DE3038566C2 - Werkzeugkopf - Google Patents

Werkzeugkopf

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DE3038566C2
DE3038566C2 DE19803038566 DE3038566A DE3038566C2 DE 3038566 C2 DE3038566 C2 DE 3038566C2 DE 19803038566 DE19803038566 DE 19803038566 DE 3038566 A DE3038566 A DE 3038566A DE 3038566 C2 DE3038566 C2 DE 3038566C2
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Gebr Linck Maschinenfabrik und Eisengiesserei "gatterlinck" 7602 Oberkirch De
Gebrueder Linck GmbH and Co KG Gatterlinck Maschinen Fabrik
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/20Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste

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Description

35
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf mit am Umfang eines Werkzeugkopfkörpers angeordneten Zerspannungsmessern zur Verarbeitung der seitlichen Segmente bzw. Waldkanten eines quer zur Drehachse des umlaufenden Werkzeugkopfs an diesem entlanggeführten Rundholzstamms, eines Bretts od. dgl. zu Nutzspänen, mit einem stirnseitig am Werkzeugkopf angeordneten Kreissägeblatt, das im Werkzeugkopfkörper drehbar gelagert und unabhängig von diesem und mit höherer Drehzahl als dieser antreibbar ist
Derartige Werkzeugköpfe dienen zum sogenannten Profilzerspanen oder zum Besäumspanen, bei dem die seitlichen Segmente eines Rundholzstammes bzw. die Säumlinge eines Bretts zu Nutspänen, beispielsweise Holzschnitzeln, verarbeitet werden, während am bearbeiteten Stamm eine ebene Fläche entsteht Die hierzu verwendeten Werkzeugköpfe haben im allgemeinen Kegelstumpfform, wobei die Schneidenkanten der Zerspanungsmesser auf einer Kegelmantelfläche liegen.
Um zu verhindern, daß die stirnseitig vordersten Schneidenkantenabschnitte der Zerspanungsmesser aus der bearbeiteten Fläche am Stamm Aste und Faserbündel herausreißen, was zu einer unebenen Fläche führen würde, ist es bei einem Werkzeugkopf der eingangs genannten Art (DE-OS 21 58 912) bekannt, stirnseitig am Werkzeugkopf ein Kreissägeblatt anzuordnen, das unabhängig vom Werkzeugkopfantrieb mit höherer Drehzahl angetrieben wird und die am Stamm erzeugte ebene Fläche schlichtet.
Wenn der Fiugkreisdurchmesser der stirnseitig vordersten Schneidenkantenabschnitte der Zerspanungsmesser — wie beim bekannten Werkzeugkopf angegeben — angenähert,gleich dem Kreissägendurehmesser ist, besteht die Gefahr, daß von den einzelnen Zerspanungsmessern, von denen nur wenige, beispielsweise zwei, am Werkzeugkopf angeordnet sind, Einrisse entlang der Holzfasern vorauslaufen, die vom nachfolgend arbeitenden Kreissägeblatt nicht mehr geschlichtet werden können. Hierbei ist insbesondere auch der Vorschubweg zu berücksichtigen, den der Rundholzstamm bzw. das Brett zwischen den aufeinanderfolgenden Eingriffen der Zerspanungsmesser ausführt
Wenn man versucht, diese Schwierigkeiten allein dadurch zu überwinden, daß man den Kreissägendurchmesser größer wählt, wie dies bei Werkzeugköpfen mit einer am Werkzeugkopfkörper stirnseitig fest angebt achten Kreissäge bekannt ist (US-PS 38 80 215), dann kann man zwar erreichen, daß die Zähne der Kreissäge vor den Zerspanungsmessern vorausarbeiten. Die stirnseitig vordersten Schneidenkantenabschniue der Zerspanungsmesser müssen dann seitlich neben dem Kreissägeblatt liegen. Dadurch besteht die Gefahr, daß sich dünne Holzteüe, insbesondere Späne, zwischen dem Kreissägeblatt und den Zerspanungsmessern festsetzen. Wenn zwischen dem Kreissägeblatt und den Stirnseitenkanten der Zerspanungsmesser ein praktisch kaum vermeidbarer Spalt bestehen bleibt, führt dies insbesondere bei langfasrigen Holzarten dazu, daß sich lange, dünne Späne in diesem Spalt einklemmen oder um die innenliegenden Nabe der Kreissäge wickeln. Die dadurch verursachte Reibung kann zu einer starken Wärmeentwicklung führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Werkzeugkopf der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Entstehung, das Eindringen und/oder das Festklemmen von Holzteilen hinter dem Kreissägeblatt verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Durchmesser des Kreissägeblatts wesentlich größer als der Fiugkreisdurchmesser der stirnseitig vordersten SchneidenkantenflbschnistP der Zerspanungsmesser ist und daß diese vordersten Schneidenkantenabschnitte in eine in einer Seitenfläche des Kreissägeblatts umlaufende Nut hineinragen.
In Vorschubrichtung des Rundholzstammes gesehen kommt es dadurch zu einer Überlappung der von den Kreissägeschneiden und von den Zerspanungsmessern überstrichenen Bereiche, so daß an der Grenze dieser beiden Bereiche keine langen Späne oder Holzfasern entstehen können. Längliche Holzteilchen, die in den Bereich an der Rückseite des Kreissägeblatts gelangen, werden von den Zerspanungsmessern sicher erfaßt
