmten Formfräsers. Um den Aufbau dieses Fräsers besser verständlich zu machen, soll nachstehend die Herstellung desselben an Hand des Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
  • In diesem Fall geht man von sechs runden Platten oder Scheiben i bis 6 eines geeigneten Werkstoffes aus; deren Durchmesser so gewählt ist, daß man durch Abdrehen den in Abb. i dargestellten Formkörper erhalten kann. Die Platten, die zweckmäßig schon eine Bohrung geeigneten Durchmessers besitzen, werden zunächst mit den erforderlichen sechs Keilnuten 7 bis 12 versehen, was z. B. durch Stoßen der zusammengespannten und vorher zentrierten Platten erfolgen kann. Dann spannt man die Platten auf einen Dorn auf, wobei bei allen Platten die gleiche Nut zur Befestigung durch den Längskeil genommen wird, und stellt auf der Drehbank den in Abb. z wiedergegebenen Drehkörper her. In diesen Körpern werden auf der Fräsmaschine die Längsnuten 13 durchgehend über die ganze Breite desselben parallel zur Bohrungsachse eingefräst. Die so erhaltenen Zähne werden hinterdreht, so daß die Zahnrücken die in Abb. 2 bei einem der Zähne mit 14 bezeichnete Kurvenform aufweisen. Nach dem Härten und Entfernen des Zunders durch Schleifen erhält man so einen zusammenhängenden Formfräser mit den gewünschten Umrißlinien, bei dem jeder der einzelnen Scheibenfräser i bis 6 die in Abb. 2 dargestellte Form besitzt. Die Fräsnuten verlaufen parallel zur Fräsdornachse, so daß die benachbarten Zähne der einzelnen Scheiben sich zu Fräszähnen ergänzen, die über die ganze Breite des Gesamtfräsers reichen und deren Angriffskanten jeweils in einer gemeinsamen radialen Ebene liegen. Bei diesem Fräser würde daher jeder Zahn über die ganze Breite des zusammengesetzten Fräsers in das Werkstück eingreifen, so daß eine stoßweise Belastung des Fräsers und damit starke Erschütterungen unvermeidlich sein würden. Aus diesem Grunde wäre der Fräser praktisch nicht zu gebrauchen.
  • Es ist daher erforderlich, die einzelnen Scheibenfräser der in ,.Abb. 2 dargestellten Form so zueinander zu versetzen, daß unter Beibehaltung der erforderlichen Umrißlinien des Gesamtfräsers die benachbarten Zähne der Einzelfräser nacheinander zum Eingriff in das Werkstück gelangen. Um dies zu erreichen, versetzt man, von dem Fräser i der Abb. i beginnend, die aufeinanderfolgenden Fräser um je eine Keilnut zueinander, und zwar im Uhrzeigersinn entsprechend dem in Abb. 2 eingezeichneten Pfeil. Nimmt man an, &ß der (nicht dargestellte) Längskeil zur Befestigung der Scheiben auf dem Fräsdorn sich an der in Abb. 2 der Nut 7 entsprechenden Stelle befindet, so würden also bei der Scheibe 2 die Nut 8, bei Scheibe 3 die Nut 9, bei Scheibe .I die Nut io usw. mit diesem Keil zum Eingriff kommen. Gegenüber den Zähnen der Scheibe i würden dann die Zähne der Scheibe 2 um den in Abb.2 mit a bezeichneten Betrag voreilen, diejenigen der Scheibe 3 um b, der Scheibe ,. um c usw. bis e.
  • Durch dieses Versetzen erhalten die Fräsnuten 13, die bis zu diesem Zeitpunkt die in Abb. 3 für eine dieser Nuten im Grundriß wiedergegebene Form hatten, die stufenartige Ausbildung der Abb. 4., wenn man sich die entsprechende Fräsnut auf einer Ebene abgewickelt denkt. In Abb. 3 und 4. sind die Angriffskanten der einzelnen Zähne mit 15 bis 2o bezeichnet. Man erkennt, daß in Abb. 3, also vor dem Versetzen der einzelnen Scheiben zueinander, sämtliche Angriffskanten auf einer Geraden liegen, d. h. in einer durch die Mitte der Fräserachse hindurchgehenden gemeinsamen Ebene, so daß die nebeneinanderliegenden .Zähne gleichzeitig über die ganze Breite des Fräsers in das Werkstück eingreifen würden. In Abb. 4. dagegen, also nach dem Versetzen der Scheiben zueinander, zeigen die Angriffskanten 15 bis 2o einen abgestuften Verlauf, so daß die benachbarten Zähne nacheinander zum Eingriff gelangen. Verbindet man bei den benachbarten Zähnen der Abb. 4 gleiche Punkte miteinander, so erhält man gerade Linien. DadieseLinien inWirklichkeit auf den gekrümmten Körper der Abb. i aufgewickelt sind, besitzen sie also Schraubenform.
  • Der vorstehend beschriebene Formfräser ist in erster Linie für das Schruppen geeignet. Zur Verwendung für das Schlichten werden zweckmäßig, um Riefenbildung zu vermeiden, die Zähne in an sich bekannter Weise gekuppelt, d. h. die Zähne werden so ausgebildet, daß die benachbarten Zähne teilweise übereinandergreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formfräser, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Satz einzelner scheibenförmiger Fräser (i bis 6) besteht, die zusammengesetzt die gewünschte äußere Form des Fräsers ergeben, wobei die Fräsnuten (13) innerhalb jeder Einzelscheibe achsparallel verlaufen, jedoch in den aufeinanderfolgenden Scheiben so zueinander versetzt sind, daß für den ganzen Fräser ein abgestufter, annähernd schraubenlinienförmiger Verlauf der Fräsnuten entsteht.
  2. 2. Formfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung einer jeden Einzelscheibe eine der Zahl der Scheiben entsprechende Anzahl von Längsnuten (7 bis 12) aufweist, die gleichmäßig über den Umfang der Bohrung verteilt sind und über einen Längskeil wahlweise mit der Nut des Fräsdorns in Eingriff gebracht werden können.
  3. 3. Formfräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelscheiben fortlaufend um je eine Keilnut (7 bis 12) zueinander versetzt sind. Formfräser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des Fräsers um eins größer oder kleiner ist als die Anzahl der Keilnuten (7 bis 12) oder eines Mehrfachen derselben.
DEW5049A 1951-01-27 1951-01-27 Formfraeser Expired DE877091C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731166A1 (fr) * 1995-03-02 1996-09-06 Rose Philippe Procede d'usinage de pieces profilees
EP3730748A1 (de) * 2019-04-26 2020-10-28 General Electric Company Verfahren und system zur bearbeitung eines abreibbaren materials eines turbofantriebwerks
US20210078086A1 (en) * 2017-12-13 2021-03-18 Makino Milling Machine Co., Ltd. Milling tool and workpiece machining method

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US11890687B2 (en) 2017-12-13 2024-02-06 Makino Milling Machine Co., Ltd. Milling tool and workpiece machining method
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