Da der Durchmesser des Kreissägeblatts wesentlich größer als der der umlaufenden Nut ist stellt die durch die umlaufende Nut verursachte Schwächung des Kreissägeblatts keine wesentliche Beeinträchtigung der Festigkeit des Kreissägeblatts dar, weil die Kreissägezähne einschließlich des Zahngrunds in einem durch die umlaufende Nut nicht mehr geschwächten Kreisringbereich am Umfang des Kreissägeblatts liegen.
Die in die umlaufende Nut ragenden Schneidenkantenabschnitte können spitz sein; als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, diese Schneidenkantenabschnitte in der Weise auszuführen, daß sie parallel oder auch in einem flachen Winkel zur Ebene des Kreissägeblatts verlaufen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 iri einem Teilschnitt einen Werkzeugkopf für
das Profilzerspanen und
Fig.2 eine Teil-Stirnansicht des Werkzeugkopfs nach F ig. 1.
Der in F i g. 1 in einem Teil-Längsschnitt gezeigte Werkzeugkopf zum Profilzerspanen weist einen Werkzeugkopfkörper 1 auf, der an einem Flansch 2 einer (nicht dargestellten) Wprkzeugspindel einer Profilzerspanermaschine mittels Schrauben 3 angeschraubt ist und angetrieban wird. Der Werkzeugkopfkörper 1 trägt an seinem Umfang verteilt beispielsweise drei Zerspanungsmesser 4, die ein seitliches Segment eines (nicht gezeigten) Rundholzstamms oder die Waldkante eines Bretts zu Hackschnitzeln verarbeiten, die quer zur Drehachse des Werkzeugkopfs an diesem entlangbewegt werden. ' ι s
In Lagern 5 ist im Werkzeugkopfkörper 1 frei drehbar eine Schlichtwerkzeugwelle 6 gelagert, die von einem gesonderten (nicht dargestellten) Antrieb unabhängig vom Werkzeugkopfkörper 1 und mit höherer Drehzahl als dieser antreibbar ist- Die Schlichtwerkzeugweiie 6 trägt an ihrem vorderen Ende eine Flanschnabe 7, an deren stirnseitig im Werkzeugkopf liegenden Flansch 8 ein kreisringförmiger oder aus Kreisringsegmenten bestehendes Kreissägeblatt 9 mittels Senkschrauben 10 angeschraubt ist An den Sägezähnen des Kreissägeblatts 9 sind Schneidplättchen 11 angebracht
Die Schneidenkanten 12 der Zerspanungsmesser 4 ragen mit einem vordersten Schneidenkantenabschnitt 13 bis in eine umlaufende flache Nut 14, die in der dem Werkzeugkopfkörper 1 zugekehrten Seitenfläche 15 des Kreissägeblatts 9 ausgespart ist
Aus den Figuren erkennt man deutlich, daß der äußere Durchmesser des Kreissägeblatts 9 wesentlich größer als der Flugkreisdurchmesser der vordersten Schneidenkantenabschnitte 13 der Zerspanungsmesser 4 ist
Mit einer strichpunktierten Linie ist in F i g. 1 angedeutet, daß der stirnseitig vorderste Schneidenkantenabschnilt 13 des Zerspanungsmessers 4 auch in einem flachen Winke! zur Ebene d es Kreissägeblatts 13 verlaufen kann, wobei der Schneidenkanlenabschnitt 13 von einer radial inneren, in die Nut 14 ragenden Spitze radial nach außen und axial zurückspringend aus der Nut 14 heraus verläuft Die Stimensicht nach F i g. 2 zeigt, daß der Schneidenkantenabschnitt t3 wegen der üblichen Schrägstellung der Zerspanungsmesser 4 unter einem Winkel zur radialen Richtung verläuft
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Werkzeugkopf mit am Umfang eines Werkzeugkopfkörpers angeordneten Zerspannungsmessem zur Verarbeitung der seitlichen Segmente bzw. Waldkanten eines quer zur Drehachse des umlaufenden Werkzeugkopfes an diesem entlanggeführten Rundholzstammes, eines Bretts od. dgL zu Nutzspänen, mit einem stirnseitig am Werkzeugkopf angeordneten Kreissägeblatt, das im Werkzeugkopfkörper drehbar gelagert und unabhängig von diesem und mit höherer Drehzahl als dieser antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kreissägeblatts (9) wesentlich größer als der Fiugkreisdurchmesser der stirnseitig vordersten Schneidenkantenabschnitte (13) der Zerspanungsmesser (4) ist und daß diese vordersten Schneidenkantenabschnitte (13) in eine in einer Seitenfläche (15) des Kreissägeblatts (9) umlaufende<-jit (14) hineinragen.
2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die umlaufende Nut (14) ragenden Schneidenkantenabschnitte (13) spitz sind.
3. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die umlaufende Nut (14) ragenden Schneidenkantenabschnitte (13) parallel zur Ebene des Kreissägeblatts (9) verlaufen.
4. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenkantenabschnitt (13) in einem flachen Winkel zur Ebene des Kreissägeblatt? (9) verläuft.
DE19803038566 1980-10-13 1980-10-13 Werkzeugkopf Expired DE3038566C2 (de)

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